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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 23.04.2014, 19:26
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Ghostman.72 Ghostman.72 ist offline
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Die Überlegungen, was an Sumby alles geändert werden muss, damit alles perfekt ist begannen schon letztes Jahr, kurz nach dem Kauf des Bootes. Vor allem die Elektrik lässt zu wünschen übrig, so kann ich das Rundumlicht nicht ohne das Zweifarbenlicht einschalten. Auch das Kaltstartverhalten ist mühsam, denn der Motor springt trotz Kaltstartautomatik erst nach gefühlten 100 Startversuchen an, wenn die Sonne den Motor nicht ordentlich vorheizt. Es wird Zeit dies zu ändern!

Den Schaltplan für die neue Verkabelung habe ich weitgehend fertig und ich wollte meine Planung am Boot überprüfen.


Blick über den Steg auf den Neuenburgersee

Ich hätte nicht gedacht, das in dem Boot doch so viel Kabelgewirrwar herrscht

Gut, das der Bootsbauer kein Künstler der Elektrik ist, wusste ich ja schon in dem Moment als ich letztes Jahr die Verteilung sah. Nun wollte ich mir einen Überblick über die Instalationen machen und einige Masse nehmen.

Erst mal wollte ich wissen, was die Wartung am Motor ergeben hat und ob der Mechaniker einen Fehler gefunden hat, welcher das mieserable Kaltstartverhalten erklährt. Leider ohne Ergebnis. Etwas entteuscht stapfte ich zum Boot zurück und überlegte ob die Batterie doch besser im Seitenkasten aufgehoben ist, denn im Bug brauche ich keinen Strom, oder noch besser hinten nahe beim AB denn eine knapp 5 Meter lange Leitung zwischen Batterie und Startermotor scheint mir doch etwas lang. Egal dachte ich mir, "das muss ich nicht jetzt entscheiden" dachte ich und began mit dem knipsen der Details.

Als ich dann das hier sah,

brauchte ich einen Moment um zu kapieren was ich da unter dem Isolierband sah. Es ist die Polklemme vom Starter/Alternator und wärend ich das Gesamtkunstwerk der Verkabelung noch bewunderte erinnerte ich mich gelesen zu haben, das man dieses Kabel nicht einfach verlängern soll.

Nun habe ich auch eine Idee warum mein Motor kalt so schlecht anspringt. Der Spannungsabfall könnte zu gross sein und so hat sich auch die Frage nach dem neuen Batteriestandort beantwortet, nahe beim Motor

Eigentlich wollte ich ja nur ein zwei neue Schalterpanelen einbaun, nichts wildes. Und nun will ich alles neu und in schön. Nix mit Kühlbox im Sommer, her mit dem Elektrokram und komplett neue Elektrik

Hier noch ein paar Bilder des Kunstwerks.







Lg
Alex
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  #2  
Alt 23.04.2014, 20:01
soenke soenke ist offline
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Und wenn Du schon dabei bist, dann lackier gleich die ganzen blanken Stirnseiten der Sperrhölzer, das ist ähnlich schlimm wie der Elektropfusch.
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  #3  
Alt 23.04.2014, 20:25
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Zitat:
Zitat von soenke Beitrag anzeigen
Und wenn Du schon dabei bist, dann lackier gleich die ganzen blanken Stirnseiten der Sperrhölzer, das ist ähnlich schlimm wie der Elektropfusch.
Hast schon recht, wenn die ganzen Kabel schon mal raus sind kann ich das auch gleich lackieren. Wird bestimmt spassig so Kopfüber
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  #4  
Alt 24.04.2014, 12:16
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Nachdem nun der erste Schock verdaut ist, habe ich mir Gedanken zu den neuen Komponenten gemacht, soweit bin ich jetzt mal:
- Navi Licht: Hella NaviLED Pro
- Plotter: Lowrance HDS Gen2 TOUCH 7"
- Bilgepumpe: Whale Supersub 2'400Lt
- Schaltpanele 1x3 Dreiwegeschalter und 2x6 Aus/Ein, Wasserdicht
-
(Angebote sind als PN willkommen)


Nun zu meinen Fragen,

NaviLED pro
Taugen diese Leuchten was und gibt es günstigere aber gleichwertige Alternativen?

