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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Seefunkantenne IM GFK Boot einbauen?
Hallo,
ich überlege mir einen AIS Transponder einzubauen. Allerdings möchte ich keine zweite Antenne am Boot haben. Hat schon mal jemand eine Antenne innerhalb vom Boot eingebaut oder getestet? Ich habe eine von den kleinen Glomex Antennen ca. 15cm hoch und möchte die in den Bug packen. Das die Reichweite etwas geringer sein wird ist klar, aber AIS muss ja wegen mir auch nicht 10sm weit gehen... Irgendwelche Bedenken? Gruß Florian |
#2
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Hallo Florian,
wenn du schon eine Seefunkantenne hast, dann verwende doch sowas: http://www.petriheil.de/-AIS-Colmar-...nden/a-343448/ gibt es sicher auch preiswerter!? Liebe Grüße Jan
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran. |
#3
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ich scheue mich auch so einen Antenenhalter an / ins Boot zu bauen .. habe deswegen meine Funkantenne auf eine alte Navihalterung montiert .. bei bedarf kommt die nun aussen ans Boot "gepapt " und gut ist ..
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By Karsten
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#4
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Für mich klingt das so, als ob er schon irgendwo eine Seefunkantenne auf dem Boot hat... Liebe Grüße Jan
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran. |
#5
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Antennenweiche wäre eine Möglichkeit, kostet aber einiges braucht auch Platz und die Glomex 111 hab ich dann auch noch hier rumliegen. Und die könnte ich ganz gut im Bug einbauen. Nur eben an die Reling hängen will ich die irgendwie aus optischen Gründen und mit zwei Stabantennen am Heck will ich auch nicht rumfahren, hab ja keinen Manta mit Fuchsschwanz...
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#6
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Moin Florian,
da Du einen AIS-Transponder installieren möchtest, sendest Du natürlich auch über die Antenne. Grundsätzlich ist es bei VHF unerläßlich die Antenne so hoch wie möglich zu installieren um Reichweite zu erzielen. Nun ist für die Reichweite natürlich immer das Zusammenspiel von Sender- und Empfänger-Antennenhöhe ausschlaggebend. Soll heißen, daß wenn sich Deine Antenne nur eine Handbreit über der Wasseroberfläche befindet, die der empfangenden Gegenstation jedoch 12 m, lassen sich noch einigermaßen akzeptable Reichweiten erzielen. Das kann man sogar berechnen (optischer Horizont und Radiohorizont) aber das führt zu weit. Das Hauptproblem bei Deiner Lösung wäre ein ganz anderes : Durch die Montage unter Deck und der Lage unmittelbar unter dem Bugkorb bzw. der direkten Nähe von metallischen oder anderen Stoffe zur Antenne, ist mit einer kapazitiven Beeinflussung der Antenne zu rechnen - was zu einer mehr oder weniger deutlichen Fehlanpassung der Antenne und einem Verlust der abgestrahlten Leitung führt. Unter dem Strich : Du kommst um eine separate Antenne für den Transponder über Deck nicht umhin. Eine Weiche ist eine mögliche und heute technisch problemlos machbare Lösung - eine eigene Antenne ist jedoch meist preisgünstiger und hat den Vorteil, daß keine zusätzliche Dämpfungs- und mögliche Fehlerquelle im Signalweg vorhanden ist. |
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