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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#226
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Danke euch allen für die vielen Vorschläge zur Bordelektronik.
Nochmal kurz zurück zur Frage Kücheneinrichtung: Ich habe jetzt verstanden, dass eine Kühltruhe funktional nichts anderes ist als ein Kühlschrank, aber vielach einfacher einzubauen sein wird. Zudem ist ein Kühltruhe möglichweise auch bereits vorhanden. Ich habe mir überlegt, was ich an Litern wirklich brauche und eigentlich reicht mir ausreichend Platz für Wurst und Käse Aufschnitt, vielleicht noch 2 Flaschen Getränke im Hochsommer und evtl. noch eine Packung Pfannengemüse. Da brauche ich dann in der Tat keine 138 Liter. Ich habe die Kühltruhe in mein Budget jetzt mal mit EUR 700 eingestellt. Zur Navigationselektronik: Plotter ist für mich ein muss. Ich habe hier in Singapur ein Garmin Modell gekauft und es bitter bereut. Die Frequenz der Kartenupdates spottet jeder Beschreibung. Wir haben hier mittlerweile Quadratkilometer land reclamation die in den letzten 3 Jahren Garmin offenbar nicht bewegen konnten ein Karten update für notwendig zu halten. Und da Drittanbieter Karten auf Garmin Geräten nicht funktionieren, kann ich mir auch nicht einfach eine Navionics Karte holen. Das lächerliche ist, dass sogar die Navionics Karten fürs Handy/Tablet die es für etwa EUR 15 gibt, den Garmin Karten in Singapur meilenweit überlegen sind. Ich bin schon mehr als nur enttäuscht von Garmin. Von daher wird es wahrscheinlich ein Raymarine Plotter werden, bei dem ich dann frei in meiner Karten Wahl bin. GPS ist ja heute in allen Plottern gleich mit dabei (das kann sogar mein Garmin vernünftig) und erübrigt sich damit. Tiefenmesser ist natürlich ein muss. Ich überlege noch, ob ich mir einen Fishfinder holen soll - und damit dann gleich auch den Tiefenmesser mit dabei hätte - oder einfach nur einen Tiefenmesser. An meinem Motorboot hier hatte ich einen Fishfinder - wieder von Garmin, der war aber wirklich ziemlich top, vor allem für den Preis - der was Tiefenkonturen und Grundbeschaffenheit anging wirklich ein gutes Gerät war. Auf der anderen Seite bedeutet fischen für mich am Liegeplatz die Angel ins Wasser zu hängen und zu gucken, ob am nächsten Morgen ein Fisch dran ist. Die Anzeige von Fischen hat mich eher genervt und nie etwas gebracht. Außerdem habe ich keine Absicht mit dem Boot durch die Gegend zu fahren um nach Fischen zu suchen. Muss ich mir also noch Überlegen. Radar will ich nicht. Wenn es auch nur annähernd so neblig ist, dass ich nicht auf Sicht navigieren kann, fahre ich mit zwei kleinen Kindern an Bord nicht raus. Ich war noch nie auf einem Boot mit Radar und hab ihn auch bisher nicht vermisst. Zu AIS: Auch hier tendiere ich eher nicht dazu. Es sei denn, dass man in einem großen Frachthafengebiet unterwegs ist, erscheint mir das Ding ziemlich überflüssig. Der Schiffesverkehr hier in Singapur ist ja nun nicht ohne, aber daran mir ein AIS anzuschaffen habe ich bisher noch nicht gedacht. Funk: Ja will ich haben. Hier bin ich aber etwas verwirrt. Als ich, dass erst mal von Singapur rüber nach Malaysia gefahren bin, musste ich VHF für die Kommunikation mit dem Immigration Boat dabei haben. Ich habe mir ein handheld VHF gekauft, dass auch prima funktioniert hat. Lizenz braucht man für so etwas hier nicht. Das man in Deutschland dafür einen Schein machen muss, überrascht mich weniger. Ehrlich gesagt finde ich das auch sinnvoll. Als ich hier dann funken wollte, hatte ich schon ziemliche Probleme so zu