HDS Gen2 Touch
Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Gerät und dem LLS2 Geber für das Structure Scan?

Elektromaterial
Wo kauft Ihr Euer Instalationsmaterial wie Reihenklemmen, Sicherungshalter, usw.?

Ach ja, Schweizer Lieferanten oder Shops welche verzollt und versteuert in die Berge liefern sind mir sympatisch

Und nun noch eine Frage an die Holzprofis.

Wie kann ich diesen Schaden im Holz beheben? Der Schaden war nicht da, als ich das Boot kaufte, ich gehe mal davon aus, das dies beim Kranen passiert ist. Verflixte Axt, das ich das nicht gleich gesehen habe, grrr.
Jammern hilft auch nichts, also muss ich da ran.

Zitat:
Zitat von soenke Beitrag anzeigen
Und wenn Du schon dabei bist, dann lackier gleich die ganzen blanken Stirnseiten der Sperrhölzer, das ist ähnlich schlimm wie der Elektropfusch.
Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher, dass der Pfusch nachträglich eingebaut wurde als der Motor erneuert wurde. Das erklärt auch den fehlenden Lack. Auch die seitlichen Festmacherösen im GFK scheinen nachträglich eingebaut worden zu sein.

Ich hab keine Lust mehr, je genauer ich mir die Fotos anschaue, um so mehr Baustellen eröffnen sich mir, wollte doch nur ein Panel und nen neuen Plotter einbauen


Die Klampe selbst gefällt mir, dennoch werde ich wohl ne kleine Metallplatte einbauen um sie etwas zu verstärken. Wenn ich da so rumkrieche, kann ich das auch gleich bei der Traileröse machen.

Lg
Alex
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  #5  
Alt 25.04.2014, 10:54
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So und hier mal der versprochene Schaltplan.
Im oberen Teil seht Ihr die "Fahrelektrik" welche von der Starterbatterie gespeist werden soll. Die Starterbatterie wird vom 12V 12A Alternator versorgt. Da neben den Verbrauchern ja noch die Batterie geladen werden soll, ist jedes Watt kostbar.
Unten links habe ich die Serviceverbraucher auf eine eigene Klemmschiene und Zuleitung gelegt, so kann ich diese nächstes Jahr auf die Servicebatterie legen. Unten mittig ist noch die Erweiterung angedacht.
Als nächstes folgt nun ein Verlegeplan für die Kabel, dann mach ich mir eine Liste mit den max. Stromverbrauch pro Verbraucher um die notwendige Absicherung zu ermitteln und daraus die Amp. Belastung pro Klemmleiste zu ermitteln. Damit lässt sich dann der notwendige Querschnitt ermitteln und daraus die notwendige Hauptsicherung definieren.
Was haltet Ihr von meinen Überlegungen?


Da sind noch Fehler drinn, z.B. beim Scheinwerfer, dort fehlt die Schwenksteuerung. Mit den Hauptschaltern bin ich noch nicht zufrieden, denn ich will das OFF auch off ist. Im Moment tendiere ich zu einem (mehrpoligen) Dreiwegeschalter (Off, Auto, Ein). Als Trockenlieger brauche ich die Pumpen normalerweise nicht und wenn ich das Boot mal im Wasser lasse, kann ich auf Auto schalten. Wie habt Ihr das gelöst und würdet Ihr es wieder so machen?

Auch hab ich da und dort die falschen Symbole verwendet z.B. bei den Sicherungen, dies werde ich noch korrigieren. Nun will meine Freundin Shoppen und da gehe ich gerne mit. Unterwegs findet sich bestimmt der eine oder andere Fachhändler meines Vertrauen. Die Jagt war erfolgreich, denn ich habe viele Ideen gesammelt. Neben Krimskrams kaufte ich mir noch etwas Poliesterharz und etwas Matte um zuhause mit einer Holzkiste erste Laminiererfahrungen zu sammeln. Nach zwei Stunden im Baumarkt begann mein Frauchen zu streiken und hatte keine Lust mehr zum Shoppen! Somit muss der Besuch beim "Metalladen" noch warten.

Ich freue mich auf Eure Meinungen und hoffe auf viele Tipps von Euch.

