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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Bootskauf, Stahlverdränger 9m
Hallo,
ich bin (relativ) neu hier und habe bisher nur Schlauchboot gefahren. Jetzt möchte ich umsteigen auf einen Stahlverdränger, ca. 9 m lang, 2,95 breit, ca. BJ 1980, mit 40 PS Mercedes Maschine (OM 636, Innenborder), geschlossenes Kühlsystem, also Einkreiskühlung. Das Boot habe ich bereits besichtigt, es steht an Land, ca. 2 Jahre bereits draussen. Sieht aber ganz gut aus, meine ich. Es gibt auch Bilder dazu. Der Eigner sagte mir, das Unterwasserschiff wäre 2005 gesandstrahlt worden, 2010 das Überwasserschiff. Meine Frage wäre: Da ich keine Ahnung habe von Stahlbooten und nicht beurteilen kann, ob das Unterwasserschiff in Ordnung ist (erkennen kann ich, dass mehrere Opferanoden, die rund ums Boot angeordnet sind, arbeiten, das wars aber auch), wollte ich fragen, ob es im Raum Münster/Westf. (PLZ 48143) jemanden gibt, der mir ein paar Tips geben kann. Vor allem vor Ort. Natürlich würde ich dies auch bezahlen. Ich selbst kann den Zustand des Bootes nicht beurteilen und würde vermutlich "die Katze im Sack" kaufen. Ich wäre natürlich für jeden Tip dankbar ! Gruss, Burkhard. |
#2
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Hallo Burghard,
grundsätzlich geht die Industrie bei Stahlbooten von einer Lebensdauer von 30 Jahren aus und werden dann auch meist ausgemustert. Es werden aber viele solcher Boote resaturiert und wenn das fachgerecht erfolgte dann hat einer noch viele Jahre seinen Spass. Frage den Vorgänger wie das Boot mit welchen Systemen Restauriert wurde. Auf Grund der Materialauswahl und der Materialzusammenstellung lässt sich sofort erkennen, ob es sich um eine optische Aufbereitung eines Hobbybastler handelt, oder um eine fachgerechte Restaurierung. Bei Stahlbooten ist auch immer der Innenbereich mit einzubeziehen. Grundsätzlich ist zuerst einmal der optische Eindruck auf den Fotos sehr positiv. Nur haben wir bei alten Stahlyachten sehr oft mit einer Korrosion zu tun wo dann die Bleche zu brechen beginnen, was nicht sichtbar ist. Daher frage den vorherigen Eigner wie und welcher Beschichtungsaufbau erfolgte, wurde gespachtelt (dann größte Vorsicht das funktioniert nicht) oder geschweißt. Erfolgte bei den kritischen Stellen eine Beschallung. Z.B. wenn die Opferanden starken Verbrauch anzeigen wobei wir dabei den Zeitablauf wissen müssten, dann ist erkennbar dass weder eine fachgerechte Anodengrundierung erfolgte, auch kein Antifouling mit hohen Zinkoxiden verwendet wurde. Ein wirkliche fachgerecht restaurierte Stahlyacht hat mit Ausnahme einer Wellenanode keine Opferanoden mehr, die sind auch nicht erforderlich. Um also mehr und genaueres zu sagen brauche ich mehr Antworten entweder über PN oder in einen anderen Forum. mfg |
#3
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Hallo, erstmal danke für die Information. Ich habe den Eigner gefragt. Das Boot ist gesandstrahlt worden, mit 2-Komponentenlack übergestrichen worden, dann mit 1-Komponentenlack gestrichen, danach mit Antifouling. Dieses ist in 2005 erfolgt in einer Marina, also er hat es machen lassen, nicht selbst gemacht. Die Materialien weiss ich nicht. Ein Jahr später, ca. 2006/2007 sind die Anoden angebracht worden. Es sind Anoden für Brackwasser, aber danach ist das Boot nicht mehr im Salzwasser gewesen, so seine weitere Aussage. Dieses sollte noch ca. 5 Jahre halten. Man könnte Antifouling überstreichen, evtl. vorher anschleifen, aber man muss nicht, auf meine Nachfrage. Das Boot kann auch so zu Wasser gelassen werden, sagte er auf meine Frage, ob man jetzt etwas machen muss.
