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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ist mein Bordlader o.k.?
Moin,
ich habe auf meinem Boot einen philippi-Bordlader (LG 12/30, 30 Amp., mehrere Ausgänge, einer davon für die Starterbatterie), von dem ich immer dachte, er hätte eine IOUO-Kennlinie. nun lese ich aber gerade im Netz, daß er eine kombinierte Wae- / Wu-Kennlinie hat. Darüber habe ich leider nicht viel gefunden. Heißt das, ich sollte mich von dem Ding trennen und mir was von mobitronic zulegen oder wie sieht es damit aus? Bisher dachte ich immer, philippi wäre zwar zu teuer, aber immer gut (habe die Kiste geschonken gekrochen. Als ich mein Boot kaufte, war überhaupt keine Eletrik an Bord - da nimmt man natürlich alles, was nichts kostet, mit Kusshand) Bisher hatte ich immer Saft auf den Batterien (62Ah Starter und 88Ah Verbraucher). Danke für Eure Meinungen.
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Gruß, Philip |
#2
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Moin - frag mal Cyrus, da wird dir geholfen.
Gruß Jürgen |
#3
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Moin,
vielleicht liest er das hier ja noch...
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Gruß, Philip |
#4
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Hallo Philip,
bin kein Elektriker aber soviel ich weiss kannst Du ein Ladegerät mit WAE-Kennlinie für den ständigen Gebrauch nutzen. Das Ladegerät schaltet sich bei erreichen einer Spitzenspannung ab und erst dann wieder ein, wenn ein bestimmter Wert unterschritten wird. Somit werden die Batterien nicht "gekocht".
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Charly |
#5
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Warum solltest Du das Ladegerät nicht verwenden?
Nur weil es andere Kennline hat? Bau ein und gut ist!
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#6
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Danke Euch beiden,
ich wollte nur sicher sein, daß die Wae/Wu-KL nicht die "Baumarkt-Lader-Kennlinie" ist.
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Gruß, Philip |
#7
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Hauptsache ist, das der Lader abschaltet wenn die Batterie voll ist.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#8
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Die billig Kennlinie braucht nur ewig bis die Batterie voll ist, da sie mit steigender Ladung mit weniger Strom lädt. Du bekommst die halt erst nach zig Stunden ganz voll.
Ansonsten ist das ziemlich egal. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#9
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Re: Ist mein Bordlader o.k.?
Zitat:
Die einfachste Ausführung ist die Wa-Kennlinie (a = Abschaltung) Ein Gerät mit dieser Funktion muss einer entsprechenden Batterie zuverlässig zugeordnet werden Die Norm legt den Nennstrom auf 0,8 x I5(16 A/100 Ah) bei 2,0 V/Zelle fest, der mit steigender Spannung fällt. Beim Überschreiten der Gasungsspannung von 2,4 V/Zelle dürfen noch 0,4 x I5 (8 A/100 Ah) fließen, die sich auf 0,2 x \5 (4 A/100 AH) bei 2,65 V/Zelle abbauen. Die Ladezeit für 80 % entladene Batterien betragt hierbei etwa 11 Stunden, die von einer Schaltuhr begrenzt werden. Ein großer Nachteil dieser Bauart ist jedoch die erhebliche Stromänderung bei Netzspannungsschwankungen und der Ablauf der Ladezeit unabhängig vom ursprünglichen Entladezustand der Batterie. Eine verbesserte Variante stellt die WoWa-Kennlinie (o = Umschaltung) dar Hierbei sind zwei W-Kennlinien in Form von wechselseitig schaltbaren Trafofunktionen miteinander kombiniert. Die erste W-Stufe hat einen Nennstrom von 1,6 x I5 (32 A/100 Ah) Bei Erreichen der Gasungsspannung wird auf die zweite W-Stufe geschaltet, die der im vorstehenden Absatz beschriebenen Charakteristik entsprich. Durch dieses Verfahren wird eine Ladezeit von 8 Stunden erreicht, wodurch ein Schichteinsatz der Batterie realisiert werden kann. Alle vorgenannten Nachteile bleiben jedoch bestehen, bzw verstärken sich noch durch die zusätzliche Temperaturbelastung infolge des hohen Stromes in der ersten Ladestufe. Es gibt bei W-Ladern inzwischen eine Reihe von Verbesserungen, die ihre wesentlichen Nachteile spürbar abschwächen. So arbeitet man z B mit einem Konstanter-Prinzip, das die Spannungsschwankungen des Netzes kompensiert, oder man beeinflusst die Ladezeit durch Erfassung und Berücksichtigung der einzelnen Stufen der W-Ladung und begrenzt die Überladung durch rechtzeitiges Abschalten. |
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