#1
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Segel "von der Stange"
Hallo,
ich bin gerade dabei die Segelgarderobe für mein Selbstbauprojekt (Reinke S11) festzulegen. Plan sieht derzeit so aus: Nachdem ich mit dem Dampfer auch bei wenig Wind Fahrt machen möchte kommen 2 Leichtwindsegel zum Einsatz Gennaker (aus Bergesack) G1 furler Durchgelattetes Groß + G3 (Stade oder Hood) Sturmsegel Da kommt eine Menge zusammen, die Preise der Segelmacher liegen tw extrem auseinander bei einigermaßen vergleichbarer Qualität Standardsegel 112m² Gennaker als auch 9m² Sturmsegel sind mit großem Abstand die günstigste Variante. Segelmacher, produziert in China hat jedoch keinen schlechten Qualitäts- Ruf. Fährt jemand im Forum mit einem ähnlichen Boot Standard-Segel? Wie sind die Erfahrungen, soll ich mir das Geld lieber sparen? Hermann |
#2
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Hallo Hermann,
ich habe eine Reinke Taranga gebaut und die Segel mit Uwe Giese, ugies ausgewählt. Da bin ich im nachhinein sehr froh drüber, denn mein Boot ist vom Rigg her nicht Standard-Reinke und daher würden Standard Segel nix bringen. Die Segel sind/werden einzeln ausgemessen und besprochen besprochen besprochen... Mit anderen Worten: Wenn ich mir nächstes Jahr neue Segel für meine standard 420er Jolle hole, dann werde ich durchaus nach Polen und China schauen. Für die Sonderanfertigung Reinke aber niemals.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#3
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änderungen
Hallo Chris,
habe Dein Werk schon bewundert und mich auch schon fürchterlich geschreckt (bei welchem Beitrag kannst Dir denken ) Änderungen gibts auch bei mir. 2 Saling-Rigg; 15/16, nur 1 festes Vorstag mit Rollreff für G3 und vor allem innenliegende Püttinge damit das schmale Laufdeck nicht zusätzlich durch Unterwanten eingeengt wird. Auf gepfeilte Salinge verzichte ich zur Schonung des Groß, da ich auch längere Fahrten machen werde, wenn nix dazwischenkommt. Segel: Bei Groß und G3 wird nicht gespart; eingehende Beratung von mehreren Seiten eingeholt. Entscheidung fällt zwischen Stade und Hood. Ob die G1 oder Drifter oder Code0, Rifter (da gehen die Empfehlungen der Segelmacher extrem auseinander) von diesen beiden kommt ist offen. Stangenware ist interessant weil die Preise hier extrem auseinanderdriften. Ohne Zahlen: LeeSails - Preis entspricht 100% Sturmsegel: Alternativangebote 250-300% Gennaker:Alternativangebote 180-230% Bei einigen Teuronen würde ich nix sagen, aber beim Gesamtsegelsatz macht die Preisdifferenz etwa 6000€ aus . Für mich heisst das derzeit gemischter Kauf - außer jemand im Forum hat schlechte Erfahrungen gemacht - a la Sturmsegel: keine Höhe, Nähte lösen sich auf Gennaker: zieht nicht, Bergeschlauch ist unbrauchbar; Tuch/Nähte nach kurzer Zeit kaputt Wenn jemand im BF gute Erfahrungen gemacht hat wäre das natürlich auch eine wertvolle Info und Entscheidungshilfe... Servus Hermann |
#4
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Genaker (Blister) und Sturmfock kannste gut "von der Stange" kaufen.
Bei allen anderen wäre ich vorsichtig, wenn Du auf optimale Speed aus bist! Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#5
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auch meine meinung,die bunten blasen ruhig von der stange kaufen,alle anderen tücher müssen schon individuell ausgemessen werden,damit alles prima zu den vorhandenen holepunkten,spieren-und liekmassen passt.gerade beim ungerefften gross kann man später erkennen ob sorgfältig aussgemessen wurde.wenn segel aus dem ausland dann immer solche die auch durch einen vertreter im innland einen service bekommen können(wg.evt. änderungen etc)
ich finde zum beispiel die segel von SW-segel(werden in pl gemacht)sehr ordentlich. gruss heiner
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