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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Problem: erneuern von Teak-Propfen an Deck.
Moin Gemeinde,
meine Propfen am Teakdeck geben langsam auf. Sie reißen springen raus. Darunter die Schraubenköpfe, (leider Stahl, kein VA) nur ca 2-3 mm , rostig aber noch in Takt. So, ein neuer Propfen würde nicht halten, zu geringe Anpressfläche. Nun meine Idee : die Holzreste herausholen, die Löcher mit einer irgendwie passenden Füllung wieder verschließen. Nun mache ich ein Test, mit verschidenen Materatieren. Ihr seht es unten auf den Bildern. 1 = Weißlem, fasserfest + Staubsaugerrest 2 = Silikon, vermischt mit Teak-Schleifstaub 3 = Leim + Bohrspäne 4 = Epoxy + Bohrspäne 5 = Silikon + Bohrspäne 6 = Silikon + Schleifstaub 7 = Epoxy + Schleibstaub Meine Frage : welches Materieal in welcher Zusammensetzung ist am besten geignet für diesen Zweck ? Auf eure Antworten bin ich sehr gespannt.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#2
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Moin Peter,
nimm bloß nichts mit Silikon, ich würde Dir empfehlen G4 und Schleifstaub. Gruß Steffen
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#3
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Hallo !
Zitat:
MfG Michael
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#4
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Hallo Peter. warum klebst du keine neuen Stopfen mit Epox. ein damit verschließt du den Randverbund nahezu wasserfest. Den wenn durch den Randverbund feuchtigkeit einziehen kann nutzt auch eine Einbohrtiefe von 2 cm nichts, der Stopfen reißt und quilt .
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Gruß Volker Nur Tischler können Frauen glücklich machen
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#5
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Laß das pfuschen
Moin Peter,
Volker hat recht kleb da wieder Holz rein. Das mit Abstand teuerste was man als Belag habe kann mit Silikon oder anderem Mist zuschmieren ??? Ne Volker hat recht Pfropfen mit Epoxy einkleben, planschleifen und gut ist. Aber pass auf!! das Holz sollte wirklich trocken sein. Gerade in den nicht richtig verschlossenen Bohrungen wo die Zapfen rausgequollenen sind ist das Holz oft sehr feucht wenn nicht naß. Die Löcher mit einem Fön richtig gut ausstrocknen und den Pfropfen mit 5 Minuten 2 K Epoxy Kleber einkleben. Der ist schon vorverdickt und braucht auch keine Füllstoffe Und nimm ruhig den 5 Minuten Kram , denn die nachdrückende Feuchtigkeit hat dann weniger Chance der Verklebung zu schaden. Und falls ein Loch wirklich zu starke Überbreite hat kannst Du ja ein paar Schleifstäubchen untermischen ( wg. der Optik, der Kleber tut es auch ohne) Du machst das schon.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard Geändert von holzwurm (01.02.2010 um 22:28 Uhr)
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#6
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4 gefällt mir am besten
Alte Stopfen raus, Schrauben raus,neue V4A Schrauben rein und wie auf 4 neu einsetzen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#7
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Zitat:
Also bleibt die Eingangsfrage : womit die Löcher wie und womit verschließen, ohne die Teakproften (10 mm hoch) zu verwenden.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#8
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Wenn Du neue Propfen mit EP einsetzt brauchst Du kaum bis keinen Anpressdruck und bekommst eine recht gute Bindung hin.
Lass die Propfen doch überstehen ( rausgucken ), Du mußt ohnehin nachschleifen um zu glätten Die Spänevariante halte ich für nicht besonders glücklich
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#9
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Zitat:
Die Schrauben sind auch noch Schlitzschrauben, der Kopf mittig erhaben. Einige der alten Pfropfen sind seitlich hochgedrükt, wird schwierig die alten Reste rauzupopeln. Wie bekomme ich saubere Ränder hin ? Wenn nicht, müßte ich ja von 10 auf 12 mm aufbohren. Wäre auch doof, sieht man ja. Hat noch jemand eine Idee, wie ich die Resto sauber hinbekomme
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#10
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Genau deswegen werden die Schrauben ja auch bei einer solchen Arbeit, wenn sie über eine Werft ausgeführt wird, nachgesenkt.
Ich denke trotzdem dass es mit EP funzt, dort wieder Propfen auf zu bringen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#11
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Zitat:
Das wird allererste Sahne und ist ganz einfach , versprochen 1 mach alle neu in 12 mm Mit dem Bohrer ein Loch in eine gute Platte oder ein Stück hartes Holz bohren . Das ist jetzt Dein Führungsholz. 2 Also du nimmst Deinen 12 er Bohrer und besorgst Dir einen Tiefenanschlag dafür(Sind Ringe die mit kleiner Imbusschraube fixiert werden, Bau oder Fachmarkt). Wenn Du keinen Tiefenanschlag findest nimmst Du irgendein Rohr mit 12 mm Innendurchmesser und schiebst das über den Bohrer. Findest Du auch kein Rohr , dann und bohrst Du einen Holzbesenstiel mit 12 mm auf und hast dann den Anschlag . Das Führungsholz mit dem 12 Loch über den alten 10 er Proppen oder das 10 Loch legen und gut fest halten Jetzt mit dem 12 er mit Tiefenanschlag 2 mm aufbohren und gut ist. Der Bohrer wird nicht auf den Schraubresten zerstört. Er läuft nicht weg und bohrt mittig durch das Führungsholz Der 12 Proppen kann vollkommen sicher eingeklebt werden denn auch bei nur 2 mm hält das wunderbar ´ Z. B bei allen Stabdeckplatten aus Sperrholz wird das so gemacht. Kannst die kleinen Porppen auch teilen und Abschleifen und gut ist Und egal was Du machst, pass auf Feuchtigkeit auf(ggfls Föhn)
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#12
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Ein paar kleine Ergänzungen zum Text von Erhard: nimm einen Forstnerbohrer für das bohren der neuen Löcher, die Zentrierspitze schleifst Du vorher weg damit du auch die volle Tiefe beim bohren erreichen kannst. Damit der Bohrer nicht "wegläuft" hat Erhard ja schon darauf hingewiesen das Du eine Bohrschablone brauchst, eine sog. "Brille". Dazu auch ein kleiner Tip, mit doppelseitigem Klebeband auf die Unterseite einen Streifen Schleifpapier aufkleben, dann hast Du beim bohren mehr halt auf dem Untergrund.
