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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Messing Seeventile im Stahlboot
Ich restaurier gerade meine alte Sneekermeer (Stahl Segler 70er Jahre). Der Vorbesitzer hatte eine neue Seetoilette eingebaut und neue Messing Seeventile. Das Ventil unter der Pantry war alt und wird jetzt ersetzt. Frage: Kann man die augenscheinlich noch unbenutzten und i.o Messingventile und Messing Borddurchlässe so lassen oder ist Mesing bei Stahlboot generell wegen elektr Korrossion schlecht?
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#2
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Messing ist ungeschützt in jedem Fall schlecht
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Handbreit Jens |
#3
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die Dinger sind nicht aus Messing sondern aus Bronze und wenn sie noch gut aussehen und dicht sind würde ich sie lassen wo sie sind.Auf jeden Fall besser als irgend ein VA Teil denn die Dinger regen gerne Korrosion an.
@Tamino Woher hast Du Deine Weißheiten über Messing das würde mich mal sehr interessieren.Andy
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________ Geändert von Rian (19.05.2017 um 05:24 Uhr) |
#4
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Moin
Ob die "Dinger aus Messing oder Bronze sind klärt ja meistens die Buchstabenkombination der angegossenen Materialidentifizierung, bei den Kugelhähnen und Ventilen, bei den Durchbruchsverschraubungen ist das oft nicht so klar. Die erfahrung lehrt,dass vernickelte Messingarmaturen auch auf Stahlbooten für den Bootsstahl an sich kein Problem darstellen,wenn ausreichend Opferanoden am Boot sind.Die Messingarmaturen leiden aber besonders im Seewasser unter der schleichenden Entzinkung, man muss sie wie alle Schiffsbetriebstechnik immer mit im Auge behalten. Bei der Elektrolyse kommt es immer auch auf die größe der beteiligten Flächen an,so lange der Anteil der edleren Metallflächen(gegenüber den Bootsblechflächen) sehr bis verschwindent gering ist wird da bei richtiger Anodisierung wenig passieren.Viele Eigner von älteren Stahlbooten,die immer etwas ängstlich hinsichtlich der Schweisserei sind,haben ihre ursprünglichen Stahlstehrohre gegen Messingdurchbruchsverschraubungen ausgetauscht ohne dass die Boote in kurzer Zeit sinken,ordentlich Sikaflex oder ähnlich da zwischen dann hält das sehr lange. gruss hein |
#5
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Moinsen
Bronze SeeVentile wirfst du wohl nicht mehr bekommen, selbst Blakes nimmt mittlerweile Rotguss. Messing ist nicht Messing, da gibt's unterschiedlichste Qualitäten, einige sind für Seewasser regnet, andere eher nicht. Bei guten Ventilen steht da was drauf Zahl, Symbol das sagt meistens was aus. Baumarktmessingarmaturen sind meistens ungeeignet, zumindest geben die ihre Werkstoffverbindungen nicht Preis. Rotguss ist State oft the Art bei SeeVentilen , CR oder Sondermessiing üblich. Bei reine Süßwasserbetrieb tuts auch verchromtes Messing, Fund ich persönlich aber albern. Ich habe mir letztes Jahr in nen Franz. Baumarkt in der Saniabteilung nen Winkeltück mit unterschiedlich großen Schlauchhalterungen aus normalem Messing provisorisch zusammengestellt. Das Teil kam in die Seewasseraugleitung der Seewasserpumpe. Nach ca 50 Betriebsstunden im salzigen hatte sich an einigen Stellen der Konstruktion ( Durchgangverengung) Schon deutlich " Korrosion" gezeigt.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#6
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Ich würde sagen die weitaus meisten Borddurchbrüche und Seeventile sind aus Ms58.
https://www.lindemann-kg.de/de/produ...IsInZlbnRpbCJd Bronze ist eher selten aber durchaus noch zu bekommen (hat aber auch seinen Preis) https://www.lindemann-kg.de/de/produ...Jicm9uemUiXQ== Die zeitgemäße und korrosionsfreie Alternative sind Durchbrüche und Ventile aus Kompositmaterial. https://www.lindemann-kg.de/de/produ...elsperrventile
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Gruß Christoph |
#7
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Äh, Lindemann " mogelt" bei der Bezeichnung. Cc491k ist Rotguss, ne Messinglegierung, aber keine Bronze. Wird allerdings im Sprachgebrauch auch als Maschienenbronze bezeichnet.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#8
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Zitat:
http://www.ikz.de/ikz-praxis-archiv/p0301/030111.php Und CC491K oder auch Rotguss 5 (Rg5) ist eine Seewasserbeständige Geschichte. https://www.metall-seppelfricke.de/s...ss/rg5-cc491k/ ABER: Ich würde in 2017 halt auch immer aktuelle Technik einbauen und das wäre halt die Kompositlösung von Truedesign, egal welches Bootsbaumaterial es ist garantiert frei von Korrosion und hat trotzdem eine ausreichende Festigkeit die mittlerweile sogar erprobt ist, im Serienbau verwendet wird und sämtliche Zulassungen hat.
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Gruß Christoph |
#9
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Zitat:
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#10
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Kein Edelstahl. Rottguss, wie bereits beschrieben.
Gruß Andreas |
#11
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Das ist keine Weisheit, sondern allgemein bekannt und wurde in letzter Zeit in allen Wassersportmedien durchgekaut.
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Handbreit Jens |
#12
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Zitat:
Na ja bei Edelstahl muss man immer genau nach der Sorte bzw Werkstoffnummer fragen.V4A also 1.4571 fahren viele viele Stahlboote als Propellerwelle und überwiegend in Verbindung mit einem Propeller aus Bronze das geht auch im Seewasser klar und so ist es auch nicht weiter Problematisch auch noch den Ruderschaft die Stehrohre und u.U.die Bolzen(wenn verschraubt)der Opferanoden aus V4A zu machen. Andere Edelstahlsorten wie z.B.das preisgünstigere V2A/14301 sind selber Lochfrassanfällig,unter der Wasserlinie angebracht über Wasser merkt man den Unterschied nur im Seeklima(Salznebel)sehr schnell. Da muss man schon genau wissen was man will,wenn die Stahlbootseigener die stählernen Stehrohre,Lenzrohre und Ruderkoker, die sich oft im Übergangsbereich zwischen Wasser und Luft befinden, genau so liebevoll konservieren würden wie den Rest des Bootes dann sollten die fast genau so lange leben wie der Rest des Bootes. gruss hein |
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