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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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60 ziehen 200 PS oder: Bulli zieht Nor-Dan
Vielleicht nur so am Rande für Skipper, die einen VW-Bulli fahren oder sich für Zugfahrzeuge interessieren: Im vergangenen Sommer haben wir uns einen Bulli T3, Bj. 88, 250.000 km, mit einem 60 PS-Dieselmotor zugelegt. Im Bulli-Forum wurde dann diskutiert, ob man mit dem Bulli ein 2000 kg-Boot ziehen kann. Die Meinungen gingen auseinander. Ich habe den Wagen beim TÜV auf 2000kg-Anhängelast umschreiben lassen, was problemlos geht, und bin von Neuwied nach Brandenburg gefahren. Der Wagen/Motor hat das problemlos mitgemacht. An den Steigungen ist der Wagen allerdings ziemlich in die Knie gegangen (Kriechspur). Nach Kroatien über die Alpen würde3 ich eher nicht fahren. So war es aber mal eine interessante Erfahrung.
Viele Grüße Thomas |
#2
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Ist am Ende auch nur eine Frage des Getriebes und des Drehmomentverlaufs des Motors!
Früher galt mal als Faustregel 6 PS/Tonne bei LKW; 4 To. x 6 PS/To. = 24 PS! Wenn man dann die 16 Gänge durchgeschaltet hatte, war man auch auf 80! Die Wahrscheinlichkeit für ein schnelles Ende ist bei so einem alten Bulli-Antrieb relativ hoch, da ggfls. nicht für Dauerbelastung im 2ten oder 3ten Gang ausgelegt. So ein Getriebemotor im PKW-Shredder hat auch nur 50 kW!
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Gruß Stefan
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#3
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Oje
Sind das nicht die Fahrzeuge die man schon 1 Km vor der Steigung durch den schwarzen Rauch erkennt?
Klar gehen tut das aber Spaß macht das nicht am Berg. Haben Dir die Brummifahrer nicht sämtliches Werkzeug aus dem Bordwekzeug gezeigt? (hab ich noch in Erinnerung von Früher)
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#4
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Nö, kein Rauch in diesem Fall. Die LKW-Fahrer waren ohne Ausnahme sehr freundlich, und haben sich auch noch bedankt, weil ich an Steigungen die Kriechspur benutzt habe. Klar, komfortabel ist das nicht. Halt ein kleines Abenteuer. Trotzdem oder gerade deswegen hat es auch Spaß gemacht. Dass das Getriebe schlapp macht, damit muss ich leben. Irgendwann ist sowieso ein neues Getriebe fällig. Dann lass ich mir auch ein 5-Gang-Getriebe einbauen. Als Zugfahrzeug ist der Bulli natürlich, wenn man ihn regelmäßig benutzen will, nicht zu empfehlen.
Viele Grüße Thomas |
#5
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Berg hoch wie ein Rumäne und runter wie ein Däne
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe
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#6
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Zitat:
oder meinst Du deine Kombination mit T3? Viele Polen fahren ja mit Autotransportanänger hier damit rum, und die müssen es ja wissen! Also ich find den Bully auch als Zugfahrzeug klasse! Gruß GROBI
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Spare in der Zeit, dann hast'e in der Not ............auch nichts! -E10 Verweigerer-
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#7
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Na ja, wer es haben muß Ich stell mir grade so vor, wie der Bulli am Berg die Flügel streckt. Es dann auf die Schnelle ein passendes Ersatzfahrzeug besorgt werden muß, umhängen am Berg und und und-vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#8
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Wir hatten jahrelang einen T4 Saugdiesel mit 78 PS.
