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Ja ick weiß.....schon lange still in diesem Teil des Forums.... Trotzdem Danke.
Es finden sich leider nur noch wenige Besitzer einer Wanderer IV |
#77
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Bei mir am Steg liegt eine Wanderer IV..
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#78
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ja cool.....bestell mal schöne Grüße und ne handbreit.... - vielleicht kann dir der Eigner mal was über die Mast Länge erzählen
handbreit |
#79
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Moin Tom
Wenn das Boot 6,55m Lang ist dann gehen 7,55m Mastlänge schon einigermaßen klar.Kommt ja auch drauf an ob die Segel zum Rigg passen. Zum Vergleich:Bei dem 30er Jollenkreuzer meiner Segeljugend war der Mast bei 9m Bootslänge 10m lang,bei meinem Boot v.d.Stadt 29 ist er bei 8,7m Bootslänge 11m lang und bei einer Luffe 43 bei ca 13m Bootslänge misst der Mast so um die 16m über Deck. gruss hein |
#80
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ok vielen Dank.
ich werde mich diese Saison mal an die Grenzen wagen. Nicht weil ich Bock drauf habe, sondern weil ich wissen will was ich mir aber vor allem dem Schiff zumuten kann. Ich möchte mich einfach sicher fühlen und genau einschätzen können ab wann es haarig wird..... |
#81
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.....dazu müsstest du was zum Fahrtgebiet sagen: Steinhuder Meer, Mittel Meer, oder nur Ost See?
Das Boot (technisch ok vorausgesetzt) wird noch durchhalten, wenn du selbst ans aufgeben denkst - also ne schicke 7 mit 2m Welle steckt das Boot weg. Nur für dich vielleicht ? zu viel Immer dran denken : mit solchen Booten wurde früher die Welt umsegelt. Grüße, Reinhard ......hab mal 2 Bilder gefunden: deutsches Ehepaar auf 22 Füßen um die Welt - mit einem baugleichen Boot ist auch 1 Australier allein um die Welt - Boot war Yawl geriggt - auch dazu ..... Geändert von Federball (20.03.2020 um 14:48 Uhr)
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#82
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Vielen Dank
Grundsätzlich vertraue ich meinem Dampfer auch, aber da er von den 2 Vorbesitzern recht verbastelt ist, möchte ich einfach sicher gehen. Der Mast ist 15cm höher gesetzt und ein längeres Vorstag mit größerer Rollgenua.....15cm mehr Mast fällt sicher nicht soooo ins Gewicht was den Segeldruckpunkt angeht, jedoch wusste ich bislang nicht ob es überhaupt der richtige Mast ist und der nicht auch schon wesentlich länger war. Dank der Beiträge hier, weiß ich nun dass meine Mastlänge von 7,50m ok für die Schiffsgröße ist. 15 cm mehr Mast und etwas mehr Tuch ist sicher ok um auch schwächere Winde gut nutzen zu können. Und das war sicher die Idee des oder der Vorbesitzer. Bislang war ich bis 4Bft noch voll betucht, wobei mir die zügige Krängung bei Böhen schon etwas Angst machte und ich genau das auf die veränderte Symmetrie schob..... |
#83
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Moin Tom
Das m,öchte ich gerner mal im Bild sehen,wie die Mastverlängerung gemacht wurde. @Reinhard yawl?kann man ein Boot dessen Wasserlinie über die gesamte Länge geht überhaupt als Yawl takeln oder doch eher Ketsch.Per Definition ist das von der Aufstellung des Besanmastes in Relation zur Wassrline abhängig. gruss hein |
#84
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Mastverl.jpg
Auf dem Foto sieht man unter dem eigentlichen Mastfuß einen 15cm Holzklotz. Mastfuß und Holzklotz sind mit dem Deck verschraubt. Quasi wie eine dicke Unterlegscheibe... Geändert von TomB (25.03.2020 um 11:13 Uhr)
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#86
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Hier mal noch Fotos aus einem original Prospekt zur Wanderer IV
WandererIV.1.jpg WandererIV.2.jpg WandererIV.3jpg.jpg |
#87
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Hallo Tom,
sieht doch fürs Alter noch gut aus. Im Prospekt steht 350Kg Ballast, das ist nicht die Welt. Da kann ich mir schon vorstellen, dass bei ner Böe die Krängung stark zunimmt. Die mastverlängerung um 15cm ist cool. Kann man denn sehen, ob der Mastbaum "tiefergelegt" wurde? Wenn nicht, dann hast du die selbe Großsegelfläche, welche dir jetzt das Boot mehr krängen läßt. Falls der Vorbesitzer eine entsprechend größere Genua/Fok montiert hat(weil Mast ist ja jetzt länger), bekommst du noch etwas mehr Krängung.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#88
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Es ist auf jeden Fall möglich den Baum etwas tiefer zu setzten, so dass er gerade so nicht an der Sprayhood kratzt....aber das macht nur wenige cm aus.
