Die Vorbereitung (Selbstbau)

[Schmidts]

Wie geht es nun weiter ? Gehts es überhaupt noch weiter ?

Grüße

[Mio69]

Moin,

ich denk' mal eher nicht, nachdem wegen mangelnder Empathie weniger Konstruktives als Schlaumeierei kam (und damit möchte ich keiner Seite den schwarzen Peter zuschieben, das hat ich aufgeschaukelt).
Da hat er wohl keine Lust mehr gehabt.

Schade eigentlich, hätte interessant hier werden können.

Wahrscheinlich kam sein Gedanke für den Bootsbau wohl doch von der Schrauberseite, und er wollte ein Boot zu seinem Motorprojekt finden. Ein vielleicht ungewöhnlicher Gedanke, aber durchaus machbar, wenn man es behutsam und wohl durchdacht angeht.

Ich verstehe ja die hier vorgebrachten Bedenken, möchte aber auch zum Verständnis für seine Idee beitragen:
Ich komme nicht von der Schrauberseite, hatte aber mal einen Mitarbeiter, der einen Manta (Cabrio, Selbstbau) verlängert hatte, damit er eine größere Maschine hinein bekam. Das ist eine andere Denke, als bei Bootsbauern, die ihr Traumboot bauen und das passende Antriebskonzept dazu suchen.

Lieben Gruß

Mio

[Shearline]

Zitat von Mio69

Moin,

ich denk' mal eher nicht, nachdem wegen mangelnder Empathie weniger Konstruktives als Schlaumeierei kam

Mio

Manchmal frag ich mich, weshalb hier überhaupt noch jemand mit etwas mehr Erfahrung mit Booten oder Praxis im Bootsbau noch etwas schreiben soll, wenn (durchaus berechtigte) Kritik an abstrusen Ideen als Schlaumeierei abgetan wird.

Hier kam genug Konstruktives. Nur zurück kam wenig.

Ist immer wieder das gleiche. Erst einmal gibt's jede Menge Schaumschlägerei, dann verläuft's ohnedies im Nirvana.

Aber das entspricht wahrscheinlich dem Zeitgeist: man stelle mal irgendwas ins Netz und hoffe, dass alle vor Ehrfurcht und Erstaunen jedes noch so unausgegorene Hirngespinst mit Beifall bestätigen.

Schade um die Zeit.

[Mio69]

Ingo,

wie Du oben ja lesen kannst (auch wenn Du nur auszugsweise zitiert hast) habe ich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich keinem einen schwarzen Peter zuschieben will.

Dass man irgendwann auch mal die Nerven verliert, wenn das 1000 Kuckuckswolkenboot gebaut werden soll, dafür habe ich Verständnis. Auch dafür, dass dann Leute mit Verständnis für Bootsbau auf so Trööts nicht mehr antworten.

Das mache ich nicht anders.
Wenn eine Diskussion für mich absehbar fruchtlos ist, beteilige ich mich nicht daran. Genauso wie ich bestimmte Trööts nicht (mehr) lese, weil ich weiß, dass ich nichts davon habe und auch meine Meinung im Zweifelsfall sowieso nicht gefragt ist.

Nochmal zu deinen Posts oben:
Ich denke, gerade Du hast bezüglich möglicher Pläne sehr konstruktive Vorschläge gemacht (Du scheinst da im Bereich Pläne eine wandelnde Enzyklopädie zu sein, Respekt), die aber leider zu überhaupt keiner Reaktion seitens des TO geführt haben.
Ach da gebe ich Dir Recht, wenn ich eine Frage stelle, sollte ich mich mit den Antworten auseinander setzen und darauf wieder antworten.

Zuletzt: Ja, diese Art setzt sich immer weiter im Netz durch, schwer auf die Pauke hauen, Infos abgreifen, nicht mehr melden und keiner weiß, was daraus geworden ist. Ich finde das einfach unbefriedigend, weil dann für mich als Leser nicht ersichtlich ist, ob die Tipps geholfen haben. Und für die, die sich gedanklich mit dem Thema auseinander gesetzt haben, ist es schade um die Zeit. Auch da hast Du recht.

Ein Rezept, wie man am Besten mit so Themen und TOs umgeht, habe ich aber leider nicht.

Lieben Gruß

Mio

[Hehehe]

Vielleicht sollte man nicht soviel fragen, sondern einfach machen. Und dann bei den auftretenden Problemen gezielt nach einer Lösung für genau dieses Problem fragen.

[Tippe]

Ich empfinde die Reaktionen des Forums in seiner Gesamtheit als sinnvoll!

Es gibt Leute die Mut machen.
Es gibt welche die Risiken aufzählen.
Es gibt welche, die konkrete Vorschläge geben.
Es gibt welche die Nachfragen oder in Frage stellen.

Das ist gut so!

Denn es gibt Grundsätze und Risiken von denen wir nicht wissen ob der TO sie kennt.
Wenn ich eine Frage beantworte, fühle ich mich auch verantwortlich, nicht im Sinne von gewährleistungspflichtig aber im Sinne von "Wird meine Aussage meinem eigenen Anspruch gerecht?".

Und ehrlich gesagt, als ich die ersten Posts gelesen habe, mit Aussagen wie:

Zitat von Gravis90

...
Als Motor möchte ich einen 2.0l 6 Zylinder aus einen BMW e36 verbauen (Gewicht ca. 200kg)
150ps
...
aber ich brauche kein Rennboot,
...
Länge sollte so klein wie möglich sein, mir schweben ca. 5 meter vor
...

dachte ich, da passt irgendwas nicht!
Jedenfalls nicht auf Basis meiner Erfahrung. Und die ist auch zum großen Teil nur angelesen.