#1
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Lukenrahmen erhöhen
Hallo Bastelgemeinde,
ich habe ein kleines Problem mit den Einbaurahmen meiner Decksluken. Beim Rumpfbau bin ich noch davon ausgegangen, dass das deck nur gesandet wird und habe daher die Einbaurahmen so in das Deck gescheißt, dass die Mitte der Rahmen nur etwa 1-2mm über dem Deck liegt, durch die Deckskümmung an den Seiten etwa 5mm Überstand. Nach einigen Proben und langen Überlegungen werde ich nun aber flexiteak von Rügg verlegen ( diese Kunsstoffstreifen in Teak Optik) Dieser Belag hat eine Stärke von 5mm zzgl Kleber 1mm. Ich muss nun also die Einbaurahmen der Luken etwas höher bekommen. Einen Rahmen darüberschweißen möchte ich nicht ( den Rahmen aus 5er Blech könnte ich leicht basteln, aber ich habe Sorge um Schweißverzug, wenn ich das Teil dann durchgehend auf den alten Rahmen scheißen würde.) Momentan plane ich die Rahmen einfach mit einem Blechstreifen aus 5er Blech aufzudoppeln den neuen Rahmen aber nur mit Panterra zu verkleben. Bekomme ich da Probleme mit der Dichtigkeit auf Dauer? oder habt Ihr einen anderen Tipp? danke und Handbreit Bodo |
#2
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Re: Lukenrahmen erhöhen
Zitat:
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Viele Grüße Dieter |
#3
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So jetzt mal ernst: Wenn du dir viel Zeit laeßt, immer nur kleine Stücke schweißt, und zwischendurch abkühlen laßt, müßte es eigentlich ohne Verzug möglich sein. Wenn du irgendwie erhöhst hast du wieder das Problem das ganze dicht zu bekommen.
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Viele Grüße Dieter |
#4
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Ich würde Schweißen
Hallo, ich würde an deiner stelle Schweißen und zwar so das du immer nur 2-3cm Schweißt dann sofort mit einen Nassenlappen abkühlen, dann genau gegenüberliegend wieder 2-3 cm Schweißen bis du einmal rum bist.
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#5
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hi bodo,
was hast du für abmessungen? steck eine platte (dummy ) rein und du kannst beruhigt ohne unterbrechung drumherum schweissen. |
#6
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Bist du dir sicher??
das würde ich nicht tun wenn du durchschweißt wird sich der Rahmen bestimmt verziehen, zwar nicht so doll wie ohne (dummy) aber passen wird die Luke dann nicht mehr und den Dummy wie ibo so schön sagt mußt du auch mit einer Schraubzwinge befestigen da sich Stahl erst in die andere Richtung verzieht (ausdehnt) um dann beim abkühlen wieder zusammen schrumfen. Deswegen nur ein stück schweißen und sofort runterkühlen mit nassen lappen.
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#7
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Re: Bist du dir sicher??
Zitat:
Bodo hat sich ein Boot aus Al Mg 4,5 gebaut Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#8
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so ein quatsch
spannungsrisse, die bekommste wenn du den ganzen kohlenstoff bei schweissen rausbrennst. Ich habe schon soviel autos geschweißt und nie spannungsrisse bekommen.
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#9
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Zitat:
Ich habe mal glernt Alu muss mit einer bestimmten Geschwindigkeit von der Härtetemperatur abkühlen, um hart zu werden. Bei zu langsamer Abkühlung bleibt der Stahl bzw. das Werkstück weich. Bei zu schneller Abkühlung können Härterisse entstehen. Kann sich natürlich alles geändert haben, sind ja über 20 Jahre her Aber das ist ja nicht die Frage von Bodo. Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#10
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Re: so ein quatsch
Zitat:
-> http://www.fidat.it/eng/products/forms/AlMg4-5Mn.htm Wunsch: Für die Wissensdatenbank hätte ich gerne jemanden, der Infos über Materialzusammensetzungen und Fügungstechniken zusammenstellt... |
#11
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mom. habe ich da was falsch verstanden
wir reden doch hier von Stahl Schweißen oder? bei Alu hast du recht das wird nur weich oder hart.
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#12
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Härten kühlt man nicht
beim härten wird stahl richtig warm gemacht dann kurz abgeschreckt und wenn die die richtige farbe erreicht (anlassfarben sagt man dazu) ist ganz ins wasser getaucht. wohlgemerkt beim stahl geht das so nicht bei alu
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#13
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Re: Bist du dir sicher??
Zitat:
Zitat:
aber klicke doch mal auf den WWW-Knopf von Mystic, da kommst Du dann zu mystic.meinboot.net |
#14
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cool
Aber Hallo, Klasse ding. Ist das ein geheimniss oder was kostet für so ein Schiff nur das Alu? weiß das einer oder sagst du es uns Mystic??
