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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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HydraulikLenkung bei Nußschalen?!?!
Moin allerseits..
mal ne frage am Rande eines Laien in sachen Hydraulik... Ab welcher Leistung sollte man eigentlich auf Hydrauliklenkung zurückgreifen...bei Außenbordern mein ich..oder wie rechnet sich sowas?! Hab das Gefühl,das sich meine Nußschale mit dem 50 Ps Merc AB reichlich schwer lenken läßt..oder sollte man erst das Anschlußstück der Lenkung am AB verlängern und somit den Hebel vergrößern?! Ich hab keinen blassen Dunst was sowas kostet,und ob sich das überhaupt lohnen könnte,oder ob ma erst mal bestehende Technik erneuert?! (Keine Ahnung ob`s Teleflex ist,aber ist nur ein Zug verbaut ) Wenn ich das richitg verstanden habe,spielt auch der Trimm des Außenborders eine Rolle mit,also muß ich selber erst probieren,was geht und was nicht..also nicht gleich steinigen..Beim Yammi (30 PS)gings jedenfalls entschieden leichter.. Und wie kompliziert sind solche Umbauten?muß das alles angepaßt werden,oder geht das auch mit gebrauchtem zb.aus der Bucht? Finde unter "Suche" Leider nicht das richtige,oder ich stell die falschen Fragen.. Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#2
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Hallo Tido,
als erstes würde ich an deiner Stelle mal die leichtgängigkeit Deiner vorhandenen Lenkung testen- Motor abhängen und nur mal die Lenkung "leer" betätigen. Bei Wiederstand evtl neu fetten oder einen neuen kompletten Bowdenzug verlegen. das 2te wäre den Hebelarm am AB verlängern- dann sollt es eigentlich gehen. Falls Du in irgendeine Lenkrichtung mehr Wiederstand hast als in die andere, solltest Du die kleine Finne an der Kavitationsplatte hinter dem Prop verstellen/ verdrehen. Diese ist auch ganz maßgeblich an der Lenkkraft beteiligt. Bei 50 ps halte ich eine Hydrauliklenkung schon sehr für Luxus und denke fast schon dass es Overkill wäre... Habe selbst auch eine Hydraulische Lenkung an meiner Schüssel montiert ( Teleflex Baystar- 5mtr Halbkajuter- 90ps AB) und selbst das ist fast übertrieben. Da hätte sicher eine Bowdenzuglenkung auch ihren Dienst getan. Aber nachdem ich detailversessen und technikverliebt bin (böse Zungen könnten das behaupten) habe ich mir das hald eingebildet- wollte keine festgegammelten Züge, die Lenkkraft hält sich auch in grenzen und bis auf den finanziellen Aufwand finde ich auch nichts schlechtes daran. Nachdem ich das Boot sowieso komplett entkernt habe war der Einbau auch keine Schwirigkeit! Hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen, Hias
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#3
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Ach ja- und wenn Du schon die Lenkung vom AB getrennt hast, dann Teste auch mal die Leichtgängigkeit deines Motors...
Hias
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#4
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Guten morgen!
Also am Motor liegts definitiv nicht,der läßt sich spielend mit einem Finger bewegen,wie ich beim Anbau feststellen konnte....aber das mit der Finne..daran hab ich auch noch nicht gedacht,die saß beim alten Motor auf etwa 17 Uhr,während sie hier auf 18 Uhr steht,auf genau in Flucht ...Das mit dem Überluxus seh ich genauso,gerade bei meiner Nuß..aber wie Du schon sagst,technikverliebt,und falls man was gutes/günstiges findet..hmmm.Werd das ganze aber wohl nochmal fetten,und wenns nicht hilft,den Zug erneuern/Anschlag am AB verlängern...Danke Dir für die Antwort Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#5
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Hallo Matrosenbändiger,
ich würde erst mal das Lenkkabel tauschen und die Finne so stellen, daß der Lenkwiederstand in beiden Richtungen gleich ist, so läuft das Boot zwar nicht gerade aus, läßt sich aber leichter Lenken
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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