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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 23.06.2004, 08:44
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Standard MwSt - Nachweis für Selbstbauer

Wie kommt man eigentlich als Selbstbauer zu einm MwSt-Nachweis ?

Will später eigentlich nicht mein 1 kg an Rechnungen auf dem Boot mitführen.
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Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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  #2  
Alt 23.06.2004, 08:51
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Moin Hakl,

... das wirst du aber wohl müssen.

Ich würde allerdings mit all meinen Rechnungen einmal zum Finasnzamt gehen und dort zusammen mit dem Sachbearbeiter ein zusammengefasstes Papier zu erstellen. Mit "meinem" Finanzbeamten würde das mit Sicherheit funktionieren.

Mit Verlaub: aber das Finanzamt ist bei *dieser* Art von Frage ohnehin der bessere Ansprechpartner als das Boote-Forum.

Gruß
Uwe
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Uwe
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  #3  
Alt 23.06.2004, 08:52
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interessante frage. bin in zwei wochen beim steuerberater und werde mal fragen

meine idee:
alle rechnungen aufheben, daraus eine gesamtrechnung erstellen mit den sammelposten
material
ausrüstung
dienstleistungen
dort gesammelt dem mwst-betrag ausweisen und von einem notar siegeln lassen. dann nur diese papier bei den schiffsdokumenten mitführen. vielleicht geht das auch pauschal mit einem zusatz in den registrierpapieren des schiffes.

holger
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  #4  
Alt 23.06.2004, 08:54
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Moin Holger,

was ist eine "gerechte Rente"? Immerhin steigst du mit 60 aus, wenn ich das richtig erinnere.

Gruß
Uwe
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Uwe
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  #5  
Alt 23.06.2004, 09:03
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Hallo Hakl,

Finanzamt ist der richtige Ansprechpartner:

Alle Rechnungen auflisten und von denen zu einem gemeinsamen Dokument zusammenfassen lassen. Das geht allerdings immer nur jahresweise, d.h. Du hast, je nach Baugeschwindigkeit, mehrere Dokumente die Du mitführen musst.

Handbreit

Bodo
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  #6  
Alt 23.06.2004, 11:09
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Zitat:
Zitat von ugies
Moin Holger,

was ist eine "gerechte Rente"? Immerhin steigst du mit 60 aus, wenn ich das richtig erinnere.

Gruß
Uwe
Alles was man bekommt wird dann als "gerecht" empfunden wenn man selbst einen Vorteil daraus zieht - wenn nicht ist's eben "ungerecht"

P.S. Ironie Button vergessen
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Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #7  
Alt 23.06.2004, 14:17
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moskito moskito ist offline
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Zitat:
Zitat von ugies
Moin Holger,

was ist eine "gerechte Rente"? Immerhin steigst du mit 60 aus, wenn ich das richtig erinnere.

Gruß
Uwe
darauf reagiert der Holger nicht kannste machen was Du willst
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  #8  
Alt 23.06.2004, 14:18
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moskito moskito ist offline
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Standard Re: MwSt - Nachweis für Selbstbauer

Zitat:
Zitat von hakl
Wie kommt man eigentlich als Selbstbauer zu einm MwSt-Nachweis ?

Will später eigentlich nicht mein 1 kg an Rechnungen auf dem Boot mitführen.
wozu braucht man den denn noch, fragt da noch jemand nach?????
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  #9  
Alt 23.06.2004, 16:51
Wolf
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Standard Re: MwSt - Nachweis für Selbstbauer

Zitat:
Zitat von moskito
wozu braucht man den denn noch, fragt da noch jemand nach?????
Ich gehe mal davon aus, dass die Frage ernst gemeint ist.
Natürlich braucht man den Nachweis.
Ich möchte das Thema jetzt auch nicht wieder aufkochen, wurde ja auch nicht nur hier schon ausführlich diskutiert.

