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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Was spricht gegen Acryllack???
Hallo Zusammen!!!
Ich habe ein altes Boot geschenkt bekommen und nun soll es Farbe bekommen. Da ich es nur einmal im Jahr benutzen werde im Urlaub wollte ich gerne was einfaches Kostengünstiges machen. Ich weiss das es Bootslacke gibt . Einige haben mir auch Autolacke empfohlen oder Acryllack aus dem Malerbedarf. Was spricht dagegen??? muss dazu sagen das es nur im Süßwasser gefahren wird. Wenn es 1 od 2 jahre hält stört mich das auch nicht. Ich wäre euch echt dankbar wenn Ihr mir Helfen könnt was gegen Acryllack spricht. |
#2
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alles
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LG. Hans |
#3
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spass bei seite
Acrylfarben für den Heimwerkerbedarf enthalten gesättigte Polyacrylate, die entweder in organischen Lösemitteln gelöst sind oder – umweltfreundlicher – als Dispersion in Wasser vorliegen kannst du an die Wand malen und hoffen das die Wand trocken ist Boote fahren im Wasser
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LG. Hans
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#4
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Als Acryllack wird viel bezeichnet.Vom Dispersionslack bis zum Autoacryllack.
Die ersten wasserlacke die ich als maler kannte waren bondex bbz. wurden für zinkdachrinnen genommen. für das scheunentor um die ecke waren die auch lang gut. ich selbst verwende in meinem betrieb erst seit kurzem in teilbereichen wasserlacke. wer keine ansprüche auf verlauf stellt ist damit im innenbereich gut bedient. ich selbst verwende diese lacke nicht in meinem haus an meinen fenster oder meinen türen. ich stelle in bezug an verlauf höhere ansprüche. die heutigen autolacke haben fast alle orangenhaut. es fehlt der direkte vergleich zu alten lacken die tiefe und glanz hatten. die qualitätät der neuen lacke sind durch die strengen voc bestimmungen sehr gut. in meinem boot habe ich ein brett mit 2k wasserlack in weiss gestrichen. obwohl ich lehrgänge für die verarbeitung der wasserbasierenden lacke gemacht habe ärgert mich der verlauf dieser systeme.
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#5
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Nichts spricht gegen Acryllacke.
Sie sind für den Verbraucher einfach zu handhaben, und Kleckse wischt man einfach feucht weg. Sie sind nach ca 1 std berührungsfest , und einem Tag bei 20 ° durchgetrocknet. |
#6
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Hallo Hille400,
was hast Du jetzt für einen Anstrich auf Deinem Boot? Hast Du Kontakt zum Vorbesitzer? Den fragen, mit was er die letzen Anstriche gemacht hat (Unterwasserschiff und oberhalb der Wasserlinie). Der neue Anstrich muss zum Vorhandenen passen, sonst wird das nix. Gruß Ralph |
#7
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Was für eine Diskussion wegen 6-9€ Preisunterschied. Ich verstehe es einfach nicht. Schleifen macht Arbeit, kostet Zeit und ist alles andere als ein toller Zeitvertreib. Und dann soll auf den Kahn irgend so ne Baumarktbrühe draufgejaucht werden die wahrscheinlich schon im ersten Sommer reißt oder Blasen wirft. Nehmt doch einfach Dispersionsfarbe, kostet im 20l Eimer noch weniger
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MfG Eric Allet wird jut... |
#8
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Gegen Wasserlack spricht alles, alleine schon der Glanz. Wasserlacke haben nur Seidenglanz und der Verlauf der Farbe ist eigendlich gleich null. Wenn das Zeug erst mal drauf ist und das Boot im Wasser steht kann sich die Farbe lösen und dann hast du das Problem- alles wirklich alles muss wieder runter. Nun noch die Frage ist es ein Stahlboot oder Kunststoff? Stahlboot geht überhaupt nicht ( Rostgefahr). Beim Kunststoffboot machen viele den Fehler Lack rauf- sieht ja erst mal schön aus- der Lack hat trotz schleifen keine Haftung ohne aufwendige Vorarbeiten. Das heist schleifen, schleifen, schleifen bis das Boot total stumpf ist. Dann kommt der Kunststoffprimer 2x rauf und dann nachdem man wieder geschliffen hat kann man über eine Lackierung sprechen. Es hat nichts mit der Häufigkeit zu tun wie oft das Boot im Wasser ist.
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#9
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Hallo,
zum Acryllack kann ich auch was sagen, ich habe ein kleines Angelboot, was wirklich nur zum angeln dient. Hier wollte ich nicht viel investieren also ab in den Baumarkt und ne Dose Acryllack gekauft. Mit der Rolle 4 Schichten drauf und es hält und das seid 2 Jahren. Gut ein paar Kratzer sind drin, dies wäre ich evtl. umgangen wenn ich da nochmal Klarlack drüber gemacht hätte. Aber so blättert nichts ab und blasen habe ich auch keine. Ist das nun Zufall oder wird dem Lack doch zu wenig zugetraut??? LG Brian |
#10
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Was war es denn genau für ein Lack aus dem Baumarkt ?