lommunizieren, dass die mich verstanden haben. Ich habe aus Versehen ersteinmal 4x mich selbst gerufen, weil ich das mit der Reihenfolge nicht verstanden habe. Kam dann auch keine Antwort. Erst beim 5 mal hat die Immigration dann verstanden, was ich eigentlich will und aufgehört sich zu wundern, welches andere Immigration Boat hier darum bittet ausklariert zu werden. Auf der anderen Seite scheint es in Deutschland da ja wohl zwei verschiedene Scheine zu geben. Den für Binnen würde ich gerne machen, schon wegen dem Wissen. Aber brauche ich den See Schein wirklich auch? Auf dem Schwarzen Meer / Mittelmeer würde ich das Gerät ja nur im Notfall benutzen. Und in Deutschland werde ich vermutlich ohnehin nie auf dem Meer fahren. Oder gibt es da eine Vorschrift, dass man den See Funkschein braucht, wenn man unter deutscher Flagge fährt und in EU Drittstatten auf dem Meer unterwegs ist? Ansonsten würde ich es gerne bei dem Binnen Schein belassen. Technisch sollte ein VHF Gerät doch ausreichen, sowohl für Binnen und Meer. Oder liege ich da falsch? |
#227
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Binnen benötigt, zwingend vorgeschrieben, ein spezielles Binnenfunkgerät (oder s. u. Kombianlage) , da heißt UKW Funk mit ATIS (Sendung einer Identifikation der Funkstelle bei loslassen der Sprechtaste).
Der Funkschein dazu nennt sich UBI (UKW Sprechfunk Binnen) Reine Binnenfunkanlagen sind heute relativ selten und teuer. Aber dafür dürftest Du die sowohl binnen als auch auf See betreiben allerdings auf See nur mit dem passenden Schein (SRC) Short Range Certificate. Du könntest Dir aber eine See-Binnen-Kombianlage besorgen und diese mit ATIS und Schein binnen betreiben, die Seefunktion vergißt Du einfach. Eine reine Binnenfunkanlage (ATIS) darf am Seefunk teilnehmen (mit Zeugnis !!), eine reine Seefunkanlage aber niemals am Binnenfunk (wegen fehlender ATIS und die Binnen genutzten Kanäle müssen teils auf 1 W reduziert senden). Ausnahmen gibt es nur in einigen See-Binnen-Übergangsgebieten. Jedes Funkgerät muss aber -deutscher Funker, deutscher Heimathafen, bei der Bundesnetzagentur zugelassen werden bzw. Du musst eine Frequenzzuteilung beantragen http://www.bundesnetzagentur.de/cln_..._Basepage.html Administrativ ist die Funkerei hier leider nicht so ganz ohne in Gang zu bekommen. Falls Du das durchziehst, und Du möchtest ja evtl. auch ein Stück Mittelmeer/schwarzes Meer mitnehmen wäre trotz Mehraufwand das erlangen von UBI und SRC, plus eine zugelassene Kombianlage ATIS, DSC das Mittel der Wahl.
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Gruß Kai
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#228
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Oh je, ich sehe das wird komplizierter als gedacht.
Ok, Kombianlage kommt in die Liste und Binnenfunkschein mache ich dann auch auf jeden Fall. Vielleicht lässt sich der Seefunkschein ja gleich mit erledigen. Gibt es da irgendwelche Standardliteratur mit der man durch die Prüfung kommt? |
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http://www.online-pruefen.de/
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Servus Willi |
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Zitat:
Die Registrierung bei der Bundesnetzagentur solltest du aber schon machen. Wir wurden beim Vorbeisegeln an den Grenzen angefunkt und gefragt wer wir sind (Bootsname), welche Personen sich an Bord befinden und was unser Ziel ist. Das habe ich beantwortet und alles war gut.
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Ok, damit habe ich die Funkscheine auch geregelt.