Allerdings weise ich nochmal auf den Freibetrag für ältere Boote hin,
der wird kaum erwähnt und ist doch so wichtig!
Weil relativ hoch angesetzt.
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  #10  
Alt 23.06.2004, 21:28
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Holger Holger ist offline
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hallo uwe
mit den 18% abzug bin ich ja einverstanden, dafür kaufe ich mir 5 jahre unabhängige lebenszeit. das ist ok.
nicht o.k. ist dass die rente am monatsende gezahlt wird und das künftig steuern auf die rentner zu kommen.
bei den renten unserer arbeitnehmer (berufspolitiker) sieht das anders aus. wenn man irgendwo eine legislaturperiode lang tätig war hat man rentenansprüche für die ein normaler bürger dekaden lang arbeiten muss. selbst ein bürgermeister bekommt nach einem jahr dienstzeit schon eine stattliche rente.
und wenn ein ministerialdirigent (schönes wort !) seine sekretärin in den arsch zwickt wird er bei vollen bezügen in den einstweiligen ruhestand versetzt.
(sorry für die emotionen, aber das ***pack von berufspolitikern gehört in die steinbrüche geschickt, und zwar egal welcher farbe sie angehören. es wird doch nur noch auf den eigenen machterhalt und die tagestaktik wert gelegt. jeder bisher geleistete eid "den nutzen mehren, den schaden abwenden" war ein vorsätzlicher meineid. man denke nur mal die finanzgesetze die es ermöglichen, dass firmen, welche im ausland arbeoitsplätze schaffeen, die dafür notwendigen investitionen in deutschland von der steuer absetzen können, wärend ich, wenn ich auf einer dienstreise in tropische länder meine klamotten täglich waschen lassen muss damit ich einigermaßen schicklich meinen kunden gegenübertreten kann und wodurch die kleidung nicht besser wird) dies als geldwerten vorteil mit 25% steuer bezahlen muss. ) oder eine industrie und handelkammer verlangt beiträge für nicht erbrachte und nicht angeforderte leistungen. und auf eine klage der selbstständigen hin erheben beeinflusste politiker den beitrag schnell zum gesetzlichen pflichtbeitrag. sorry, sorry, aber ich finde das alles zum kotzen!)

o.k. was soll ich machen? sobald unser dampfer fertig ist wird mit den füßen abgestimmt!

uwe, versteh mich bitte nicht falsch wenn ich meinen frust ablasse, er gilt nicht dir.
als selbsttändiger weisst du ja auch was den standort deutschland kaputtmacht. die löhne sind`s nicht. die sind in der industrie unter 6% an den kosten anteilig. unsere mandatsträger mit ihrem sich ständig selbst befriedenden apparat fahren die karre immer tiefer in den dreck.

holger


#
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  #11  
Alt 24.06.2004, 10:43
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moskito moskito ist offline
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Standard Re: MwSt - Nachweis für Selbstbauer

Zitat:
Zitat von Wolf
Zitat:
Zitat von moskito
wozu braucht man den denn noch, fragt da noch jemand nach?????
Ich gehe mal davon aus, dass die Frage ernst gemeint ist.
Natürlich braucht man den Nachweis.
Ich möchte das Thema jetzt auch nicht wieder aufkochen, wurde ja auch nicht nur hier schon ausführlich diskutiert.

Allerdings weise ich nochmal auf den Freibetrag für ältere Boote hin,
der wird kaum erwähnt und ist doch so wichtig!
Weil relativ hoch angesetzt.
natürlich ist die Frage ernst gemeint....das Problem ist ja nicht neu..wenn ich mich erinnere dann schon so zehn Jahre..damals wurde das auch ziemlich kontrolliert...aber heute?? jedenfalls bin ich in Holland, Belgien, Frankreich, Portugal,Spanien und wo noch noch nie gefragt worden und kenne persönlich auch keinen, der Probleme gehabt hätte..
Allerdings...Stories gibt's...zum Abwinken...einschliesslich Berichten über Gesetze/Vorschrifts-Auslegungen in TO und ähnlichen..nur..wie gesagt, ich kenne keinen Fall persönlich...mag daran liegen, dass die Leute alle ihre Boote versteuert hatten oder die vor 1985 gebaut waren
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  #12  
Alt 24.06.2004, 11:19
tboat tboat ist offline
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Also dann mal einen Erfahrungsbericht:
Boot gebaut und (oh Wunder!) auch fertiggestellt. Dann zur Zulassung am Bodensee --> alles Butter, keine Fragen nach MWSt oder so, Papiere erhalten ---> Friede, Freude, Eierkuchen. Denkste!!
Bekomme Brief vom ZOLL-Amt (und nicht vom Finanzamt, wie kommt ihr eigentl. darauf?)
" ... hätte doch Boot usw. ... und soll nachweisen, dass MWSt bezahlt" .

Also Rechnungen kopiert, Kassenzettel aufgeklebt, noch mehr Kopien und alles hingeschickt ---> NIE WIEDER WAS GEHÖRT, waren wohl zufrieden!

Wolfgang
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  #13  
Alt 24.06.2004, 11:22
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@moskito,

ich glaube du hast recht, dieses und andere Themen mit "Vorschriften" hier, da und anderswo ist für einige Deutsche eine Platform der Selbstdarstellung. Seit dem ich/wir mit unserer Balimara in Frankreich sind, sehe ich vieles etwas lockerer, eben französisch, das würde unseren Paragraphenreitern allen ganz gut tun.
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Gruß Manfred
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  #14  
Alt 24.06.2004, 12:14
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Als Austro bin ich nicht gerade prädestiniert, sich über Vorschriften besondere Gedanken zu machen.

