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| Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#2
05.07.2004, 08:42
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Hallo Amateur,
ist ja witzig - meine Herzallerliebste hat gerade am letzten Wochenende ein Segelwochenende mit Grundschein auf einer T6 hinter sich gebracht. Muss ich sie Heute Abend mal fragen, ob sie was beisteuern mag. Da die T6 von der Segelschule Norderney eingesetzt werden kann man wohl schon folgendes sagen: unkritisches Segelverhalten und wattenmeertauglich. Ausserdem soll sie bei 6-7 ganz gut rennen (die hatten für Anfänger Gestern und Vorgestern genau das richtige Wetter  ). Mehr dazu später....
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#4
06.07.2004, 15:53
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Dufour T6 - ein Wochenende einen Riesenspaß!!!
 Hallo Amateur, ich bin die Herzallerliebste von Olaf und habe am Wochenende ganze 12 Stunden Segelerfahrung (first time!!) mit der Dufour T6 gemacht. Ich würd dir gerne mal ein bisschen davon erzählen, möchte evtl. mitlesende, erfahrene SeglerInnen aber gleichzeitig um Nachsicht bitten, denn mein Seglerlatein ist weder geübt noch sehr sicher. Berücksichtige bitte, dass dies meine ersten Segelerfahrungen sind und ich von daher keine Vergleiche anstellen kann. Gesegelt sind wir zu viert, inkl. SegellehrerIn. Das war manchmal echt ein bisschen eng in der Plicht.. Mag aber daran gelegen haben, dass sie uns Anfängern Feststoff-Schwimmwesten angezogen haben (kein bisschen kleidsam und wegen der Einschränkung in der Bewegungsfreiheit ziemlich unpraktisch). Also mit Automatikwesten mag das dann schon besser gehen. Bei der Schräglage, die bei Am-Wind-Kurs herrschte, mussten wir Michelin-Männchen nun mal alle auf einer Seite sitzen und das war knapp... by the way: vor Schräglage hatte ich etwas Angst und war dann sehr erstaunt, dass diese nicht aufkam. Das Boot vermittelte mir ein Gefühl der Sicherheit, obwohl teilweise das Wasser an die Kajütfenster heran kam und diese 'überspülte'. Nein, im Gegenteil: es machte mir einen Heidenspaß. Sie ist spritzig und schnell und reagiert überraschend rasant auf die Pinne, ist dabei stabil im Kurs. Bei seitlich oder schräg zum Kurs laufenden Wellen muss man die Pinne aber schon kräftig festhalten, da ruckt es schon ziemlich und man spürt die Kräfte der Strömung. Hier noch ein paar Einzelheiten: Beim Ablegen haben wir die Fock vorbereitet und sind dann mit AB in Richtung Hafenausfahrt getuckert. Auch hier reagiert die T6 leicht und zuverlässig auf die Ruderbewegungen. Beim Zwischenstopp an der Spundwand haben wir dann die Segel gesetzt. Das ging richtig gut und auch für uns Ungeübte verhältnismäßig schnell. Wir benutzten eine kleine Fock und hatten ein Reff im Groß. Durch die Klemmen an steuerbord für Groß- und Fockfall, waren wir schnell startklar. Wer das Revier hier kennt , weiß wie kabbelig das an der Hafeneinfahrt sein kann - mit Wind um 6/7, in Böen 8 und dem Gezeitenstrom, aber auch hier war die Duffi sicher zu manövrieren und wem es nichts ausmacht auch mal etwas überkommendes Wasser abzukriegen, segelt wie wir hoch am Wind. Geübt haben wir unzählige Male die Wende, die Halse und die Q-Wende. Am letzten Tag, gleiche Wetterbedingungen, kam noch das Mensch(Boje)-über-Bord-Manöver dazu und selbst das hat im zweiten Anlauf prima geklappt. Ich hatte den Eindruck, die Duffi kann auf dem Teller drehen. Echt der Wahnsinn. Was ich etwas schwierig fand, aber das lag wohl an der kabbeligen See, meiner Ungeübtheit und dem Michelin-Männchen-Syndrom, war, das Wechseln des Platzes bei der Wende beispielsweise. Wir haben die Wende dann noch etliche Male auf kleinstem Raum im windgeschützterem Hafenbecken gefahren und da hatte ich die Probleme nicht mehr. Von den Segellehrern wird die Dufour T6 als kentersicher bis unsinkbar eingestuft. Ich weiß nicht, wie sie gemeinhin ausgestattet sind, diese hatten alle ein Schwenkschwert. Die Kajüte war nicht sonderlich ausgestattet, nein, eigentlich eher gar nicht. Dürfte aber ausreichend Platz zum Schlafen für zwei Personen bieten. So, mehr fällt mir erst mal nicht ein. Falls du noch Fragen hast, meld dich einfach wieder. Liebe Grüße, lilahexe Nicht das Ziel ist das Ziel, sondern der Weg ist der Weg.
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