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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Gruß Ewald |
#52
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(* gibt es auch mit WLAN-Verbindung zum Handy, schon ab ca. 100,-€. Dann braucht man lediglich eine 12-Volt Stromverbindung zur Webcam und zur entsprechenden “Unterflur“-Beleuchtung) Schade, dass der TE hier offenbar nicht immer so klar zwischen GAG und ernstgemeinten/ sinnvollen Vorschlägen unterscheiden kann... Aber deshalb bittet er ja hier um Rat[emoji6]
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (24.12.2021 um 14:51 Uhr) |
#53
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Ansonsten Umrüsten auf Hella Öllevel per Ultraschall.
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Gruß Kurt ************************************************** ****************** Sollte ich in meinen Beiträgen falsch liegen, ist dieses nicht Bösartig gemeint sondern meiner fortschreitenden Altersdemenz einschließlich verbaler Inkontinenz geschuldet Bin hier zu finden : https://www.google.com/maps/d/viewer...yUh-oB62CKnn90 |
#54
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Moin.
Mal davon ab, das wie bereits erwähnt es nicht notwendig ist, bei einem anständig gewartetem und nicht dauernd ölendem Motor nach jeder Fahrt den Ölstand zu kontrollieren... Entweder du baust dir eine dicke Plexiglasplatte über den Motor, oder pflanzt eine olle Funkkamera ein und beleuchtest den Motorraum! Wenn du um jeden Preis ständig den Ölstand kontrollieren willst, dann musst du dir Gedanken machen auf den "Luxus" eines Teppichs und Tisches über dem Motor zu verzichten...oder eben weiterhin diese Sachen wegräumen! Dabei kannst du dann auch gleich den Motor auf eventuelle Leckagen absuchen. Sorry, ich verstehe dieses Theater darum nicht wirklich! Entweder der Motor hat kaum Ölverbrauch, dann reicht es wenn man alle 20, 30 oder auch 50 Betriebsstunden mal nachsieht-oder man hat eine pissende Temse die immer blau qualmt und schaut halt in kürzeren Abständen nach, in diesem Fall sollte einfach der Motor fachmännisch abgedichtet werden und gut ist es gewesen! Gruß eines Kfz-Mechanikers👍
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Ein Leben ohne Boot ist vorstellbar, doch wäre es kein richtiges Leben |
#55
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Ich würde es ganz anders machen. Nur Tankstellen mit Service anfahren und dann den Ölstand kontrollieren lassen
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#56
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Hi Uli
Und die räumen dann vorher deine Inneneinrichtung zur Seite? |
#57
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Na Klar machen die das.
Beim Auto macht der Service auch die Motorhaube auf um an den Ölpeilstab zu kommen. Gruss Manfred |
#58
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Ja, so hatte ich das angedacht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#59
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Moin moin,
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Moderne Motoren haben sowas idR fast immer verbaut, oft verbunden mit einem Oil Quality Sensor (über den dann das variable Warungsintervall mit bestimmt wird, neben diversen anderen Parametern wie Anzahl der Kaltstarts, Drehzahlniveau usw.), oder aber die schon angesprochene Lösung mit dem Hella-Ultraschallsensor. Jetzt das aber: sowas läßt sich kaum sinnvoll nachrüsten, wenn der Motor nicht dafür vorgesehen ist: wie Saint Ex schon angemerkt hat ist der Ölstand im Betrieb ein völlig anderer als bei stehendem Motor (weshalb man ja nach dem Abstellen des Motors einige Minuten warten soll, bevor man den Peilstab zieht). Man müßte also, nachdem man einen passenden Sensor (der Hella-Sensor geht z.B. generell nicht, weil der einen digitalen Output für die Weiterverarbeitung in einem Motorsteuergerät liefert) gefunden hat erstmal empirisch eine Einbauposition und den Ölstand an dieser im Stillstand und im Betrieb ermitteln - das ist eine längere Versuchsreihe, wenn man keine passenden Konstruktionsdaten des Motors hat. Die zB bei VW verwendeten Sensoren nach dem Prinzip eines Hitzdraht-Anemometers kann man auch nicht so einfach verbauen, weil deren Kennlinie an dem verwendeten Motorölvolumen angepasst werden muß (sprich, den Sensor-Ausgangswert muß ein Steuergerät interpretieren um damit einen Ölstand bzw. einen Ölmangel zu erkennen). Die einzige Chance würde ich tatsächlich darin sehen, wenn Du einen Motor hast bei dem es sowas in irgendeiner Applikation mal gab - dann könnte man versuchen, das mit den passenden Originalteilen nachzurüsten. Ansonsten würde ich den Ölstand erstmal weiterhin manuell prüfen (besser VOR jeder Fahrt als hinterher - mit zu wenig Öl sollte man den Motor besser nicht starten, und wenn der Motor noch nicht läuft hat man ja idR gerade eine sichere Position mit dem Schiff und kann einfach nachfüllen) und wenn ich ein gutes Gefühl dafür hab, wie viel oder wenig Öl der Motor so braucht das Intervall dann ggf. auf mehrere Tage strecken lg, justme, mit 50a altem Volvo-Diesel und den Ölstand 1-2x pro Woche prüfend oder aber nach längerer Nichtbenutzung
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#60
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Eine Weitere mechanische / Hydraulische Möglichkeit ist das System der kommunizierenden Röhren. "Ne die sperchen nicht ". Im unteren Bereich der Ölwanne eine Leitung befestigen und nach aussen führen. Wichtig am Ende eine durchsichtige Leitung die auf Höhe der Ölwanne sein muß. Also im Ganzen muß Ölwanne und Leitungen ein "U" bilden.