Ein großes Bild von einer Opferanode habe ich mitgeschickt, siehe unten. Die Pdfs zeigen es schon sehr deutlich. Noch besser wären meine hochauflösenden Bilder. Ich kann es nicht beurteilen, wie stark die angefressen sind. Aber erstmal vielen Dank für diese Informationen. Ich kann Dir keine PN schicken. Wenn Du mir via PN deine email Adresse mitteilst, kann ich hochauflösende Bilder schicken. Danke und Gruss, Burkhard. |
#4
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Wegen der Opferanoden würde ich mir absolut nicht ins Hemd machen, die sehen doch sehr gut aus, sie "opfern" und sind noch längst nicht am Ende.
Auch das Antifouling sieht noch gut aus, du solltest die Stellen, die abgeblättert sind, nachrollen - und fertig. Wenn Stellen da sind, die bis aufs Stahl gehen, mit Epoxy-Primer schließen, und Antifoulinmg drüber. Vorher natürlich schleifen. Flecken machen nichts, die Fische nehmen´s nicht krumm... Ansonsten sieht das Schiff auf den Fotos gut aus. Ist der Motor OK? Das ist das Teuerste...
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#5
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Moin
sieh Dich innen genau und gut um, Stahlschiffe rosten immer von innen nach aussen!!! Kuck unter die Möbel, hinter Verkleidungen (Schweissnähte/Fälze/Stringer, da kann Wasser liegenbleiben) in die Bilge usw. Die oben gemachte Aussage betreffs Anoden kann ich so nicht nachvollziehen. Ein auf Schiffsmasse ausgelegtes Bord-Elektrisch bezieht sich eben auf die Anoden als Masse. Weiter bist Du im Gewitter mit dem Stahlschiff bestmöglich versorgt WENN die Anodenkontakte sauber funktionieren, und last but not least installlieren die wenigsten ein paar 10kg schwere Trenntrafos um das Landstrom Erdpotential abzukoppeln. Funzt das nicht sauber, riskiert man Lochfrass am Unterwasserschiff. Der ist kaum sichtbar und einfach zu kaschieren. Aber ich meine auch soweit das auf den Bildern ersichtlich ist, sieht das gute Stück tiptop aus, hängt natürlich noch von der Löhnung ab Also immer eine handbreit b |
#6
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Hallo Burkhart,
bei Stahl-Yachten geht es immer um den Korrosionsschutz - nicht um den Rostschutz, denn der bereitet uns kaum ein Problem. Z.B. ich würde eine Stahl-Yacht restaurieren, dann ist die erste Schicht kein 2 Komp. Lack sondern eine 2 Komp. Passivierung mit Zink oder ein 2 Komp. Shopprimer mit Zinkoxid. Da EP auf Zinkoxid oder auch Zink sehr schlecht haftet, wird eine 2 Komp. EG-Beschichtung (Schuppenpanzerbeschichtung mit Eisenglimmer - Hämatit) aufgetragen. Erst jetzt haben wir zuerst einmal einen Korrosionsschutz. Darauf erfolg dann im Überwasserbereich ca. 4 Lagen 2 Komp. Barriere oder 2 Komp. Multicoat, das dann mit 4 Lagen seewasserfesten 2 Komp. PU-Acryl lackiert wird. Je nach Belastung im Unterwasserbereich 4 Lagen Multicoat oder 2 Lagen 2 Komp. Stetecol, darauf wird 1 Lage ein PVC-Vinyl Sealer gestrichen. Darauf kann dann ein SPC-selbsabschleifendes Af mit hohen Anteilen Kupfer()I)oxid und Zinkoxid gestrichen werden. Das Zinkoxid im Antifouling ist ein zusätzlicher Anodenschutz. Bei keinen Schiff der Welthandelsflotten wird auf einen solchen Schutz im Antifouling verzichtet. Das alles hat eine Standzeit von ca. 15 Jahren und entspricht auch den Standart wie es die Industrie seit Jahrzehnten nicht ohne Grund macht. Beim Antifouling besonders bei Stahl-Yachten nur AF mit einer Stanzeit von 60 Monate, das einen Bewuchsschutz von mehr als 3 Jahren Dauerwasserlieger ermöglichen kann. Wird ein solches Boot restauriert, dann hat der vorherige Eigner auch entsprechende Nachweise - Rechnungen - Produktdaten und auch die Sicherheitsdaten und weiß auch sehr genau was er gemacht hat, denn bei einen solchen Boot reden wir nicht über Pinats sondern um eine Restaurierung die auch entsprechende Fachkentnisse aus dem Stahlbau erfordert. Wenn das Boot im Süsswaser eingesetzt wird, dann ändert