Lg
Alex
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  #6  
Alt 25.04.2014, 15:42
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Es ist sinnvoll und in EN ISO 10133 auch gefordert, dass ein Batteriehauptschalter in den positiven Leiter von der Batterie geschaltet wird.

Bei der Auslegung der Querschnitte bedenken, dass diese nicht nur von der Strom-Belastung abhängt, sondern auch von der Leitungslänge und dem damit einhergehenden Spannungsabfall.
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  #7  
Alt 30.04.2014, 09:29
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Plan sieht soweit gut aus wenn du die Einwände von Soence noch umsetzt.

d.H.
  • Kablequerschnitt entsprechend der Leitstung und Leitungslänge bestimmen (eher den nächst höheren Queschnitt benutzen um Spannugsabfall zu minimieren)
  • Hauptschalter in die Plusleitung (ganz wichtig, stell dir vor ein Kabel bekommt irgendwo Masse und du bist nicht da. Dann fackelt dir die Bude ab).
  • Sicherungen entsprechend den Belastungen dimensionieren
bei den Hauptschaltern kannst du z.B. die Knochen verwenden.
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  #8  
Alt 30.04.2014, 11:09
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Erst mal Danke euch beiden.
Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Plan sieht soweit gut aus wenn du die Einwände von Soence noch umsetzt.

d.H.
  • Kablequerschnitt entsprechend der Leitstung und Leitungslänge bestimmen (eher den nächst höheren Queschnitt benutzen um Spannugsabfall zu minimieren)
  • Hauptschalter in die Plusleitung (ganz wichtig, stell dir vor ein Kabel bekommt irgendwo Masse und du bist nicht da. Dann fackelt dir die Bude ab).
  • Sicherungen entsprechend den Belastungen dimensionieren
bei den Hauptschaltern kannst du z.B. die Knochen verwenden.

Bitteschön, hier der überarbeitete Plan.

Zum Knochen, das sind doch Lastschalter welche bis zu einem gewissen Strom Lichtbogenfrei schalten, oder?

Macht es Sinn, zwischen Batterie und Motor eine zusätzliche Sicherung einzubauen?
Wieviel Strom zieht mein Honda BF8 B1 Startermotor, oder wie finde ich das raus?
Meine Überlegungen waren, dass bei einem Kurzschluss die Sicherung knallt, oder ich Lichtbogenfrei schalten kann. (Hat nichts mit wollen zu tun!) Auch ist mir klar das der Motor nicht ausgeht. Ausser wenn die Lima hochgeht
Zur Dimensionierung:

Gestern war ich noch beim Boot um Mass zu nehmen, und natürlich noch Fotos gemacht.

Seltendämliche Position der Steuerung für den Suchscheinwerfer
Auch die Fernbedienung muss ich umplatzieren, grrr.

- 1. Entwurf des Schaltplanes
- Skizze
- Entwurf des Verlegeplans
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  #9  
Alt 30.04.2014, 11:30
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Als Hauptschalter so einen

http://www.svb.de/de/batterie-trennschalter-275-a.html
oder
http://www.svb.de/de/batterie-trenns...schlussel.html


Sicherungshalter ist dieser toll

http://www.segelladen.de/Inhalt-Elek...icherungen.htm
E1418312


mit Sicherungshalter und Massepunkt.

Der motor sollte Intern ausreichend abgesichert sein, da würd ich nur einen Hauptschalter dazwischen machen.
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  #10  
Alt 01.05.2014, 20:53
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Standard Neues Schweizer BSG samt Verordnung!