Hier ist mein Zeitplan: 2013 Lesen der Bücher zu Gebrauchtbooten, Bootswartung, Voyaging under power, Törnberichte. Juni 1 wöchiger Törn in Friesland, evtl. Gelegenheit den Stahlverdränger auf dem Ijselmeer auszuprobieren. 2014 Ablegung Funkzeugnisprüfungen Finale Entscheidung für Stahlverdränger rein Motor oder Motorsegler GFK. Nochmal 1 wöchiger Törn in Europa. Beginn Begutachtung Boote persönlich. 2015 Spätestens Kauf Boot und equipment, Boot in Werft zum Überholen und Einbau equipment. Herbst 2015: 2 wöchiger Probetörn im eigenen Boot 2016 April: Die große Fahrt beginnt. Damit verabschiede ich mich für wahrscheinlich erstmal ein Jahr aus diesem Tread. Ich habe dank euch ein grobes Raster bekommen, was ich in Erwägung ziehen und beachten muss. Auch eine Einschätzung der wahrscheinlichen Kosten ist mir jetzt möglich. Ich würde mich sehr freuen, wenn alle die mir bis jetzt geholfen haben, diesen Tread auch weiter abonnieren würden. Wahrscheinlich im Frühsommer 2014 werde ich hier weiterschreiben für welche Bootsart ich mich endgültig entschieden habe und wie die weitere Planung aussieht. Noch mal einen großen Dank an euch alle! Und bis nächstes Jahr! |
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Zitat:
Laß uns teilhaben bei deinen Fortschritten. Wenn du den Funkschein machst, würde ich übrigens den für die See gleich mit machen. Viele schrecken wegen dem Englisch davor zurück, für dich sollte das aber kein Problem sein. |
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Euch allen eine tolle Saison! |
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Ich weiss ich habe mich gerade erstmal verabschiedet, aber jetzt kam doch noch die quotation für den Boot Transport:
EUR 10,000 für einen Finnclipper 35 von Rotterdam/Hamburg nach Singapur. Das ist viel billiger als gedacht. Ich werde jetzt unabhängig davon was es letzten Endes für ein Boot wird auf jeden Fall so planen, dass ich das Boot nicht wieder verkaufe, sondern es mit nach Singapur nehme. Damit ist dann natürlich auch wieder ein alter niederländischer Stahlverdränger eine Option. Da ich das Boot behalten werde, kann ich dann auch bei Kuttern Marke unbekannt gucken. Als Kutter sind die deutliche seetüchtiger, rollen weniger und sind ideal für Singapur. Muss hier nur noch klären, wie sich Stahl für das Revier eignet. Wenn Stahl nicht ratsam ist, dann bin ich definitiv auf den Finnclipper festgelegt.
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Welcher Spediteur ist das? Ggfs. suche ich einen für den Transport von Holland nach Deutschland. Danke!
Gruß Peter
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Michel Wirt
Sales & Ro/Ro Manager AFL Logistic GmbH Seegelkenkehre 1 D-21107 Hamburg Tel. +49 (0) 40 74 20013-14 Mobile +49 (0) 175 2012475 Email: mwirt@shipafl.com Skype: michelwirt.afl.hamburg Web: www.shipafl.com |
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Zitat:
Selber fahren? Ich hole meinen im Juni und mache gleich einen 3 Wochen Urlaub daraus.
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Gruss Robert |
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Robert Die könnten doch über die Nordsee, den Kanal in die Biskaya.... na gut, geht auch nicht Nein, aber manchmal haben die Kontakte oder Partnerfirmen, die per LKW kleinere Transporte machen. So ist das bei Torsten Glogau auch. Alles was Übersee geht, macht ein Partneruntenehmen, das er vermittelt.
Was die Überführung betrifft, so scheitert das an diversen Dingen. Erstens wird das Teil erst im Oktober fertiggestellt und muss dann noch abgenommen werden. Auf Grund Wintersaison bleibt sie dann moch in Holland. Nun könnte ich sie wegen Witterung, Hochwasser frühestens Ende März/ Anfang April abholen und bräuchte dafür 2 Wochen (Stressfahrt). Dann aber habe ich als Selbständiger und Einzelkämpfer keinen Urlaub mehr. und warten bis Sommer 2014 und dann.... das scheitert an meiner kindlichen Ungeduld Also? Transport mittels LKW, nach der Messe in Düsseldorf zu mir, auspacken, nutzen und Urlaub im Sommer machen
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Ja OK
Ich würde allerdings erst mal Urlaub in Werftnähe machen. Da gibt es so gut wie immer Nacharbeiten, die erst im Betrieb auffallen. Nur mal nebenbei. Wir schweifen ab.
