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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Wasser in der Bilge!
Hallo!
Folgendes Problem: Ich habe immer Wasser in meiner Bilge.Durch eine Wartungsloch in meiner Kajüte seh ich das. Obwohl mein kompletter Rumpf eigentlich dicht ist und ich einen Außenborder habe. Ich habe jetzt schon 3 mal das Wasser ausgepumpt, doch es kommt immer wieder. Weiß jemdand woran das liegen kann? Noch eine Frage : Ist es ratsam, 2-Takt Öl speziell für Außenborder zu nehmen, oder kann ich auch normales nehmen, wie für´s Moped auch? Ich mische meine 1:50 Mischung selbst. Vielen Dank!
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Gruß, der Olaf |
#2
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Zitat:
Die Betriebstemperaturen sind andere. Nimm Marine-2T-Öl. Ist bei richtigem Einkauf (siehe hier im) auch nicht wirklich teurer.
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Beste Grüße John |
#3
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Moin Olaf.
Wie häufig und wieviel Wasser hast Du denn in der Bilge Ein Öl speziell für Bootsmotoren ist auf jeden Fall angebracht. Die Wassergekühlten Bootsmotoren haben eine geringere Betriebstemperatur als z.B. Ein Mopedmotor. Die normalen Öle verbrennen bei diesen niedrigeren Temperaturen nicht so gut und bilden mehr Rückstände in Motor und Abgasanlage. Das richtige Öl wäre eines der TCW3 Klasse.
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Alles wird gut ! Kai. |
#4
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Hallo Olaf
Wie sieht deine Schraubenverbindung Spiegel-Außenborder aus? Da alles trocken?
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Gruß Siggi Egal wie, egal wo die Hauptsache am oder auf dem Wasser. |
#5
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Zitat:
Jedoch habe ich vor dem Außenborder eine "Ablage", und da ist ein loch drin, damit Wasser ablaufen kann. Es befinden sich ca. 12-15 Liter Wasser da drin. Hab jetzt so ein mulmiges Gefühl, das mein Boot untergehen könnte Es liegt jetzt seit Samstag im Hafen.
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Gruß, der Olaf |
#6
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Das mulmige Gefühl hätte ich wahrscheinlich auch, wenn ich nicht weis wo
das Wasser her kommt. Wenn da immer soviel Wasser sich ansammelt, würde ich doch lieber mein Boot so schnell wie möglich raus holen. Ich vermute doch ,dass das Wasser über eine deiner Schraubverbindungen rein läuft. Wenn nicht müsste ja ein Schaden am Unterwasserschiff (Loch) sein. Mehr fällt mir leider dazu nicht ein.Schau mal lieber so bald wie möglich nach.
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Gruß Siggi Egal wie, egal wo die Hauptsache am oder auf dem Wasser. |
#7
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Welche Menge kommt in welcher Zeit zusammen ?
Heizt und wohnst du auf deinem Boot? Könnte es auch Schwitzwasser sein? |
#9
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Einen Trockene Bilge ist wie der Klabautermann; jeder hat schon davon gehört aber niemand hat wirklich gesehen.
Wobei ich mir nicht sicher bin wie viel normal ist. Nach der ersten Probefahrt mit meinem Boot (5-6 Stunden im Wasser) ist ne ganze Weile das Wasser rausgelaufen (ca. 2 Min.). Hatte leider nichts zur Mengenmessung dabei. Werde ich aber in Auge behalten. |
#10
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Zitat:
Bei Z oder AB gehört die Bilge furztrocken, mit Welle hab ich leider keine Erfahrung. Gruß Torben
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#11
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Bei mir ist auch immer ca.1 Liter in der Bilge.
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Gruß Chris24 Never change a running system --> |
#12
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Nein, weder heize noch wohne ich auf dem Boot.
