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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 20.03.2014, 20:02
mbeike mbeike ist offline
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Hallo,
da meine Windy ja immer noch auf einem Anhänger steht, mit dem ich aufgrund des "suboptimalen" Zustands nicht auf die Straße kann um zu einer Waage zu kommen, wollte ich mal hören, ob Ihr Erfahrungen mit der im Titel genannten Waage "Reich Caravanwaage 1000 kg" gemacht habt.
Ich erhoffe mir damit das Gespanngewicht ermitteln zu können um dann den gewichtsmäßig richtigen Trailer zu kaufen.
Was meint Ihr?
P.S. die in der Nähe ansässige Autobahnpolizei wollte ihre Waage nicht rausrücken
Viele Grüße
Jan
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  #2  
Alt 20.03.2014, 20:10
etspace etspace ist offline
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Ich hatte die immer für den Wohnwagen (Tandemachser, 2500 kg) und war zufrieden, war sowohl für die gleichmäßige Beladung als auch Stützlastermittlung zu gebrauchen. Hatte zweimal die Change nachzuwiegen und da passte es auch recht gut.

Da ich mein Boot vollgetankt samt Trailer und Zubehör bei unter 2.500 kg auf einem 3.500 kg-Trailer stehen habe und den auch ziehen darf, habe ich die aber schon lange nicht mehr genutzt.
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  #3  
Alt 21.03.2014, 08:30
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mikel_f mikel_f ist offline
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Moin

Ich kann die Aussage meines Vorredners nur bestätigen.
Ich habe auch so eine Cravanwaage und bin mit dem Teil sehr zufrieden.
Einfach in der Handhabung und recht präzise.
Bei einer Kontrollmessung ganz zu Anfang als ich mir diese Waage neu gekauft hatte ergab sich nur eine Abweichung von 8KG bei ca. 1200 KG Gesamtmasse.

Kann das Ding nur empfehlen.

Gruß
Michael
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  #4  
Alt 21.03.2014, 10:07
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jogi73 jogi73 ist offline
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Hallo,
sicherlich ist die Waage zu gebrauchen und bei richtiger Handhabung relativ genau. Und da liegt der Hase im Pfeffer !!!
Gerade bei einem Tandemachser müssen die anderen Räder, die gerade nicht gewogen werden, entsprechend der Waagendicke unterlegt werden. Sonst drückt die Waage das zu messende Rad alleine hoch und wiegt falsch.
Diese Prozedur ist zu beachten dann kann man sehr genaue Werte erzielen !
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  #5  
Alt 21.03.2014, 10:08
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Wenn es sich um die gelbe, schmale 1000kg-Waage handelt, die ich habe, ist die Handhabung m.E. nicht so ganz einfach.

Der Balken meiner Waage ist gerade mal 7cm breit und 2,5cm hoch.

Mit einem Einachser klappt das noch ganz gut, wenn man denn sehr, sehr langsam darüber fährt.

Super genau kann das schon mal nicht sein.

Gerade wenn man einen beladenen Anhänger mit hohem, gemeinsamen Schwerpunkt misst, gibt es, durch die jeweilige geringe Schräglage des Anhängers, zusätzlich einen Fehler.
Die Gewichtssumme von links und rechts muss dann zwangsläufig kleiner sein, als die tatsächliche Achslast.

Beim Tandemachser ist das nicht besser, denn das gemessene Rad wird dann, durch die 2,5cm Höhe des Messbalkens, etwas in die Federung gedrückt, was einen höheren Einzel-Messwert ergeben muss, als die tatsächliche Radlast dieses Rades auf dem Boden ohne Erhöhung. Geht als nur einigermaßen genau mit einer zusätzlichen Erhöhung, wie Jörg ja auch schon schrieb. Der Fehler durch die gesamte Schräglage bleibt dann natürlich.
Wenn man den auch noch ausgleichen möchte (durch entsprechende Erhöhung auf der anderen Anhängerseite, wird es dann langsam sehr kompliziert.

Die Waage selbst ist m.E. super genau, nur das was man damit unter bestimmten Bedingungen misst, hat nicht 100%-ig etwas mit dem zu tun, was man messen wollte.
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  #6  
Alt 21.03.2014, 10:18
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jogi73 jogi73 ist offline
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richtig,
mal eben vor der Abfahrt messen, kannst du vergessen. Aber mit etwas Vorbereitung und Zeit ist das Problem des Themeninhabers zu lösen...
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  #7  
Alt 21.03.2014, 11:13
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Ich hatte mir mal die Mühe gemacht, genauere Standmessungen durch zu führen.
2,5cm Brett unter das gegenüberliegende Rad, Anhänger einseitig angehoben, das zu messende Rad exakt mittig auf der Waage abgestellt.

