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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Was wäre wenn.....
ihr ca 1 Jahr Zeit hättet, ungefähr 50 - 60000 € für einen Bootskauf zur Verfügung hättet und jetzt losgehen solltet dieses Boot zu kaufen.
Ihr seid zwei Personen möchtet aber auch mal Gäste haben und ansonsten auf dem Boot wohnen. 1. Welches Boot würdet ihr kaufen 2. Wohin würde euch die Reise führen wenn ihr am Mittelrhein wohnen würdet. SBF-See und Binnen vorhanden. Bin auf viele Antworten gespannt. Gruß Wolfgang |
#2
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Wie in jedem dieser Foren.....
Meine Antwort ist und bleibt der Genfersee an der Schweiz/Französischen Grenze.... egal wo du wohnst oder woher du kommst
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Euer Käpt’n JTW Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch? |
#3
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Zitat:
Welche Strecke ich fahren würde kann ich Dir so spontan gar nicht sagen. Deutsche und französiche Flüsse sind toll, evt. die Donau?
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#4
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Mir schwebt in 20 Jahren zur Rente hin eine Pedro vor. Dann möchte ich wie die anderen bei uns im Verein von Mai bis August Brandenburg und Mecklenburg unsicher machen
Jede Woche das Schiff an einen anderen Ort verfahren und neune grade sein lassen |
#5
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Kein Boot kaufen !
6 Wochen USA-6 Wochen Australien-6 Wochen Asien-6 Wochen Neuseeland-6 Wochen Europa,6Wochen Afrika und zum guten Abschluß nochmal richtig schön 4 Wochen Hawai.. dann hast Du Erlebnisse die bis zu Deinen Ableben reichen,keinen Ärger mit denen die du auf Dein Boot einladen wolltest und Null Ärger mit dem wohl gebraucht gekauften Boot ..
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#6
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Moin Wolfgang,
Zitat:
Platz genug für zwei "Dauerbewohner" und bis zu vier Besuchern ist, neben reichlich Stauraum, genügend vorhanden. Wenn ich ein Jahr Zeit hätte und davon soviel wie möglich auf dem Wasser verbringen wollen würde, dann vermutlich durch Frankreich ins Mittelmeer. Ansonsten reduziert sich die nutzbare Zeit ja schon witterungsbedingt auf die Hälfte... Aber wie schon gesagt: Wir sprechen von einem Jahr. Wenn ich drei - vier Jahre Zeit hätte, sähe das ganz anders aus und ich würde a) kein Motorboot kaufen und mich b) nicht auf Europa beschränken... mfg Martin |
#7
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Zitat:
wenn ich grad 60.000 rumliegen hätte würde ich mir in nordschweden ne gemütliche hütte mit offenem kamin am wasser besorgen und für mein jetztiges boot ne kuscheliche garage bauen. außerdem bekäme es direkt 100ps dran. dann würde ich mein angelzeug über bord werfen und direkt neues anschaffen. dem 7er würde ich dann endlich die dicken pellen draufziehen und denken kinners leckt mich alle... ich hab mein bündel geschnürt. in eigener regie mit dem bissl kohle die noch übrig ist würde ich wohl ne eigene marina aufbauen und bissl mit booten ticken. gruß feivel |
#8
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Zitat:
NUR GUT DAS DU KEINE 60 MILLE HAST |
#9
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Also die Antworten geben mir doch zu denken.
Teilweise könnte man meinen es wäre besser sein Geld doch bitte lieber für andere schöne Dinge (Reisen, Ferienhaus ) auszugeben. Bin ich denn hier im richtigen Forum oder sind die Ratgeber vom Bootfahren schon so frustriert oder ganz hintergründig vielleicht will man gar nicht ,daß sich immer mehr Leute aufm Wasser rumtummeln? Ne ne so einfach laß ich mich nicht abwimmeln. Danke schon mal für die ernsten Ratschläge. Gruß Wolfgang |
#10
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Zitat:
so ist es keineswegs gemeint. Es ist nurmehr so, daß Bootseigner immer etwas zu reparieren haben und es auf der Welt soviele schöne Gegenden gibt, die man mit Boot und dem Budged von dir sonst nie erreichen kann.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#11
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Hallo Wolfgang,ich bin z.B. jahrelang mit meinem Boot mal hier mal dort gewesen und hab in den Urlauben immer versucht etwas neues zu sehen.Hab sogar mal versucht in Deutschland (Mc. Pomm) Urlaub zu machen..außer Regen nichts gewesen.Darum hält mich zumindest im Urlaub nichts mehr in der Heimat. Bootfahren bei Regen ist einfach blöd !