War aber durch den Beitrag von Ray in
http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=12503
aufgeschreckt.

Zumal unser Ziel auch die französischen Gebiete und Lebensart sind, habe ich keine großen Bedenken.

Sollte es uns allerdings einmal frei- oder unfreiwillig nach Norden abtreiben, dann wollte ich gerüstet sein.
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Gruß, Klaus

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  #15  
Alt 25.06.2004, 00:16
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le loup le loup ist offline
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Zitat:
Zitat von tboat
Also dann mal einen Erfahrungsbericht:
Boot gebaut und (oh Wunder!) auch fertiggestellt. Dann zur Zulassung am Bodensee --> alles Butter, keine Fragen nach MWSt oder so, Papiere erhalten ---> Friede, Freude, Eierkuchen. Denkste!!
Bekomme Brief vom ZOLL-Amt (und nicht vom Finanzamt, wie kommt ihr eigentl. darauf?)
" ... hätte doch Boot usw. ... und soll nachweisen, dass MWSt bezahlt" .

Also Rechnungen kopiert, Kassenzettel aufgeklebt, noch mehr Kopien und alles hingeschickt ---> NIE WIEDER WAS GEHÖRT, waren wohl zufrieden!

Wolfgang
moin
wat issn dat fürn unsinniger quatsch der da verzapft wird.
als privatmensch schmeiss ich kassenzettel innen müll.
da gehörnse hin - spätestens nach ablauf der gesetzlich geregelten gewährleistungspflicht.

wennich aus wasauchimmer nen gartenstuhl baue fracht mich kein mensch
wennich aus demselben zeuch n boot baue nerven mich zöllner?

also eines muss man dem ollen jesus lassen
die bänker und zöllner hat er ausm tempel gehauen

was bildet sich dieses verwaltungspack eigentlich ein?
wenn ich lange genug über die müllplätze dieses staates ziehe finde ich genug material zum bau eines bootes.
gibt es irgendein gesetz, welches vorschreibt, dass material zum bootsbau neu gekauft werden muss?

le loup
**********
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  #16  
Alt 25.06.2004, 07:03
tboat tboat ist offline
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Lieber le loup,
über den Sinn und Unsinn gesetzlicher Vorschriften können wir gerne streiten, nicht jedoch über Tatsachen, wie sie nun mal geschehen sind:
Zitat:
Zitat von le loup

moin
wat issn dat fürn unsinniger quatsch der da verzapft wird.
als privatmensch schmeiss ich kassenzettel innen müll.
......
... und da ich, im Gegensatz zu vielen gescheiterten Vorhaben, mit dem Bootsbau auch fertig geworden bin, habe ich mir erlaubt auch neues Material zu verbauen, das, so die allgemeine Praxis, käuflich erworben wird und bei vielen Dingen gab es eben nur "Kassenzettel" oder Quittungen, die in der Gesamtheit den Mehrwertsteuernachweis ergaben.
Zitat:
Zitat von le loup
.....
wennich aus wasauchimmer nen gartenstuhl baue fracht mich kein mensch
wennich aus demselben zeuch n boot baue nerven mich zöllner?
Mich haben sie gefragt!!!
Und dies war ja wohl die Eingangsfrage "Wie weise ich nach ......".
In dem Sinn - überdenke mal deine Anmerkungen -

Wolfgang
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  #17  
Alt 25.06.2004, 09:31
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hakl hakl ist offline
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Wir sollten da Steuer-"Belästigungsebenen"unterscheiden.

Wir müssen als Endverbraucher MwSt bezahlen. (Übrigens zahlen immer nur die Endverbraucher diese Steuer).

Wir könnten das umgehen, indem man sich beim Kauf im Ausland bei Ausfuhr diese Steuer rückerstatten läßt. Und dann bei der Einfuhr (/Einfahrt in einem Heimathafen) einfach vergißt , diese Steuer (Einfuhrumsatzsteuer) zu bezahlen. (Oder die Differenz zur ausländischen MwSt)

Boote entsprechen meist keinem Bagatellbetrag, deshalb ist der Zoll auch hinterher.

Die lästigste Ebene bilden dann kontrollierende Waschpos o.ä., die halt auch dies nachfragen - was ? Dürfen, Müssen, Können...?
Das will ich vermeiden, durch die oberen Ebenen baue ich mich selbst durch
__________________
Gruß, Klaus

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