boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Restaurationen



Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 28 von 28
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 18.04.2010, 10:24
Benutzerbild von Affezibbel
Affezibbel Affezibbel ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 19.04.2007
Ort: Hoopte
Beiträge: 97
Boot: Tjeukemeer 920
43 Danke in 31 Beiträgen
Standard Schäl- oder Stufenbohrer für 4mm dicken Stahl?

Hallo, Forum.

Ich brauche ein paar 16er Löcher in meinem Boot.

Der Stahl ist 4mm dick. Bis 10mm habe ich auf die klassische Weise gebohrt.
Mit der Feile kann ich nicht vernünftig weitermachen, weil hinter den Löchern nicht genug Platz ist.

Meint Ihr, es könnte Schälbohrer geben, die sich das zutrauen? Meistens steht in den Beschreibungen "für dünnes Blech".

Oder wäre ein Stufenbohrer vielleicht besser?

Gruß Clemens
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 18.04.2010, 10:32
Benutzerbild von BgTheMac
BgTheMac BgTheMac ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 20.04.2009
Ort: Offenburg
Beiträge: 119
Boot: Wiking Dorado 380
69 Danke in 53 Beiträgen
BgTheMac eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Wenn du nicht genug platz für ne Feile hast, ist dann genug Platz für einen Schäl/stufenbohrer?

Habe auch schon für Stahl nen Stufenbohrer genutzt, der war danach halt schrott, musste auch viel ölen.

mfg
__________________
gruß Martin

Keine Situation ist aussichtslos, es ist immer eine Frage der Ansicht


Feuerwehrmänner sterben nicht, sie gehen in die Hölle und fahren ihren nächsten Einsatz
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 18.04.2010, 10:45
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 07.02.2005
Ort: Niederbayern
Beiträge: 6.406
3.897 Danke in 3.073 Beiträgen
Standard

Entweder so was: Lochsäge: (gibt z.B. 16 mm, Standartgröße)
Das Vorbohren mit zu großem Bohrer: schlecht, da dann keine Führung mehr!
(passende Mutter, bei der das Gewinde rausgebohrt ist, reinklopfen.)

Stufen/ Schälbohrer: habe damit schon öfters bis 30 mm in dickerem Material gebohrt. (z.B. große Mutter, 8.8; bis 30mm aufgebohrt.
Schäl: = konisches Loch. Stufen: die Stufe muss tief genug sein.

Beides: Geht schon, mit gutem Schneidöl, aber eigentlich nicht mehr von Hand, sind schon enorme Kräfte.
16 mm ist aber fürn Heimwerker gut machbar.

Beides: im guten Werkzeughandel!!
So Spielzeuge für paar Euros: kannst vergessen.
__________________
Grüße von Herbert
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 18.04.2010, 11:49
Benutzerbild von Hansel
Hansel Hansel ist offline
Captain
 
Registriert seit: 25.05.2009
Ort: Korschenbroich
Beiträge: 655
Boot: Wellcraft 192 classic
1.324 Danke in 527 Beiträgen
Standard

Kronenbohrer mi Zentrierspitze
__________________
Gruß
Hans-Peter
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 18.04.2010, 12:00
checker.1966 checker.1966 ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 02.06.2009
Ort: 55592 Desloch
Beiträge: 141
Boot: fiberline G12 wenn fertig
52 Danke in 43 Beiträgen
Standard

hallo
ich würde einen passenden 90° Senker nehmen und senken bis er durchgeht
lg howie
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #6  
Alt 18.04.2010, 19:46
Benutzerbild von spreemaat
spreemaat spreemaat ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 03.10.2007
Ort: cottbus
Beiträge: 844
Boot: Dieselverdränger
375 Danke in 247 Beiträgen
Standard

Es eignen sich beide Sorten.
Wichtig ist Bohr bzw. Schneidöl.
Habe ich beim VA bohren bemerkt. Ohne spezielles Öl kaum möglich.
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 18.04.2010, 21:13
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.429
19.803 Danke in 14.367 Beiträgen
Standard