Wenn man das wirklich genau mittig auf der Waage abstellt und das ganze für die andere Seite wiederholt, klappt es sehr gut.

Das Rad muss aber wirklich mittig auf die Waage auftreffen, da diese sonst, aufgrund der nur 2 Auflagepunkte, kippt.

Genau diese Eigenart, macht auch das Messen des Stützraddrucks (>= ca Stützlast) teilweise schwierig.

Die Handhabung für genaues Messen würde ich daher mit mangelhaft einstufen.
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  #8  
Alt 21.03.2014, 13:53
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mikel_f mikel_f ist offline
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Moin zusammen

Ich sehe das Problem nicht.
Etwas sorgfalt bei so einer Trailermessung sollte natürlich selbstverständlich sein.
Wer sich die Mühe gemacht hat die Beriebsanleitung zu lesen der wird sogar ganz expliziet auf die vorgenannten Punkte hingewiesen.

Ich habe eine ca. 3 cm starke, beidseitig abgeschrägte Holzplatte zum unterlegen des nicht gemessenen Rades.
Gemessen wird gewöhnlich auf der Zufahrt zur Slip in unserem Hafen, gezogen wird mit dem Traktor mit eingelegter Reduktion, da kann man dann wunderbar präzise mit der (den) Achse(n) über die Waage.

Ob dann am Ende die Wiegung (oder heisst es Wäägung?) 10 Kg mehr oder weniger anzeigt ist mir persönlich völlig schnuppe.
Ich habe eine "Hausnummer" was das Gewicht angeht und weiss danach ob ich noch Luft habe oder ob's knapp wird mit dem Gewicht.

Wenn am Ende 5-6 Kg die ganze Seeligkeit ausmacht dann stimmt ohnehin etwas nicht an der Auslegung des Gespanns.

Just my five cent.

Gruß
Michael
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  #9  
Alt 21.03.2014, 15:27
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In der Betriebsanleitung steht m.E. nur etwas bei Fahrzeugen und Reisemobilen zu dem extra zu verwendendem Brett.
Bei Anhängern gibt es dazu keinen Hinweis.

Außerdem: Wenn man so ein Brett mitschleppen muss, ist die Sache von der Handhabung her nicht mehr so einfach, wie man es sich vorher (vor dem Kauf) gedacht hat.

Auf die Problematik bei der Tandem Achse (Fehlmessung durch erhöhten Raddruck des zu messenden Rades) wird in der Anleitung überhaupt nicht eingegangen.

Immerhin wird darauf hin gewiesen, dass man bei der Stützradlastbestimmung (die ja keine Stützlastbestimmung ist), das Stützrad ganz genau mittig und "ruhig" auf der Waage platzieren muss, weil die Waage sonst kippt. (was übrigens bei dem sehr beweglichen Stützrad nicht immer ganz einfach ist)

@mikel_f:
Zitat:
Gemessen wird gewöhnlich auf der Zufahrt zur Slip in unserem Hafen, gezogen wird
mit dem Traktor mit eingelegter Reduktion, da kann man dann wunderbar präzise
mit der (den) Achse(n) über die Waage
Wunderbar!
Die Handhabung wird immer einfacher:
Jetzt braucht man nur noch einen Traktor oder einen Geländewagen mit Reduktion, um wirklich (zwischendurch?) ganz langsam und präzise über die Waage ziehen zu können...
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  #10  
Alt 21.03.2014, 15:56
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die kleine Mindestausrüstung
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  #11  
Alt 21.03.2014, 16:03
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Wenn man sich die Wünsche von Jan durchliest wird man feststellen das Jan ja keine geeichte Messung durchführen will, sondern ja "nur" sich ein passenden Trailer kaufen will.
Ich verwende die Waage schon seit Jahren mit meinem Wohnwagen, ohne Brettchen kam bei meiner Waage eine Differenz zu einer geeichten Waage von 20kg raus.
Ich kann natürlich nur von meiner sprechen. Ich denke ist genau genug.
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LG

Peter

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  #12  
Alt 21.03.2014, 16:05
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Ist ein Einachser mit 1700kg z.GG.
Die Stützlast messe ich nicht, die wird über mein Bugrad gemessen.
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Peter

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  #13  
Alt 21.03.2014, 16:17
tritonnavi tritonnavi ist offline
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ja, wenn der TE keine Eile hat und die einzelnen Räder präzise auf die Waage stellen kann, ist das zum Abschätzen des jetzigen Gesamtgewichts des Gespanns natürlich ausreichend.
Mittlerweile gibt es die Dinger ja auch schon für ca 120€. Wenn man das für einmal Wägen ausgeben möchte, ist das sicher in Ordnung.

