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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#76
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Zitat:
mein Kettenkasten ist ein aus 2,5mm starkem Edelstahlblech gefertigter und der Rumpfform angepasster Behälter, der unabhängig vom Bootskörper eingebaut ist. Ist jetzt 15 Jahre in Betrieb. Der ist nur nach Oben offen und sonst komplett dicht. Ich gebe dir den Tipp, lade dir aus dem Netz die Einbau- und Bedienungsanleitung deiner Wunschwinde runter. Da findest du auch Hinweise hinsichtlich der Tiefe und Form eines idealen Kettenkasten. Viele deiner offenen Fragen werden dann beim Lesen auch beantwortet.
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Gruß Kalle |
#77
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Mein oben beschriebener Kettenkasten hat am tiefsten Punkt einen Schlauchanschluss. Der Borddurchlass ist ein gewöhnlicher Auslass aus Edelstahl, ebenfalls mit Schlauchtülle. Zwischen Kasten und Auslass ist ein Schlauch angeschlossen.
Wie du siehst, hat mein Kettenkasten mit dem von Deinem Link gar nichts gemeinsam.
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Gruß Kalle |
#78
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme
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#79
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Zitat:
Nur Fernbedienung mit Funk, nix kabel Gruß Thomas |
#80
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Das wäre dann also eine Thetis 7003. Kann man sich die irgendwie umhängen, damit sie nicht früher oder später ins Wasser fällt?
Matthias |
#81
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Nur wenn man einen Hals hat und praktisch veranlagt ist.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#82
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Und die Schlinge muss größer sein als der Kopf, damit sie drüberpasst. Verstehe. Schön, dass wir auch dieses Detail bereits in dieser frühen Projektphase klären konnten...
Matthias
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#83
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Siehst du , geht doch. Auch wenn es böse klingt aber du hast gerade ein Problem , was ja eigentlich gar keines ist , selber gelöst und dir eine Praktische Lösung einfallen lassen. Ich habe noch Hoffnung bei dir.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#84
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Die ist zwar von Lofrans, aber Maxwell hat da bestimmt auch etwas passendes im Angebot. Du hattest ja die Maxwell erwähnt.
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Gruß Mirko |
#85
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Die Maxwell hatte ich nur als Beispiel für Unterflur mit 24 Volt erwähnt. Mein Lieblingsbootselektriker empfahl ja die Lofrans Tigres (Aufputz). Von Lofrans gibt es ja die X3 als "Unterputz"-Version. Ob sich beide Hersteller qualitativ grundsätzlich unterscheiden, kann ich nicht beurteilen.
Gestern habe ich mal gemessen: Wenn ich die Oberkante des Schanzkleides, die als Rundung ausgebildet ist, unangetastet lassen möchte, dann habe ich darunter eine Höhe von 130 mm über Deck zur Verfügung. Reicht das für Bugrolle, Anker und etwas Bewegungsfreiheit? Mir ist auch noch nicht ganz klar, wo der Kipp-Punkt liegt, also wie weit der Anker sich aus der Rolle bewegen muss, um dann vorne runter und hinten hoch zu gehen. Ich überlege schon, ob ich sämtliche Teile mal beschaffen soll und einen Probeaufbau auf einer Spanplatte mache. Matthias Geändert von Pianist (08.08.2021 um 17:54 Uhr) |
#86
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Der Kippwinkel bzw Punkt wird sich immer verändern sobald da 3 KG Schlick am Anker kleben. Da du ja eh mit einer FB steuern möchtest würde ich zusätzlich noch eine Deckwaschpumpe installieren lassen mit welcher du beim Anker auf, die Kette und den Anker direkt sauber machen kannst. Und wenn du eh vorne bist kann man mit dem Bootshaken den Anker mal in die richtige Position drücken. Sowenig wie möglich Dreck in den Kettenkasten kommen lassen, wenn der Schlick mal trocken ist hast du viel Arbeit das wieder sauber zu bekommen.
130 MM ist nicht viel, wie lang ist dein Anker ? Da das Gewicht vorne ist , wird der sofort kippen und den langen Teil nach oben drehen und dann am Schanzkleid hängen bleiben oder zerkratzen.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#87
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Entweder bekommt die Bugrolle eine entsprechende Neigung, oder Du nimmst eine Bugrolle mit Kippfunktion. Die bräuchte dann keine Neigung. Beides wäre möglich bei Montage auf/oberhalb des Schanzkleides. Bei Durchführung durch das Schanzkleid kann eine Bugrolle ohne Kippfunktion weniger weit rausragen, wird dann aber eine Neigung brauchen damit der Anker durch sein Eigengewicht fallen kann. Mit Kippfunktion muss die Rolle soweit rausragen das das Ende des Ankerschaftes beim Kippen vom Schanzkleid freikommt, und die Kette frei aus der Öffnung läuft. Da geht es zwar nur um die ersten paar Zentimeter/Dezimeter, sollte aber berücksichtigt werden.
