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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ankerwinsch (Schaltplan?)
Cheers zusammen
ich muß eine Ankerwinsch mit Fußschalter an die Elektrik bzw. an das Schaltpaneel anschließen - mir hat man gesagt, ich bräuchte einen Shunt dazu. Wie mache ich das ? Was ist zu beachten ? Schaltplan per email ? Gruß Gerd-H.
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Motto: "...sailing away with the first winds of the new day...." (frei nach I.A.) |
#2
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Ankerwinsch
Hallo, Du hast Post. Wenn Du nicht klar kommst melde Dich nochmal.
Gruss Lothar |
#3
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Ankerwinsch einbauen
Hallo Technik-Fachleute!
Ich habe eine elektrische Ankerwinsch (Lofrans Airon) gebraucht erstanden. Am Motor (1000W) sind drei Anschlußklemmen ohne Bezeichnung. Wer kann mir sagen, wie ich die Winsch anschließen muß? Schaltplan? Ich möchte sie vom Cockpit aus mit einem Kippschalter "runter/aus/rauf" fernbedienen. Ist das sinnvoll oder ist's besser vorne am Bug? Sind die Fußschalter besser? Für den Kabelquerschnitt habe ich 95qmm ausgerechnet. Stimmt das, oder reichen auch 70qmm. Was für ein Relais brauche ich? Vielleicht kann mir ja jemand ein Angebot machen! (Wer war der Händler hier im Forum? War das Cyrus, oder Lothar? Ich hab's vergessen.) Danke, Chris. |
#4
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Hallo Chris,
Cyrus (Kegel) war der Name. Du kannst das Relais bei Lofrans bestellen, oder auch bei SVB. Grüße Karl-Heinz
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#5
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Chris,
3-Draht Relais habe ich noch 2 Stück liegen (Fehlkauf)....
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#6
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Re: Ankerwinsch einbauen
Zitat:
Zitat:
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#7
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Ich dachte der Kabelquerschnitt hängt von dem zu transportierenden Strom ab, mal Kupferleitwertkonstante durch Ohm mal Volt plus Sicherheitsfaktor...oder so ähnlich.
Mein Boot ist 10 Meter lang, ich rechne mit 8 Meter Kabellänge hin und 8 Meter wieder zurück. Und da kam bei mir glaube ich 75qmm raus für eine 1000Watt Ankerwinsch. Das heißt, das sind Kabel bei denen das Kupfer ungefähr so dick ist wie mein kleiner Finger. Kommt das hin? Wer weiß denn sowas? |
#8
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Hallo Chris,
in meiner 900 Watt Windenbeschreibung steht: 15,2m = 16 qmm 25,9 m = 25 qmm 32m = 35 qmm Meine Gefühle trügen machmal nicht...
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#9
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Zitat:
1000W bei 13,8V = ca. 72,4 Ampere 1000W bei 24V = ca. 42 Ampere Aber: Das ist ja ein Spitzenwert, der Motor der Winde wird ja z.B. beim Ankersenken wohl keine 1000W leisten müssen, und auch beim Ankerheben bzw. -heranziehen nur kurzzeitig. Zitat:
Ist billiger, lässt sich auch ohne Schmiede verarbeiten und ist leichter als 70qmm ... |
#10
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Hallo Chris,
zur Berechnung gehört auch noch der "gewünschte" Spannungsverlust, Verlege Ort- und -Art der Leitung, plus Werkstoff der Ummantelung dazu. Bei 8m Hin- und Rückleitung kommst du mit 5% Spannungsverlust auf Pi mal Auge 40mm² Kabelquerschnitt. Nach den VDE Kabelquerschnitten wäre dann die nächste Größe 50mm². Ich denke aber, da nur Kurzeitbetrieb bei der Handhabung der Winde herrscht, kannst du auch mit 35mm² Kabelquerschnitt auskommen und hast dann immer noch unter 7% Spannungsverlust. gruß Harry
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Liegeplatz-Datenbank - Eure Praxiserfahrung für alle Wassersportfreunde http://liegeplatz.50n.de/webel.gifDeinen Liegeplatz-Eintrag bitte in der: - Liegeplatz-Datenbank - |
#11
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Ja Prima!!!
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Hat mir viel Geld und Nerven gespart. |
#12
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Zitat:
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#13
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Hallo Seestern
Die Standartformel für die Leitungsberechnung bei unverzweigter Gleichspannung: Einheiten lasse ich erstmal weg - in Klammern nähere Erläuterungen. Leitungsquerschnitt= 2xLeitungslänge(= Hin- und Zurückleitung)xLeistung dividiert durch: Leitfähigkeitskonstante (Kupfer=58)xSpannung x max. Spannungsverlust. Was hat es mit den anderen Punkten auf sich? Im Prinzip berücksichtigt man die Wärmeentwicklung und die Möglichkeit für das Kabel selbst, Wärme abzugeben. Dabei spielt die Verlegeart (Beispiel:viele Kabel gebündelt) und der Verlegeort (Hochofenanlage:ständig sehr warmer Ort) eine Rolle. Der Werkstoff (Kupfer/Alu) sagt uns etwas, wie gut ein Leiter den Strom übertragen kann. Die Ummantelung. Je nachdem, wo das Kabel verlegt wird, muß die Ummantelung den Gegebenheiten angepasst werden. (Ölresistenz bei Maschinenräumen wäre ein Beispiel hierfür). Ich hoffe, das war jetzt nicht zu "akademisch" und hilft dir weiter. gruß Harry
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#14
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bitte daran denken, dass nicht nur die kabel ein neuralgischer punkt sind.
