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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 30.01.2007, 19:31
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Solarkind Solarkind ist offline
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Standard Polaris Monaco Holzbehandlung im Außenbreich

Hallo Männers...

ich hab mir über den Winter vorgenommen das Holz im Außenbereich der Polaris Monaco Bj. 1978 wieder auf Vordermann zu bringen.Es ist durch die Witterung speziell durch die Sonneneinstrahlung sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden wie man auf den Bildern erkennen kann.

Meine Frage ist die folgende: was für eine Art Holz ist das und wie würdet ihr es behandeln?Da der Bereich die meiste Zeit durch die Persening gegen Wasser/Regen geschützt ist, leg ich größeren Wert auf die UV-Beständingkeit.
Was meint ihr?

Torsten
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  #2  
Alt 30.01.2007, 22:31
Torte Torte ist offline
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Wie du das Holz schützen kannst, weis ich leider nicht!
Aber den Bauch rechts im Bild mit Sonnenschutz, Faktor 30, dann passt es mit der Sonne schon, hi, hi, hi!!!
Gruß Torte, OHV
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  #3  
Alt 31.01.2007, 00:28
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hallo torsten
ich habe bei meinen booten jotun benar uv genommen ,wird wie neu.
am besten und am billigsten kaufst du es bei rüegg hamburg
dort gibts auch tel beratung,
gruß thomas
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  #4  
Alt 02.02.2007, 16:53
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Moin,
ich bin auch gerade dabei, meine Polaris ein bisschen hübsch zu machen.
Bei mir ist alles aus Mahagoni, schön anschleifen und dann bin ich mit Schooner von International drüber.
Sieht aus wie neu.

Gruß
Michael
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  #5  
Alt 03.02.2007, 11:40
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Solarkind Solarkind ist offline
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Danke Michael ... Mit welchem Schleifpapier hast du das Holz angeschliffen?

Torsten
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  #6  
Alt 03.02.2007, 19:43
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Moin,
ich habe alles mit einem Deltaschleifer und 40iger Körnung angeschliffen und dann mit 240iger nachgeschliffen.
Dann 2-4 lagen Lack hinterher und gut ist.

Gruß
Michael
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  #7  
Alt 07.02.2007, 19:31
cartman cartman ist offline
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Der alte Lack sieht sehr ausgeblichen aus, musste wohl ein wenig schleifen(am besten Schwingschleifer).
Zu Beginn kannste ruhig eine grobe Körnung wählen geht echt schneller aber zum schluss musste mit 80er o 120er Feinschleifen.
Emphelenswert sind Naturlacke auf ÖL Basis, wenn du vielleicht noch die Tönung ändern willst gibt es die Möglichkeit durch Pikmentpulver.

hoffe konnte dir helfen wenn du noch fragen meld dich

mfg
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  #8  
Alt 07.02.2007, 23:28
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swisscraft swisscraft ist offline
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Hallo,

da ich mich schon mehrmals mit Holzbooten gequält habe, hier meine persönlichen Erfahrungen:

ich schwöre bei Holz auf Le Tonkios, eine Mischung aus Lack und Öl: Besteht aus Naturöle und UV-Schutz (auf Wunsch), einfach in der Anwendung. Mit Zwischenschliffen auch glänzend. Für mech. nicht extrem beanspruchte Flächen (Bordwand oder Dein Beispiel sollte OK sein) absolut Super. Der wichtigste Vorteil aus meiner Sicht, Reparaturen lassen sich mit anschleifen & anschliessendem Lackieren gut in den Griff bekommen. Das Ergebinss lässt sich auch kaum von "richtigem" Lack unterscheiden....

Alternativ reines Öl oder Mischöle wie Leinöl, D1 etc. Ein bisschen aufwendig in der Verabeitung (mehre Schichten/Temperatur bei der Verarbeitung und ggf. verschiedene Viskositäten je nach Schicht etc.) Find ich innen top, aussen naja - lässt sich aber nach Jahren am besten "ausbessern".

Beide Varianten haben den Vorteil, dass sie über eine gewisse Viskosität verfügen - und leider findet man diese "Viskosität" auch beim Holz - vor allem auf Schiffen. Wenn der Anstrich da gewisse Bewegungen noch mitmacht ohne zu reissen ist das schon ein grosser Vorteil...

