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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 25.08.2009, 21:48
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Standard Loch im Boot

Habe ein ca. 5cm großes Loch im Rumpf (Hammermeister Sportboot)
Wie bekomme ich das am besten dicht?
Außerdem ist das Holz am Heck weggefault......
kann mir jemand weiterhelfen?
Bin blutiger Anfänger.....ist meine erste restauration!!!!

Gruß Uwe
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  #2  
Alt 25.08.2009, 21:57
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Guckst Du hier:
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Anleitung_Bootsreparatur.pdf (441,2 KB, 2688x aufgerufen)
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  #3  
Alt 25.08.2009, 22:04
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Gutes Material zu guten Preisen gibt es hier:

http://www.bootsservice-behnke.de/
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  #4  
Alt 25.08.2009, 22:06
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Und unter Service oder Info gibt es die Verarbeitunganleitungen dazu.
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  #5  
Alt 25.08.2009, 22:11
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Besten Dank für die Info...
Hast du auch eine Idee was ich mit dem angefaulten Holz machen soll

Danke
Gruss Uwe
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  #6  
Alt 25.08.2009, 22:14
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Zitat:
Zitat von Mr.Magnum Beitrag anzeigen
Besten Dank für die Info...
Hast du auch eine Idee was ich mit dem angefaulten Holz machen soll

Danke
Gruss Uwe
Das muss natürlich raus und eine neue wasserfestverleimte Multiplexplatte wieder eingepasst und einlaminiert werden.
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  #7  
Alt 25.08.2009, 22:40
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Guck mal hier:

http://www.youtube.com/watch?v=6N7YMr6E564
http://www.youtube.com/watch?v=ZrxhGYXEjkA

Und für Spiegel erneuern gibt es hier zahllose Threads, einfach mal "Spiegel erneuern" ind die Suche eingeben
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ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #8  
Alt 25.08.2009, 22:59
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Ich würde aber versuchen die Spiegelplatte von Innen zu wechseln.
Da sparst Du erheblich Arbeit, weil das eigendliche Heck drinne bleibt.

Hier ein guter Beitrag dazu

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=16281
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  #9  
Alt 26.08.2009, 00:59
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Zitat:
Zitat von Mr.Magnum Beitrag anzeigen
Habe ein ca. 5cm großes Loch im Rumpf (Hammermeister Sportboot)
Wie bekomme ich das am besten dicht?
Außerdem ist das Holz am Heck weggefault......
kann mir jemand weiterhelfen?
Bin blutiger Anfänger.....ist meine erste restauration!!!!

Gruß Uwe
Für das große Loch hast Du schon entsprechende Hinweise. Bezüglich des Wegfaulens der Spiegelplatte darf ich Dir/bzw. Euch einen Tipp geben:

Die, die Boote bauen, die ich kenne, benutzen im Spiegelbereich alle wasserfest verleimtes Bootssperrholz mit der Spezifikation AW 100. Das ist einige Jahre wasserfest nach DIN.

Viele Boote werden aber 20 Jahre alt und älter.

Das Problem ist folgendes, ob nun die AW 100-Platte mit einigen Matten, oder nur mit LT-Lack versiegelt ist (was man eigentlich im Sandwichbau so nicht macht), bietet nicht einen ausreichenden Schutz vor Verrottung bei Verwendung der werkseitig gelieferten Verschraubung.

Meistens werden nur die handelsüblichen bzw. die werkseitig gelieferten Verschraubungen verwandt, bei stärkeren Motoren in M12 ausgeführt, mit den eigentlich lächerlich kleinen Unterlegscheiben.

Auf der Außenseite am Bracket ist das kein Problem, weil das Bracket über die gesamte Auflagefläche den Druck verteilt. Aber innen am Spiegel wird es zum Problem, wenn die relativ kleine Unterlegscheibe Schutzlack und GFK-Überzug abschert.

Man könnte da ja noch mit Sikaflex oder Silikon vorsorglich abdichten, aber oftmals wird das auch in Unkenntnis beim Laien unterlassen.

Zudem arbeitet sich die obere Verschraubung am Bracket innen mit jeder Fahrt ins Holz ein.

Dem kann man nur begegnen, wenn man relativ große, tragfähige Unterlegscheiben bei der Montage benutzt, die den Druck entsprechend verteilen. Die gibt es aber handelsüblich nicht in den erforderlichen Abmessungen.

Ich, als fortgeschrittener Bastler , benutze zum Teil selbst hergestellte Unterlegscheiben mit einem Durchmesser von bis zu 10 cm. Die bestehen dann aus 20 bis 25 Lagen GFK (450 gr./m² Matte) und sind ca. 1 cm stark.

Ich montiere Motoren mit mehr als 200 Ps. Da arbeitet sich nichts ins Holz ein und gibt die Möglichkeit der Wasseraufnahme, damit etwas gammeln kann.

Wenn jetzt einer sein Boot - zwangsläufig - reparieren muss, sollte er zumindest bei einer anschließenden Neuinstallation meinen Hinweis in Erwägung ziehen, um zukünftigen Schäden vorzubeugen.


Gruß Walter
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