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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Welches Steckerformat für Landstrom in..
Friesland. Ich habe eine Aquanaut Drifter gechartert und möchte sicher gehen dass ich die Yacht an Landstrom anschließen kann auch wenn mal das an Bord befindliche Kabel zu kurz ist. Was für einen Stecker muss das Kabel haben ? Normaler Schukostecker oder CE ? Danke schon mal vorab Bernd
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#2
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Moin,
ich hab schon beides erlebt. Blauer Stecker mit "im DreiecK angeordneten" Polen, ob der nun CE Stecker heisst weiß ich nicht. Aber auch Schukostecker, sowohl im Inland als auch Ausland. Es gibt Adapter oder man baut sich einen selber, dann ist man auf der sicheren Seite. Gruß Torben |
#3
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Vom Mittelmeer bis zur Ostsee habe ich immer nur den "Blauen" gebraucht...keine Ahnung wie der heißt
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#4
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Zitat:
Eurostecker heisst der.
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Kraft kommt von Kraftstoff Gruss Basti
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#5
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CEE-Stecker
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Gruß Uwe
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#6
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Genau, google mal nach CEE Adapter.
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#7
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... hier: http://www.baumarkt.de/lexikon/CEE-Stecker.htm ist ein Bild. Man benötigt normalerweise das blaue 3-Polige Modell auf Yachten. Die roten 5-Poligen Stecker sind für 400 V Drehstrom.
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Gruß Uwe
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#8
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In Friesland habe ich nur den "Blauen" erlebt.
Schukosteckdosen habe ich in Häfen in Brandenburg und Mecklenburg gesehen, in Frankreich hier und da die französische Variente (Steckdose mit 2 Löchern und einem Pinn für den Schutzleiter im Dreieck).
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Gruß Heinz-Dieter |
#9
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Blauer CEE-Stecker 230V, 16A, 3-polig
geprüft nach VDE-Standard! Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#10
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Zitat:
mache Dir mal wenig Sorgen. Normalerweise wirst Du ein ausreichendes Kabel auf dem Boot vorfinden. Wahrscheinlich wird es am Ende einen blauen CEE-Stecker haben. Wenn Du das verlängern willst, was man im übrigen nicht über 20 m Gesamtlänge hinaus darf, kannst Du das bestimmt mithilfe eines an Bord befindlichen weiteren Kabels tun. Natürlich kannst Du auch ein Kabel von zu Hause mitführen. Den passenden Adapter würde ich aber erst vor Ort nach den tatsächlichen Gegebenheiten erwerben. Landseitig wirst Du, wie oben schon mehrmals geschrieben mit allerhöchster Wahrscheiunlichkeit eine CEE-Kupplung, bzw. Steckdose, vorfinden.
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Gruß Uwe |
#11
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Zitat:
Schukostecker nur 2-polig... |
#12
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... ja, das ist grenzwertig, aber vielleicht sogar richtig. Ich bin kein E-Techniker. Mir ging es bei dem Link ja um die Abbildungen ...
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Gruß Uwe
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#13
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Es ist kein anderer Stecker als der CEE Stecker mehr zulässig. Ich würde
den ganzen Adapterkram mal weglassen und das Landanschlußkabel richtig konfektionieren (lassen). Ein Adapter von CEE auf Schukodose wäre Blödsinn. Maximal noch einen Adapter von Schuko-Stecker auf CEE-Dose mitführen, wenn man mal im Winterlager beim Bauern Strom haben will.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#14
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Um da keine Probleme zu bekommen kann man bei der Suche nach einer Box auch nach der Stromzapfsäule Ausschau halten
Fahre ich einen fremden Hafen an gucke ich immer nach: 1. sehen die Nachbarn freundlich aus 2. ist Strom in der Nähe 3. Wo ist das Toilettenhaus |
#15
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... das mag wohl sein, aber in DK und auch in Schweden wirst Du in etwa 50 % der Fälle mit Deinem blauen Stecker leider ohne Landstrom bleiben. Es gibt noch jede Menge der "alten" Dosen an Land ...
