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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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wie Bilgenpumpe richtig einbauen ?
Hallo zusammen,
ich habe einen Stahlverdränger mit 4 Sektionen die glücklicherweise komplett von von einander getrennt sind was ich leider beim Wassereinbruch auf der Überführungsfahrt lernen musste. Da wir das Boot neu haben und das Ganze schon auf der ersten Fahrt passiert ist möchte ich nun Bilgenpumpen einbauen, da das Boot keine hat. Deswegen folgende Fragen 1) ich vermute mal in jede Sektion eine Pumpe ? 2) Die pumpen dann alle einzeln über der Wasserlinie aussenbords mit einem Borddurchlass ? 3) oder alle pumpen zusammenführen und durch einen Borddurchlass natürlich mit Rückschlagventil ? 4) taugen diese Pumpen was ? https://www.svb.de/de/attwood-bilgep...-750-12-v.html Hintergrund der Frage 4 ist, wir hatten 15 qm3 Wasser im boot und eine 5000 Literpumpe hatte 3 Stunden zu tun ... Vielen Dank für Meinungen Marcus |
#2
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Hallo Marcus,
ich würde dort ein Bilgen pumpe installieren, wo es Verbindungen zum Seewasser gibt, die undicht werden können. Sollte das in allen 4 Sektionen so sein, dann eben 4 Pumpen, deren Abgänge dann von oben in einen Sammler führen, der nach unten 2 Ausgänge hat, die außer Bord gehen. Die verlinkte Pumpe finde ich brauchbar.
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M.f.G. Bo
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#3
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Du hattest 15m3 Wasser im Boot bei deinem Verdränger mit 9.70 mtr? Bist du dir da sicher? Kommt sehr sehr viel vor, da müsste der Dampfer auf Tiefe gegangen sein. Wenn du 4 Abteilungen hast , brauchst du auch 4 Pumpen mit jeweils eigenen Ausgängen
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#4
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In jede Sektion eine Pumpe und einen Auslass, weil es wahrscheinlich aufwändiger ist, die Schläuche auf einen gemeinsamen Auslass zu legen. Die Kapazität bemisst sich ja nicht darnach, was in dein Schiff maximal reinpasst, sondern was maximal an einer Stelle ( Schläuche, Seeventile usw) reinlaufen kann.
Auf jeden Fall nen Alarm dranhängen. Am besten ne Leuchte an jeden Pumpenschalter, wenn du das mit Schalter einbaust und dich nicht nur auf die Automatik verlässt. Ideal wäre natürlich ein schönes Display, wo die Orte eingezeichnet sind mit Warnanzeigen. Aber das ist bei älteren Booten ein Traum.
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#5
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Zitat:
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#6
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Zitat:
Habe noch nicht nachgemessen … Danke für deinen Post Geändert von Cadillacman (04.11.2021 um 21:40 Uhr)
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#7
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Zitat:
Danke für den Hinweis… |
#8
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în der Boote war ein Praxistest was die Pumpe wirklich so schaffen, da waren andere Pumpen auf den vorderen Plätzen daran würde ich mich orientieren, am besten ist es wenn jede Pumpe einen eigenen Auslaß ins Freie hat, für den richtigen Notfall sollte man evtl. noch eine größere Pumpe in Reserve haben, so kleine Pumpen haben recht enge Grenzen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Zitat:
Ach soo,habe mich auch schon gewundert---weil 15m³ sind echt so viel, dass ein 9,7m Stahlverdränger so roundabout das dreifache seiner Normalverdrängung geschluckt hat und gefährlich tief liegen sollte, mindestens die Maschine wäre schon ertrunken. Ihr wollt doch wohl nicht eine Lenzpumpe an einem unter der Wasserlinie liegendem Borddurchbruch anschließen?? Auch mit Rückschlagventil macht man so etwas nicht, höchstens noch wenn da ein Schwanenhals weit über die Wasserlinie gezogen wird, aber auch das ist nicht wirklich sicher. Rückschlagklappen oder Rückschlagventile können schnell durch Verschmutzungen aus dem Bilgenwasser in ihrer Funktion erheblich beeinträchtigt werden. Gruß Hein
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#10
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Moin,
dann müsste fast 80 cm Wasser in den Abteilungen gestanden sein. Bitte jede Pumpe in jeder Sektion einen eigenen Auslaß. Sonst baut man sich Fehler ein und dir nützt im Extremfall keine Pumpen etwas, wenn alle miteinander verbunden sind. Die Pumpe ist eine Automatikpumpe und sehr brauchbar. Habe die auch drin. Ich bin aber immer ein Freund von getrennten Systemen, also Pumpe und Automatikschalter extra. So konnte ich mir eine Kontrolle-LED einbauen die mir anzeigt, wann die Automatik die Pumpe schaltet. Dann weiß ich, a- dass sie arbeitet und b- wann Wasser abgepumpt wird.
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Grüße DerMajo Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast! |
#11
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Meine Pumpe ist 1 knappen Meter über der WL, + der Auslass unter der WL. Von der Pumpe geht 1 Saugschlauch in die (einzige) Bilge = wird nur gebraucht, wenn die Bilge; sehr selten; gereinigt wird.
Grüße, Reinhard |
#12
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Moin Marcus
Ich nehme mal an, du hast ein älteres Boot und dieses Boot hatte noch nie eine Bilgenpumpe verbaut. Warum soll nun eine Bilgenpumpe rein? Ich würde mir 2 Tauchpumpen besorgen und die im Notfall einsetzen. Gruss Manfred |
#13
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Zitat:
Die Portable macht Sinn denke ich mal drüber nach Danke für deinen Post |
#14
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Bei der Angabe der Pumpenleistung ist zu beachten gegen welchen Druck die gemessen ist. Meist wird mit freiem Auslauf gemessen - sieht am besten aus. Wenn die Bilgenpumpe das Wasser 1m hoch zum Borddurchlaß pumpen muß, fällt die Leistung erheblich ab. Auch der Schlauch oder evtl. Enstellen mindern die Leistung.
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Gruß Ewald
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#15
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Wenn Du die Pumpen einbaust, baue die werkzeuglos entnehmbar (Stecksockel) und mit eigenem Auslaß über Wasser ein! Ausgangsseitig bspw. mittels Camlok mit den Abläufen verbinden (volle Rohrdurchmesser)
Das Prinzip der kommuniziernden Röhren kann Dir über einen Sammler alle Abteilungen fluten! Im Einsatz kannst Du somit eine blockierte Pumpe entnehmen, reinigen und wieder einsetzen. Bei 3/4 Zoll Seeventilen würde ich 1 Zoll Pumpen verbauen. Für den Anschluß einer externen Pumpe könnte man einen Saugkorb mit einem Camloksystem in Lukennähe verbauen um bei geflutetem Abteil bzw. mit externen , bspw. benzingetriebenen Pumpen arbeiten zu können
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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