#1
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entstauben
Hoi BF!
Eine simple Aufgabenstellung - denkt man sich halt so, wenn man in den Tag hineinbastelt. Wie bekomme ich den Schleifstaub vom Holz? Würde gerne Klarlack lackieren ohne Einschlüsse. Gabun bzw. Kahya. Epoxy-Grundierung (Behnke); nach einer Anstandsfrist von mind. 7 Tagen kommt Perfection Plus rauf. Derzeit: Tischlerbesen, dann 2xSpiritus/Tuch, dann Honigtuch. Hab mir sogar ein Luftreinigungsgerät Filter und ionisator reingestellt... Gibts ein Geheimnis oder muss man das akzeptieren? Bissl frustrierter Hermann |
#2
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Honigtuch?
Es ist jetzt nicht das was ich denke oder?!
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Gruß Timo Einmal drin, alles hin..... |
#3
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hm. kA an was denkst denn
meins ist jedenfalls ein klebriges tuch, das beim drüberwischen den staub festhält. aber eben nicht 100%ig wie´s aussieht. Hermann |
#4
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Zitat:
hab aber leider keine besseren tipps was das entstauben angeht....
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Gruß Timo Einmal drin, alles hin..... |
#5
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Staubsauger!?
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael
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#6
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Hi Hermann,
Honigtücher sind schon mal Klasse. Ich benutze vorher aber Microfasertücher. Die nehmen schon einiges auf und sind nach Gebrauch auswaschbar. Ansonsten wird sich der ein oder andere Staubeinschluß nicht vermeiden lassen, es sei denn du besitzt eine Absaugung? Viele Grüße AllesReparierMann |
#7
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Moin,
so ganz ohne Staub wirst du das nicht hinbekommen,aber wenn du so ein großen Wert drauf legst schleif die Schmutzpickel mit sehr feinen Schleifpapier an (mindestens 1000er) und Polier es anschließend auf. Gruß Thomas
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_______________________________________ Meine ewige Baustelle http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=63404
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#8
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Ein Gehimtipp:
Staubwedel aus Straußenfedern. Werden angeblich auch in der Automobilindustrie verwendet. Bei meinen Eisenbahnmodellen funktionieren die ganz ausgezeichnet. Für einfache Fälle kannst Du auch diese Swiffer Staubtücher nehmen. Einfach seitlich noch Streifen reinschneiden und mehrere zusammenbinden. Gibt auch nen guten Pinsel.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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#9
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Staubsauger mit Bürstenaufsatz dann Honigtuch.
Vor dem Lackieren den Boden anfeuchten (Blumenspritze) um das aufwirbeln von Staub zu vermeiden. Und saubere Staubfreie Sachen anziehen vor dem lackieren (einweg-Overall) 100% Staubfrei wird man es in normaler Umgebung nicht hinbekommen, ansonsten nach aushärten noch mal überpolieren.
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#10
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Welche Körnung hast Du denn für den Feinschliff verwendet? Kommt das Holz noch durch oder hast Du eine deckende Schicht Epoxy?
Ich habe bei mir das Epoxy mit 320er Körnung hochgeschliffen, der Staub ist dann schon extrem fein. Habe mit einem feuchten Microfasertuch soviel runtergenommen wie ich konnte und danach mit einem Honigtuch nachgearbeitet. Trotzdem waren ganz leichte weiße "Schlieren" zu erkennen. Nach dem Lackieren war das aber nicht mehr sichtbar (auch wenn bei mir die Lackierung schief gelaufen ist ). Das mit den Straußenfedern klingt interessant, werde ich auch mal ausprobieren. |
#11
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Hallo Herrmann ...
Nicht nur den Staub wegwischen, sondern auch den Staub am Boden mit ein paar Eimern Wasser binden! Es nützt nichts den Staub vom Boot abzuwischen, ihn dann aber durch Rumlatschen wieder aufzuwirbeln... Gruß, Freddy |
#12
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Zitat:
ich habe bisher mit grösseren Körnungen geschliffen, bin da aber eh unsicher. Die 2. Lage Epoxi mit 180er Normal-Schleifpapier, damit die Oberfläche etwas rauh ist (Behnke Empfehlung) erst danach mit Lackschleifpapier 240 und dann 380 (soweit bin ich noch nicht gekommen) Werde mal eine Stufe feiner nehmen... Ansonsten - ich lackiere nicht im Boot, ein ehemaliges Kinderzimmer wurde umfunktioniert werde künftig aber auch auf den Boden besser achten. Thx für den Hinweis. Servus Hermann |
#13
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schönen abend
frag mal bei einer autolackiererei nach,wir hatten in meiner lehrzeit tücher die nicht fettend waren aber das zu lackierende teil absolut staubfrei machten gruss christian |
#14
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Hallo Hermann,
feiner als 380 musst Du auf keinen Fall gehen - wie gesagt, ich bin nur bis 320 hoch und das Ergebnis war optimal. Wenn Du zu fein schleifst, hat Dein Lack wieder weniger Angriffsfläche. Beim schleifen solltest Du beachten: - in möglichst kleinen Stufen immer feinere Körnung nehmen. So verhinderst Du, dass später Kringel sichtbar bleiben und das Schleifbild absolut gleichmäßig wird. Ich nehme 120, 180, 240 und dann 320. - Nach jedem Schleifgang gründlich mit dem feinen Besen entstauben. Sonst reibst Du unter Umständen Schleifreste aus dem gröberen Schleifgang mit der Maschine ins Material. - Sofern möglich unbedingt Absaugung benutzen (ganz besonders bei Epoxidstaub, der macht mit meinen Schleimhäuten ganz schlimme Dinge) - Du sprichst von "normalem" und "lackschleifpapier". Hmm... tu Dir selbst einen Gefallen und nimm nur hochwertiges Papier (was dann m.E. immer "Lackschleifqualität" hat). Billiges Schleifpapier rechnet sich NIE, es kostet dazu mehr Arbeitszeit und das Ergebnis ist schlechter. Das alles wird dir in diesem Video nochmal erklärt, finde ich ganz gut: http://www.youtube.com/user/TheWoodW.../0/XtkIuWcW3cE
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#15
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Erst mal draußen mit Kompressor ausblasen, dann mit einem leistungsfähigen Staubsauber mit Saugbürste absaugen
Wenn möglich, Boden anfeuchten, dann wirbelt man selbst mit den Füßen nichts auf
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
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