Mit Hänger auf der Autobahn empfand ich das Ding als sackgefährlich, keiner rechnet mit 40 km/h Hindernissen am moderaten Autobahnberg. An die Panikbremsungen mit gellenden Hupkonzerten hinter mit erinnere ich mich mit Grausen, einmal knallte es auch heftig, als ein völlig überraschter mittelgroßer LKW scharf und unvermittelt auf die mittlere Spur zog, um ein Auffahren zu vermeiden. Deutlich sicherer gehts nur mit Fahrzeugen, die auch bergauf halbwegs sicher die 80 schaffen. Andreas |
#9
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Zitat:
Mein T4 mit 69 PS darf auch 2t ziehen und macht das auch ab und zu. Daß das keinen Spaß macht ist eh klar, aber ich ziehe auch nicht aus Spaß einen Anhänger durch die Landschaft. Das Auto hat schon weit mehr als 200 000 km auf dem Buckel und die ersten 10 Jahre einen großen Wohnwagen, danach einen Pferdeanhänger oder ein Boot gezogen.
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#10
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Wolf, ich gab nur meinem subjektiven Unwohlsein beim Bewegen solcher Wanderdünen auf den Autobahnen Ausdruck.
Ich hab noch nen uralten 34 PS Käfer. Der darf mit mir aus genau den gleichen Gründen nicht mehr auf die Autobahn, keiner rechnet heutzutage ernsthaft damit, daß plötzlich ein quasi "stehender" PKW über die bergige AB kriecht. Vor 40 Jahren war das anders, da waren alle so lahm. An dem Unfall damals war ich natürlich rechtlich betrachtet nicht schuld. Aber mitschuldig fühlte ich mich schon. Andreas |
#11
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Es gibt keinen 60PS Diesel im T3, es gab nur 50PS (1,6D, MKB CS), 57PS (1,7D, KY) und 69PS (1,6TD, JX) im T3. Ich vermute mal Du hast den KY, das ist ein absoluter Dauerläufer, wenn der Motor genug ÖL und Wasser hat, überlebt er die Karosserie locker.
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Gruß, Jörg! |
#12
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nur mal so aus der Praxis ... 800 km nach Kroatien - und das 5 Jahre lang zwei bis dreimal im Jahr mit einem VW LT 2,7 Saugdiesel 75 PS , ausgebaut als Wohnmobil und abgelastet auf 3,5 to , an der Hängerkupplung eine Sunseeker 21 sports mit 2 to incl. Trailer...
an den Steigungen ist er zwar abgefallen, aber bei rund 50 bis 60 km/h hat er dann durchgezogen und seind Drehmoment ausgespielt, ich habe so manchen LkW an den dreispurigen Steigungen wieder überholt.... ich würde das immer wieder machen, denn es war ein problemloses Fahren und Mitschwimmen im normalen Verkehr ... so jetzt könnt ihr wieder theoretsiche Formeln wälzen und von Hindernissen auf der Straße sprechen...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#13
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Man kann doch den LT nicht mit nem Bulli vergleichen!?!
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#14
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Ich hatte auch mal nen T4 mit 60Ps Saugdiesel ein Traum.
Läuft wie ein Glöckchen braucht wenig, einfacher Motor ohne überflüssigen SchnickSchnack und zog auch 2to steile Berge rauf im Dritten mit Vollgas oder mit 800 Zuladung die Rusel rauf ... Manchmal versteh ich die Leute nicht immer schneller schneller schneller und dann sitzen sie beim Arzt mit nem Burn-out.Klar Maschinen können immer schneller gebaut werden, der Mensch bleibt immer gleich langsam
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus.
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#15
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Zitat:
Benziner 2,0L als Wohnmobil Bj 1978 Erst als ich den fast baugleichen Audi 100 Motor eingebaut hatte mit 115 Ps war das Töff ausreichend motorisiert. (Auch mit Tandemanhänger) Die Ansaugbrücke war das grösste Problem . Ist aber gelöst worden. VW hatte die Angewohnheit die Transporter mit zu wenig Hubraum und PS auszustatten.warum auch immer Die Turbo geladenen 1,6 L Diesel Maschinen mit ? 70 Ps waren ein Graus in Punkto Motortod. Vollkommen am Limit der Kram. Das ist wie ein Muli mit halben Beinen
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#16
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Also, ich habe den JX mit 69 PS. Dem Horrorszenario kann ich mich nicht anschließen. Zumindest in sofern nicht, als ich davon ausgehe, dass ein einigermaßen erfahrener Trainerfahrer das Auto lenkt. Begründung: Im flachen Gelände ist das Trailnern mit Bulli eher ungefährlicher, denn man man kann erst überhaupt nicht zu schnell fahren. Gefahren kann es dann an Steigungen dann geben, wenn man nicht die Kriechspur benutzt und/oder ein LKW-Fahrer, wie das ja bereist beschrieben wurde, unkontrolliert ausschert.