Aber,und jetzt kommt´s,so ein Bootsurlaub kostet auch eine Stange Geld.Irgendwann bin ich dann mal für 4,5 Wochen nach USA (siehe auch hier der Route 66 Bericht) und habe festgestellt das ich für das gleiche Geld für das ich z.B. in 4 Wochen in HR "erleichtert" werde viel,viel mehr erleben kann. Vielleicht muß man wirklich einmal erst diese Er"fahrung" mit dem Boot machen.. Wenn Du Dir nun ein Verdränger holst,bleibt Dir nicht viel Aktionsraum.Donau runter,ins schwarze Meer wenn der Dampfer das hergibt auch mehr..also überleg Dir gut wofür Du Dein Anschaffungskapital ausgibst.. Aber ein Jahr nur auf Kanälen rumgurken wird Dir am Ende sicher nicht viel bringen..Ich finde unser Planet ist einfach zu schön als das man sich immer nur eine Ecke anschaut darum solltest Du evtl. auch ein Trailerboot in Betracht ziehen..Aber bei all dem muß man natürlich bedenken wie alt man ist,wie fühlt man sich dem gewachsen usw.... Halt uns auf dem Laufenden.. |
#12
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Das glaube ich dir gerne Frank ganz ohne reparieren wäre es ja auch langweilig, aber was mich angeht bin ich schon 1 Jahr mit dem Wohnmobil durch Amerika und möcht jetzt eben mal unsere näheren Länder vom Wasser aus erleben.
Und wir blutigen Anfänger wollen doch gerne von dem riesigen Erfahrungsschatz, der sich in diesem Forum findet profitieren. Wir müssen ja eben nicht alle dieselben Fehler machen. Mir wie einigen anderen hier geht es ja um eine grobe Orientierung. Gruß Wolfgang |
#13
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Gut, dann würde ich zum Segler raten, der kann weit fahren ohne Spritkosten.
Er kann und wird dich aber auch zu neuen Problemen führen, ist aber immernoch die günstigste Art der Geldverschwendung, um soviel wie möglich von der Welt und den Kräften der Natur kennenzulernen. Die Frage ist dann aber, ob die Crew passt?
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#14
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Schau mal auf der Seite von Doris nach, evtl. ein paar Anregungen:
http://www.beluga-on-tour.de/ Sie ist auch hier im Forum und grade wieder auf Tour: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=33055
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#15
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Wäre aber super, wenn du meine fragen auch mal beantwortest und nicht nur vom Genferse schwärmst.
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#16
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Zitat:
Es gibt noch mehr wie Genfer See.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#17
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Zitat:
Mittelmeerküsten abklappern wow das wäre mein Traum |
#18
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Zitat:
1) Haus in Norge kaufen 2) Garage bauen 3) Neuer Motor 4) "dicke Pellen"... 5) Marina aufbauen Ich denke, da sind 600 eher angebracht als 60. Was ich mit 60k€ machen würde? Weiß ich nicht. Aber sowohl für die 60k als auch für das freie Jahr wäre ich durchaus dankbar. Chris |
#19
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Zitat:
Mein Revier wäre dann Holland, gut zu erreichen, viele Wasseranlaufpunkte und auch im inneren des Landes viele schöne Örtchen. Einziges Hindernis wäre meine bessere Hälfte, bei 60000 Oken würde ihr bestimmt was besseres einfallen, siehe Thomas S Gruß Martin |
#20
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interessante frage...
also wenn ich: - 60t€ übrig hätte, die ich irgendwie ins bootshobby stecken möchte und - vorhabe möglichst viel zeit auf dem wasser zu verbringen - das relaxen auf dem wasser mir wichtiger ist, als möglichst große distanzen in kurzer zeit zu überbrücken (dann kann man auch das auto nehmen) - genug platz benötige, um auch mal bei 2 wochen regenwetter mir selbst und meinem partner nicht auf den sack zu gehen - dazu noch 1 jahr zeit hätte, dann würde ich wahrscheinlich 4 wochen nicht mehr vor dem pc wegkommen und das WWW nach booten bzw. verschiedenen bootstypen durchsuchen, um eine erste auswahl zu treffen (länge, material, austattung, motor- oder segel usw). dann würde ich mir persönlich ein gfk-boot der 9-10 meter klasse suchen, was eine solide grundsubstanz aufweist - also keine dauerbaustelle für das nächste jahrzehnt wird - und mein budget nur zu 80% ausreizt, was den reinen kaufpreis betrifft. dann würde ich ein paar schönheitsreparaturen machen, die mir persönlich wichtig wären bzw. vielleicht auch technisch notwendig sind; ggfl. möchte man auch die austattung den eigenen ansprüchen anpassen... das wunsch-boot sähe dann vielleicht so aus: - motorboot - 9-10meter lang, kann man auch gut alleine händeln... - breite mindestens 3,30meter - besser 3,70meter (schafft platz unter deck) - dieselmotorisierung mit wellenantrieb (nichts ist wartungsärmer!), evtl doppelmotorisierung oder bugstrahlruder - gut dimensionierte gas-heizung (sauber und sparsam) - gescheite kochgelegenheit (3 flammen/platten und doppelspüle, warmwasserboiler) - geräumige