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#1
31.05.2004, 13:55
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Ankern SE Neuwerk
Moin,
ich möchte auf einem Törn von der Elbmündung Richtung Jade Neuwerk evt. südlich passieren. In der anvisierten Zeit fällt die Tide so, dass ich mit dem letzten Ebbstrom von Cux auslaufen würde und kurz vor NW SE-lich von Neuwerk (nahe WE28 - ca. bei N53°56.102'/E8°34.587'), also zwischen Mittelgrund und Eitzensand vor Anker gehen und ca. 2h auf auflaufend Wasser warten möchte (frühe Frühstückspause  ). Ist der Ankerplatz geeignet oder sollte ich mehr E-lich in den Priel bei Steilsand/Rosshaken gehen? Ich würde dann weiter dem Weser-Elbe-Wattfahrwasser folgen und dann über das Altcappeler Tief (S-lich Knechtsand) und die Robinsbalje raus, um zwischen Alter Weser/Tegeler Platte Mellumplatte anzusteuern. 
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#2
31.05.2004, 22:22
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Hallo Olaf,
ich würde mich da beim Wasser- und Schiffahrtsamt in Cuxhaven erkundigen - da ändern sich die Verhältnisse monatlich! Und die Pricken da darf man nicht unbedingt immer ernst nehmen....meistens ja, aber manchmal eben nicht. Da ist häufig ein Vermessungsschiff unterwegs, die haben die neuesten DAten. Ich erinner mich nur an einen Törn, allerdings mit dem Frachtschiff, nach Neuwerk - da sind wir überall gefahren bloß nicht da wo wir lt. Pricken eigentlich hätten fahren sollen - allerdings unter der Regie von eben solch einem Schiff.  Anneke
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#3
01.06.2004, 11:03
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Hallo Olaf,
in der Regel noch aktueller als die Daten des WSA sind die Informationen des vor Ort liegenden Rettungskreuzers. Dies ist die HERMANN HELMS, Liegeplatz Cuxhaven. Rufzeichen DBAM oder über o4721 34622 . Im Bereich südlich Neuwerk ändern sich die Verhältnisse sehr kurzfristig. Die Kreuzerbesatzung (ev. auch die der HERMANN MARWEDE /Helgoland (DBAR oder 04725 210) gibt sehr gerne Auskunft und qualifizierten Rat. Das Revier dort wird von den Tochterbooten des Kreuzers teilweise mehr als einmal pro Woche gelotet, schon um sichere Tiefenangaben für eine eventuelle "Notdurchfahrt" Richtung Wesermündung zu bekommen.
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden!
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#4
01.06.2004, 12:06
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Moin Olaf,
als ich noch dort unterwegs war habe ich immer nach Windrichtung und mit meinem Echolot bzw. der Peilstange (Bootshaken 2m mit Tapemarken alle 50 cm) entschieden, wenn ich länger ankern wollte. Wenn ich nur warten will, um das Hoch passieren zu können bin ich mit wachsendem Wasser immer so weit gefahren wie es ging und habe dann genau dort gewartet. Das Gebiet zwischen Neuwerk und Duhnen ist nicht so veränderlich, dass man einen Lotsen braucht - jedenfalls nicht, wenn man mit einem Sportboot unterwegs ist. Mache dir da mal nicht zuuuuu viele Gedanken. Gruß Uwe
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Gruß Uwe
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#5
01.06.2004, 16:25
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Zitat:
Der Hinweis auf die Revierkenntnisse der DGzRS war im Grunde von mir auch genereller gemeint. Dort sind immer die aktuellsten Infos zu bekommen. (Gilt übrigens auch beispielsweise für die KNRM, zum Beispiel Revier "Seegat Terschelling)
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden!
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#6
01.06.2004, 20:25
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Zitat:
kann ich bestätigen . Gruß der Klotzfisch PS und Uwe hat auch recht mit zuuuuu viele Gedanken ;-D
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#7
02.06.2004, 08:28
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Danke meine Lieben für die zahlreichen Hinweise - insbesondere natürlich auch für die beruhigenden Worte.
Mach ich mir zuviele Gedanken? Mag sein, aber wie habt ihr das jetzt wieder erraten?  Ich wusste es, ich bin durchschaubar wie Plexiglas! Eigentlich wollte ich wissen, ob man zum ruhigen (sprich: wellenschlagsarmen) frühstücken nahe/kurz nach NW zwischen Mittelgrund und Eitzensand oder besser im Priel bei Steilsand/Rosshaken vor Anker gehen sollte....
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#8
02.06.2004, 09:08
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Zitat:
Nach E/SE schirmt ohnehin der Leitdamm ab.
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden!
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