Huch, stimmt da war ja was. Wir haben ja ein neues Binnenschifffahrtsgesetz, samt Verordnung.
Juppi, Satnavi erlauben nun endlich die Ausfahrt bei Unsichtigem Wetter. Bis vor wenigen Wochen durfte nur mit Kompas oder Radar ausgefahren werden. Darum wollte ich auch einen Kompas verbauen. Der Plotter muss übrigens mindestens eine 14cm Bildschirmdiagonale haben, eine MOB Funktion und Wegpunkt sowie Tracking Funktion.
Aha, der Einsatz von Radar bei Ausfahrt aus geschützten Häfen wurde verschärft. Neu muss man auch nachweisen, das man das Radar bedienen kann und auch Binnenfunk haben - wir sprechen nicht vom Rhein, dort war das schon lange so. Gute Sache, nur das Bacom hat das noch nicht geschnalt, denn Binnenfunk ist nach wie vor ausser auf dem Rhein verboten, da die Frequenzen noch immer anders belegt sind
Hier hat der Gesetzgeber mal eben - die richtigen wie ich meine - Fakten geschaffen. Binnenfunk und damit AIS wird kommen, nur eine Frage der Zeit.
Neu ist auch eine klare Promillegrenze 0.5 und 1.0 für qualifizierte Trunkenheit sowohl für Schiffsführer wie auch für alle Personen welche mit der Bedienung des Schiffes betraut sind festgelegt.

Da is man fast fertig mit der Planung und die ändern einfach die Gesetze
Glück gehabt, der geplante Plotter ist gross genug, und für Funk, AIS, Radar und Dingsbumsgyrokompasteil kann ich auch noch 4 zusätzliche Verbraucher, Schalter und co. vorbereiten.
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Lg
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  #11  
Alt 01.05.2014, 21:09
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Funkgerät und die Lenzpumpen würde vor dem Hauptschalter an die Batterie klemmen. Extra abgesichert natürlich.

Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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  #12  
Alt 02.05.2014, 08:48
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Funkgerät und die Lenzpumpen würde vor dem Hauptschalter an die Batterie klemmen. Extra abgesichert natürlich.

Gruß Hubert
Danke für den Hinweis. Ich lese Euren Tröt gerne mit, wirklich ein tolles Projekt.

Da mein Boot 99% im trockenen liegt, habe ich mich (Bild kommt noch) für drei Hauptschalter entschieden. Im Moment je einen für Motor-, Fahr- und Servicestrom.
Wenn dann die Solaranlage kommt, werde ich den dritten Schalter für die Pumpe und evtl. Funk benutzen. Eine weitere Option wäre der Ladungsausgleich von der Service- zur Starterbatterie.
Hintergrund ist wie gesagt, das Boot ist meist an Land ist. Weiter macht ein Batteriehauptschalter imho nur Sinn, wenn off auch wirklich OFF ist.
Letztlich habe ich nen Motor mit E- und Seilstarter. Wenn also ein Schaden an der Elektrik da ist, kann ich (Motor aus) alle Schalter auf off und dann anreissen und die Nase in den Wind drehen. Da das gesamte Bordnetz wirklich stromlos ist, kann ich es auch bei laufendem Motor reparieren. Am Steuerstand kommt auch nur Fahrstrom an und an Backbord befindet sich ausschliesslich Servicestrom. Wenn ich nichts vergessen habe kommt es nur bei der BB Laterne und beim Kabienenlicht zu Überschneidungen der Stromkreise. So habe ich maximale Sicherheit ohne grossen Aufwand. Was ich noch nicht weiss ist, wo ich mit dem Schaltern hin soll. Vor allem den Motorstromkreisschalter sollte niemand aus Versehen schalten können. Dennoch sollen sie leicht zugänglich sein

Soweit meine Überlegungen.

Hubert, dennoch lasse ich mir Deine Worte noch mal durch den Kopf gehen.
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  #13  
Alt 05.05.2014, 08:23
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
...
mit Sicherungshalter und Massepunkt.

Der motor sollte Intern ausreichend abgesichert sein, da würd ich nur einen Hauptschalter dazwischen machen.
Darf ich Euch bitten, mal einen Blick auf den Motorschaltplan zu werfen. Hauptschalter kommt auf jeden Fall rein, fraglich ist nur ob da auch noch eine Sicherung rein sollte, weil

wenn ich das richtig sehe, ist nur die Lima auf 20A abgesichert. Jedoch nicht der Startermagnet und der Startermotor, ausser ich brauche ne neue Brille
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  #14  
Alt 05.05.2014, 08:25
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Anlasser hängt immer ohne Sicherung an der Batterie.

Was willst du da auch für eine Sicherung reinmachen.
Ein Anlasser kann schnell mal 500A und mehr ziehen beim starten.
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  #15  
Alt 05.05.2014, 08:29
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Anlasser hängt immer ohne Sicherung an der Batterie.