sich gegenüber dem Seewasser nichts am Korrosionsschutz. Werden wie so oft 2 Komp. Standard-Rostschutzfarben verwendet, dann sieht das schön aus, wird aber zur Arbeitsbeschaffung mit Dauerflickstellen. Das Boot ist ca. 32 Jahre alt aus den Achtzigern. Da wurden meist noch Bleche (Alte Bezeichnung) St 32 oder ST37 Güteklasse 2 verarbeitet. Damit haben wir in den Blechen eine Verunreinigung mit Phosphor und Schwefel. Kommt jetzt noch Feuchte dazu, dann haben wir einen natürlichen Alterungsprozess der so weit gehen kann das Bleche zu brechen beginnen können. Dazu ist aber das Boot noch nicht alt genug. Ohne einer entsprechenden Stahlpasivierung mit einen Shopprimer oder einer Zinkstaubbeschichtung mit entsprechenden Sperrgrund, wird das Boot sehr schnell unter der Beschichtung korrodieren.. Kleiner Hinweis: Werden die erforderlichen SPC- Antifoulings verwendet, dann kann mal so eine Beschichtung beschädigt werden, aber es kommt auch nach 20 Jahren zu keinen Ablösungen oder Abplatzungen. Löst sich das Antifouling z.B. noch mit dem Sealer, dann wurde vieles falsch gemacht und der Schein trügt. Es muss aber Grundsätzlich auch die Verhältnismässigkeit gesehen werden was den Preis betrifft. Solche Boote werden in der Regel weit - weit überteuert angeboten und meist lässt sich da einer seine Baustelle vergolden. Eine 30 Jahre alte Stahl-Yacht kann meist nach Kg- berechnet werden und wurde Restauriert dann muss der Verkäufer wirklich Farbe bekennen. Gib mal im Google den Suchbegriff GEBRAUCHTBOOTEKAUF - TIPP`S (Verlinkung ist hier nicht zulässig) ein und Du bekommst weiter Infos. mfg Geändert von Marian (24.09.2012 um 23:45 Uhr) |
#7
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Moin,
eigentlich hat Burkhard doch nur wen gesucht, der mal mitfährt, um Ihm beim Bootkauf etwas Sicherheit zu geben. Dein Vortrag in allen Ehren, aber sowas wirste bei den alten NL-NBooten kaum finden, und verstehen muss das auch nicht jeder. gruesse Hanse
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#8
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Zitat:
Wenn er Fragen hat und wahres Interesse besteht wird er Fragen. Die Antwort war auch für Burkhard bestimmt und nicht für einen, der das nicht versteht, auch nicht das geringste dazu beitragen kann. Solche Antworten zeigen nur, dass bei solchen Fragen eine Ernsthaftigkeit hier kaum zu erwarten ist. Daher mein Hinweis zu Burghard, wo er auch wie viele andere auch Infos bekommt, die nichts kosten, die Ihm sicherlich weiterhelfen können ohne dass er im Vorfeld einige Mille für einen Gutachter aufwenden muss. mfg Geändert von Marian (25.09.2012 um 12:15 Uhr) |
#9
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Hallo zusammen,
ich hatte Marian per PN gebeten, kurz hier hereinzuschauen, da ich nicht wusste, ob er auch meine Anschlußberichte bzw. von mir verlangte weiterführende Informationen mitliest. Daher vermutlich auch sein ausführlicher Bericht. Vielen Dank nochmals dafür, Marian. Es ist natürlich in der Tat das Optimum, wenn es jemanden gäbe, der sich mit mir das Boot vor Ort ansieht. Trotzdem bin ich dankbar über jeden Beitrag, der hier dazu geschrieben wird. Die Infos hier von allen sind sehr gut und ich bin auch ein gutes Stück weitergekommen. Anhand der hier geschriebenen Beiträge kann ich auch spezialisierter im Internet suchen und mir selbst weiterhelfen, sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe. Daher: Vielen Dank nochmals an alle ! Gruss, Burkhard. |
#10
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Jetzt gehst noch in sein Forum,dort kann er dir noch besser helfen und du kannst alles, was zu so einem Farbaufbau nötig ist, bei ihm kaufen
Von den Hobbybastlern im wird sich keiner mehr zum Anschauen mittrauen,wenn der Standart für ein 30 Jahr altes Boot so hoch ist. Auf alle Fälle sieht es laut deinen Bildern gar nicht schlecht aus,je nach Preis lohnt sich das Anschauen immer.
