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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Die richtige "Wellenlänge"
Für ein Hausboot (Monorumpf), 4m breit, max. 14m lang, überlege ich gerade die Einbaulage des Motors. Es soll ein Innenborder Diesel sein mit Wellenantrieb. Mir wäre sehr daran gelegen, den Motor möglichst weit Richtung Heck zu platzieren. Wie weit nach hinten darf es denn gehen, bzw. wie lang muss mindestens die Welle sein und wie weit nach hinten kann der Propeller rücken, die Ruderanlage muss ja auch noch wohin?
Gibt es da so eine Art Grundregel? |
#2
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Das ist abhängig von den Maßen der einzelnen Bauteile.
Kannst nur du ausmessen. Die Glaskugel zeigt hunderte von möglichkeiten.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#3
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Das das nicht genau geht, ist doch klar. Aber mir geht es mehr ums Prinzipielle. Wenn ich mir vorstelle, dass der Rumpf eher einem Plattboden ähnelt. Und auf dem sitzt innen einen Motor auf (erst mal egal welcher) sitzt der Propeller ja tiefer, daraus resultiert eine schräge Einbaulage der Welle. Gibt es da beispielsweise ein maximalen Winkel, denn die Welle zum nicht überschritten sollte wg. Wirkungsgrad, Verschleiß, etc.? Gibt es ein minimales Abstandsmaß des Propellers vom Bootsheck bzw. vom Ruder und das benötige wieder einen Mindestabstand? Ist es sinnvoll in den Boden einen Tunnel zu eben, in dem die Welle und der Propeller laufen? Könnte man nicht auch eine Stufe in den Unterboden formen, sodass die welle quasi gerade aus dem Motor zum Propeller läuft?
Das sind so Fragen, die mic gerade umtrieben, da ist das Maß des einzelnen Bauteils doch noch nicht so wichtig? |
#4
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V-Drive ?
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#5
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Genau V dann kann der Motor bis an den Spiegel. Und die Welle geht unterm Motor durch.
Der Prop kann sogar hinterm Boot sein. Ist bei allen AB und Z so.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#6
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Noch nie was von gehört, das könnte ja die Top-Lösung sein. Was kostet denn der Spaß?
Die Standardwelle bzw. deren Konfiguration wie oben beschrieben interessiert mich Imme rnoch. Aber mit diesem V-drive habe ich auf jeden Fall eine Möglichkeit. danke! |
#7
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Moin,
sehe ich das richtig , du willst das Boot noch bauen ? Dann lade dir mal den "Baader" hier im Forum runter. https://www.boote-forum.de/showthrea...ghlight=baader Da ist der Downloadlink weiter hinten drin. Das durchlesen und 95% deiner Fragen werden beantwortet sein ! Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#8
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Jep, wir planen noch. Sehr guter Tipp, danke. Wellenlängenberechnung habe ich darin (noch) nicht gefunden.
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#9
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Zitat:
Zur Wellenlänge: mach sie so kurz wie möglich. Unwuchten lassen sich nie ganz vermeiden und je länger die Welle ist, um so mehr Vibrationen hast du. Oder du musst noch ein Lager in der Mitte einbauen - was Kosten und Aufwand bedeutet. Zur schrägen Welle: es gibt Getriebe da hat der Abtriebsflansch schon eine gewisse Neigung. Damit kannst du den Motor gerade einbauen. Zum minimalen Abstand des Propellers: was du suchst heist beim Propeller "Freischlag" und der sollte ringsum mindsetens 20% des Durchmessers des Propellers betragen....das musst du einfach mal im Netz suchen, gibt dazu viele Seiten. Zur Stufe im "Unterboden": sowas nennt sich Motorkasten. in meinem Verdränger ist soetwas verbaut und funktioniert tadellos. Du gewinnst im Deckshaus Raumhöhe, da der Motor ja gewissermaßen unterm Kiel rausguckt. Siehe Bild.
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Gruß Martin Geändert von dessauer (15.05.2019 um 17:05 Uhr) |
#10
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Anhand des Bildes verstehe ich nicht, was du meinst?
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#11
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...der Kasten unter dem Rumpf. Da ist der Motor drin und die Welle geht waagerecht nach achtern.
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Gruß Martin |
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