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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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die Hinweise sind von 2013--aktuell oder nicht ? Wer garantierts-niemand.
Wer es wirklich wissen will kauft sich die Normen oder geht zu den Infopoints. Wer dann was nicht versteht, soll die Finger vom Gas weglassen. Es gibt Fachbetriebe. Hier gibt es keine Kompromisse oder Billiglösungen. Gruß vom Rhein Dieter |
#52
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Gut, es betrifft aber auch außerhalb der großen Bundesländer mit B am Anfang auch niemanden. Hier in BRB ist alle 3 Jahre eine Überprüfung fällig, in Bayern alle 2, im Rheinland gibt's wahrscheinlich nur im Schadenfall was auf die Mütze.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#53
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Ich denke mal, daß ungeachtet von Überprüfungsfristen jeder Besitzer einer Gasanlage diese aus Sicherheitsgründen regelmäßig prüfen lassen sollte.
In vielen Häfen ist auch eine Abnahme Pflicht. Es geht ja nicht nur um die eigene Sicherheit.
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Gruß Ewald |
#54
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Klar das stimmt natürlich. Nicht umsonst versuche ich mich ja auch schon im Vorfeld schlau zu machen über die Thematik. Passieren wirklich mit Gasanlagen die meisten Unfälle?
Bei der Elektrik gibt es gar keine Abnahme. Aber mach doch mal 'ne Umfrage, wie viele Leute im Landanschluss einen Trenntrafo oder einen galvanischen Isolator verbaut haben.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#55
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Wegen einem nicht vorhandenen galvanischen Isolator ist noch kein Boot in die Luft geflogen, Gasanlagen haben da ein wesentlich höheres Gefahrenpotential - wenn die Anlagen nicht sachgerecht gebaut und betrieben werden.
In D wird da schon mehr drauf geachtet wie teilweise woanders. Unsere Nachbarn haben da früher oft übles zusammengebaut und sich gewundert, weils kracht. Ich habe einige Gasanlagen von "Bastlern" gesehen, da haben nur glückliche Umstände den Knall verhindert. Außerdem besteht ja auch bei verschiedenen Anlagen - Herde, offene Heizungen, Kühlschränke - Vergiftungsgefahr durch nicht korrekt abgeleitete Abgase. Auch das ist ein Thema bei der Abnahme.
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Gruß Ewald |
#56
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Ewald hat vollkommen Recht.
Klugscheisser Anfang: Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen Gasunfällen und Unfällen mit anderen Technikgewerken: Bei Elektroschäden, Wassereinbruch, Motorschäden oder ähnlichem hat man meistens genug Zeit die Zahnbürste zu packen und über Bord zu springen. Bei Unfällen mit Gas (und Abgas) geht es entweder sehr schnell oder man merkt es nicht. Es gibt kein Zeitfenster zum Fliehen. Das macht Gas so gefährlich-wenn man die Regeln nicht penibel einhält. Klugscheisser Ende. Gruß vom Rhein Dieter |
#57
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Dann wiederhole ich mal die Frage: Passieren wirklich mit Gasanlagen die meisten Unfälle?
Und weiterhin: Warum sind Prüfungen nur in Bayern und Brandenburg vorgeschrieben?
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#58
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Da die meisten Gasanlagen regelmäßig abgenommen werden, passieren wohl die meisten Unfälle mit abgenommenen Anlagen?
Fakt ist, der letzte tötliche Unfall im letzten Jahr in unserem Revier passierte mit abgenommener Anlage. Die exakte Ursache kenne ich nicht. Ich vermute, dass die nötige Aufmerksameit nachlässt, weil ja die Anlage regelmäßig überprüft wird. Warum einige Landeswasserstraßenfürsten besonders gerne wattepacken und überbehüten, hängt wohl mit Selbstdarstellungen zusammen. Auf jeden Fall kann denen keiner mangelnde Aktivitäten nachsagen. Konkrete Unfallstatistiken gibts eh nicht, die zu besonderen Maßnahmen Anlass geben könnten. Es könnte ja vielleicht etwas passieren, da wird schnell mal eine neue Restriktion erfunden. (So auch die Berliner Innenstadtfunkpflicht - da sind vorher auch keine Boote reihenweise kollidiert, Kennzeichenverordnung - ohne gabs auch nicht Mord und Totschlag) Vielleicht war das als Futter für Ordnungsgeldbehörden gedacht? Michael |
#59
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Und weiterhin: Warum sind Prüfungen nur in Bayern und Brandenburg vorgeschrieben?
Hallo Rocco und natürlich am Bodensee, alle 3 Jahre in einem Atemzug mit der TÜV-Abnahme des Bootes. Ich finde es ok. Ob es hilft, na ja, aber es beruhigt etwas. Bei den Booten die trotz Abnahme abgefackelt/in die Luft geflogen sind, sind mit Sicherheit der größte Anteil durch unsachgemäße Handhabung passiert. Aber eine 100 % Sicherheit gibt es sicher nicht. Unser Boot in Berlin bekommt dieses Jahr auch wieder eine Abnahme (zur Beruhigung). Gruß Roland
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