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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Ein freundliches Hallo....und eine Frage (Thema: Stahlyacht)
Ein freundliches Hallo in die große Runde.
Ich habe mich schon etwas umgesehen und finde recht nette und kompetente Leutchen hier! Gute Sache. Ich heiße Katharina und wir wohnen in der Nähe von Lüneburg. Wir haben eine Varianta K4 und sind bekennende "Spätsegler"! Aber lieber spät als nie ;o) Wir würden gern ein größeres Boot kaufen und ich schiele auf einen 9 m Stahlsegeler aus der ehemaligen Volkswerft in Stralsund. Schicke, schlanke Form (hat zwar Gewicht 5,5 t) aber die Maße einer Rennschnitte. Gab es hier schon einmal eine Diskussion über das "für und wider" eines Stahlseglers? Wenn ja, könnte ihr mir bitte die Links schicken oder einfach nochmal eure Meinung posten.... Ich bin gespannt auf eure Antworten! Katharina |
#2
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Hallo Katharina,
herzlich willkommen im ! (Erster!) Leider kann ich dir bei deiner Frage nicht weiterhelfen, aber da fliegen sicher noch die Spezialisten ein! Hier werden sie geholfen! Liebe Grüße Jan
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran. |
#3
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Hollo Kathrina,
erstmal HERZLICH WILLKOMMEN! leider kann ich Dir da auch nicht weiter helfen aber vielleicht hättest Du " Segelyacht Stahl" oder "Stahlsegelyacht" als Thema wählen sollen Viele denken vielleicht, Du meinst eine Motorstahlyacht Ich wünsche Dir viel Spaß hier, und viel erfolg bei Eurer suche Gruß Katja
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Gruß Katja u. Boris ___________________ " Es ist ja wie es ist" ----------------------- Boot fahren ist,als ob man unter der kalten Dusche steht und 100€-scheine zerreißt |
#4
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Sicher wirst Du verschiedene Meinungen hören. Ich selbst habe mit einem Stahl-Segler um die 13 m gesegelt. Ich halte diese Boote -erst recht in der von Dir vorgegebenen Größe- für unsere Gegend nicht zu empfehlen.
Ähnlich wie Betonsegler (Ferrozement) brauchen sie sehr viel Wind, um überhaupt in Fahrt zu kommen. Je nach Gebiet ist ein Stahlboot natürlich die sicherste Variante. Solltest Du vorhaben, Atlantik oder weitere Reviere aufzusuchen, dann wäre das eine gute Wahl, auch wenn Du viel gen England, Island oder ähnliches willst. Bei Bekanntschaften mit Containern hast Du da die besseren Chancen. Aber, wie gesagt, bei 9m......???? |
#5
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Hallo Katharina,
über Stahlsegler ist hier schon sehr viel geschrieben worden. Der allgemeine Tenor ist das Stahl bei einer Länge des Bootes von unter 9 Metern nicht so günstig ist, weil die Boote dann zu schwer für ihre Segeleigenschaften werden. Wie gesagt "ungünstig" werden sie vielleicht, aber trotzdem hat Stahl als Baumaterial viele Vorteile. Ließ dich mal durchs - dann findest du so einiges.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#6
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... mein Stahlsegler war 7,5 m. Nachdem ich gelernt hatte damit zu segeln und nicht nur zu schippern, ihn mit neuem Rigg und natürlich auch neuen Segeln versehen hatte, fuhr er wirklich passabel. Ich habe das Boot 13 Jahre lang gesegelt und dabei viel gelernt. Inzwischen habe ich aber die dritte Kunststoffyacht und kann Dir sagen, dass die Segeleigenschaften wegen der besseren Gewichtsverteilung und des insgesamt auch niedrigeren Gewichtes schon deutlich besser sind.
Stahlyachten haben aber als großen Vorteil, das man meistens sehr viel Boot für sein Geld bekommen kann, weil alle Welt Angst vor dem Pflegeaufwand hat. Lasse Dir aber gesagt sein, dass dass nicht so sein muss. Auch die Kunststoffyacht benötigt im Winter viel Zuwendung, vor allem, wenn sie älter ist. Stahl hat eben auch viele Vorteile. Die Anfälliglkeit für Osmose beispielsweise ist extrem gering. Der treibende Container ist aber kein Argument. Eine Kunststoffyacht übersteht solch einen Aufprall ebenso gut. Es gibt da auch ein nettes Video aus einem Yachttest mit einer Dehler, die man nicht nur auf Treibgut, sondern auch mit hoher Geschwindigkeit vierkant auf die Steinschüttung in Damp hat fahren lassen. Der Link wurde hier schon mehrmals gepostet, so musst Du aber nicht suchen. http://www.youtube.com/watch?v=rvxhQ...next=1&index=5
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Gruß Uwe |
#7
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Zitat:
Ansonsten möchte ich die Vorurteile gegen den Werkstoff Stahl etwas revidieren. Stahlboote segeln nicht automatisch wie Bleienten. Im Verein haben wir etliche Stahljollenkreuzer, darunter auch ein paar recht flotte Exemplare, die zuweilen, wenn der Wind ausreicht, den Schreiber-R-Booten das Heck zeigen (Und die Schreiber-Risse sind die Dinger, mit denen man hierzulande, vor der Einführung der formverleimten "Flugzeugträger", die Meisterschaften ausgesegelt hat, und die ansonsten immer noch das meiste, was sondt so rumsegelt, einfach stehen lassen). Ich denke, das Vorurteil ggü Stahlbooten stammt daher, daß die meisten Stahlyachten nicht zum schnellsegeln gezeichnet wurden. Die holländischen Stahlknickspanter können schon von der Form her nicht schnell sein, auch wennman sie leichter bauen würde. Natürlich, Stahlboote brauchen etwas mehr Wind als die Klassenkollegen aus Holz oder GFK. Geändert von Pusteblume (18.04.2010 um 21:39 Uhr)
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#8
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Hallo :o)
vielen Dank für euer "Willkommen" und eure Antworten. Der Stahlsegler, den wir im Blick haben, ist nicht wie eien Wibo oder Sneekermmeer geschnitten sondern eher wie unsere Varianta K4 (rennschnittig) und von daher vermute ich schon bessere Segeleigenschaften als bei nem "Flugzeugträger". Mal sehen, was wird. Wir sind auch einem GFK-Boot nicht abgeneigt. Es soll nur eben ca. 9 m sein, damit wir auch nach nach England/Schottland können und hoch nach Norwegen. Also eben was Robustes. Wie gesagt, mal sehen was wird. Bis dann Katharina |
#9
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"Flugzeugträger".
ob ich nun beleidigt bin ) Gruss Wespe |
#10
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ist eigentlich die Frotzelei für die schnellen, formverleimten Rennjollenkreuzer mit ihrer MiniKajüte und den breiten Laufdecks.
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