Hallo Affezibbel,
ein Stufenbohrer geht ist aber nicht optimal und dauert recht lange, weil der Schneidenwinkel ehr für Bleche gedacht ist
es gibt aber auch HSS Bohrer bis 21 mm mit 10 mm oder 13 mm Schaft
die habe ich selbst schon bei einem Ebay Shop bestellt
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #8  
Alt 18.04.2010, 21:57
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Zitat:
Bis 10mm habe ich auf die klassische Weise gebohrt.
Warum hast Du nicht mit 16mm auf klassische Weise gebohrt ? Ich habe ein paar HSS in der Größe, da ist der einzuspannende Bereich verjüngt und passt in eine normale Bohrmaschine.

Edit : Schaft heißt das Ende also... hier ein Beispiel.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 18.04.2010, 22:43
GunterS GunterS ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 12.03.2009
Ort: Kreckwitz
Beiträge: 12
10 Danke in 9 Beiträgen
Standard

16er Loch und wenn es geht mit Handbohrmaschine? da brauchste dicke Oberarme.Ich würde ne Magnetbohrmaschine mit kernbohrer nehmen.

Gunter
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #10  
Alt 18.04.2010, 23:24
Benutzerbild von Snackman
Snackman Snackman ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 14.06.2008
Ort: Bin ein Provinzidiot:-)) (Pinneberg)
Beiträge: 2.574
Boot: Chriscraft Commander
Rufzeichen oder MMSI: nulleinsfünfzwonulleinsachtachtfünfzwoeinsdrei
4.502 Danke in 1.851 Beiträgen
Standard

Wenn du nen 16er Schlagbohrer rumliegen hast und nen Schleifbock dein Eigen nennst, kannst du den Bohrer mit nen entsprechenden Winkel anschleifen und so das Loch bohren. Der Bohrer funzt dann sogar in Edelstahl ohne Öl bei nicht allzuviel Druck.
Ist meißt günstiger als nen 16er HSS-Bohrer zu kaufen und für Betonbohren geht der dann immer noch, wenn auch nicht mehr so gut. Anstelle des Schleifbock´s kannst du auch ne Flex mit Schleifscheibe nehmen, mußt nur höllisch aufpassen oder die Flex am besten von jemand festhalten lassen.
Grüße
Edit: Den Bohrer natürlich nicht zu schnell drehen lassen.
__________________
Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 19.04.2010, 20:46
Benutzerbild von Borne
Borne Borne ist offline
Captain
 
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: Gemünden
Beiträge: 628
597 Danke in 313 Beiträgen
Standard

Moin moin,

16mm Loch, mit nem 8mm Bohrer zweimal bohren.
__________________
Gruß aus dem Westerwald. Frank
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 19.04.2010, 21:30
Benutzerbild von michav8
michav8 michav8 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.08.2002
Ort: auf See
Beiträge: 4.473
Boot: Hatra 708 / Wellcraft 233 eclipse/Trave 470/Dehler 31
2.857 Danke in 1.386 Beiträgen
Standard

Hallo !


Nimm einen Stufenbohrer mit viel Schneidöl und wenig Drehzahl,
das haut hinn !


MfG michael
__________________
http://www.boote-forum.de/image.php?type=sigpic&userid=376&dateline=11
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 19.04.2010, 21:38
Wohnbusfahrer
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von GunterS Beitrag anzeigen
16er Loch und wenn es geht mit Handbohrmaschine? da brauchste dicke Oberarme.Ich würde ne Magnetbohrmaschine mit kernbohrer nehmen.

