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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 05.12.2003, 14:25
ugor ugor ist offline
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Standard wo ist die wasserlinie..?


hallo leute,

ich habe mir delbst eine (viele) frage gestellt, auf die ich keine antwort habe und auch keine finde.
-wenn ich (angenommen) ein schiff/boot/etc habe und die wasserlinie ermitteln möchte, was muss ich wie berechnen, um sie halbwegs zu bestimmen?
-wenn ich beschliesse mir ein boot zu schweissen (fiktiv), wie kann ich im vorfeld ermitteln, wie tief es ins wasser sinkt?

die normale formel von auftrieb und verträngung ist ja eines, ich habe aber beim knick- oder rundspant ja unterschiedliche auftriebsvolumina je nach 'eintauchen'.

-der-der-auf-dem-schlauch-steht
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mirno more, ugor
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  #2  
Alt 05.12.2003, 15:46
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Moin Ugor,

lies einmal den Thread über CAD. Wenn du dein Boot auf diese Art erfasst hast kann das Programm dir etwas über das Voumen des Körpers sagen. Du kannst dann verschiedene Ebenen = Testwasserlinen durch das Boot legen und jeweils das Volumen unterhalb bestimmen. Das Gewicht = Verdrängung des Bootes musst du natürlich auch bestimmen. Wenn beides übereinstimmt also Verdrängung = Auftrieb hast du die richtzige Schwimmwasserlinie gefunden.

Das das alles nicht so simpel ist hast du ja schon bemerkt. Yachtdesign bzw. Schiffbau studiert man eien ganze Weile. Natürlich kann manb das auch mit sehr viel Erfahrung sowie einer guten Prise Gefühl hinbekommen ... rechnen erfordert den oben in sehr groben Zügen beschriebenen Weg.

Gruß
Uwe, der sich gerne auch einmal professioneller Hilfe bedient.
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Gruß
Uwe
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  #3  
Alt 05.12.2003, 16:04
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Wenn man die Flächen irgendwan mal so hat, dass das Program es als Volumen erkennt, geht das wirklich schnell.
(Habs bissher nur mit einem Würfel probiert )

Was allerdings schwierig wird, ist die Lage im Wasser zu bestimmen.
Ein dicker Motor im Heck und schon ist der Bug etwas höher
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Dominik
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  #4  
Alt 05.12.2003, 17:42
ugor ugor ist offline
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ich 'spiele' seit geraumer zeit v1 mit rhino rum, im bootsbereich eher seit kurzem (lade 1 x im jahr einen release runter, bastle 2 wochen und vergess es wieder ).
aber um ehrlich zu sein, peile ich es nicht ein segelboot so abzubilden (selbst asl hintergrundbild) , damit es danach nach was ähnlichem aussieht. das letzte mal sah es wir eine verbeulte aubergine aus...

wasserpass:
hätte ja sein können, dass es grundlegende formeln für mein problem der wasserlinie gibt.
thx.
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  #5  
Alt 05.12.2003, 17:57
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Zitat:
Zitat von ugor
.......
wasserpass:
hätte ja sein können, dass es grundlegende formeln für mein problem der wasserlinie gibt.
thx.
Ich kann dir das Buch "Konstruktion und Bau von Yachten" von H. Dieter Scharping, Delius Klasing Verlag, ISBN 3-7688-0781-9, empfehlen. Ist aber sage und schreibe 540 Seiten.
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  #6  
Alt 05.12.2003, 18:08
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Zitat:
Zitat von ugor
ich 'spiele' seit geraumer zeit v1 mit rhino rum,
Darf ich dich ins Wiki einladen?
http://www.50n.de/bf-wiki/Rhino3D

Ich hab vor des Segelboot von Volker nachzuzeichnen, das muss ich auch über Bilder zum 3D Model "aufblasen"
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Dominik
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  #7  
Alt 05.12.2003, 20:07
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Volker Volker ist offline
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He Muckymu,
was lese ich da?

Wäre ja super??

Welchen Rotwein bevorzugst Du?????

Volker
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  #8  
Alt 05.12.2003, 21:33
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Ich lerne ständig dazu und dein Schiff ist ein gutes Übungsobjekt

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Dominik
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  #9  
Alt 05.12.2003, 22:25
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Meine JASNA hat keinen untergebolzten Kiel, sondern einen integrierten einlaminierten. Dadurch wird der Übergang Schiff/Kiel eleganter.

Schau mal bei der Yachtseite unter Bilder das erste an.

Aber toll, dass so was überhaupt möglich ist!

Gruß

Volker
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  #10  
Alt 05.12.2003, 22:28
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Gemach, gemach euer Ehren

Ich glaub auch nicht, dass die einen kantigen Kiel hast, das werden wir alles noch schön glattschleifen - wie ein Babypopo
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  #11  
Alt 06.12.2003, 13:29
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wenn der plan von einem konstrukteur stammt, dann existiert bereits eine wasserlinie.
bei eigenkonstruktion zunächst eine fiktive wasserlinie festlegen, dann die spantenflächen unterhalb dieser wasserlinie ausrechnen. aus dem durchschnitt der spantenflächen und der wasserlinienlänge bekommt man ein volumen. jetzt das gewicht des bootes ausrechnen und mit dem errechneten wasserlinenvolumen vergleichen. dann wird man sehen, ob die wasserline zu tief oder zu hoch angestzt war.

beispiel: ich habe die spantflächen meines doppelknickspanters mal ausgerechnet (war einfach, da knickspanter) und damit festgestellt, dass 2 tonnen zusätzliche zuöadung ein tieferes eintauchen von 10 cm bewirken.

bei selbstbauten grundsätzlich den wasserpass zwei handbreit höher anzeichnen. selbstbauten werden in der regel schwerer als vom konstrukteur vorgesehen.

holger
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  #12  
Alt 06.12.2003, 16:18
ugor ugor ist offline
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Zitat:
Zitat von Muckymu
Zitat:
Zitat von ugor
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Ich hab vor des Segelboot von Volker nachzuzeichnen, das muss ich auch über Bilder zum 3D Model "aufblasen"
thx für die einladung.nehme ich doch sehr gerne an.
ich muss zugeben, dass du wirklich (für die kürze der zeit, echt gut losgemacht hast. respekt.
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  #13  
Alt 06.12.2003, 16:26
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Zitat:
Zitat von Muckymu
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hmmmm, die idee mit dem vektor ist in der tat clever.
ich hatte versucht spanten zu zeichnen, das gelang. danach wollte ich den steven mit dem heckspiegel über die spanten schön rund verbinden und fläche definieren. ->eingangs erwähnte aubergine.von volumen und wasserpass ganz zu schweigen.

ich habe mir übrigens heute ein ferngesteuertes segelboot gekauft (frustkauf), es scheint ja in der szene auch kollegen geben, die selbst konstruieren und dann wissen wie ihr boot danach schwimmt. verkäufer konnte mir auch nicht mehr dazu sagen.
vielleicht nehm ich mal sowas als aufhänger für die konstruiererei.
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