Wenn man also die Kriechspur benutzt und sich rechtzeitig orientiert, wenn man wieder auf die Normalspur wechselt, ist das alles machbar. Probleme kann es nur dann geben, wenn man die Kriechspur bei einer langen Steigung benutzt und die Kriechspur endet vor einer Brücke. Dann muß man, wenn der LKW-Verkehr zu dicht ist, anhalten und warten bis sich eine große Lücke auftut. Das ist mir aber bisher noch nicht passiert. Trotz der eher positiven Erfahrungen würde ich wahrscheinlich eher nicht mit Bulli-Gespann über die Alpen bzw. nach Kroatien fahren. Dass dass ganze nervig ist, kann ich persönlich nicht bestätigen. Bullifahren ist eine Philosophie. Ich war noch nie ein Autofreak, aber als Ü-Fünfziger fühle ich mich in dem Bulli pudelwohl. Die Zeit wird so schön langsam. Man hat den Eindruck, man fliegt über die Straße aber die Landschaft zieht langsam an einem vorüber. So richtig OM-mäßig. |
#17
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Hi,
also die Aussage das der JX TD ein Graus im Bezug auf Motortod ist kann ich net so ganz nachvollziehen... Der Motor ist im T3 zwar eigentlich fehl am Platz aber bei normaler Wartung und ein paar Sachen die man beachten sollte (so wie bei vielen TD- Motoren) ist er ein zuverlässiger Motor der auch ganz gut hält... Ölkühler ist zwar eigentlich fast Plicht (leider hat VW daran net gedacht) aber ansonsten ist er OK.. Achja ich hab inzwischen 250k km in nem JX hinter mir und wenn der Turbo bei nem 20 Jahre alten Auto verreckt dann darf das schon mal sein. Meist wird vergessen das die Motoren ja auch schon einige Jahre gelaufen sind, was dem Motor net unbedingt schadet, aber die Anbauteile (TL, etc) leiden dann doch irgendwann unter Korrosion. Grüße Christopher (der nen T3 Transporter von 100.000 auf 280.000km (läuft immer noch) gefahren hat und seinen T3 Syncro auch schon von 70.000 km bewegt hat)
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Aktuelles Boot: Ranger 188vs Bassboat mit 150ps Yamaha VMAX 2 Takt “im Refit” Unterwegs auf der Donau, Lago di Bolsena, Spanien, CZ und wo es mich noch hinverschlägt wird die Zukunft zeigen! Bassfishing changed my life…
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#18
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Hallo Christopher,
vielleicht kannst du mir eon paar Tipps geben, denn ich habe seit letztem Jahr zwar auch den T3 und fahre ihn mit Begeisterung. Bin ansonsten aber ziemlich "ahnungslos". Die erste Frage ist, wieso der Motor (JX TD) im Bulli fehl am Platz sein soll und was man ansonsten beachten muss. Der Wagen hatte bisher vier Halter, ist dafür aber wohl noch richtig gut in Schuss. Die wenigen Roststellen habe ich im vergangenen Jahr fachmännisch entfernen lassen. Der Motor läuft prima. Getriebe und Kupplung sind irgend wann fällig, denke ich denn das Einlegen des ersten und zweiten Ganges muss man bei meinem Bulli "lernen". Angeblich ist der Bulli 240.000 km gelaufen. Da Bj. 88 kann ich das aber nicht so recht glauben, denn das wären ja nur 10.000 km im Durchschnitt pro Jahr. Bevor ich meine Nor-Dan dran gehängt habe, hatte ich mich bei einem Fachmann schlau gemacht, der meinte, dass ein Ölkühler nicht notwendig sei. Das hat sich so auch im wesentlichen bestätigt. Selbst an längeren Steigungen ist der Motor nicht heiß gelaufen. Allerdings habe ich gelegentlich die Heizung (im Hochsommer) volle Pulle angestellt, was nicht so angenehm ist, denn die Füße werden gegrillt. Komfortabler wäre der Ölkühler nach meinen Erfahrungen also schon, ist aber kein Muss. Viele Grüße Thomas |
#19
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Zitat:
Soviel ich weiß ist weniger der Turbolader das Problem, sondern eher die Kopfdichtung, da der Motor meist kalt schon leistungsmässig auspresst wird wie ne reife Orange... Ich würd mir nen normalen Turbodiesel suchen ausm 3er Golf hat man 75PS und 300ccm mehr das hilft schon guten seperaten Ölkühler ran, bisschen dran denken das man Turbo fährt und ab gehts...