Was willst du da auch für eine Sicherung reinmachen.
Ein Anlasser kann schnell mal 500A und mehr ziehen beim starten.
Hat was überzeugendes, Danke Volker.
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  #16  
Alt 26.04.2015, 13:57
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Nach fast einem Jahr BF-Abstinenz wird es Zeit, ein Lebenszeichen zu senden und inzwischen hat sich auch einiges getan.

Aber zu erst noch einige Worte zum letzten Jahr. Der Start in die Saison war toll und so konnten wir eine Woche im schönen Solothurn verbringen. Dann kam es anders und es regnete, war kühl und wenn es mal schön war, hatten wir natürlich keine Zeit zum ausfahren. So entschieden wir uns mal spontan auch bei schlechtem Wetter auf dem Boot zu übernachten. Anfangs war es auch ganz toll, dann kam aber der Regen und zwar so richtig! Nach einer guten viertel Stunde waren wir pitsche patsche nass. Aber wo kommt das Wasser her? Am nächsten Tag durfte ich mehrere Liter Wasser aus dem Boot befördern und mein Fernglas war Schrott. Eine profisorische Abdeckung über die Seitenfenster verhinderte zwar erneute Wasseransamlungen im Schiff, aber die Feuchtigkeit blieb im Boot, weil es anschliessend noch Wochen lang regnete.
Letztlich stand das Schiff mehr oder weniger die ganze Saison im Wasser und so konnten Wind und Wetter am Lack "arbeiten".

Es war schon ziemlich kühl und so schmeckte die Buillon herforragend auf dem Weg zum Winterlager.


Dennoch bot sich die Möglichkeit, das neue Lowrance HDS7 ausgiebig zu testen.


Spontan ergab sich dann noch die Möglichkeit, ein MOB Manöver zu fahren und einen Luftbalon zu retten.


Und nun konnten die Arbeiten endlich beginnen. Die Fenster habe ich inzwischen ausgebaut und die Dachaufbauten demontiert.


Nun habe ich auch heraus gefunden, warum das Fenster undicht war.


Auch das alte Radio wurde bereits ersetzt und der alte Geber ist ebenfalls demontiert. Nun bin ich am Schleifen, Schleifen, Schleifen...


Grüessli vom Bielersee

Alex
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  #17  
Alt 26.04.2015, 15:13
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.... Nun bin ich am Schleifen, Schleifen, Schleifen...

Grüessli vom Bielersee

Alex
*Lach*, das kommt mir bekannt vor... und Abends dann Arme wie ein Orang Utan
Aber tröste dich, deine Flächen sind viiiieeel kleiner.
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Gruß, Nicole
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  #18  
Alt 26.04.2015, 20:23
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Ja das stimmt Nicole, aber ich traue mich auch nicht mit der FLEX und dem "bösen" Aufsatz an die 5mm Holz ran, darum dauert es noch etwas.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Ich überlege mir grade ein Schlauchi von Honda zu kaufen, da einerseits Honda Jubiläum feiert und Rabatte drin sind und dazu kommen noch dicke Euro-Rabatte, da die schweizer Nationalbank den Euro nicht mehr durch Stützkäufe auf 1.20 hält. Dies mach ein neues Schlauchi günstiger als ein zwei jähriges


Lg
Alex
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  #19  
Alt 27.04.2015, 00:23
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Schönes Projekt werde es mit Interesse verfolgen!

Viel Spass dabei
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  #20  
Alt 30.04.2015, 08:17
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Wie schön wäre es jetzt:


Aber nein, ein weiterer Tag wird mit Schleifen, Schleifen und noch mehr Schleifen vergehen.
Mitlerweile höre ich am Schleifgeräusch ob ich noch auf Lack oder dem Holz schleife.

Und nun muss ich auch schon los.

Zitat:
Zitat von Chevyoli Beitrag anzeigen
Schönes Projekt werde es mit Interesse verfolgen!
Viel Spass dabei
Ich lese bei Deinem Projekt auch mit.
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Alt 30.04.2015, 08:21
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Wie schön wäre es jetzt:


Aber nein, ein weiterer Tag wird mit Schleifen, Schleifen und noch mehr Schleifen vergehen.
Mitlerweile höre ich am Schleifgeräusch ob ich noch auf Lack oder dem Holz schleife.