Somit siehst du immer wie hoch das Öl in der Ölwanne steht und kannst über diese Leitung beim Ölwechsel auch das Altöl absaugen. https://www.google.com/search?q=komm...qL4AY98wq93dMM
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Gruß Kurt ************************************************** ****************** Sollte ich in meinen Beiträgen falsch liegen, ist dieses nicht Bösartig gemeint sondern meiner fortschreitenden Altersdemenz einschließlich verbaler Inkontinenz geschuldet Bin hier zu finden : https://www.google.com/maps/d/viewer...yUh-oB62CKnn90
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#61
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Zum Jahresabschluss noch einmal ein Danke an alle, die sich konstruktiv mit meiner Frage auseinandergesetzt haben.
Ich nehme aus der Runde mit, dass es die einfache Lösung nicht gibt - das kann ich mittlerweile anhand der Antworten einiger Fachleute auch nachvollziehen. Laienhaft hatte ich mir vorgestellt, dass man den "analogen" Peilstab entfernt, irgendwas mit Elektronik dran nimmt und ferit ist die Chose. Selbst Fachleute sind sich nicht einig, ob mein Motor ein Mercedes ist. Das Alter wird auf 40 Jahre geschätzt. Also mit modernen Teilen ist da nix. Der Ölverbrauch hält sich im Rahmen. Ich würde schätzen, auf 25 Betriebsstunden ein Liter. Also: Danke und guten Rusch |
#62
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Moin moin,
so einen Sensor im Peilstab hatte Opel mal bei einigen Motoren verbaut, wo der Sensor in der Ölwanne offenbar nicht so einfach einzusetzen war (ich meine, die 1,8l-Motoren waren das - bin aber kein Opel-Spezi). Alles was ich von dem Sensor weiß ist, daß er schwer bis gar nicht mehr erhältlich ist - und ob man dessen Meßelektronik auf Deinen vermuteten Mercedes-Motor adaptieren kann (die Länge und ggf. auch die Form des Peilstabs dürfte ziemlich sicher unterschiedlich sein) müßte man vermutlich auch erst ausprobieren und dürfte Bastelarbeit erfordern. Und ob der Sensor dann ein einfaches, analog auswertbares Signal erzeugt wäre die nächste Frage, IIRC war der im originalen Verbau auch nur mit der CheckControl im Einsatz, und das ist ja schon der erste Ansatz für Digitaltechnik (sprich, könnte sein daß man die Sensorwerte auch erstmal mit irgendwelchem Voodoo in entsprechende Füllstände übersetzen muß). lg, justme
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#63
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Ich finde auf 25 Stunden einen Liter Ölverbrauch ist schon recht hoch.
Du kannst den Ölmessstab verlängern und oben in die Platte ein etwas größeres Loch bohren. Am Ende des Ölwessstabes schweißt du dann eine Platte und ziehst den Ölmessstab durch das Loch raus und führst ihn auch wieder durch das Loch ein. Das geht natürlich nur wenn du sonst gut an den Messstab drankommst. Guten Rutsch.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#64
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Auch mal was sachliches, eigentlich geht das ja ganz einfach. Es muss ja kein sich wechselnder Füllstand gemessen werden, wie beim Tank beispielsweise. Es reicht ja die Info "genug" oder "nachfüllen".
Bei alten Treckern habe ich ofter so eine Art Tanksensor gesehen, funktionierte mit einem stromdurchflossenen Draht der seinen Widerstand halt änderte, wenn er nicht in Diesel getunkt war. Sowas in der Art durch die Blechölwanne montiert, dass bei etwa 1/4 der Menge der Peilstabmarkierungen ein Licht an oder ausgeht. Das noch so schalten, dass es entweder auf Tastendruck misst oder nur bei Zündung an aber Motor läuft nicht.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#65
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Das mit dem verlängerten Peilstab und dem Loch in der Bodenpatte meinte ich schon ernst oder von mir aus auch sachlich.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
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Zitat:
Zwar keinen verlängerten Peilstab, aber ein ca. 20x20cm "Luk" im Salonboden, durch das man den Stab ziehen konnte. Das war dann auch das Einzige, was während der Saison (und wahrscheinlich während mehrerer Saisons, er war Kanalfahrer) gemacht wurde. Dementsprechend sah es dann auch im Maschinenraum aus.
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Gruss, Dirk
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#67
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Zitat:
Ich wünschte mir auch, ich wüsste das alles nicht..
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Gruss, Dirk |
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Uralter Tröt aber scheinbar ungelöst?
Für Harley Davidson Motorräder gibt es einen nachrüstbaren Ölpeilstab mit digitaler Anzeige am oberen Ende, natürlich für uns nicht sinnvoll. Aber bei Verfolgung der angewandten Technik stößt man auf das Prinzip dahinter: Am Ende des neuen Peilstabes ist ein Hitzdraht über eine Länge von ca. 5cm angebracht. Dieser wird von der Steuerung bestromt und erwärmt sich entsprechend der tatsächlich eingetauchten Länge. Im Bild ein Peilstab eines Renault PKW mit dieser Technik. Blöderweise scheint es das immer noch nicht in einer "universellen" Ausführung zu geben (fängt ja schon mit den ganzen unterschiedlichen Längen an). Ich überlege aber ernsthaft so etwas zu bauen. |
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