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Gruss Robert |
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stimmt
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Zitat:
Aber zu dem Thema muss ich nun mal einen Teil vorab liefern. Auf unserem ehemaligen Stahlmotorsegler holländischer Provenienz war eine Kühltruhe Marke Eigenbau eingebaut. Das lässt sich sehr einfach selbst bauen und damit den platzmässigen Möglichkeiten anpassen. Und von der Form her sehr frei! Z.B. in eine Backskiste unter Deck. Auskleiden 10cm Styropor, da hinein eine Schale aus dünnem Alu oder Chromstahl (nach oben offene Box schweissen lassen). Nach unten ein dünnes Ablaufrohr (Kondenswasser) in die Bilge (nicht vergessen beim schweissen lassen). Einzige technische Knacknuss (na ja) der Deckel. Oben eine Abdeckung (Sandwich Holz Styropor Holz), darin eine Öffnung für den passgenauen (!) Deckel der einen Kern aus Styropor hat. Kühlung durch ein Kompressoragregat. Kompressor unten in die Bilge. Das eigentliche Kühlagregat wird irgendwo oben in der Box befestigt (enthält ja das wichtige Eisfach....) Wenn möglich den Kompressor durch Aussenwasser kühlen. Spart Unmengen Strom! Und liefert viel tiefere Temperaturen (hier wird ja von 40+ gesprochen, da liegt jeder Schiffs-Kühlschrank flach). Würde mich nicht wundern, wenn im Internet dafür sogar Bauanleitungen auffindbar wären....... Meine weiteren Bemerkungen dann, wenn ich die restlichen Seiten auch noch gelesen habe
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Also durchgelesen. Falls Du noch da bist....:
Was nie angesprochen wurde ist, dass Stahlschiffe mit mehr als 30-40 Jahren auf dem Buckel ALLE Rostprobleme haben können, die sich HINTER den Einbauten verstecken. Nicht vergessen, Zweikomponenten-Grundierungen gab es damals noch nicht..... Unser Segler war Jahrgang 1970, ein Werftbau. 2003 hatten wir diverse Durchrostungen zu beklagen, obwohl wir das Schiff nach dem Gebraucht-Kauf 1990 während der ganzen Zeit bestens betreut hatten. Wir lebten nämlich darauf. Also. Augen auf oder GFK kaufen. Es gibt soviel ich weiss auch GFK Motorschiffe.... Ich würde meinen, in Deinem Fall eher GFK. Das hat sowieso Vorteile, oder willst Du jedes Jahr mit Schleifmaschine und Farbpinsel in die Ferien? Wenn Du das Stahl-Schiff (wie leider fast alle) das ganze Jahr irgendwo herum stehen lassen musst, wird Du bei einem so alten Schiff keine Freude haben, wenn Du es wieder siehst. Zudem willst Du es ja nach dem nicht gerade schonenden Törn verkaufen. Das heisst wohl wieder aufwändige Restauration (Schiff komplett neu streichen) Wieso unbedingt der Osten (obwohl natürlich der Abenteuerfaktor dort nicht zu unterschätzen wäre). Die Fahrt über Südfrankreich in den Norden hätte in Sachen Kultur sicher sehr viel zu bieten. Vor allem aber dürfte er wesentlich stressfreier werden, wenn ich so an den Behördenkram denke und an die Unsicherheiten in Bezug auf die Fahrgebiete (gesperrte Strecken, Kartenprobleme usw.) Nebenbei, Funk in Weissrussland????? Evtl. nehmen sie Dir da gleich mal das Gerät weg. Ein weiterer Punkt. Zwar aus dem holen Bauch heraus, da ich nicht abschätzen kann, ob überhaupt machbar und/oder zu teuer: Vom Schwarzen Meer per Landtransport oder Schiffshuckepack nach Südfrankreich. Mindestens die Einspaarung der unnötigen See-Schiffselektronik könnte an die Transportkosten gerechnet werden. Unsere Binnenerfahrung (fast ganz Europa per Schiff) sagt, wir hätten auf den meisten E-Schrott getrost verzichten können. Einzig ein gutes Echolot und ein GPS und gute Scheibenwischer (evtl. Schleuderscheibe) und neue Karten. Das hätte gereicht, alles andere ist schön, sollte es auf dem Boot schon vorhanden sein. Radar konnten wir nur gerade mal auf einem Törn nach Helgoland brauchen, wäre aber sogar da ohne auch gegangen.... Ein nicetohave wäre noch ein vorausschauendes Echolot. Aber ich hatte auch damit schon mal Grundberührung Also, weitermachen, wird schon gut werden, denn nur wer wagt gewinnt
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Danke dir Pintor und ja ich bin noch da.