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Servus Willi
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#11
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Zitat:
Was die Standards, bzw. was die Sicherheit bei einer Stahl-Yacht betrifft, die ist nun mal anders zu beurteilen. Hier geht es um mehr als nur um ein Anglerboot. Jedes Jahr verschwinden solche Yachten sehr schnell und der Skipper kann meist nichts mehr dazu sagen. mfg Geändert von Marian (26.09.2012 um 12:00 Uhr) |
#12
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Hallo Marian!
Phophor und Schwefel nennt man Seigerungen im Stahl und die sind auch heute noch vorhanden! Das ein Boot auf eine Lebensdauer von 30 Jahren ausgelegt ist war mir neu. Woher kommt diese Information? Die Boote halten so lange, wie sie gepflegt werden. Hier so pauschal Aussagen die für die Schiffahrt zutreffen, auf unsere Boote zu übertragen ist, entschuldige, quatsch. Sieht auf jeden Fall nach den Bildern, sehr gut aus. Wenn der Motor ok ist bestimmt ein schönes Schiffchen. Gruß Andreas
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#13
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Natürlich ist Phosphor und Schwefel im Stahl noch vorhanden, es wurde auch nichts anderes gesagt. Nur als Seigerung wird das nicht bezeichnet, denn das ist sind Entmischungen einer Schmelze bei der Metallherstellung, die unmittelbar zu einer örtlichen Zu- oder auch Abnahme von bestimmten Elementen innerhalb des Mischkristalls führen. Jetzt kommt dann sicherlich eine Kopie aus Wiki von einen der Spezialisten, zur Belehrung mit gleichen Inhalt, ohne zu wissen um was es geht. Wenn mancher Händler oder selbsternannter anonymer Bootsbauer, besonders hier im Forum sich auf seine seine Arbeit konzentrieren würde, dann hätte er sicherlich weniger Probleme.
Zitat:
mfg Geändert von Marian (27.09.2012 um 12:32 Uhr) |
#14
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Hallo Burkhard,
im Grunde ist schon alles genannt wurden. Nimm dir jemanden mit der Ahnung hat, hier im Forum findest du viele Fachleute, auch wenn dies nur ihr Hobby ist. WO kannst du selber nachschauen: sry für Doppeltnennungen - Fenstergummis (feuchte Stellen, Nasen im Inneren, allg. Zustand und Dichtheit) - Bilge (Rost, Wasser, Öle, Kraftstoffpfützen, Stopfbuchsedichtheit) - ich kann es nur immer wieder nennen --> dringend UNTER den Boden der Kajüte gucken, Echolot Luke müsste da sein , nimm eine Taschenlampe und kriech förmlich rein...fühle auch, meist ist der Boden unter der Luke rings um den Geber für das Echolot im Top Zustand aber wehe du schaust/fühlst hinter die erste Querspanten---> Feuchtigkeitsproblem durch atmen, Kochen , Schwitzen des Bootskörpers im allgemeinen - Achterkajüte das Gleiche aufgrund des Atmens beim Schlafen (bei meinem Verdränger "damals" hatte ich das Phänomen, das der Vorbesitzer immer steuerbordseitig achtern in der Koje geschlafen hat, dementsprechend war der direkt über dem Kopf führende Gang/Wand vom Freibord unter der Holzvertäfelung (Stahl) rostig und das nicht zu knapp...hehe die ständigen Ausdünstungen halt. - sieh dir die Wasserschläuche/Leitungen vom Wasserhahn zur Pumpe an, ob die dicht sind - ob die Prüfplakette da ist, sofern das Boot mit Gas (als Installation) betrieben wird..also kochen - Elektrik im Allgemeinen, also ALLE Verbaucher vom Scheibenwischer bis zum Horn (schau auch unter den Steuerstand, wie sind die Kabel verlegt, Kabel vernünftig isoliert, keine offenen Enden etc. pp) - notfalls besorg dir ein Schichtdickenmessgerät um den Rumpf zu prüfen, wie schon mehrfach gesagt wurde, diese Boote rosten immer von Innen nach Aussen und dieses Kondenswasser sammelt sich nun mal an den tiefsten Punkten des Rumpfes - Motor im allgemeinen, Startverhalten, Abgasqualm (möglichst neutral, farblos), verschiedene Geschwindigkeiten Probe Fahren und behalte die Instrumente im Auge, ggf. Überhitzung, vernünftige Erwärmung des Motors (vermutlich wirst du bei dem geschlossenen