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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#1
18.06.2015, 10:39
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Lackierte Sitzflächen rutschfest machen?
Hallo
Meine hochglanz lackierten Sitzflächen der Backskisten (Folkeboot) müssen rutschfest gemacht werden. Probeanstriche mit Hempels Anti-slip Pearls sind für Sitzflächen zu rauh und würden die Hosen kaput machen. Um nicht von den Regenklamotten zu reden! Also muss ich "Anti-rutschstreifen" draufkleben. Die gibt es auch in schwarz, weiss und transparent. Ich würde die transparenten nehmen. Hat jemand Erfahrung mit diesen Klebestreifen? ingeborg 
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#2
18.06.2015, 11:21
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Vielleicht klebst Du 2,5 mm dicke Teak-Furnierstreifen mit Teppichklebeband darauf. Das sieht wenigsten gut aus. Nur mal so eine Idee. Die Streifen kannst Du schön abrundend verschleifen. Das wären wunderschöne Applikationen auf dem Klarlack.
Gruss Jo
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#3
18.06.2015, 12:35
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Ich habe mein Holz auch rutschfest gemacht mit Anti Slip von Hempel, da es mir aber auch zu rauh war hab ich einfach nochmal nur mit Farbe drüber gewalzt und jetzt ist es Perfekt
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Grüße Matthias 
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#4
18.06.2015, 17:31
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..aber hoffentlich innerhalb des Überstreichintervalls...
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#5
18.06.2015, 19:34
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Hallo - Ich hänge jetzt mal einige Bilder dran. Vielleicht hilft es Anderen, die mit Hempels Anti- Slip Pearls etwas rutschfest machen wollen.
Es ist ein Unterschied, ob man die Pearls in einem transparenten Lack/Öl oder in einem z.B. weissen Lack verarbeitet. Ich hatte meine Bodenbretter der Kajüte schon tip-top mit 2 Komponenten Polyurethan Lack um die 8 Mal lackiert. Dieser Lack wurde gewählt, weil auch noch Teile des Folkebootes aus hellem Holz sind. (Mast, Baum, Pagaj für den Baum). Dann war Sohn Jens auf der Fünen rund Regatta 2015 als Gast auf einem anderen Folkeboot. Das war in diesem Jahr keine reine Vergnügungstour (100 Sm bei durchschnittlich 10 Sekundmeter Wind - natürlich in der verkehrten Richtung, wenn es drauf an kam. Als besorgte Mutter, gefielen mir die hochglanzlackierten Kajütenbodenbretter nicht mehr, sie mussten rutschfest werden. Ich habe einige Lackversuche auf Restholz gemacht, und sie gefielen mir nicht. Die Antislipperlen kann man nicht sehr dünn auftragen. Sie müssen förmlich im Lack schwimmen, weil sie leichter als der Lack sind und nach oben wollen. Zum Glück kann man auf 2 Komponenten Lack noch mit 1 Komponent Lack weiterarbeiten. Also kam auf den vielen Hempels Diamond Varnish Schichten eine dickere Schicht mit den Anti-Slip Pearls, diesmal aber in Hempels Dura Gloss Lack angemischt. Auf diese Schicht mit den Pearls habe ich noch eine Schicht ohne Pearls lackiert. Erst dann war es in Ordnung. Ich habe einige Bilder gemacht, damit andere nicht die gleichen Fehler machen wie ich: Bild 1. Die Hochglanzlackierten, eigentlich fertigen Bretter Bild 2. Abschleifen der fertigen Bretter - Leider Bild 3. Fertige Anti-rutsch Bretter Bild 4. Fertige Bretter in Nahaufnahme Bild 5. Warum man nicht mit dünnen Lackschichten mit den Pearls arbeiten kann. Wie man sieht, bleiben die Pearls bei der 2. Schicht mit dünnem Lack ineinander haken, genau wie Steine im Bach sich verklemmen. Also alles wieder runter. Meine Backskisten und alles andere Holz habe ich mit Le Tonkinois lackiert. 8-12 Schichten. In diesem Lack/Öl kann man aber nicht mit den Pearls arbeiten, weil das Öl sehr dünn aufgetragen wird, und auch sehr rauh für den Hosenboden ist. Darum meine Frage nach anderen Methoden. Die Idee mit dem Teak Furnier wird nicht halten, denn die Crew hat öfter die Füsse auf den Backskisten und würden die Furnierleisten schnell absparken. Das wird einfach zu dick. Viele Grüsse Ingeborg
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#6
18.06.2015, 19:42
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Hallo Seebaer150
Natürlich halte ich mich an die Überstreichintervalle. Bei den Hochglanzbrettern waren es schon etliche Wochen her, dass sie fertig waren - und wie immer muss man wenn die "Heftzeit" überschritten ist, zwischendurch schleifen. Das habe ich übrigens auch mit dem Le Tonkinois Öl gemacht, denn in den letzten Wochen waren die Temperaturen viel zu niedrig um das Öl binnen 24 Std. auszuhärten. Ein sicheres Zeichen ist es aber wenn man beim Anschleifen mit feinem Korn (320) feinen weissen Staub hat - und keine kleine "Röllchen". Viele Grüsse Ingeborg - Eigentlich habe ich schon mehr als 50 Jahre Lackiererfahrung, aber neue Produkte ergeben dann auch neue Erfahrungen.
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