Und nun muss ich auch schon los.


Ich lese bei Deinem Projekt auch mit.

Na das ist doch schön, hole morgen meinen STahlnachen ab ;) Dann hab ich Projekt 3 wovon aber das erste Projekt bald gehen wird.
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  #22  
Alt 01.05.2015, 10:21
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Guten Morgen.
Als ich vorhin aufwachte und das typische Geräusch des herab prasselnden Regens hörte, war ich insgeheim glücklich, denn heute muss ich nicht schleifen gehen.




Was hier wie eine Bootsgarage aussieht, ist in Wirklichkeit eine gigantische Hebebühne mit der auch Boote mit 8 bis 10 Metern Länge ein- und ausgewassert werden können. Ganz bequem und ohne Auto, einfach das Boot mit dem Elektrowagen auf die Bühne ziehen, dann die Bühne absenken und schon ist man im Wasser, ganz bequem.




Die Dachaufbauten sind gelöst und weitgehend entsorgt. Nur die beiden Handläufe und den Suchscheinwerfer werde ich anschliessend wieder einbauen, alles andere wird neu.




Dem Silikon ging es Messerscharf an den Kragen, denn wegen allfälligen Kratzern im Lack brauchte ich mir keine Sorgen zu machen. Dem resten Silikon ging es dann mit einem alten Schleifblatt und dem Exzenterschleifer, jedoch eingesetzt, fast wie eine Flex an den Kragen. Nach wenigen Sekunden war das restliche Silikon weg und konnte sich dank der hohen Drehzahl auch nicht im Schleifblatt festsetzen.




Und wieder heisst es Schleifen, Schleifen und noch mal Schleifen.




Endlich, am vierten Tag sind das Dach und die Seitenwände der Kabiene im wesentlichen Lackfrei

Leider eröffnen sich immer wieder neue Baustellen, hier ne Kleinigkeit und dort ein weiteres Detail, das bei dieser Gelegenheit in Angriff genommen werden kann, soll, muss

Auch muss ich mich bald entscheiden, ob es die LED Positionslichter von Aqua-Signal Serie 34 oder die Navi-LED Pro von Hella Marine werden sollen.
Für die Aqua Leuchten spricht die kompaktere Bauform. Für Hella spricht, dass dort mehrere Dioden verbaut sind und das Licht nicht komplett ausfällt, wenn eine Diode den Geist aufgibt. Aber Hella bietet kein Ankerlicht für diese Baureihe an und das nervt mich, denn ich will die Lichter aus einer Hand.
Rein rechtlich dürfte ich mit einer weissen Rundumleuchte fahren, aber bei Dunkelheit will ich gross, schwer und gefährlich wirken um alle anderen von mir fern zu halten.

Ein weiteres ungelöstes Problem ist der Mast, da finde ich einfach nichts schlaues auf dem Schweizer Mark. Einen Masten selber zu basteln ist sicherlich keine Hexerei, aber das Ding soll ja auch noch gut aussehen, klappbar sein und die bisherigen Dachaufbauten (Topp-,Achter- und Ankerlicht, das Horn und den Suchscheinwerfer) aufnehmen.




Auf der Suche nach Ideen schländere ich immer wieder über das Werftgelände und entdeckte eines der Polizeiboote welches hier Marschbereit überwintert. Das Werftteam achtet peinlich genau darauf, dass dieses Schiff binnen kürzester Zeit im Wasser sein kann. Ich schätze mal, dass dieses Boot binnen 30 bis 60 Minuten im Wasser ist und bis die Crew aus Neuenburg oder Yverdon eintrifft, dürfte das Polizeischiff schon am Kran hängen. Auch das Lösch- und Schleppschiff der Feuerwehr steht grade auf dem Trockenen, direkt neben dem Kran um die jährlichen Wartungsarbeiten wie ein neues Antifouling durchführen zu lassen. Die Kiste mit den Gurten für den Kran steht immer neben dem Boot bereit. Selbst wenn grade ein anderes Schiff am Hacken hängen sollte dürfte dieses Schiff innert 20 bis 30 Minuten im Wasser sein.

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Alex

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