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Gruß Mirko |
#88
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Das müsste man wohl wirklich im Rahmen eines Probeaufbaus ausprobieren.
Noch mal anders begonnen: Gibt es denn einen kippenden Plattenanker, der im brandenburgischen Modder so gut hält wie ein Delta-Anker? Den würde man dann am Bugsteven unterhalb des Schanzkleides führen können, hätte aber auf jeden Fall Schweißarbeiten am Rumpf und an Deck wegen des Rohres. Wäre insgesamt aber wohl die unauffälligste Lösung. Oder eben die Fronmobillösung mit komplettem Schlitz im Schanzkleid. Deckwaschanlage hatten wir hier diskutiert, da war ich nicht so begeistert vom zusätzlichen Rumpfdurchbruch zur Wasseransaugung. Wir sind dann beim Saubermachen durch Rückwärtsfahren gelandet. Matthias
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#89
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Vielleicht könntest du das Wasser an einem bestehenden Durchbruch ( WC oder ähnlichem ) abgreifen. Je nach Modder fährst du lange rückwärts und die Kette wird dadurch auch nicht sauber. Wenn du mit deinem Anker zufrieden bist würde ich da nicht wechseln. Das wird dann immer ein Kompromiss.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#90
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Ich hatte ja hier die Idee geäußert, vom Stehrohr unter dem Kühlwasserfilter abzugehen, aber da war hier irgendjemand dagegen. Ist zwar ein relativ langer Weg nach vorne, aber durchaus machbar. Klo scheidet aus, ganz wenig Platz. Da ist das Seeventil unter einer Abdeckung im WC-Schrank.
Bisher hat es übrigens immer gereicht, die Ankerleine beim Hochholen ein wenig hin- und herzubewegen, und den Anker ein paar mal zu stuken. Ich sehe schon, am Ende bleibt alles so, wie es ist... Matthias |
#91
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Never Chance a running System.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#92
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Das ist wohl die von der Werft für eine Petro Donky vorgesehene Ankerlösung:
Und eine sichere und fachgerechte Deckswaschanlage einzubauen, mit eigenem Seeventil und Pumpe, ist für einen Fachmann sicher auch kein Problem. |
#93
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Ja, so machen die das ab Werft. Aber es ist eben die Frage, ob so ein Anker in unserem Modder auch so gut hält wie der Delta.
Mir wäre eine Lösung mittig am blauen Rumpf schon lieber als im Schanzkleid. Da würde einfach das Erscheinungsbild zu sehr verändert. Das BMK meinte heute: "Die Amsel hat immer so ein schönes Lächeln im Gesicht". Dieser freundliche Ausdruck würde schon leiden, wenn da so ein spitzer Anker nach vorne rausragt. Matthias Geändert von Pianist (08.08.2021 um 22:19 Uhr) |
#94
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Hallo,
wir haben einen ebensolchen Anker wie er auch in dem Bild von Klaus von Pedro als Werftlösung montiert ist. Ich bin mit diesem Anker sehr zufrieden. Er hat in den letzten vier Jahren immer sofort beim ersten Versuch gehalten.
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Gruß Andreas |
#95
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Offenbar scheinen da schon winzige Unterschiede über Gelingen und Nichtgelingen zu entscheiden. Mein vorheriger Anker hat mich da eben nicht zufriedengestellt, obwohl er ja genau Deinem Prinzip entspricht. Ich habe ihn noch an Bord, muss ich mal ein Foto von machen. Und sage mal - Du hast da nur zwei Ringfender und keine Metallplatte, richtig? Die könnte also möglicherweise verzichtbar sein?
Matthias |
#96
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Ich bin noch im manuellen Modus was das Ankern angeht.
Wenn dann der Anker beim hochholen knapp über der Wasseroberfläche ist, das sehe ich an der Markierung an der Kette, dann muss der Anker mit dem Bootshaken beim weiteren hochholen geführt werden. Und dann ist mit den zwei Ringfendern ist das Boot vor dem Anker geschützt. Wenn man mit einer elektrischen Ankerwinsch arbeitet und den Anker im letzten Moment nicht führen kann oder will, weil man den Anker vielleicht auch nicht sehen kann, ist eine Metallplatte die bessere alternative.
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Gruß Andreas |
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