Gunter
Um meine neue Sattelplatte zu montieren, mussten acht 16,5mm Löcher gebohrt werden, jeweils durch 6mm Montageplatte + 5mm Hilfsrahmen. Hat 30 Minuten gedauert und es ging mit ganz normalen Oberarmen. Allerdings habe ich einen neuen Bohrer dafür gekauft und jemanden bohren lassen, der etwas davon versteht.
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 19.04.2010, 22:04
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Zitat:
16er Loch und wenn es geht mit Handbohrmaschine? da brauchste dicke Oberarme.Ich würde ne Magnetbohrmaschine mit kernbohrer nehmen.
Auch wenn bei mir die entsprechenden Oberarme zur Verfügung stehen, sehe ich kaum ein Problem in 4mm Blech. Natürlich muss man sich vorsehen, den Bohrer nicht im Blech zu verkanten.
Das mit dem Kernbohrer versteh ich nicht ganz.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 19.04.2010, 22:57
Benutzerbild von Bär-Liner
Bär-Liner Bär-Liner ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 28.05.2009
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 129
Boot: GFK
373 Danke in 207 Beiträgen
Standard

Hallo Clemens ,

ich kann Dir für Dein Vorhaben meine Kernbohrmaschine mit dem gewünschten Bohrer leihen .

Kläre doch einfach mal ab , ob so eine Maschine bei Dir zum Einsatz kommen könnte .

Porto überweisen und gut is .





Gruß Ralf
__________________
Wir leben alle unter einem Sternenhimmel, haben aber nicht immer den gleichen Horizont .
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 19.04.2010, 23:03
Benutzerbild von nightforce
nightforce nightforce ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 1.738
1.120 Danke in 683 Beiträgen
Standard

Siehst, es geht mit en bissel Vertrauen
__________________
Gruß Frank
Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 20.04.2010, 10:58
Benutzerbild von bootefreddy01
bootefreddy01 bootefreddy01 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2007
Ort: Heldenstein
Beiträge: 1.162
Boot: Reinell V170/ Rinker 232Captiva/ MasterCraft ProStar 190/ Boesch 510 Sun Deck
727 Danke in 461 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von checker.1966 Beitrag anzeigen
hallo
ich würde einen passenden 90° Senker nehmen und senken bis er durchgeht
lg howie

Damit erhältst Du die besten Durchbrüche! Das mache ich auch immer so!(Langsame Drehzahl gute Schmierung...)
Gruß
Freddy
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 20.04.2010, 13:20
feivel feivel ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 23.02.2010
Ort: Schöneck
Beiträge: 1.369
Boot: Swift Craft Stiletto
438 Danke in 354 Beiträgen
feivel eine Nachricht über AIM schicken
Standard

hallo freddy,

eine magnetbohrmaschine wäre wohl das beste. wenn die sich verhakt brichst du dir wenigstens nicht die hand. (meinem kollegen ist das passiert) wenn ich 16er löcher in eisenträger gebohrt habe hab ich das immer versucht mit ohne muskelkraft hin zu bekommen.

hab (wenn möglich) eine schraubzwinge hingespannt und zwischen zwinge und maschine mit einer dachlatte (hebel) auf die maschine gedrückt. das geht ohne muskelkraft. allerdings sollte man zu zweit sein. einer drückt mit gefühl und der andere hält die maschine gescheit fest. geht super.

gut schmieren schadet auch nie. am besten in drei schritten bohren. z. b. 5, 10, 16 und wenn du fasst durch bist aufpassen weil der bohrer dann i.d.r. hakt da er an dem punkt das meisste material abträgt.

gruß feivel
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 20.04.2010, 13:29
Wunderfitz Wunderfitz ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 14.01.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 192
Boot: Kleinboote und Schlauchboote
386 Danke in 175 Beiträgen
Standard

Kernbohrmaschine und dicke Oberarme für ein 16mm Loch in Blech???

Ich habe mir gerade Aufnahmen für Trailerrollen gebaut und dabei 13mm und 16mm Löcher durch 1cm dicken Stahl gebohrt. Das geht mit einem scharfen Bohrer und Schneidöl problemlos einhändig mit einem Akkuschrauber mit Rutschkupplung.
Wenn man dafür dicke Oberarme braucht würde Ich sagen bohrt man falsch.

Ein guter Stufenbohrer schafft auch 4mm Bleche, dann muss es aber Industriequalität sein und die kosten 3-4mal soviel wie die Baumarktteile aus Trompetenblech. Richtige Drehzahl/Druck und Schneidöl sind natürlich Voraussetzung. Einmal versehentlich mit voller Drehzahl angesetzt ist der Stufenbohrer evtl. schon hin, deshlb sollte die Maschine dafür eine feste Drehzahlvorwahl und Vollwellenelektronik besitzen.