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#15
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Hi Neptun23,
den Preis für so ein Schiff ( und jeden anderen Selbstbau auch) kann man so nicht nennen. Ich habe den Rumpf fast komplett bauen lassen, war alledings fast ein Jahr jedes WE auf der Baustelle um zu helfen, zu sparen und zu lernen. Den Rumpf kannst du je nach Extrawünschen schon ab ca30.000 Euro haben. Reinke nennt als Komplettpreis ca 175.000 Euro ( WWW.Reinke-Yacht.de) Das kannst Du durch weitere Eigenleistung verringern und durch Ausstattung und Änderungen an der Konstuktion beliebig erhöhen. Bei mir schlägt die technikverliebtheit ziemlich zu Buche in den o.g. Kosten sind so Spielereien wie Warmwasserheizung, verstärktes Rigg, Glasfenster in Rahmen, Generator, Froster, Bugstrahlruder, Radar, Autopilot, Radsteuerung, etc etc natürlich nicht drin. Selbstbauen aus Kostengründen ist nur was für ganz Harte ( also nix für mich) für den Normalo endet das im Desaster ( haben wir hier schon oft besprochen) Bei meinem Bötchen kann ich den Endpreis nicht nennen (würde ich auch nicht, meine Frau kann auch lesen Zurück zu den Lukenrahmen: Ich werde dann mal versuchen die zusätzlichen Rahmen Stück für Stück zu schWeißen und sie dabei durch die vorhandenen Schraubenlöcher mit den org.Rahmen zu verschrauben. Wenns beim Ersten gut geht mach ich weiter ansonsten wird geklebt... Handbreit Bodo Handbreit Bodo |
#16
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danke
He danke für die Info ist schon klar das der Endpreis nicht abzusehen ist. Wollte auch nur den reinen Alupreis wissen.
Ach so was mir noch eingefallen ist, wie sieht es mit Hartlöten aus. Ist mit sicherheit dicht und du bringst nicht so viel wärme ins Material. |
#17
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Alu Hartlöten?? Nie gehört. Kann da jemand was zu sagen?
Handbreit Bodo |
#18
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@ Bodo,
nur so Gedanke: Kannst Du den alten nicht einfach raustrennen, einen breiten Streifen (40 - 60 mm) auf halber Breite mit dem Deck verschweissen und dann das obere Stück richten sowie das untere Teilstück wegnehmen.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#19
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Zitat:
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#20
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Ist eine recht aufwändige Angelegenheit
http://mini.autos-tipp.de/hartloeten_aluminium_32.html Beim Hartlöten werden verschieden Arbeitsweisen angewendet um die optimale Kapillarwirkung des flüssigen Lotes und die Fixierung der Teile zu erreichen, denn die Festigkeit einer hartgelöteten Verbindung hängt in erster Linie von der lotgerechten Konstruktion und dem angewandtem Verfahren ab. Einige für Hartlöten des Aluminiums relevante Löttechniken: Flammlöten Ofenlöten Salzbadlöten Hartlöten ohne Flussmittel Flammlöten Lotdraht oder Kornlot werden zusammen mit Flussmittel eingelegt und die Teile werden fixiert. Das vorbereitete Stück wird mit einem Brenngas auf die Arbeitstemperatur erwärmt. Das Lot wird verflüssigt und füllt den Lötspalt oder die Lotfuge aus. Ofenlöten Dieses Verfahren eignet sich gut für Lötverbindungen an Serienteilen. Bei Massenteilen erfolgt die Vorbereitung in speziellen Entfettungs- und Beizbädern. Das Ofenlöten ermöglicht das Hartlöten von Aluminiumlegierungen mit Solidustemperaturen um die 600ºC, da man die exakte Temperatur einstellen kann. Solidustemperatur oder Soliduspunkt nennt man den unteren Schmelzpunkt der Metalle. Nach erfolgreicher Lötung sollen die Teile schnell abgekühlt werden und zwar unter den Soliduspunkt des Lotes, damit keine tiefergehende Diffusion von Lotbestandteilen und dem Grundwerkstoff stattfindet. Hartlöten im Flussmittelbad (Salzbadlöten) Dieses Verfahren ist besonders für die Erzeugung von Bauteilen mit unzugänglichen Lotstellen geeignet. Zum Beispiel kann man durchs Löten im Flussmittelbad Konstruktionen erzeugen wie Wärmetauscher, die abwechselnd aus planen und gewellten Aluminiumblechen zusammengesetzt sind. Die Bauteile werden zusammen mit dem eingelegten Lot in ein Bad aus geschmolzenen Flussmitteln eingetaucht. Die Lotkonstruktionen werden, für eine genau definierte Zeitspanne, in das vorher auf die Arbeitstemperatur des Lotes vorgewärmte Flussmittelbad, eingetaucht. Nach dem Lotvorgang müssen sie so lange ruhig gehalten werden bis das Lot erstarrt und die Flussmittel abgetropft ist. Hartlöten ohne Flussmittel Da die Flussmittelrückstände in Verknüpfung mit wässrigen Medien eine grosse und unsichtbare Korrosionsgefahr darstellen und ein restloses Entfernen aller Flussmittelrückstände einen beträchtlichen Aufwand erfordert, wurden in letzten Jahren Lotverfahren entwickelt, die Hartlöten ohne Flussmittel ermöglichen. Hartlöten im Vakuum und Hartlöten unter Schutzgas sind solche Verfahren. Sie basieren darauf, dass die Wärmeausdehnung von dem Aluminium etwa dreimal so gross ist wie die von dem Aluminiumoxid. Beim Erwärmen reisst die Oxidschicht und kann von flüssigem Metall unterwandert werden.
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Viele Grüße Dieter |
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