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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#76
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Zitat:
So hab ichs gemacht !
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#77
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Im Handbuch des AQ 130, steht sogar, das man nach dem Anzugsmoment die Schraube von Hand noch eine weiter 1/4 Umdrehung nachzieht. Also nach dem Drehmoment.
Auch verwendet mann auch nach Empfehlung neue Schrauben. Auch sind die Gewinde der Schrauben gut geölt, somt erübrigt sich das mit der Reibungsüberwindung höher als Anzugs-Drehmoment. Ich würde halt schon in diesem Fall auf die Herstellerempfehlung des B20 zurück greifen. Aber mann muss dies auch nicht ganz so tragisch sehen. Die Reihenfolge ist wichtig! Die meisten Werften und Werstätten werden wohl wieder die selben Zylinderkopfschrauben verwenden, ohne dass wir etwas davon merken. Da ich aber als Leihe mein Motorenwissen von Renn-Mechaniker und Freund mit den Jahren mit seiner Unterstützung inkl. Kopftuning aneignen durfte, vertraue ich halt mehr auf seine Erfahrung. Seine Aussage ist, eine Kopfdichtung die mal mit Drehmoment angezogen und angepresst wurde, darf auf keinen Fall mehr gelöst werden sondern nur nochmals nachgezogen werden. Und sonst weg! Das steht auch nirgends in den Handbüchern. Am Schluss ist es Vertrauen in die Eigene Sache was man tut. Ich steh zu meinen eigenen Motorenrestaurationen die vorallen die B20, B21 und B23 entsprechen und mein neuestes Projekt ist der AQ 271 C V8 Im Auto Bereich sind es Polos und VW Buggys, sowie Mercedes w163 430 Auch wenn ich lediglich Koch gelernt habe. Geändert von Scandthomas (18.12.2020 um 20:02 Uhr) |
#78
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Hab ich doch auch so beschrieben.
Das sind Dehnschrauben. Diese werden nicht mehr nachgezogen. Und keinesfalls wieder verwenden. Harald |
#79
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Zitat:
Eventuell hast Du es überlesen. Gemäss WHB von Volvo eben schon! Sie werden nach den ersten Betriebsstunden nachgezogen, ist alles oben beschrieben, inkl. Anzugmoment Sind keine Dehnschrauben, aber es wird empfohlen diese beim Wechsel der Zylinderkopfdichtung diese zu wechseln bezw. Neue zu verwenden. |
#80
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Aaahja, vielleicht zu spät, aber trotzdem noch ein kleiner Hinweis:
nach der Montage und dem Stufenweisen anziehen der Schrauben soll der Motor auf Betriebstemperatur gebracht werden, das ist ja klar, soweit. Dass die ZK-Schrauben aber erst im wieder erkalteten Zustand nachgezogen werden, war hier noch nicht erwähnt. Ist aber alles nicht sooo wahnsinnig dramatisch, es ist ja kein HighTech Aggregat sondern eher ein Bauernmotor. Man muss keine neuen Schrauben verwenden aber die Anzugsreihenfolge muss stimmen und das Drehmoment sollte bei allen Schrauben gleich sein, egal ob 8,75 oder 9,25 kp/m. Wird wohl kaum einer schaffen, den Gusstrümmer zu verziehen. Im schlimmsten Fall fliegt die Dichtung wieder durch.
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Grüße aus Hessisch Kongo "Manchmal reicht es schon,wenn man kein Arschloch ist" (Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG)
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#81
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UPDATE
So, eine weiter Betriebsstunde ist absolviert. Was mich immernoch stutzig macht, ist, dass der Motor immernoch wärmer wird als er soll. Sprich in Verdrängerfahrt ca 72-75Grad, und in Gleitfahrt bzw Vollast 80-90grad. Neuteile:
dass meine alte Wasserpumpe verschlissen ist, sprich durch Schleifpartikel im Kühlwasser (Sand usw) sind Riefen in der Pumpe, die die Förderleistung beeinflussen. Was sagt ihr dazu ? Und ja, die Temperaturen waren vor der Reparatur ähnlich |
#82
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Zitat:
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#83
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Also Mein Thermostat war 60 Grad C, prüf das mal.
Wobei 80-90 Grad Temperatur nicht verkehrt sind! Aber wenn das Wasser im See dann mal 25 Grad hat wäre es wohl besser eien 60 Grad Thermostaten zu haben. Doe Normale Betriebstemperatur liegt aber in etwa bei 80-90 Grad. Ist also noch nicht bedenklich Die Wasserpumpe könnte noch etwas besser aussehen, ist aber nicht entscheidend! Die Fördert auch so genug Kühlwasser. Kann man aber dann mal über den Winter in Ruhe zu hause überholen. |
#84
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Zitat:
Guten morgen Also aus dem KFZ Bereich kenne ichdas so, dass der Motor ja im VORGESCHRIEBENEN Temperaturbereich laufen soll, egal bei welcher Last.Klar wird das Öl bei hohe Last wärmer. Kann auch das 60° Thermosthad sein, ist original Volvo. Dennoch sollte der Motor doch immer bei 65° laufen, egal ob 1000Upm oder 4500Upm. Ich weiss auch, dass 90° nicht bedenklich sind, solange ich nicht im Salzwasser fahre, dennoch macht mir das Sorgen, weil für mich eben so nicht alles so ist wie es sein soll . Wie gesagt, mir geht der alte Volvo man nicht aus dem Kopf der mir das mit der Pumpe erklärte ich schaue mir mal meine Zündkerzen an. Vielleicht läuft er ja auch etwas zu mager, dann erhöht sich doch auch die Brennraumtemperatur und somit die Kühlwassertemp, oder ?! |
#85
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Na jetzt mach doch mal ein 60 grad Thermostat rein und schau was passiert.
Eventuell ist dann das Verhalten schon mal ganz anderst. Und ich denke der Marine Motor mit Seewasserkühlung verhält sich eben anderst als ein KFZ Motor. Mit Kreislaufkühlung und Umgebungsluft. Mein AQ 130 C hat sich in Kroatien bei vollgas auch mal auf ca 80 Grad erwärmt. Aber sofort nach reduzierenung auf 3/4 bereits wieder auf 70 Grad heruntergekühlt. Ich ualte dies wirklich für normal. Hinzu kommt dass unsere Schätzeisen bestimmt auch nicht Grad genau anzeigen |
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