Ein normaler HSS Bohrer in ausreichender Qüalität kostet ca. 1/5 bis 1/10 eines guten Stufenbohrers. Wenn man richtig bohrt, d.h. richtige Drehzahl, passender Druck und Schneidöl verwendet geht der Bohrer ganz leicht durch das Material wenns nicht Guss oder VA ist.
Die richtige Drehzahl erkennt man übern Daumen wenn ein längerer durchgehender Span gehoben wird. Hat man beim Bohren nur kleine "Flocken" ist die Drehzahl zu hoch. Oftmals wird mit viel zu viel Druck gebohrt oder mit Schneidöl gegeizt, das sieht man wenn die Späne nicht sauber und glatt sind. Kurz bevor der Bohrer duch das Material durch ist ändert sich das Bohrgeräusch. Das ist der Punkt an dem sich der Bohrer meist festsetzt und man die Maschine gut festhalten sollte. Da kann man einmal kurz absetzen und den letzten Grad mit leicht höherer Drehzahl oder weniger Druck durchbohren.
__________________
Gruß
Andreas
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #20  
Alt 20.04.2010, 14:27
feivel feivel ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 23.02.2010
Ort: Schöneck
Beiträge: 1.369
Boot: Swift Craft Stiletto
438 Danke in 354 Beiträgen
feivel eine Nachricht über AIM schicken
Standard

Zitat:
Zitat von Wunderfitz Beitrag anzeigen
Kernbohrmaschine und dicke Oberarme für ein 16mm Loch in Blech???

Ich habe mir gerade Aufnahmen für Trailerrollen gebaut und dabei 13mm und 16mm Löcher durch 1cm dicken Stahl gebohrt. Das geht mit einem scharfen Bohrer und Schneidöl problemlos einhändig mit einem Akkuschrauber mit Rutschkupplung.
Wenn man dafür dicke Oberarme braucht würde Ich sagen bohrt man falsch.

Ein guter Stufenbohrer schafft auch 4mm Bleche, dann muss es aber Industriequalität sein und die kosten 3-4mal soviel wie die Baumarktteile aus Trompetenblech. Richtige Drehzahl/Druck und Schneidöl sind natürlich Voraussetzung. Einmal versehentlich mit voller Drehzahl angesetzt ist der Stufenbohrer evtl. schon hin, deshlb sollte die Maschine dafür eine feste Drehzahlvorwahl und Vollwellenelektronik besitzen.

Ein normaler HSS Bohrer in ausreichender Qüalität kostet ca. 1/5 bis 1/10 eines guten Stufenbohrers. Wenn man richtig bohrt, d.h. richtige Drehzahl, passender Druck und Schneidöl verwendet geht der Bohrer ganz leicht durch das Material wenns nicht Guss oder VA ist.
Die richtige Drehzahl erkennt man übern Daumen wenn ein längerer durchgehender Span gehoben wird. Hat man beim Bohren nur kleine "Flocken" ist die Drehzahl zu hoch. Oftmals wird mit viel zu viel Druck gebohrt oder mit Schneidöl gegeizt, das sieht man wenn die Späne nicht sauber und glatt sind. Kurz bevor der Bohrer duch das Material durch ist ändert sich das Bohrgeräusch. Das ist der Punkt an dem sich der Bohrer meist festsetzt und man die Maschine gut festhalten sollte. Da kann man einmal kurz absetzen und den letzten Grad mit leicht höherer Drehzahl oder weniger Druck durchbohren.
hallo andreas,

hast du ja recht gut beschrieben. aber das mit dem fliesspahn und bei 16mm bekommst du mit ner profisäulenbohrmaschine mit vorschub hin.

von hand wohl eher nicht. jedenfalls kenne ich niemand der soviel kraft hat. das klappt zur not noch mit nem 5 -6er hss bohrer bei guter schmierung und geeigneter drehzahl oder der von mir beschriebenen schraubzwingen / dachlattentechnik. (hebel) sonst abhaken.

gruß feivel
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 20.04.2010, 14:56
Wunderfitz Wunderfitz ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 14.01.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 192
Boot: Kleinboote und Schlauchboote
386 Danke in 175 Beiträgen
Standard

Löcher werden gebohrt und nicht gestanzt!