Viel Erfolg Jan Zitat:
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#13
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Moin Erhard und Jan,
das sind genau die Tipps, die ich gesucht habe (leider nicht kannte.). Ein Danke-Smyli reicht nicht deshalb : DANKE , DANKE , DANKE !! Jan, das mit dem Tiefenanschlag von Erhard vorgeschlagen, da lade ich ja bei enfernter Spitze des Forsterbohrers direkt suf der Spitze der Schrauben, KLASSE. Es sind oft Kleinigkeiten auf die man selbst nicht kommt. Alle eure Tpps (auch die anderen) werde befolgen. Über das Ergebnis werde ich im Frühjahr berichten, versprochen! Wie habe oft gesagt: gäbe es das noch nicht, es müßte erfunden werden , gottlob, es ist schon da !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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#14
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Ich möchte auch noch meinen "Senf" dazugeben:
Bohren wie von Jan und Erhard beschrieben = auf 12mm aufbohren. Ich habe dann aber nicht mit Epoxi weitergearbeitet, obwohl ich es sehr sehr mag, sondern mit PU-Dichtmasse. (Sika, Pantera & Company). Einfach einen Batzen von dem Zeug rein ins Loch, dann ein Stückchen 10er Pfropfen in das weiche Zeug gedrückt, schön zentriert und nach dem Aushärten mit der Umgebung glattgeschliffen. Das übriggebliebene Propfenblättchen hat dann so 2 - 3 mm und dient eigenlich nur der Schönheit. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#15
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Zitat:
Danke Namensvetter
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#16
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Endlich normale Holzbootfahrer ohne linke Hände
TOP!!!
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mfG Marko egal welches Problem du hast, die Lösung heißt : mit einem Stein oder einem gaaaaaanz langen Stock
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#17
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Oh OH OH..............
Habe etwas vergessen ??
Liebe Freunde, zu den sich lösenden Pfrophen habe ich noch das Problem von Rissen im Teakbelag. An markanten Stellen sind diese vorhanden. Mal ohne Kontakt zum Untergrund, mal mit leichter Rostbildung an den Rändern.
Vor allem lesteres möchte ich beheben. Aber wie? Fällt euch dazu etwas ein? Ausleisten fällt flach, bekomme ich nie exakt gebacken !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#18
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Nur mal ne Frage
Könnte es sein das das Deck marode ist und generalüberholt gehört u.U. haben sich Planken bereits abgelöst dann steht ne Teil- besser Komplettsanierung an
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#19
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Hallo !
Hasst Du ein Bild davon ? MfG Michael
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#20
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Hört sich so an als wenn sich unter dem Teak schon der Rost munter ausbreitet, da ist eine komplettsanierung unausweichlich.
Teak komplett runter, Stahldeck sanieren. Grüße Jan
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#21
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Risse im Teak lässt drauf deuten das unterhalb der Beplankung Feuchtigkeit sitzt die mit aller Macht nach aussen will . sie wandert durch Holz und lässt es dadurch quellen an der Oberfläche entsteht eine abrubte Abtrocknung was dann zu den Trockenrissen führt.
Nehme einmal einige Leisten ab und schau ob darunter nicht was im argen liegt. Vllt kleine Ursache mit rieseiger Auswirkung
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Gruß Volker Nur Tischler können Frauen glücklich machen
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#22
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Bilder - jepp, die hätte ich längst machen können. Mein Schiff steht im Außenlager mit Plane. Sobald Eis u. Schnee etwas weggetaut sind stell ich hier Bilder ein. Solange ruht das Thema, bis dennemal
.PS. Schraubär, eine Komplettsanierung ist ganz sicher nicht nötig.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#23
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Zitat:
Peter, ich wünsche es dir von ganzem Herzen!!! Nur, überleg 1x: wenn der Rost hochkommt, dann sind die Teakleisten sicherlich lose und Wasser konnte eindringen. Ich will jetzt aber nicht weiter darauf eingehen, sondern auf deine Bilder warten. Eventuell gibt es ja noch die "Bastel-Lösung" (da werden dann die Puristen wieder aufschreien, wenn sie die hören), aber dazu später nach den Bildern LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#24
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#25
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Nett gemeint, aaaaber, bei SVB je 100Stck. von 6 - 12 mm von 8,90 bis 14,90 € . Ohne Versand, der Laden fast vor der Haustür !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
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