1 oder 2K Lacke: Der einzigen Vorteile von 1K Lack sind der Preis und die einfachere Verarbeitung. Wenn Du aug Lack stehst, nimm 2K - mittelfristig die bessere Lösung weil haltbarer und robuster. Und dieser Punkt ist beim Lack das WICHTIGSTE: Marken müssen meist aufwendig nachgearbeitet werden, die Stellen sind fast immer sichtbar und wenn der Lack mal ganz ab muss dann GUTE NACHT...

OK Nachtrag: natürlich ist ein guter 2K Lack der Härteste - mit allen Vor- und Nachteilen. Aber bei grosser Beanspruchung und hohem Anspruch auf optisches Finish sicher die beste Lösung - mit dem Nachteil das man Schläge, Risse und Lackierfehler auch schon aus kürzeste Distanz sieht - dem jeweilge Bootseigner fallen die natürlich auch aus 500 Meter Abstand auf...

Und schleifen - so fein wie möglich anfangen, auch wenns weh tut - wenn du mit 40er rangehst brauchst du für ein anständiges finish ein paar stunden extra um die riefen dieses papiers auszubügeln..evtl. besser ablaugen und sorgfältig mit dem schaber arbeiten (feuchtes holz ist weich!!) oder gleich mit 120er und viel geduld...vor dem streichen dann mind. 240er...
__________________
Liebe Grüsse "swisscraft"
Holzboote sind die besseren Boote -
Sie machen zweimal glücklich!
das erste Mal beim Kauf und dann wieder beim Verkauf…
,
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  #9  
Alt 08.02.2007, 08:37
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Dirk Dirk ist offline
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Standard Re: Polaris Monaco Holzbehandlung im Außenbreich

Zitat:
Zitat von Solarkind
........was für eine Art Holz ist das und wie würdet ihr es behandeln?....

Torsten

Ich bin auch Le Tonkinois-Fan, das Zeug ist einfach klasse.
Ich habe Holzteile meiner NIDELV damit gestrichen, das machte richtig Spass. Ich habe den Altlack fast vollständig entfernt und dann Le Tonkinois gestrichen, zwischengeschliffen mit 240er Papier und wieder gestrichen, geschliffen und gestrichen. Die Anstriche immer verdünnt mit Terpentinersatz, nicht mit Terpentinbalsam!
Nachtteil ist die Haltbarkeit einnes angebrochenen Gebindes, schnell bildet sich eine Haut auf dem Restöl.
Für ehöhten UV-Schutz gibt es Le Tonkinios Marine Nr.1, dammit habe ich aber noch keine Erfahrung.

Wenn es wärmer wird in der Bootshalle will ich auch wieder schleifen und streichen. Das ganze Holz im Boot soll mal einen neuen Anstrich bekommen.
Eventuell streiche ich auch meine Dachfenster mit dem Öl.
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Gruß Dirk


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  #10  
Alt 08.02.2007, 09:21
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Standard Re: Polaris Monaco Holzbehandlung im Außenbreich

Zitat:
Zitat von Solarkind
... Holz im Außenbereich der Polaris Monaco Bj. 1978 ...Es ist durch die Witterung speziell durch die Sonneneinstrahlung sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden wie man auf den Bildern erkennen kann.
....
.. leg ich größeren Wert auf die UV-Beständingkeit.
Was meint ihr?

Torsten
moin

egal ob Benar, Le Tonkinois, Epifanes usw.
achte darauf, dass du ein produkt mit UV-sperre kaufst. es gibt diese lack-öle oft mit oder ohne UV-blocker.

im vergleich zu Epifanes konnte ich Benar-UVR einfacher verabeiten. es muss aber sehr gut aufgerührt werden.

für die winterarbeit praktisch: Benar kannste auch bei 5° verarbeiten. das trocknen dauert dann aber etwas länger

es gibt dem holz einen warmen leicht rötlichen farbton. kleine schäden (scheuerstellen, kratzer etc.) lassen sich leicht ausbessern.

