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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 21.10.2020, 15:14
menschmeier menschmeier ist offline
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Moin moin Simon,
gut das es wieder funktioniert. Mit dem Befestigungs Drehmoment aber hat es nichts zu tun.
Und falls es wieder mal nicht will, dann ist das hier der Widerstandswert zwischen den beiden grauen Kabeln = 0,27 - 0,33 Ohm an den 2 Ladespulen, die parallel geschaltet und ca. 90° voneinander montiert sind.
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M.f.G.
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  #27  
Alt 21.10.2020, 18:52
ulf_l ulf_l ist offline
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Hallo

Es reicht schon ein Windungsschluß in der Ladespulej, dass da nahezu nichts mehr raus kommt und das kann man von außen mit einfachen Mitteln kaum messen.

Gruß Ulf
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  #28  
Alt 21.10.2020, 19:03
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von ulf_l Beitrag anzeigen

Es reicht schon ein Windungsschluß in der Ladespulej, dass da nahezu nichts mehr raus kommt und das kann man von außen mit einfachen Mitteln kaum messen.
So schwer ist das auch wieder nicht. Geeigneten Belastungswiderstand bestimmen, direkt an der Ladespule anschließen und bei laufendem Motor die Spannung messen.
Dabei durch verschiedene Drehzahlen gehen, mit Leerlaufdrehzahl beginnen und dann in tausender Schritten hoch gehen. Es genügt ungefähr, wenn man keinen Drehzahlmesser hat.
Wichtig zu wissen: Es hängt vom Messgerät ab, ob es auch bei anderen Frequenzen als 50 Hz richtig anzeigt. Es kommt aber auf den exakten Messwert auch gar nicht an.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #29  
Alt 22.10.2020, 08:21
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
So schwer ist das auch wieder nicht. Geeigneten Belastungswiderstand bestimmen, direkt an der Ladespule anschließen und bei laufendem Motor die Spannung messen.
Das "Bestimmen" ist dabei sicher der einfachste Teil der Übung.
Man muss den Widerstand dann aber auch haben....und den passenden Widerstand (Leistung muss auch stimmen...) hat vermutlich nicht jeder in seiner Werkzeugkiste.
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  #30  
Alt 22.10.2020, 08:30
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So wie ich die Werkstätten hier kenne, haben die das auch nicht.
Welcher Widerstand wäre das denn? Eine genaue Beschreibung wäre doch mal schön, das bringt mal richtig Wissen hier rein
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  #31  
Alt 22.10.2020, 13:14
menschmeier menschmeier ist offline
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Moin moin Simon,
als Belastungswiderstand kannst du 2 KFZ- Lampen H3 12V/55W parallel nehmen.
Mit dieser Belastung sollte an den beiden Kabeln der (10 A) Ladespule dann ca. 12-16 V /AC messbar sein.
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  #32  
Alt 22.10.2020, 15:15
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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ich würde nur eine Lampe nehmen, 110 Watt sind schon mehr wie die Lima liefern kann,

wenn du knapp mit Lampen bist würde ich eine in 24 Volt 36 Watt kaufen, das reicht als Last im AC Betrieb ohne das die gleich durch brennt bei Überspannung
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #33  
Alt 22.10.2020, 16:52
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eine Lampe ist eher auch nicht so gut....
Die Glüh-Lampe ist quasi ein Kaltleiter. Wenn die LiMa tatsächlich im Bereich von 10A bei hoher Drehzahl bringen kann, kann die (vermutlich ungeregelte) Spannung die Lampe bei hoher Drehzahl sehr schnell durchbrennen lassen.
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  #34  
Alt 22.10.2020, 17:12
menschmeier menschmeier ist offline
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Bei einer Belastung der 10 A Ladespule mit ca. 110 W von 12 V Kfz Glühlampen, wird die Wechselspannung unterhalb von 16 V verbleiben und in dem kurzen Prüfzeitraum die Glühlampen nicht Dauerschädigen. Wird aber nur mit der hälfte dieser Leistung geprüft, dann kann es bei hoher Drehzahl schnell zum Durchbrennen der Lampe kommen.
Möglicherweise aber kann der sehr niedriger Kaltwiderstand der Glühwendel die Ladespule bei niedriger Drehzahl kurzschließen und so einen Spannungsaufbau verhindern, dann aber könnte die Trennung einer der beiden Lampen den Spannungsaufbau entlasten und nachdem dann ca. 10 V/AC anliegen, wäre die zweite Lampe wieder zuzuschalten.
Praktiziert habe ich das aber selbst noch nicht.
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Geändert von menschmeier (22.10.2020 um 17:22 Uhr)
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  #35  
Alt 22.10.2020, 18:22
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Man muss den Widerstand dann aber auch haben....und den passenden Widerstand (Leistung muss auch stimmen...) hat vermutlich nicht jeder in seiner Werkzeugkiste.
Zitat:
Zitat von Jeppi Beitrag anzeigen
Welcher Widerstand wäre das denn? Eine genaue Beschreibung wäre doch mal schön, das bringt mal richtig Wissen hier rein
Das wurde ja schon weitgehend beantwortet. Man kann natürlich auch mit mehreren/verschiedenen Birnen arbeiten, die man dann bei zu hoher Spannung dazu schaltet.

Die Belastbarkeit handelsüblicher Widerstände (z.B. 10W) erhöht sich übrigens deutlich, wenn sie in einem Topf mit Wasser gekühlt werden.
Auf einem Boot könnte man sie auch einfach ins Wasser hängen.
Ist aber eher was für fortgeschrittene Elektrobastler.
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Gruß Richard

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  #36  
Alt 22.10.2020, 18:48
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von menschmeier Beitrag anzeigen
Bei einer Belastung der 10 A Ladespule mit ca. 110 W von 12 V Kfz Glühlampen, wird die Wechselspannung unterhalb von 16 V verbleiben und in dem kurzen Prüfzeitraum die Glühlampen nicht Dauerschädigen. Wird aber nur mit der hälfte dieser Leistung geprüft, dann kann es bei hoher Drehzahl schnell zum Durchbrennen der Lampe kommen.
Möglicherweise aber kann der sehr niedriger Kaltwiderstand der Glühwendel die Ladespule bei niedriger Drehzahl kurzschließen und so einen Spannungsaufbau verhindern, dann aber könnte die Trennung einer der beiden Lampen den Spannungsaufbau entlasten und nachdem dann ca. 10 V/AC anliegen, wäre die zweite Lampe wieder zuzuschalten.
Praktiziert habe ich das aber selbst noch nicht.
Simulieren kann man das (zumindest in etwa) mit einem einstellbaren Netzteil, welches man auf 10A und z.B. 18V begrenzt.
Mit einer H4, H3 oder H7-Lampe wird das nur ein kurzer Spaß.

Ich hatte ja vorher vorgeschlagen, die Batterie extern wirklich voll zu laden.
Dann könnte man (anfangs...und mit Gleichrichter...) erkennen, wie hoch die reale Ladeschlussspannung der LiMa wäre und dann könnte man während der Ladung z.B. eine der genannten Halogenlampen zusätzlich anschließen und beobachten, was die Spannung danach macht.

Da brennt dann garantiert nichts durch und es reicht, die Spannung zu beobachten.
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