Es ist ein kleines Kajütboot mit AB, nicht mal Landanschluss. Hab gerade nochmal nochmal alles Wasser rausgeholt, waren ca 6 Liter. Es kommt aber sofort etwas nach, nicht viel, aber es läuft. ich denke so in 2 Tagen werden wieder ein paar liter drin sein. Das komische ist, das es bis zu einem bestimmten Stand hoch ist, nie weiter. Aber ich denke ich habe das Leck gefunden. Wird wohl am Spiegel sein. Wie Sealine Hippe schon sagt, Silikon geht garnicht. Beim nächsten Mal Sikaflex
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Gruß, der Olaf
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#13
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hmm....
kann es sein dein lenzstopfen ist undicht? dreh den mal raus und schau dir die dichtung O- ring what ever an. möglicherweise liegt es daran. hab zwar auch ne bilgenpumpe drin aber meine bilge ist trotz fetzen und spritzwasser eigentlich immer trocken. wenn dein motor unterhalb der spritzwanne verbolzt ist würde ich da mal nachschauen ob das dicht ist. gruß feivel |
#14
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Kann auch Regenwasser sein, das über einen undichte Persenning oder über Luftungsschlitze ins Boot läuft.
Ein GFK-Boot muss von innen trocken sein. Ein Holzboot hat fast immer Wasser in der Bilge.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#15
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Hab auch immer wieder mal Wasser in der Bilge. Mal mehr mal garnix.
Da mein Boot in dieser Saison einen Dauerliegeplatz an der Mosel hat, habe ich meine Bilgepumpe mit einer Automatik versehen. Diese läßt die Bilgepumpe alle paar Stunden kurz anlaufen und registriert dabei anhand der aufgenommenen elektrischen Leistung ob die Pumpe Wasser fördert oder trocken läuft. Sofern sie trocken läuft geht die Pumpe sofort wieder aus. Andernfalls wird gewartet bis die Leistungsaufnahme runter geht, sprich das Wasser raus ist. Die Schaltung hängt natürlich am Dauerstrom der Bordbatterie, aber der Verbrauch ist äußerst gering. Die Schaltung ist eine eigene Entwicklung und läuft prima. Das Herzstück ist ein ATMEL Mikroprozessor, über die Software lassen sich ggf. noch Änderungswünsche oder Anpassungen an bestimmte Pumpen, Boote, o.ä. durchführen. Es gibt ähnliche Pumpen auch fertig zu kaufen, wer aber Lust am Nachbau hat, der kann mir ne Mail schicken. Ich gebe die Schaltungsunterlagen, bzw. Software gerne weiter. |
#16
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Da wäre ich etwas vorsichtig weil die Pumpe jedes Mal trocken läuft. |
#17
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Diese:
http://www.osculati.com/cat/Scheda.aspx?id=21438 schaltet sich alle paar Minuten kurz ein, wenn Wasser: läuft die solange bis eben kein Wasser mehr; ansonsten schalten die im Sekunden Bruchteil ab. Gibt’s in gleicher/ bauähnlicher Form schon so 20Jahre (hatte auch Hella im Programm)
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Grüße von Herbert |
#18
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Find ich trotzdem nicht so toll. Geschickter sind Bilgenpumpen die sich nur dann einschalten wenn auch Wasser da ist. Und ansonsten ruhig sind. Aber wenn dauerhaft auch anders funktioniert geht es natürlich auch, hätte ich nicht gedacht das die Pumpen das abkönnen. |
#19
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Meine Pumpe schaltet sich immer nur für 1 Sekunde ein. Das reicht für die Messung der Leistungsaufnahme völlig aus. Ein solch kurzer Trockenlauf macht den Pumpen rein garnix aus. Man sollte bloß nicht die Pumpe dauerhaft trocken laufen lassen.
Der Vorteil dieser Methode ist ganz klar der Wegfall von mechanischen Sensoren (Schwimmerschalter o.ä.). Mechanische Teile haben immer das Risiko dass sie hängen bleiben. Dadurch ist die Pumpe dann entweder im Dauertrockenlauf (Batterie entleert sich, Brandgefahr durch Überhitzung) oder schaltet garnicht erst ein.
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