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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 10.05.2010, 07:38
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Standard welches Multimaster -Zubehör ?

Hallo zusammen,

für das Auffräsen von Rissen will (soll) ich mir einen Fein-Multimaster anschaffen. Aber die Pakete die ich im Internet finde beinhalten nur wenig Zubehör.

Welches "Teil" brauche ich um Risse im Gelcoat vernünftig aufzufräsen ?

Danke
Achim
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  #2  
Alt 10.05.2010, 08:23
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Hallo Achim,

dafür würde ich eher eine Dremel mit Hartmetallfräse nehmen.

Ich habe beide, Dremel und Multimaster und würde keine von beiden wieder hergeben.
Bei der Multimaster empfehle ich die Version "TOP", hier ist alles nötige Zubehör dabei, was dann noch fehlt kaufst Du eben nach.

Davon abgesehen kann man Gelcoatrisse auch prima mit Dreieckschaber oder Dreieckfeile mit Muckikraft ausschaben, geht vielleicht sogar schneller und schonender als Kabel legen und Geräte auspacken.


Gruß, Micha
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  #3  
Alt 10.05.2010, 08:37
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Das Top-Set gibt es bei Amazon für 265€. Ist imho sehr günstig, kostet normalerweise 300€. Liegt vermutlich daran, dass es jetzt das Select Plus Set gibt und das Top Set so nicht mehr geführt wird.

Was man fürn Gelcoat braucht weiß ich nicht, aber die Sachen aus dem Top Set braucht man eigentlich alle irgendwann mal.

P.S: andere Händler führen das Top Set noch günstiger... mal bei evendi.de gucken....
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  #4  
Alt 10.05.2010, 08:47
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Die Risse würde ich mit einem Dremel ausfräsen. Es gibt da entsprechende Fräsaufsätze, wie oben schon beschrieben.

Den Multimaster kann man dann zum Schleifen verwenden.
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  #5  
Alt 10.05.2010, 09:03
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Moin.
Flex mit Schrupp-Scheibe geht am schnellsten. Muß man aber mit umgehen können. Ansonsten nehme ich immer die Rotex mit hartem Teller und 40-er Scheibe.
Alles andere ist Spielkram, dauert viel zu lange.
Wenn man keine Lust hat, Beschläge abzubauen, tuts natürlich auch son Dremelchen.

Multimaster geht auch, gibts so hartmetallbestückte Dreieckschleifer für.
Aber Flex ist noch am schnellsten

mfG Götz
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  #6  
Alt 10.05.2010, 10:04
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Danke für die Tipps,

zur Info ...... das Deck ist übersäht mit Rissen ..... also mit Handarbeit wird es eine Strafarbeit.

Da der Dremel erheblich preiswerter als ein Multimaster ist, werde ich mir wahrscheinlich einen Dremel zulegen. Weiß ansonsten nicht wozu ich beide Geräte sonst noch brauchen kann ...... außer die Risse aufzufräsen. Geschliffen wird mit einem Exzenterschleifer (muss nämlich alles runter).

Gruß
Achim
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  #7  
Alt 10.05.2010, 10:47
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Wenn du es nur dafür brauchst, dann folge dem Rat von Götz.

Schrubscheibe auf die Flex und mal über die Risse fliegen. Dann großzügig ausspachteln und mit dem Excenterschleifer egalisieren. Fertig.

Bei Spinnennetzen lohnt es sich nicht, jeden Haarriss im Detail nachzuarbeiten

(Es lohnt sich ja immer wieder Fotos einzustellen. Man kann die Dinge eben nicht so beschreiben, wie ein Foto es zeigen kann...)
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Micha


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  #8  
Alt 10.05.2010, 10:52
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Uups, das sieht natürlich anders aus.
Wir sind glaube ich von einzelnen Spannungsrissen z.B. im Bereich der Religsstützen ausgegangen.
Das sieht mehr nach Verwitterung aus. Das Material neben den Rissen wird auch nicht mehr haltbar sein, es bringt also nicht viel, nur die Risse auszufräsen.

Vergiss die Dremel, der Zwischenschritt zur Flex wäre Dein Exzenterschleifer. Fang mal damit an und schau, wie tief die Risse gehen.


Gruß, Micha
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  #9  
Alt 10.05.2010, 11:06
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mmmhhhh,

ich hätte direkt am Anfang die Fotos einstellen sollen oder direkt auf meine Fragen unter "Refit einer Jolle" http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=96984 verweisen sollen.

Das Deck gibt an keiner Stelle nach. Das Material scheint also nicht weich zu sein. Die Risse, so hoffe ich, sind "nur" oberflächlich.

Gruß
Achim
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  #10  
Alt 10.05.2010, 12:39
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Nee, die sind nicht oberflächlich. Diese Risse gehen durch das Gelcoat.
Aber Du solltest vorher schon die Beschläge abbauen. Sonst hast Du hinterher dieses marode Gelcoat gerade da, wo es am meisten belastet wird.
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