Dein Beitrag gibt mir die Gelegenheit die Ergebnisse meiner Diskussionen mit unseren Clubangestellten hir zu posten. Ich habe heute in unserem Club die Frage Stahlschiff in Singapur mit den fachkundigen Angestellten diskutiert, weil ich es schon irgendwie komisch fand, dass in einem Land in dem GFK Schiffe nur eine vergleichsweise kurze Lebenserwartung haben, in unserem Club gerade mal ein einziges Stahlschiff liegt (4.50 m mit Außenborder). Es ist wohl in der Tat so, dass Stahl Schiffe aufgrund der Bedingungen in Singapur große Probleme mit den Schweissnähten haben. Mir wurde gesagt, dass sich nach 2-3 Jahren an den Nähten Blasen bilden die diese zersetzen und durch die dann Wasser eindringt. Die Jungs haben mich in der Vergangenheit super beraten und als nicht technisch versierter vertraue ich Ihnen einfach. Hinzu kommt, dass es wohl seinen Grund hat, wenn es hier kein Stahlschiffe liegen obwohl GFK so schnell zersetzt. Aluminium soll übrigens noch schlimmer sein. Da mir hier im Tread ja bereits gesagt wurde, dass eine 40 Jahre altes Stahlschiff unverkäuflich sein wird und ich nunmehr auch weiss, dass es keinen Sinn macht es nach Singapur mitzunehmen, ist das Ergebnis dieses Treads für das holländische Stahlschiff: ja - nein - ja - doch nicht. Stahlschiff is definitiv vom Tisch. Ich werde die Suche von daher nunmehr 100% auf ein GFK Schiff beschränken. Aller Wahrscheinlichkeit einen Motorsegler in Richtung Finnclipper 35. Und was den Osten angeht: Das werde ich letzten Endes wohl erst Anfang 2016 entscheiden, wenn es los geht. Zum einen muss ich wissen ob es dann den durchgehend befahrbaren Augustowski Kanal gibt und zum anderen wie es politisch mit Lukaschenko und co aussieht. Aber nachdem feststeht, dass es auf jeden Fall ein Segler wird, entfällt hier die Problematik vorab sich sein zu müssen wie die Strecke aussieht. Mit einer Finnclipper kann ich auf jeden Fall über das Mittelmeer zurück, wenn es dann letztendlich diese Strecke wird. Neue Details dann hier 2014! |
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Der Grenzuebergang bei Bug (Brest) ist zwar das Letzte, aber die in UA versuchen auch das noch zu toppen
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
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Deine Entscheidung für einen GFK-Motorsegler kann ich gut nachvollziehen. Nur die Geschichte mit den Stahlschiffen und den Schweissnähten in Singapur ist reichlich abenteuerlich. Sowas passiert schlimmstenfalls bei nicht korrosionsgeschützen Stahlrümpfen, die mit dem verkehrten Werkstoff unprofessionell geschweisst wurden. Aber egal, es geht doch nichts über Legenden. Also weiter alles Gute und bis zum nächsten Jahr. gruesse Hanse
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Ich empfehle die folgende Lektüre (wahrscheinlich nur noch gebraucht erhältlich): Nigel Warren Korosion auf Yachten, Delius Klasing ISBN 3-7688-0416-X
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Alex80
Letzte Aktivität: 23.10.2013 20:51 Spricht für sich, denke ich.
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Gruss Robert |
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Vielleicht ist die Reise wegen der Ereignisse in der Ukraine auf die lange Bank geschoben worden.
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