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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Zündspulenfrage bei 4Zyl. Mercruiser
Hallo hilfreiches Forum
Ich habe mir vor kurzen einen anderen schwimmenden Untersatz gegönnt und bin nun gerade am durchschauen und verstehen lernen der Technik. Laut Vorbesitzer haben sie dem Motor eine neue Zündspule verpasst. Sie strahlt so schön in blau und passt irgendwie so garnicht zum Motor. Ich habe sie ausgebaut und mir mal genauer angeschaut. Verbaut ist jetzt eine Hochleistungszündspule von Beru. Darauf ist ein Aufkleber wo drauf steht das sie 12Volt bekommen muß und kein Vorwiderstand verbaut sein soll. Gemessener innener Widerstand der Spule beträgt 3,5 Ohm. Nach durchforsten des I-Net und downloaden eines Schaltplanes für meine Elektrik ist mir aufgefallen das zu meiner Spule nun aber ein Widerstandskabel geht. Gemessen beim laufenden Motor am Pluspol der Spule habe ich 9,5 Volt. Annahme: An meinen Kerzen kommt zur Zeit ein schwächerer Zündfunken an als er soll. Meine Fragen: Kann ich einfach dieses Widerstandskal übergehen in dem ich eine neue Leitung lege ? Was sagt der innere Widerstand der Spule aus ? Original sollte sie nur 1,5 Ohm haben. Danke Robert |
#2
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Zitat:
Der Widerstand sagt aus, daß in der Spule von Beru mehr Wicklungen gewickelt sind. Dies ist beim 4 Zyl sicher nur Eregerspule, der Zündfunke wird woanders gemacht.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#3
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Du kannst 12 Volt direkt an die Spule legen, die gemessenen 3,5 Ohm bezweifele ich mal , um Falschmessungen zu vermeiden sollte man vor der Messung die Kabelenden vom Messgerät zusammenhalten um zu sehen, ob nun auch Null Ohm angezeigt werden, da scheitern die meisten Geräte im niedrig Ohm Messbereich dran,
Ansonsten ist der induktive Widerstand einer Hochleistungszündspule geringer, dadurch ist die Aufladezeit der Spule bis zur vollen Spannung geringer , das kann schon mal bei Motoren mit vielen Zylindern und hoher Drehzahl von Bedeutung sein, bei 4 Zylinder Motoren nicht so wichtig, gruss dieter Kleiner Nachtrag damit keine Unstimmigkeiten entstehen, dieses hier bezieht sich auf die blaue Zündspule, die braucht keinen Vorwiderstand, allerdings ist die Kontaktbelastung duch den höheren Strombedarf grösser, falls welche vorhanden sind, also keine kontaktlose Anlage. Ansonsten hat Cyrus da schon alles gesagt Geändert von diri (27.04.2010 um 09:29 Uhr)
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#4
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Zur Messung wurde schon ein gutes digitales Multimeter benutzt.
Messung wie folgt: Messleitungen an + und - der Spule gehalten und den Messwert 3,5 Ohm erhalten. Messleitungen an + und Kontakt zum Zündkabel gehalten und den Messwert 8 K Ohm erhalten. Beim Starten selber liegt 12V an der Spule an. Laut Schaltplan ist das Serienmäßig so gewollt um einen stärkern Funken beim starten zu erhalten. Edit: Gehe ich recht in der Annahme das ein dauernd stärkerer Funke als Original, höheren Verschleiß am Kontakt und den Kerzen bedeutet? |
#5
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Zu jeder Spule gehört der richtige Vorwiderstand.
Besorge dir zu deiner Spule den richtigen Vorwiderstand, oder bebesorge dir zu deinem Vorwiderstand die richtige Spule.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#6
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Zitat:
gruss dieter |
#7
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Kannst dein Widerstandskabel einfach ersetzen.
3,5 Ohm ist richtig. Gruß Mani
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#8
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Kleiner Nachtrag zu meiner Frage:
Ich habe das Widerstandskabel übergangen in dem ich eine neue zusätzliche Leitung zur Zündspule gelegt habe. Dafür habe ich mir das Zündungsplus zu nutzen gemacht. Jetzt habe ich zwar permanent 12Volt anliegen, aber die verbaute Spule ist dafür ja vorgesehen. Nachdem der Kontakt gewechselt, der Schließwinkel und die Zündung neu eingestellt war, springt der Motor auch super an und läuft prima. Danke für eure Tipps Gruß Robert |
#9
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Zitat:
Original ist es nur so, das an den Plus der Zündspule zwei Kabel rangehen. Einmal über das Resistorkabel vom Zündschloss kommend (ca. 9V) und einmal über das Anlasserhilfsrelais 12V. Solange der Anlasser nudelt, bricht die Spannung durch den starken Verbraucher ein. Daher kommen nun vom Hilfsrelais bei der Spule auch nur noch rund 10-11V an, dies reicht aber für den Startvorgang. Sobald die Maschine läuft übernimmt das Resistorkabel. Dieser Umstand wird im wesentlichen bei schwachen Batterien ausgenutzt. Wenn nun Deine Batterie mal in die Knie gegangen ist, könnte es sein, dass Du durch die fehlende Spannungsanhebung Probleme bekommen kannst
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Gruß Ingo |
#10
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Das kann bei mir jetzt auch nicht mehr passieren. Ich habe mir wie in unserem VW Bus eine zweite Batterie mit eingebaut. Sie sind durch ein 180A Trennrelais und Hauptschalter voneinander getrennt wenn ich will. Ich kann sie aber beim versagen der Starterbatterie jederzeit zuschalten.
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