Viel Druck, oder gar Dachlattenhebelkonstruktionen braucht man da absolut nicht. Sogar meine Freundin, die wirklich nicht viel Kraft hat, bekommt mit dem Akkuschrauber einen sauberen Span hin.
__________________
Gruß
Andreas
Mit Zitat antworten top
  #22  
Alt 20.04.2010, 15:42
bootsmann bootsmann ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 19.09.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.742
Boot: Ich fahre alle Boote,ob Segel oder Motor
Rufzeichen oder MMSI: Moin Digger
10.144 Danke in 3.466 Beiträgen
Standard

Für solche Löcher nehme ich einen abgedrehten 16er HSS Bohrer und bohre mit 10-12-14 mm vor!

Oder ich nehme gleich meine Bohrkronen
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Polaris 2010.jpg
Hits:	163
Größe:	49,3 KB
ID:	199993  
__________________
Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
Mit Zitat antworten top
  #23  
Alt 20.04.2010, 15:46
feivel feivel ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 23.02.2010
Ort: Schöneck
Beiträge: 1.369
Boot: Swift Craft Stiletto
438 Danke in 354 Beiträgen
feivel eine Nachricht über AIM schicken
Standard

Zitat:
Zitat von Wunderfitz Beitrag anzeigen
Löcher werden gebohrt und nicht gestanzt!

Viel Druck, oder gar Dachlattenhebelkonstruktionen braucht man da absolut nicht. Sogar meine Freundin, die wirklich nicht viel Kraft hat, bekommt mit dem Akkuschrauber einen sauberen Span hin.
hallo andreas,

was macht deine freundin denn beruflich? Hammerwerferin oder so? 16er bohrer im akku? was hast du denn da fürn super akku? hast schonmal den ganzen tag löcher in 25er doppel T träger gebohrt? da wirst du sehr schnell feststellen das einige stellen härter sind als andere. das liegt am schrott der eingeschmolzen wird.

den akku legst du nach 20 minuten dann weg weil er leer ist und du festgestellt hast das kein 16er bohrer ins futter passt.

nächstes mal wenn ich am airport stahlbau mache könntest du ja mal mit der freundin vorbeikommen und mir das mal zeigen wie du 16er löcher mit der leichtigkeit des seins bohrst.

kann ja sein du hast eine geheime bezugsquelle für selbstbohrende bohrer der dimension 16 mm. die dann bei 2 kg druck nen fliesspan hervorbringen. knick es einfach.

gruß feivel
Mit Zitat antworten top
  #24  
Alt 20.04.2010, 17:20
feivel feivel ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 23.02.2010
Ort: Schöneck
Beiträge: 1.369
Boot: Swift Craft Stiletto
438 Danke in 354 Beiträgen
feivel eine Nachricht über AIM schicken
Standard

Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Für solche Löcher nehme ich einen abgedrehten 16er HSS Bohrer und bohre mit 10-12-14 mm vor!

Oder ich nehme gleich meine Bohrkronen
hallo digger,

16mm net cm

gruß feivel
Mit Zitat antworten top
  #25  
Alt 20.04.2010, 17:46
Wunderfitz Wunderfitz ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 14.01.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 192
Boot: Kleinboote und Schlauchboote
386 Danke in 175 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von feivel Beitrag anzeigen
den akku legst du nach 20 minuten dann weg weil er leer ist und du festgestellt hast das kein 16er bohrer ins futter passt.
Du wirst schon recht haben...
Dopel T Träger sind natürlich was gaaaanz anderes
Ich probiers mal eben...
__________________
Gruß
Andreas
Mit Zitat antworten top
Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 28 von 28


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:33 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.