Vermutlich war das Nachrüsten der Sprayhood und die damit verbundene Feststellung das nun der Baum nicht mehr passt, ebenfalls ein Grund für die 15cm Mastverlängerung.... Muss ich wohl nen Trapez nachrüsten
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#89
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Sehr gut, Tom.
Immer sportlich denken. Nichts ist schöner, als ordentlich Speed im Segelboot.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#90
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Zitat:
Gibt aber auch die Definition, ob der Rudergänger vor oder hinterm Besan steht. Der Aussie war John Guzzwell + hat seine Trekka selber gebaut + sie wurde vorm Friedhof gerettet. Grüße, Reinhard Grad nachgesehen : Trekka ist noch 2x mit 2 weiteren Eignern einhand rundum - finde ich schon irre!! Geändert von Federball (26.03.2020 um 19:40 Uhr)
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#91
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Moin Tom, wenn ich so ein Eigenbau sehe, fallen mir auch 2 Gründe dafür ein. Zum ersten wie du geschrieben hast. Die Sprayhood passte nicht. Dann aber dürften die Wangen zu kurz geworden sein. Wie hat man das gelöst? Mit ein paar Schäkeln? Mein persönlicher Albtraum. Schlimmer wäre, wenn das Holz dazwischen gekommen ist, weil das Sandwich unter dem mastfuß morsch ist. Dass soetwas übelster Murks ist, brauche ich nicht schreiben, oder? Da du die Segel hast, ein Maßband und ggf. Taschenrechner auch, kannst du ja Mal die vorhandene Segelfläche überschlagen und mit der Werftangabe vergleichen. 340 kg Ballast bei 900kg Gewicht macht bei mir einen Anteil von über 30%. Damit sollte die kleine sich bei top im Wasser wieder aufrichten. In früheren Zeiten hat die Yacht im Test die Boote im Hafen immer auf die Backe gelegt und das aufrichtende Moment im top gemessen. So ein Versuch könnte die Nerven zumindest etwas beruhigen. Ich habe das vor Jahren bei meiner eher unfreiwillig ausprobiert und bin seitdem entspannter unterwegs...wo wird denn, wenn überhaupt dieses Jahr noch Segeln möglich ist, dein Revier sein?
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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Stephan meinte natürlich die Wanten.
Das gleiche gilt für die Stagen. Und - genau genommen - auch für die Winkel der Püttings. Eine Mastverlängerung ist eigentlich das, was manche Hersteller als sogenanntes "Binnenrigg" anbieten. Einer der auf größere Fahrt geht wird sich immer für ein kürzeres Rigg mit kleineren Segelflächen entscheiden. Damit wird auch Rumpfgeschwindigkeit erreicht. Aber natürlich geht das - ist ungefähr so, wie mit dem Landrover auf dem Nürburgring.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (27.03.2020 um 07:40 Uhr) |
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Zitat:
Moin Stephan also die Wanten passen noch. die Wantenspanner mussten nicht verlängert werden, sitzen jedoch sicher nicht mehr so tief wie vorher.... . Mein Revier ist vorerst nur der Zwenkauer See bei Leipzig. Also ne etwas größere Pfütze.....aber eine sehr schöne Pfütze.
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#94
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15 cm können auch durchaus einen Unterschied bei einer Patenthalse machen. Ich bin immer sehr froh wenn der Baum weit weg vom Kopf ist.
Gruß Chris |
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Patenthalse => Tip eines Weltumseglers: eine (heutzutage altmodische) Sturzkappe aus dem Radrennsport. Da meine verdunstet ist, habe ich (1Hand auf See) einen Fahrradhelm aufgesetzt - wenns keiner mehr gesehen hat.
Grüße, Reinhard .....ach ja: es ist schon erstaunlich, wie wenig Blut nötig ist, um bei Regen die Plicht in 1 Blutbad zu verwandeln...
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