#1
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Anfängerfragen
So Ihrs,
Ich hab nen Kajütboot in Aussicht. Viele Fragen und ich denk, ihr könnt mir helfen. Es ist neun Holzboot GFK beschichtet mit Lack zum abknaupeln. (Spart Strom für die Schleifmaschine...) 1. Die Vorbesitzer haben immer 10 Liter Wasser ins Boot gekippt, damit sich das Holz dehnt und dicht wird? Macht man sowas? 2. Ich könnt nen Elbliegeplatz für 30 Euro per anno haben, cool oder? 3. Einrichtung ist alt und praktikabel und eigentlich ohne großen Aufwand ersetzbar. 4. Kann man GFK problemlos flicken? Das wars erstmal an fragen. Bzw. Das waren erst die ersten Fragen. Grüße Thomas |
#2
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Auch die Verrücktesten werden hier anständig begrüßt! Herzlich willkommen!
Und jetzt die meist gestellte Bitte: Stell mal Bilder ein!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#3
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Muss ich noch entwickeln... Nein,hatte das Ofenrohr dabei,die Bilder sind aber nicht Aussagekräftig, da ich mehr mit dem Vorbesitzer geschwatzt hab und die Zeit knapp war.
Ich bin mit der Kamera in in die tiefen des Unterbaus eingedrungen und hab 0 brauchbare Bilder. Man muss solche düsteren Stellen aufhellen um zu sehen, was da los ist. Handy und Blitz haben nicht ausgereicht .. Um der Kamera genügend Licht zu liefern. |
#4
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1) Ja, sowas macht man. Wenn's Boot im Wasser liegt nicht unbedingt, an Land schon.
Teils schmeißen Holzbootbesitzer ihr Gefährt erstmal ins Wasser wo es dann untergeht um es Dinge Tage später leerzupumen - dann ist es wieder dicht. 2) Wer die Elbe mag, für den isses ein Traum. Ich muss das schon für eine popelige Boje zahlen - täglich... 3) Prima! Wetten dass das Töchterchen daran auch Spaß findet? Schublade oder Türe, welche Farbe usw. 4) Ja. Kein Werkstoff ist so easy zu reparieren ohne Stabilitatseinbußen wie GFK.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#5
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Moin
Holzboote die von aussen mit GFK überzogen sind(Leichenhemd) macht man von innen tunlichst nie nicht nass,die solten durch den GFK-Überzug eigentlich(besser ist das)pottendicht sein. GFK kann man flicken,aber Problemlos?Das kommt auf die Umstände an. gruss hein
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#6
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Zitat:
Das versteh ich jetzt nicht ganz. Ja bei einem richtigen Holzboot, das NICHT GFK beschichtet ist, macht man das so oder ähnlich, wenn das Boot längere Zeit an Land stand und das Holz austrocknete. Aber wenn es GFK beschichtet ist, sollte es ja bereits dicht sein? Im Gegenteil, da sollte man so eine Aktion vermeiden, weil das einseitig beschichtete Holz anfängt zu gammeln, wenn die Feuchtigkeit nicht weg kann. Ich vermute in diesem Boot wirst du einiges an rottem Holz das ersetzt werden muss, vorfinden. Schaue es dir wirklich gut an.
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#7
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Zitat:
Zu nummer 4.:Wenn du dich mal man nicht täuscht?oder?Sicher STABILITÄT wird man nicht einbüßen(wenn man auf einem 6 Meter-Boot nicht gerade zweihundert Kilo Harz und Matte verarbeitet)Aaaaber wie ist es mit der Festigkeit,um mal auch die bootsbaulichen Begriffe richtig zu verwenden. gruss hein Geändert von hein mk (20.11.2014 um 17:05 Uhr) |
#8
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Das hatte ich gar nicht registriert - habe nur "mit Lack" im Hirn gehabt.
Holzboot mit Leichenhemd und dann auch noch lackiert? Äh, nee, da mal besser kein Wasser rein... ^^ Nun ja, nachdem hier von "flicken" die Rede war ging ich nicht von flächigem Ersetzen aus, und dabei leidet auch die Festigkeit nicht wirklich, ordentliches Arbeiten vorausgesetzt.
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#9
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Okidoki, Boot im Leichenhemd ist wohl eher ne Kopiervorlage für ne neue Gfk Schüssel.
Verworfen. Grüsse Thomas |
#10
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Zitat:
Na gut es gibt natürlich auch Holzboote bei denen das "Leichenhemd"sehr ordentlich gemacht wurde.Das bedeutet aber einen imensen Aufwand,weil dasd Boot erst knacktrocken sein muss dann müssen alle verrotteten Holzteile ausgetauscht werden,aufgetrocknete Plankennähte müssen ausgeleistet werden,eckige Übergänge müssen abgerundet werden alle Beschläge und Borddurchbrüche müssen demontiert werden usw usw und dann kann man das am besten mit EP-Harzen und Matten überlaminieren.Was da bei rauskommen kann ist ein Boot was wieder für lange Zeit fitt ist.Aber in den seltensden Fällen wurde das von Selbermachern so akribisch gemacht sondern man hat für ein Holzboot das eigentlich schon "durch"war noch einige Zeit der Nutzung gewonne in dem man durch einige eilig aufgerachte Lagen das Boot schwimmfähig gehalten hat,bis der Rott sich dann wieder seine Wege gesucht hat. gruss hein
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