W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
#11
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Es war um genau zu sein dieser hier:
http://www.hornbach.de/shop/Buntlack...artikeldetails Ich hoffe ich darf den Link hier so posten. Will ja keine Werbung machen. Geändert von briansteffi (14.05.2013 um 22:10 Uhr)
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#12
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Was mich noch interessieren würde ist ob die Leute die von Acryllack abraten selbst die Erfahrung gemacht haben oder es nur vermuten / gehört haben.
Zumal sich doch hier auch die Frage stellt nehme ich nur den Acryllack oder benutzte ich auch nochmal Klarlack bzw bringt Klarlack hier überhaupt was? Fragen über Fragen.... |
#13
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Ich bin Malerneister mit mehr als 38 Jahren Berufserfahrung.
Allein schon aus dem Baumarkt.Kein Baumarkt der welt hat Qualitaetsfarben!!!!!!!!!!!!!!!!! Etwas ueberzogen gesagt: nimm eien Tuschkasten. 2K Acryl Autolack ist neben dem Bootslack die einzigste Alternative.
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#14
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Wie begründest du das? Außer das du 38 Jahre lang diesen Beruf hast.
Was macht Qualität den aus? Dem einen reicht es wenn der Lack 2 Jahre hält dem anderen wenn er 5 oder 10 Jahre hält. Mich würde es interessieren wie lang hält den Baumarktlack an einem Boot? Das er zwei Jahre hält weiß ich nun schon. Wie lange hält den Bootslack? Autolack? |
#15
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Wir haben vor 10 Jahren mal ein Boot mit Acryllack aus dem Autolackregal gerollt. Das läuft jedes Jahr für 10 Wochenendtouren im Süßwasser und eine Woche Salzwasser. Steht sonst im Carport. Da es dem Nachbarn meiner Eltern gehört, sehe ich es regelmäßig.
Für so einen Trailereinsatz scheint das zu funktionieren. Ließ sich auch sehr einfach verarbeiten. Habe da damals mitgewirkt, um Erfahrungen fürs eigene Boot zu sammeln. Für mein eigenes Boot teile ich aber Gretas Ansicht. Wenn ich 20 Stunden fürs Schleifen brauche, spare ich nicht an 30€ Unterschied für einen geeigneten Anstrich.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#16
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Als ich mein Boot 2001 gekauft habe, hatte das GFK eine unansehnliche
ins gelblich gehende Optik. Dann habe ich 2002 das Boot mit Schleifpad angeraut, mit Kunststoffprimer ganz dünn angenebelt, mit Naß in Naß Füller vorfefüllert und anschließend mit 2K Autolack der Firma Standox in Cremeweiß RAL 9001 lackiert. Den Unterwasseranstrich habe ich mit Anti-Fouling erneuert. Alle Produkte außer das Anti-Fouling sind aus dem PKW Bereich. Ich erfreue mich bis heute an der guten Optik. Ich pflege den Lack nicht anders als jedes übliche Auto. Das Boot ist Baujahr 1984. Da es sich bei dem Boot um GFK handelt und es sich beim Urlaub im Mittelmeer durch Wellen oder ähnliches auch mechanisch verwindet, habe ich zum Lack einen dafür vorgeschriebenen Prozentsatz Elastic Additiv beigemischt. Diesen verwendet man im PKW-Bereich zum lackieren von zum Beispiel Gummileisten oder Spoilern...Also meiner Meinung nach ist es, wenn der Lackaufbau stimmt, kein Problem das so zu machen. |
#17
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Zwar nicht um Bootslacke, aber um den Vergleich Billiglacke zu Profilacken geht es in diesem Trööt: Qualität Aldi Acryl-Lack im Vergleich zu teuren Markenlacken
Der von briansteffi verwendete Hornbach PU-verstärkte Acryl Lack ist jetzt mit18,20 € / Liter nicht soo billig, muss also vom Preis her nicht unbedingt das Allerschlechteste sein. Das Beste ist er natürlich mit Sicherheit auch nicht... W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
#18
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Im Innenbereich verwende ich nur Acryl-Lack, da er arm an Schadstoffen ist und nicht wochenlang stinkt. Im Boot im Caravan und im Haus verwende ich ihn auch nur, den Geräteschuppen im Garten habe ich komplett vor 2 Jahren mit Acryl-Lack gestrichen und kann mich nicht beschweren.
Folgende Probleme gibt es aber: -Acryl-Lack hat lange nicht die Festigkeit die Boots- oder Autolack hat. Also wer seinen Rumpf damit streicht und krahnt oder trailert wird sich wundern..... -Acry-Lack glänzt nicht so stark, selbst wenn man ihn in der Version glänzend kauft. |
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