naßzelle, evtl. dusche - mindestens eine feste doppelkoje (zB in achter- oder unterflurkabine) - großzügig bemessene batteriekapazität - evtl kleines beiboot ... wenn ich ein boot habe und möglichst viel zeit der erholung widmen möchte, dann muss das boot pflegeleicht, technisch solide, motor- und antrieb quasi "wartungsfrei" und die unterkunft an bord so behaglich wie möglich sein. man will sich ja schliesslich erholen und das geht nur, wenn man sich wohl fühlt... da der mensch von natur aus bequem ist, müssen für längere aufenthalte an bord auch ein paar "extras" sein, die zwar nicht lebensnotwendig sind, dafür aber das bordleben angenehmer machen... wer haust schon gerne bei regenwetter in einem feuchten, kalten boot ohne heizung??? fragt mal die frauen zu dem thema... und wie soll man kleidung trocknen, die beim letzten anlegen im regen richtig schön nass geworden ist? außerdem: wenn ich längere touren mit dem boot unternehme, möchte ich nicht nur dosenfras auf nem spritus/campingkocher erhitzen, sondern auch die möglichkeit haben, mal 3 oder 4 töpfe auf den herd zu stellen, um was leckeres zu kochen - ein gutes essen und ein gefüllter magen steigern weiter das wohlbefinden an bord... (das ist sogar auf richtigen schiffen so.) die nächtliche ruhestätte findet auf vielen booten zu wenig beachtung. die kojen müssen der körperlänge und -fülle angemessen sein und die rückenschmerzen dürfen einem nicht schon am zweiten tag das leben an bord vermiesen... ein gutes bett ist pflicht. wenn man nicht nur in den sommermonaten das boot bewohnen will, in denen es quasi kaum dunkel wird, sondern auch im frühjahr oder herbst unterwegs ist, müssen die batterien genügend strom zur verfügung stellen, dass man ausreichend lange genügend helles licht und andere verbraucher zur verfügung hat... man will ja schliesslich nicht 100 teelichter anzünden, um die einzige an bord befindliche batterie zu schonen, weil man angst hat, dass sonst nach 3 tagen ohne landstrom der motor nicht mehr anspringt... die naßzellen wurden auch viele jahre, speziell bei booten unter 9meter länge vernachlässigt... was bringt mir ein toilettenraum, wenn man/frau sich darin nicht bewegen kann und somit jede körperwäsche oder sonstige geschäfte zum verrenkungs-sport ausartet? in so einem falle wäre die "naßzelle" reine platzverschwendung. die liste könnte man beliebig fortsetzen... legt man andere prioritäten fest, ändern sich auch die ansprüche an das boot und die ausstattung. bist du ein freund der windkraft und verbringst deine zeit liebend gern an deck unter segeln, kannst du pauschal die hälfte der punkte dieser auflistung nicht realisieren oder du suchst dir gleich ein boot in der 11-12meter-klasse. willst du zügig unterwegs sein, dein boot vielleicht auch noch mit dem pkw per trailer von a nach b schaffen, wirst du kein boot finden, was diesen ansprüchen gerecht werden könnte. egal in welche richtung du tendierst, eine bestimmte anzahl von kompromissen wirst du bei einem gebrauchten boot immer eingehen. Geändert von MV-Zausel (07.05.2010 um 23:05 Uhr)
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#21
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Zitat:
Sie hat mit 2,85 zwar Überbreite, wird aber (so auch von der Boote-Red.) z.T. noch als Trailerboot genutzt. Mit einer ACM 26 Heritage könnte es u.U. auch noch klappen. Vom Revier unabhängig zu sein hat ja auch seine Reize... Grüße Chris |
#22
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Wenn ich ein Jahr frei hätte - wenn ich 60k€ frei hätte - und dann so Fragen stellen müßte, dann würde ich mich in den Hintern beißen das ich keine eigenen Träume habe!
Ne - jetzt in echt: Ich würde das machen was Karl-Heinz nordic jetzt gerade macht.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#23
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Zitat:
der betrag würde reichen für 30 - 40 bekommst im norden ne gescheite immo und ein grundstück mit 2- 3.000 m² . zur not würd ich auf die pellen verzichten. das mit der marina kann man stück für stück aufbauen. ich sehe ja wie hier ein boot zum anderen kommt. allein dieses jahr schon das dritte. eins ist schon weg und eins ist im ebay. als zweites standbein würde ich campingbuden bauen und nen billigen acker kaufen. die dann an schwererziehbare für freizeitzwecke vermieten. da reicht ein anruf bei unseren jugendämtern z.b. staatliche kohle ist sicheres geld. auch die sanierungskosten wenn die mit dem urlaub fertig sind. kenne jemand der es gemacht hat das funzt wunderbar. gruß feivel |
#24
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Ich glaub du hast da was nicht verstanden Das mit dem Boot sind meine Träume und in der Regel braucht man zur Verwirklichung der Träume auch Geld.
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#25
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Hallo Zausel
Das ist mal ein konstruktiver Beitrag mit dem ich was anfangen kann. Vielen Dank für deine Meinung. Gruß Wolfgang |
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