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Gruß Uwe
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#16
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Es spricht ja nix dagegen, einen Adapter zu benutzen. Ich würde es trotzdem
vorziehen, an meinem Kabel den zulässigen Stecker dran zu haben um dann gegebenen Falls in einem veralteten Hafen Adaptieren zu können. Es sollte die Ausnahme bleiben.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#17
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Zitat:
ok, es gibt auch "Chaoten", denen ist die Sicherheit halt nix wert und die anderen Bootsfahrerkollegen sind nicht von Interesse Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#18
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Es geht dabei ja auch einwenig um Sicherheit. Die CEE Stecker hat ja
keiner erfunden, nur um noch mehr Stecker verkaufen zu können. Es geht da in erster Linie um die Kontaktsicherheit des Schutzkontaktes, der halt bei alten ausgenudelten Schukodosen mit die außenliegenden Federn nicht mehr immer gegeben ist. Außerdem ist in einem CEE Stecker der Schutzleiter "voreilend", das heißt länger ausgeführt, damit immer sicher erst der Schutzleiter mit der Anlage verbunden ist und statische Aufladungen und Fehlerströme sicher ableitet, bevor P und N kommt. Zudem haben die Kontakte einen erheblich niedrigeren Übergangswiderstand. Ich glaube die Belgier haben damit angefangen auch die normalen Schukostecker mit einem relativ vernünftigen voreilenden Schutzleiter-Kontakt auszustatten. Seht mal auf eure neueren Schukostecker vorn drauf, da findet ihr ausnahmslos auf allen ein im Dreieck zu den Stiften angebrachtes Loch, was ein Kontakt zum Schutzleiter darstellt. In den Belgischen Dosen ist dazu ein extra Stiftkontakt angebracht, der dort rein geht. Weiterer Vorteil dieser Anwendung ist, dass man P und N wieder auf definierte Leiter geben kann, da man den Stecker nicht verdrehen kann.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#19
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Schön erklärt von Akki, er hat recht.
Das problem dabei ist doch nur, daß manche Hafenbetreiber das "Problem" noch nicht erkannt und ihre Steckdosen umgerüstet haben. In GB findet man sehr häufig noch die alten mit 3 Pinnen und integrierter Sicherung, da geht halt nix ohne Adapter. Nicht gut, aber es ist so.
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Gruß Ewald |
#20
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nicht nur in DK und Schweden auch in HR findet man in kleinen Häfen noch die alten Dosen.... und was hier noch wichtig ist, ein Doppeladapter, wenn mal keine Steckdose mehr frei ist, dann kann mit mit dem Nachbarn teilen..
aber aufpassen - nicht den falschen ADapter kaufen ... z.B. http://www.wortfilter.de/kurios/Arch...2141/index.htm .
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#21
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Herzlichen Dank allen Beteiligten !!!
Übrigens als gelernter (Alt)-Elektriker..
das war schon immer Vorschrift den SL im Stecker länger zu lassen als die anderen Drähte damit wenns reisst der Schutzleiter als letzter immer noch angeschlossen ist. Aber nun weiß ich was ich zu tun habe Gruß Bernd |
#22
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Moin,
in Friesland wirst Du praktisch mit dem Landanschluss keine Probleme haben. Da brauchst Du auch nichts mitzunehmen. Wir sind immer mit dem normalen 20 m Kabel hingekommen. Und die CEE Stecker sind da sowieso dran. Hast Du den Dampfer von privat gemietet, das es da keine Auskünfte gibt? Gruesse Hanse |
#23
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Hallo Akki,
du hast den wichtigsten Grund für CEE Stecker vergessen. Da man den Stecker nur in genau einer Postion einstecken kann, ist die Polarität der Leiter definiert. Polarisierte Netze sind auf Booten Vorschrift, deswegen ist auch der Stecker nötig. Für die MM-Fahrer ist eventuell noch interessant, dass es auch dickere blaue Stecker gibt. Die sind auch dreipolig, aber für 32 A zugelassen. Solche Stecker findet man immer häufiger in Häfen mit neuen Installationen, weil die dicken (Motor-)Boote immer mehr Strom für die Klimaanlagen brauchen. Ein Adapter von "dick blau" auf "dünn blau" ist da manchmal ganz hilfreich.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#24
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Dann lese dir mal seinen letzten Satz noch mal ganz langsam durch
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#25
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Er hat das tatsächlich erwähnt, aber im Zusammenhang mit Belgien habe ich das falsch interpretiert . Es kann ja nicht schaden, das nochmal zu wiederholen, vielleicht haben das andere ja auch falsch verstanden oder überlesen
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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