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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Mit welchem Werkzeug schäftet ihr? Winkelschleifer, Spitze Deltaschleifer, andere?
Hallo liebe Forums-Mitglieder,
für mein ersters Restaurationsprojekt habe ich mich etwas eingelesen / auf YouTube "eingeuckt" und habe verstanden, dass ich beim Schließen größerer Löcher das 12-fache der Dicke des Materials um das Loch herum ausschäften soll. Dabei soll die Schäftung für jeden cm Abstand zum Loch um 1 mm flacher werden. Vermutlich ist das für handwerklich Erfahrene so selbstverständlich, dass es nicht erwähnt worden ist. Aber meine Frage ist nun: mit welchem Werkzeug / Gerät soll ich eigentlich schäften? Bei sehr großen Löchern an sehr dicken Stellen des Rumpfes mag ich da ja mit einem Exzenterschleifer mit Zwangsrotation noch einigermaßen genau arbetein können. Mein größstes Loch ist aber "nur" etwa 12 cm im Durchmesser und die Materialstärke ist an dieser Stelle jetzt auch nicht so nennenswert. Außerdem habe ich auch viereckige Löcher. 90 Grad Ecken kann man mit dem Gerät wohl nicht schleifen. Konkret habe ich mich gefragt: Arbeitet ihr das mit der Spitze des Deltaschleifers und z.B. 40er Papier oder sollte ich mir dafür einen Winkelschleifer anschaffen? Falls letzters, mit was für einem Schleifmaterial sollte ich diesen dann bestücken? Bzw. gibt es ein ganz anderes Werkzeug / Gerät, das ich verwenden sollte? Vielen Dank für Eure Hilfe! |
#2
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Deltaschleifer klingt gut. Winkelschleifer, wenn das wirklich große Arbeiten sind.
Ansonsten: Du machst das so gut Du kannst. Wenn Du von innen beikommt, machst Du zum Abschluß noch zwei Lagen von innen, gut überlappend. Wenn das größere Löcher sind, kannst Du - wenn das geht - vor dem Laminieren von innen Pappe aufkleben, damit Du eine Fläche hast, auf der Du laminieren kannst. Ggf. auf die Pappe noch einen aufgeschnittenen Frischhaltebeutel oder Frischhaltefolie draufkleben, dann saugt die Pappe nicht das ganze Epoxyy auf.
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#3
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lass Dir Multimaster Marine zum Geburtstag schenken und die meisten Fragen nach Werkzeug zum Bootsbau erübrigen sich.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#5
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faule Leute wie ich oder Winkelfanatiker machen so was mit einer Oberfräse
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#6
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Wie soll das mit der Oberfräse gehen.
zb ein 6 er Sperrholz. Als ich mein Kajüte Dach machte hat eine Platte auch nicht gereicht. Hat mein Fensterbauer auf der CNC geschäftet. Mit Epoxi verklebt. Als Presshilfe stand 2 Tage ein 6 t Gabelstapler drauf. Haben Tests gemacht, es bricht das Holz neben der Verklebung, nicht das Geschäfte. Kleinere Teile würde ich mit dem Elektrohobel und Flex ( gerade Fächerscheibe )machen. Ich mach ja gerade mein Salon Dach, da geht's mit einer Platte. Das Grundgestell mit den Spannten Steht schon. Wenn's noch paar Grad mehr hat, wird das Dach mit Epoxi draufgeklebt.
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt |
#7
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Du brauchst halt eine Vorrichtung ...
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#8
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und die kann man sich leicht selber basteln aus ein paar Bretter
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#9
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hä, wie soll das gehen mit einer Oberfräse ein Loch im GFK zu schäften?
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#10
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Das geht schon einen keilförmigen Unterbau als Auflage und zwei Führungsschienen dann geht das mit der Oberfräse und einem normalem Planfräser. - bei Rundungen wie einem Rumpf vom Segelboot z.B. wird das natürlich schon etwas schwieriger
Grüße Daniel |
#11
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moin, da ich da vereinsintern immer Workshops anleite und nicht alle geschickt sind, bin ich ernsthaft an robusten Verfahren interessiert. Da ihr da Routine habt, nochmal die Frage: Wie geht das bspw. so eine Schäftung wie hier (ist ja ein typischer/häufiger GFK Schaden) mit einer Oberfräse zu ziehen?
https://www.youtube.com/watch?v=-zs_3VA0Bao Keilförmiger Unterbau?
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