Benar verliert pro saison etwa eine schicht und muss daher immer wieder aufgefrischt werden. erneutes schleifen ist aber nicht erforderlich, abwaschen reicht.

schau mal in diesen thread

have fun
le loup
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  #11  
Alt 08.02.2007, 16:33
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Hallo Dirk!
Ich bin auch Le Tonkinois Fan. Aber jetzt habe ich eine Frage. Du schreibst
Verdünnung mit Terpentinersatz und nicht mit Terpentinbalsam. Ja empfehlen die Leute von Le T. nicht Terpentinbalsam als Verdünnung? Und in welchem Verhältnis hast Du verdünnt? Gestrichen mit Pinsel oder Rolle? Danke für Deinen Rat, grüße Reimar
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  #12  
Alt 08.02.2007, 16:48
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Zitat:
Zitat von Reimar Heger
Hallo Dirk!
Ich bin auch Le Tonkinois Fan. Aber jetzt habe ich eine Frage. Du schreibst
Verdünnung mit Terpentinersatz und nicht mit Terpentinbalsam. Ja empfehlen die Leute von Le T. nicht Terpentinbalsam als Verdünnung? ...
moin
gemeint ist natürlich BalsamTerpentin

bei le tonk wurde wohl vor einigen jahren die rezeptur so umgestellt, dass es sich mit balsamterpentin nicht so gut verträgt.

am besten isses, wenn du beim hersteller den aktuellen stand der dinge erfragst.

le loup
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  #13  
Alt 08.02.2007, 16:52
otok otok ist offline
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habe letztes Jahr nachgefragt :
Terpentinersatz
thomas
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  #14  
Alt 08.02.2007, 22:31
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Dirk Dirk ist offline
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Zitat:
Zitat von Reimar Heger
Hallo Dirk!
Ich bin auch Le Tonkinois Fan. Aber jetzt habe ich eine Frage. Du schreibst
Verdünnung mit Terpentinersatz und nicht mit Terpentinbalsam. Ja empfehlen die Leute von Le T. nicht Terpentinbalsam als Verdünnung? Und in welchem Verhältnis hast Du verdünnt? Gestrichen mit Pinsel oder Rolle? Danke für Deinen Rat, grüße Reimar

Büchse steht vor mir auf dem Schreibtisch, trägt signalroten Aufkleber:

ACHTUNG
Bitte kein Terpentinbalsam zur Verdünnung und zur Pinselreinigung verwenden.
Ets. Jourbert& Co



Ich habe die erste Büchse Le Tonkinois mit Reinigungsbenzin verarbeitet.......ging auch wunderbar. Das schrieb ich aber schon mal hier.
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Gruß Dirk


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  #15  
Alt 09.02.2007, 11:16
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Danke ! Grüße Reimar
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  #16  
Alt 09.02.2007, 13:45
cartman cartman ist offline
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Ich arbeite auf einer Bootswerft und wollte eigentlich keine werbung machen aber da meine Vorgänger es nun schon angesprochen haben.
Unsere erfahrung haben gezeigt das LeTonkinois wirklich gute Ergebnisse liefert. Wir verwenden für Schiffe Marine No. 1 oder das Standard LeT.
Bei starksaugenden Hölzern ist LeT. Bio Impression Vorstreichöl zu wählen.
Wird aber in deinem Fall nicht nötig sein. Um einen seidenglanz zu erzielen mischt man 2teile LeT. und 1teil Gelomat.
WICHTIG alten Anstrich KOMPLETT entfernen und gut schleifen.


Falls du Material brauchst kann ich Dir was abtreten unter Markt/ebaypreis
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  #17  
Alt 07.05.2007, 22:47
cassy0743 cassy0743 ist offline
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Hallo,
habe meine Monaco leicht angeschliffen, Wetter- und Sonnenlicht ausgesetzte Hölzer einem Kumpel ( Schreiner ) zum abschleifen hingelegt und danach alles NUR mit Öl gehandelt.

Nachteil: Das muss ich nun jedes Jahr machen

Vorteil: 1 x pro Jahr kurz streichen, nicht entlacken etc.

Gruß Markus

Geändert von cassy0743 (07.05.2007 um 22:52 Uhr)
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