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus.
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#20
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Hallo Stefan,
ich habe immer wieder gehört, dass man da keine Golfmotoren reinbauen sollte. Ich selbst kann das nicht beurteilen, weil ich wirklich Laie bin. Wenn mein Motor mal die Grätsche macht, würde ich mir gerne einen deutlich leistungsstärkeren Motor da reinbauen lassen (incl. Getriebe und Kupplung), damit ich dann wirklich komfortabel das Boot ziehen kann. Dachte an einen Diesel deutlich jenseits der 100 PS - falls sowas überhaupt möglich ist. Viele Grüße Thomas |
#21
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Warum ned? Sagen das die auf Bulli Motoren spezialisierten Betriebe?
Technisch so gut wie gar kein Unterschied,man muss nur ein paar Anbauteile tauschen.den 75Ps kannst du auch über 100Ps (Ladeluftkühler/Einspritzpumpe) rausholen. Würde mir keinen TDi einbauen, viel zu viel Elektronik (E-Gas,Wegfahrsperre,Motor-Steuergerät) Motoren laufen auch ohne das... Vielleicht denkst du an nen Umbausatz auf die 5Zylinder, mehr hubraum mehr Leistung und trotzdem keine Elektronik drinne.(solange es keine TDI sind) Ein Kunde baut sich auch grade nen T3 auf, 1,9TD Motor Ladeluftkühler und Ölkühler in Maxi Ausführung. Wenn du den Golf Motoren misstraust nimm den 68Ps TD ausm T4 Bus... auch ein 1.9.
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus.
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#22
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Guten morgen Thomas,
möchte ich mir erst gar nicht vorstellen, wie Du mit noch zusätzlich 2 to hinten dran von Neuwied über Rengsdorf(Z.B.) zur A3 hochkrackselst . Bestimmt mit 40-45 km/h . Ich bin wirklich ein totaler T3-syncro Liebhaber u. Kenner, habe von 1988-1996 sehr viel an diesen geschraubt, umgebaut, verlängert, ...... . Karosserie(Ausnahme die bekannten Macken) OK . Fahrwerk ein Traum . Der Kult u. Feeling sowieso ! Aber die Motoren ein Horror u. Getriebe, Antriebsstrang auch nicht der Hit . Einem Freund machte ich mal einen T3 Saugdiesel 1,6 L mit 50 PS u. auch noch mit Hochdach fertig . Das Teil läuft heute noch als WoMo u. er fährt wirklich nur gelegentlich zu Freizeitzwecken . Aber ich kann Dir versichern, es ist kein Spaß mehr heutzutage z.B. mit nur 50 den Elzer Berg hoch zu kriechen, ohne Anhänger ! Persönlich fuhr ich immer 2,1 L 112 PS DJ Syncro, das war OK, aber min. 12 L/100 km Benzin , mit 2,6 to Anhänger ging’s schon mal über 20 l . Und über 70.000 km hatte bei mir fast nichts überlebt . Ob, Zyl.-Köpfe, Getriebe, Viscokupplung, Antriebswellen, andauernd ging was drauf . Sehr gut ist die große Untersetzung im 1. Gang, das schont die Kupplung extrem . Gerade die Diesel im T3 sind absolut unterdimensioniert für einen Kleinbus mit immerhin zwischen ca. 1,6 - 2,1 to Leergew.! Es war irgend wie eine Notlösung, noch den Golfmotor hereinzuwirgen . Das wurde dann wohl mit dem T4 deutlich verbessert . Wenn ich aber auch heute mal die ganzen T1 - T5 Motoren mit meinen Mercedes OM603 o. OM606 LA Motoren vergleiche, sind es Welten . Zwei laufen bald über 600.000 km u. es geht einfach nichts kaputt, teu,teu teu . Also, als gut gemeinter Rat : Schone Deinen Bulli, dann hast Du viel länger Spaß . Wenn schon mit 2 to hinten dran, dann auch