Diese Waagen (und die Bedienungsanleitung) vermitteln aber den Eindruck, dass sie einfach zu handhaben sind und da kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das nicht der Fall ist.
Anfangs hatte ich wiederholt gemessen und dabei z.Teil sehr voneinander abweichende Messwerte, trotz immer gleicher, ebener Fahrbahn mit hartem Belag.
Allerdings war ich auch nie im Besitz eines Fahrzeugs mit Reduktionsgetriebe.
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  #14  
Alt 21.03.2014, 16:35
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Bei Einachsern funktioniert das mit dem mal "eben" drüberfahren.
Bei Tandemachsern oder Wohnmobilen muß die Brettvariante her. Sonst werden einige hundert Kilo zu viel gemessen !!!!
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  #15  
Alt 21.03.2014, 17:32
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Zitat:

Bei Einachsern funktioniert das mit dem mal "eben" drüberfahren.
dann war ich wohl, zumindest anfangs, zu doof:

Wenn man langsam drüber fährt, kommt es exakt darauf an, wann die Messung erfolgt. Wenn die schon beim ersten Berühren erfolgt, kann der Messwert, durch den horizontalen Quasi-Auffahr-Impuls erhöht werden, denn die Waage ist in dem Moment ja nach hinten, zum Reifen hin, gekippt.

Wenn das Rad dann genau mittig auf der Waage steht, ist dieser (richtige)Messwert manchmal geringer und somit wird der nicht mehr gespeichert.
(M.E. wird der Maximalwert, der sich innerhalb einer kurzen Zeit nach dem ersten Berühren ergibt, gespeichert.)

Ein wenig Glück ist schon dabei.
In jedem Fall sollte man mehrere Messungen machen. Wenn es sich dabei zeigt, dass ein paar (oder auch alle) Werte sich nahezu wiederholen, sind die dann wahrscheinlich ganz gut zu verwenden.
Mit gezieltem "auf die Waage setzen" mit dem Wagenheber geht es nach meiner Erfahrung deutlich besser.
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  #16  
Alt 24.03.2014, 06:42
mbeike mbeike ist offline
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Moin,moin,
1x 120€ für eine Waage, die man bestimmt noch öfter gebrauchen kann ist immer noch günstiger als einen Kran mit Wiegeeinrichtung kommen zu lassen...
Mir kommt es bei der Wiegung nicht auf +/- 20 kg an, dieses Kriterium erscheint "der gelbe Balken" nach Eurer Aussage ja zu Erfüllen-Vielen Dank für die Antworten und auch die Hinweise mit dem Brett.
Bei dem zu messenden Trailer handelt es sich um einen rotten Tandemachser; Bei der Wiegung wurde ich also unter die sich nicht auf der Waage befindenden Räder 2,5 cm starke Bretter legen und das jeweils zu wiegende Rad mittels Wagenheber auf der Waage "parken".
Die Summe der jeweiligen Räder ist dann das Gesamtgewicht, von dem dann noch das Trailergewicht abgeht....richtig soweit?

Hat zufällig jemand so eine gebrauchte Waage zu verkaufen?

Viele Grüße
Jan
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  #17  
Alt 24.03.2014, 08:38
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So ist es.
schau mal beim Obelink
http://www.obelink.de/technisches-zu...ollgeraet.html
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  #18  
Alt 24.03.2014, 09:58
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Hallo Jan, mit der Waage kannst du, wenn du mit den Ausgleichsbrettern plus Absenken arbeitest, das Gesamtgewicht recht gut (und reproduzierbar)feststellen.
Unter die beiden Räder der einen Seite kommt eine 2,5cm -Erhöhung.
Unter ein Rad der Messseite kommt ebenfalls eine 2,5cm Erhöhung und unter das zu messende Rad kommt (exakt unter die Achse) diese Waage.
Die Messseite wird angehoben, die Waage wird eingeschaltet, wenn das Rad sie nicht mehr berührt und dann wird die Messseite abgesenkt und der Wert von der Waage abgelesen. Das Ganze mal 4, die Werte addiert und dann hast du die komplette Achslast.

OT:
Die erste Rezension des letzten Links (u.a Stützlastermittlung beim Autoanhänger (vermutlich Tandemachser)) ist für mich ein deutlicher Hinweis darauf, dass da etwas nicht stimmt:

Entweder hat der Verfasser eine Stützlast mit der Waage noch nie ermittelt oder ihm ist es völlig egal, was dabei heraus kommt. Gerade bei Tandem-Achser ist das nicht ganz einfach.

Zur Stützlastermittlung ist diese Waage nochmals schlechter geeignet, als zur Radlastermittlung. Auch das funktioniert ohne Hilfsmittel (Rechnen muss man sowieso noch) kaum in akzeptabler Weise.
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