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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Zink-Alu-Magnesium-Anoden , wie kann die man prüfen ?
Moin Bootler,
ich habe per Internet acht Alu-Anoden bestellt und auch bekommen. Nun steht da drauf : Z 1 . Tja , Z = Zink Eine ist dabei, da steht FONP drauf und glänzt deutlich mehr als die anderen. (Ich hoffe das Foto läßt das erkennen.) Einfache Frage : wie kann ich prüfen , ob die Dinger tatsächlich aus Alu sind ? Chemisch , elektrisch oder wie sonst ? Auf eure Antworten bin ich gespannt
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#2
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zink ist eigentlich Zn
du solltest sie am gewicht unterscheiden können. du machst einen einfachen dichtetest: gewicht:volumen=2,7, dann ist es alu =7,14 dann ist es zink! also wiegst du ein teil, tauchst es in wasser, misst die verdrängung und weisst in zwei minuten bescheid!
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#3
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Also, den Unterschied zwischen Zink und Alu sollte man eigentlich merken wenn man die Dinger in die Hand nimmt. Zink ist vieeel schwerer als Alu.
Ansonsten würde ich mir da nicht allzuviel Sorgen machen. Sehn doch gut aus die Dinger. Dranblitzen und gut. meint Ecki EDIT: Avivendi war schneller und akademischer.
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#4
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Re: Zink-Alu-Magnesium-Anoden , wie kann die man prüfen ?
Zitat:
sollte das Heissen für ein aluboot???dann müsste das doch Mg-Anoden sein??? die Z1 ist die klassische Zink-Anode, die ist jedenfalls für Alu-Boote nicht das Richtige... |
#5
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Moin Freunde,
zuerst mal zu Moskito , die Aluanoden sind für ein Stahlschiff im Brackwasser , Unterweser u. Oberweser , d.h. mindersalzhaltig. Axel und Ecke , TOP-TiPP ! Versuch geglückt 2,666666 Dichte ! Rundanode f. Ruder = 88 Gramm , Verdrängung im Wasser = 33 Gramm. Dank meiner neu angeschafften Präzisionswaage (600 gr. Bereich , abwiegen v. Epoxi ) auch kein Problem . Tja , nun könnte ich den Thread wieder zumachen , nöö - vielleicht können andere User von unseren Fachleuten was lernen. Also , DANK euch beiden -DAS BESTE im NETZ
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#6
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Zinkanoden sind hergestellt aus hochreinem Feinzink (Zn 99.995% nach EN 1179-"Z1")-------------- goggle... |
#7
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Man lernt ja immer was dazu...gelle
goggle mal nach FONP-Matic.... P.S. wenn Du noch mal Anoden suchst... www.polypodio.com |
#8
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Hallo moskito ,
das kleine Problem ist ja nun sehr erfreulich gelöst . Deine Links ergaben leider keine weiterführenden Ergebnisse , sie funktionierten nicht Trotzdem - DANK für deine Beiträge .
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#9
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dann versuch es mal mit der...
http://www.liguriaproduce.com/en_polipodio.htm habe zwar immer noch nicht verstanden, was Du da jetzt dir gewogen hast, aber wenn du es weisst, dann ist das ja ok... |
#10
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#11
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Hallo Moskito
wenn du über das Spezifische Gewicht gehen möchtest mußt dir das Volumen deiner Anoden bekannt sein, da man das schlecht ausrechnen kann, könnte man das Volumen über die Verdrängung in einem Wasserbehälter bestimmen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#12
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Zitat:
Also nochmal..auf dem Foto sind 3 sogenannte Anoden... davon 2 aus Zink.... (Z1)..die sind schon mal schwerer... die dritte aus einem Gemisch von ...nehme mal an Eisen, als Träger und irgendwas anderes, aber ...und darum meine Frage.. wenn er richtig gemessen hat, was wir mal annehmen, dann nicht aus Alu...denn dann hätte er mehr als 2,7 g/cm³ finden müssen, so um die 3..3,2 ...gelle von wegen ..Physik ist einfach...Logik auch... P.S. ich nehme an, dass er eine Spezialanode für aktiven Korrosionsschutz gemesssen hat...für sein Stahlboot braucht er aber nur die Zinkanoden..die genügen allemal. |
#13
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Wenn wir schon bei der Physik sind:
Die Befestigungen für die Anoden, also diese Metallstücke li. und re. (ich denke, das ist ein durchgehehendes Metallband) ist doch nicht aus Alu oder zink, sondern aus Edelstahl oder so etwas? Oder täusche ich mich da? Wie kann man das spezifische Gewicht der Anode so einfach losgelöst von dieser Befestigung bestimmen? Das Band verändert doch (Gesamt-)Gewicht, -Masse, -Dichte, -Verdrängung etc. Oder hab' ich da einen Denkfehler? Gruss Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#14
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Einfach toll, daß solcher Klimbim Anlaß zu wissenschaftlichen Diskussionen und vermutlich noch kommenden Versuchsreihen gibt. Bravo!
findet Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#15
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Der Sage nach hat Archimedes (oder wer immer es auch war) das spezifische Gewicht in der Badewanne entdeckt.
Woraus zu ersehen ist, dass auch ein kleiner Anlass der Ausgangspunkt für eine bahnbrechende Erfindung sein kann! Gruss Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#16
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Moin Ecke und alle anderen ,
also ich habe die Rundanode für das kleine Experiment genommen , ohne Eisenbefestigungsteil. Ein Foto stelle ich morgen per Edit ein (jetzt keine Lust mehr auf Foto) . Glaubt mir : Axel`s Hinweis war die richtige Vorgehensweise ..
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#17
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Zitat:
Gruß Ecki
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#18
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Zitat:
Einfach rausrechnen L x B x D x rho (Stahl(?))
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#19
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#20
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Falls nicht noch Löcher oder Querbolzen im Streifen sollte es nach Archimedes etwa so aussehen
panta rhei
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#21
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Klasse !
Moin Jungs , u. Deerns ,
hätte nicht gedacht , das diese Sache richtig Spaß macht Hier mein Versuch in Bildern - wie versprochen . Bild 1 - Rundanode für das Ruder , ohne Eisenteile , Gewicht 88 g . Bild 2 - Wasserschüssel , Gewicht 335 g . TARA-Taste gedrückt - 0,0 g . Die Anode mit Pinselstiel und Bindfaden ins Wasser getaucht , ergibt : Bild 3 , nämlich 34 g . Also ist : 88 g Materialgewicht : 34 g Verdrängung = 2,58823 Dichte , na ja , 1 g war wohl Schwund . Mit dieser Methode kann ich nun das spezifische Gewicht aller Materialien feststellen . Klasse - einfach genial
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
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