nur selten u. vielleicht auch nur innerhalb des Neuwieder Beckens . Wenn Du öfters das Gespann die Berge hoch kriechen lassen möchtest, belastet es Dich, den Bus u. die anderen Verkehrsteilnehmer . Auch das Pannenrisiko steigt extrem an . Ich selber habe mein T3-Syncro Hobby letztes Jahr vollständig aufgegeben, verkaufe nun meinen ganzen Lagerbestand an Teilen . Seit 1996 hatte ich auch nicht mehr wirklich viel geschraubt . Jetzt ist das Boot die Nr. 1 u. erfreue mich an der großen gesetzlichen Baufreiheit hier . Nur einen einzigen, original Werks-schwarzen T3-Syncro mit allen techn. Schnick-Schnack werde ich behalten u. schonen . Viele Grüße : TOMMI PS: Grüße an die David Roentgen Schule (Fachbereich Metall)
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#23
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Bulli
Hallo
Ich bin ein Großer VW t3 fan. Seit ich den Führerschein gemacht habe bin ich bis jetzt immer Bully gefahren mein erster Bus war ein T3 Hochdach von Carthago mit dem 2.1 liter WBX in der Vergaserversion mit 70 ps. Den habe ich ein jahr gefahren weil die Steuer für Wohnmobile gekippt ist auf 450 euro . Da ich noch Lehrling war konnte ich mir das nicht leisten. Weil die Berufschule 150 km von mir entfernt war und die Unterbringung in einem Wohnheim zu teuer war. Habe ich vor der Berufschule in meinem Bulli gewohnt . An einem Sonntag morgen hatt mich mein Vater geweckt und gemeint wir machen einen ausflug. Wo und wie und was hatt er mir nicht gesagt als wir dort angekommen sind habe ich mein jetziger T3 syncro Pritsche mit Tischerwohnkabine gesehen und verliebt. Das einzigste Mango an dem Auto war der 1,6 td war schrott. Mein Vater meinte es sei kein Problem den Motor zu wechseln. Er hatt sehr viel geduld und hatt tage und nächt verbracht einen Motor in Bucht zu suchen. Wir haben dann einen gefunden einen 1,6 td den wir aber aus zeit gründen in einer Werkstatt einbauen lassten. Der jetzt seit 20 tkm recht gut läuft auser dass er am Berg ein bisschen warm wird weil er mit der Kabine doch seine Stolze 2,2 tonnen auf die waage bringt. Der Weg ist das ziel bei dem Auto .
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Mit jedem Bier das ich trinke werde Ich Beziehungsfähiger! Nur Blöd das ich Morgens noch kein Alk vertrage Schont die Umwelt, fahrt mit dem Bus!
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#24
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Hi,
Wurde schon alles gesagt der AAZ mit LLK und Ölkühler währe ne Alternative zum JX Aber eigentlich gibt es nur einen Fremd-Motor der wirklich gut zum Bus passt und das ist der Audi 5 Zylinder Benziner @Bulliver: Schönes Gespann Pritsche hab ich mir auch schon öfter überlegt, aber da mein Syncro ziemlich gut da steht (kaum Rost, EX-Bundeswehr-Feldjäger-Bus) wirds wohl bei den Überlegungen bleiben. Aber vor allem mit der Tischlerkabine würde ich mir über nen anderen Motor gedanken machen Grüße Christopher
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#25
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ich fahre auch T3 .. baujahr 86 mit dem JX motor eingebaut - und ohne turbo.
ideales zugfahrzeug - zeit muss man eben haben. wie und wo hastdu die anhängelast erhöht ?
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus
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