die antriebsmotoren sind meist nur für kurzzeitbetrieb ausgelegt, da sie sonst zu voluminös würden. das bedeutet, dass sie im betrieb kräftig warm werden können, wenn man sie mal längere zeit belastet, was natürlich meist zur unzeit passiert... deshalb bitte bei winscheinbau darauf achten, dass der motor gut belüftet ist und sich kein brennbares zeug in unmittelbarer nähe befindet. auch die kohlebürsten bzw. die kontaktierung in den kohlenhaltern korrodieren mitunter und müssen ersetzt oder gewartet werden. deshalb beim einbau genügend platz lassen. ich würde prinzipiell nur mit den power-kabeln den motor anschliessen und die polumschaltung in der batterienähe mit hochstromrelais machen. an der winsch auf dem vorschiff oder / und im cockpit würde ich nur mit steuerleitungen arbeiten, welche dann dioe besagten relais schalten. passende relais für diese ströme gibt es in gekapselter ausführung als industrie-normteile preisgünstig im kfz-handel (beim bosch-dienst haben sie einen ganzen katalog voll...) im nächsten palstek (september) soll übrigens ein schwerpunktthema ?ankerwinschen? kommen. grüsse holger |
#15
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Hallo
Über den Kabelquerschnitt wurde ja inzwischen viel geschrieben, meine Meinung ist jedoch je grösser desto besser. Wir haben bei unserem Boot 50mm2 gewählt, bei einer totalen Kabellänge von ca. 16m. Die Relais platziert man am besten in der Nähe des Ankerwindenmotors. Am Mittleren Polanschluss des Motors wird die Minusleitung, am mittleren Anschluss des Relais die Plusleitung direkt an der Batterie angeschlossen. Nun müssen nur noch die restlichen Kontakte zwischen Relais und Motor verbunden werden. Alle Anschlüsse werden mit Presskabelschuhen versehen (Profiwerkzeug ausleihen) und mit Vulkanisierendem Band luftdicht versiegelt. Die Kontaktstellen werden am besten mit Polfett eingestrichen. Um einen Kabelbrand zu Verhindern haben wir eine Flachsicherung in der Plusleitung eingebaut (140A). Die vergossenen und bei uns gut Bewährten Quick- Relais, Sicherungen, Sicherungshalter usw. gibts z.B. bei SVB recht preiswert. Frohes Schaffen Marc |
#16
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Hallo Cyrus
Habe eine Alexander 2 Ankerwinsch, leider funktioniert das Biest nicht, vermute dass das Relais defekt ist, kann ich deinen "Fehlkauf" benutzen?
Gruss Hans |
#17
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Hallo Hans,
die Relaisbox ist für eine 3-Draht Winde, 12 Volt max. 1500 Watt. Eine hat Chris schon. Hatte damals zwei gekauft. Also eine ist noch da. Preis 40 Euro.... (SVB 80-90 Euro) *Oh man ist mir schlecht*
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#18
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Hallo Cyrus,
danke für die Nachricht aber meine Ankerwinde ist leider 24 Volt, aber nochmals herzlichen Dank für die schnelle Rückmeldung Gruss Hans |
#19
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Hallo,
50 qmm Kabel, bräuchte ich auch. Habe aber bisher keine günstige Bezugsquelle gefunden. Kann mir da einer was nennen ? Danke |
#20
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Wenn ich das richtig sehe, geht es doch hier gar nicht um das Anschlußkabel des Winschmotors/-Relais, sondern um den Querschnitt des Kabels für die Steuerung des Relais zum Cockpit und da reicht ein relativ dünnes.
Für die Verbindung Batterie - Relais - Winschmotor würde ich auch lieber zu dick als zu dünn nehmen. Für die Steuerung des Relais reicht ein ganz normales dünnes 3-fach Kabel. Dazu gleich eine Frage an die Fachleute: Bei meiner Lewmar-Winsch funktionierte die (sündhaft teuere) Handschaltung (so mit Spiralkabel und einer sehr elektronischen Druckschalter-Box) nicht mehr. Da ich mir keine neue kaufen wollte, habe ich mir einfach aus 3-adriger Litze mit 2 Kippschaltern für Auf und Ab eine eigene gebaut und funktioniert prächtig. Frage: Wozu dienen die ganzen Transistoren, Kondenstoren, Dioden oder was auch immer in diesem (Mäusekino-)Kasten von Lewmar drin ist, eigentlich? Danke im Voraus Volker SY JASNA |
#21
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Hallo,
ja, ich brauch das Kabel auch für etwas anderes, ich finde aber kein Kabel, was pro Ader und Meter unter 7,5 Euro kostet. Das ist schon ganz schön fett, wenn man 3,5 Meter und 2 Adern brauch: 3,5*2*7,5 = 52,5 Euro ca 100 DM Da ist man ja wesentlich billiger, wenn man im Real 2 x 25 mm^2 Starterkabel zu je 15 Euro kauft. 2*15 = 30 Euro. Hat vielleicht jemand ein guten Tip. Unter Schweißkabel habe ich auch schon gesucht und nichts unter dem Preis gefunden. Wo holt ihr euch denn eure 50, 76 oder 90 mm^2 Kabel her ? Gruß Mali |
#22
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Na beim Elektrogroßhändler
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#23
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günstige Kabel kaufen
...schreib doch mal an michaelschu@gmx.de
Bei ihm habe ich günstig mein 35qmm bekommen. |
#24
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@ Cyrus
Mein Elektrohändler will mir nur gleich ne ganze Trommel verkaufen |
#25
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Ich hab mein dickes Winsch-Anschlußkabel aus der Abriss-Masse einer alten Fabrikhalle! Da haben die kilometerweise die fetten isolierten Kupferkabel rausgerissen, die für die Maschinen im Boden etc. verlegt waren. Alle astrein und bestens zu gebrauchen .....
Gruss Volker SY JASNA |
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