Liebe Freunde des Segelsports,
als Mitglied des Orga-Teams möchte ich Euch die Pressemitteilung zur Aalregatta 2010 nicht vorenthalten:
Zitat:
Aalregatta auf klarem Kurs!
Wieder am Pfingstwochenende, vom 22. bis 23. Mai 2010, findet die traditionelle Aalregatta
von Kiel nach Eckernförde statt, dann zum 127. Mal. Früher einmal Bestandteil der
Kieler Woche, hat sich die Aalregatta seit Jahren jeweils am Pfingstwochenende sehr gut
etabliert.
„120 teilnehmende Yachten 2009 sind eine große Verpflichtung. Wir wünschen uns aber
noch weiter steigende Teilnehmerzahlen für die Aalregatta“, so Ralf Dethlefs, Vorsitzender
des Segelclub Eckernförde (SCE). Ausrichter der Aalregatta sind wieder der SCE und
der Schilkseer Yachtclub (SYC). Beide Vereine wollen langfristig die gute Zusammenarbeit
fortsetzen. Das bewährte Konzept wird beibehalten, an den Details wird gefeilt. Für
2010 werden die Kurse überarbeitet, so dass dann unterschiedliche Strecken und Längen
den jeweiligen Ansprüchen der Fahrten- und Regattasegler noch besser gerecht
werden. „Wir werden auch weiter das familiäre und ambitionierte Regattasegeln unter
einen Hut bringen“ so Thorsten Kuchel (SYC) als zuständiger Wettfahrtleiter. Die Aalregatta
soll auch weiterhin Plattform für Werftteams und Einheitsklassen bleiben.
Irritationen an der Küste hat die Ankündigung des Kieler Yachtclub (KYC) ausgelöst, im
Rahmen der Kieler Woche werde das Welcome Race wieder nach Eckernförde kommen.
Die Experimente des KYC mit seiner Auftaktregatta für Yachten im Rahmen der Kieler
Woche in den letzten Jahren waren nicht sonderlich erfolgreich. Jetzt soll Eckernförde als
neuer Zielort des Welcome Race der Kieler Woche zu mehr Attraktivität verhelfen.
„Ist das Welcome Race jetzt die Aalregatta?“ eine Frage, die Ralf Dethlefs (SCE) und
Reinhard Buhse als Vorsitzender Schilkseer Yachtclub (SYC) in den letzten Wochen fast
täglich zu hören bekamen. „Nein, die Aalregatta bleibt eigenständig, Verwechslungsgefahr
besteht nicht!“ lautet die einhellige und deutliche Botschaft von Dethlefs und Buhse.
„Uns ist es wichtig, dieses Signal den Seglern rechtzeitig für ihre Saisonplanung zu geben“
erklären beide. In Internetforen, auf der Hanseboot und an den Seglerstammtischen
machen die unterschiedlichsten Gerüchte über den Fortbestand der Aalregatta und die
Auswirkungen des neuen Welcome Race die Runde, da sei es an der Zeit, für Klarheit zu
sorgen.
Die Stadt Eckernförde und kurzfristig angefragt auch der SCE haben dem KYC für seinen
neuen Kieler Woche Auftakt nach Eckernförde ihre Unterstützung zugesagt. Dieser Auftakt
soll sich den Worten von Eckardt von der Mosel (KYC) in Eckernförde ausschließlich
an die „Segler-Bundesliga“ richten, also an nach ORCi und IRC vermessene Yachten,
nicht dagegen an den großen Teilnehmerkreis der traditionellen Aalregatta. Die Aalregatta
ist – anders als das neue Welcome Race - wie bisher selbstverständlich offen für die
für Fahrtensegler so wichtigen Yardstickklassen, bietet aber auch ambitionierten Seglern
mit Yachten, die nach ORC Club und ORCint. vermessen sind, attraktives Segeln und ein
buntes Landprogramm.
„Wenn es gelingt, neben der Aalregatta zu Pfingsten eine zweite Dickschiff-Regatta
ausschließlich für Racer in Eckernförde am Beginn der Kieler Woche zu etablieren, so kann
das dem Segelsport nur dienen“ so der SCE-Vorsitzende Ralf Dethlefs. Für diese Regatta
hat der Segelclub Eckernförde (SCE) dem KYC seine segelsportliche Unterstützung in
Eckernförde zugesagt. SCE und SYC als Ausrichter der Aalregatta wünschen dem KYC,
dass sein neues Konzept einer reinen Racer - Regatta nach Eckernförde im Juni dem
Kieler Woche Auftakt zu mehr Attraktivität und einem größeren Teilnehmerfeld als in den
letzten Jahren verhilft. Was auch immer aus dem Kieler Woche Auftakt wird: „Die Aalregatta
für Alle zu Pfingsten bleibt“ so Dethlefs (SCE) und Buhse (SYC) als eingespieltes
Team übereinstimmend, ermutigt durch die außerordentlich positive Resonanz der Teilnehmer
der Aalregatta 2009.
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Quelle:
www.aalregatta.de