System nicht über 45-55°C kommen) war bei mir auch so, im Grunde ist dieses geschlossene System wartungsarm wie beim PKW und TOP! So wie du das beschreibst ist das eine sogenannte Taschenkühlung..hatte ich auch, Motor Service Nachweise/Rechnungen oder lass bei eventuellen Kauf nochmal eine Durchsicht auf seine Kosten machen, kostet nicht die Welt (Ölfilter/Ölwechsel/Kraftstofffilter/Luftfilter in Holland hat bei meinem Boot der Vorbesitzer dafür glaube 160€ bezahlt) - betätige paar mal das WC (Dichtheit und Funktion) - wie siehts mit dem Schutzschalter (FI) aus, ist der da, angeschlossen etc. Das sind im Groben bei meinem Halbwissen so Punkte die mir jetzt einfallen. Diese Punkte sind Sachen, auf die mich das Forum damals aufmerksam gemacht hat oder ich beim Restaurieren nachträglich gestoßen bin. Hier sind ein paar Punkte die dir etwas Handlungssicherheit geben können aber das Beste ist, nimm dir jemanden mit. Falls keiner sich bereit erklärt, geh mal zu einem Verein in deiner Nähe, setz dich einfach mal dazu, spendier den "alten Seewölfen" mal ne Hopfenkaltschale und frage um Unterstützung. Ich für meinen Teil hab nur gute Erfahrungen mit unseren Gleichgesinnten machen dürfen. Aber auch wenn du einiges an Mängeln finden solltest ist immer noch entscheidend , ob es DIR gefällt, es DEINEN Preisvorstellungen entspricht und DU in eigener Regie den Mangel ohne großen Kostenaufwand selbst beheben kannst , schließlich kaufst du nichts Neues. Darüber hinaus macht ein bisschen restaurieren auch noch Spass und du lernst dein Boot auch besser kennen und schätzen ! Grüße
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Gruß Kalle ...immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel Geändert von Aletheia (26.09.2012 um 14:39 Uhr)
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#15
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Hallo,
ich bin immer wieder über das Expertenwissen von Marian erstaunt.... Seigerungen (veraltet auch Saigerungen, seigern = reinigen, abtrennen: es seigert = trennt sich vom übrigen Schmelzgut, veraltet auch saigern) sind Entmischungen einer Schmelze bei der Metallherstellung, die unmittelbar zu einer örtlichen Zu- oder auch Abnahme von bestimmten Elementen innerhalb des Mischkristalls führen... - Quelle Wikipedia und die Gebrauchtbootstipps sind vom Boote-Magazin usw. Copy ist halt sehr beliebt. Es schadet ja nicht sich schlau zu machen, doch mit den Lorbeeren schmückt man sich nicht. Gruß Martin Geändert von umlaufend1-6 (26.09.2012 um 16:24 Uhr) Grund: zu früh abgeschossen
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#16
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Zitat:
Zusätzlich die Antworten von kompetenten Sportsfreunden hier aus dem . Sportliche Grüße
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Gruß Kalle ...immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
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#17
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Hallo Jürgen, Du hast eine PN von mir! Gruss, Burkhard.
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Hallo Kalle,
nein, Du solltest dich nicht angesprochen fühlen - sorry wenn das so rübergekommen ist. Ich denke, derjenige weiß schon, wen und was ich mein ... Echte Erfahrung ist unbezahlbar ... Gruß Martin |
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Guten Morgen Martin,
dann habe ich deine Zeilen doch richtig gewertet.
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Gruß Kalle ...immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel |
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Hallo Burkhard,
herzlichen Glückwunsch zum neuen Schiff! Und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel! Gruß Jürgen
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Hallo Jürgen,
danke Dir ! Und vor allem für Deine Hilfe vor Ort ! Ich werde mich melden bei Dir zwecks Wiedergutmachung ! Gruss, Burkhard. |
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