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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #226  
Alt 19.01.2014, 21:34
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so alt sieht der Kumpel gar nicht aus. Schöner großer alter Mann.


Viele Grüße Gunter
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  #227  
Alt 19.01.2014, 21:43
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
13 Jahre alt, seit 10 Jahren Eier ab,
seine Freundin ist läufig

Es wird jeder Grashalm aus jeder Himmelsrichtung abgeschnuppert und danach aus jeder Himmelsrichtung angepiet

Ich mag ihn einfach
Schön das es ihm doch wieder so gut zu gehen scheint
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  #228  
Alt 19.01.2014, 21:53
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Zitat:
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13 Jahre alt, seit 10 Jahren Eier ab,


Hast den von ner Emanze übernommen ?
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  #229  
Alt 20.01.2014, 11:58
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Keine Ahnung er war auf einem Rastplatz angebunden
Offensichtlich waren die Erstbesitzer überfordert, da er extrem schwierig war .
Hat wirklich viel Zeit und Liebe gekostet den zum " normalen " Familienhund zu erziehen
Nun ist er seit etlichen Jahren unser treuer Gefährte und weiß ganz offensichtlich auch wie gut er das hier hat
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #230  
Alt 22.01.2014, 00:29
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Moin,

Mark ist wieder aus dem Krankenhaus zurück, ich wieder ohne Hund, und weiß gar nicht ich jetzt mit den 2kg Fleisch im Kühlschrank soll - ich werds wohl selber essen müssen.

Lustigste Situation mit Cindy war:

Cindy von der Linde hatte wohl früher mal ne Ausbildung als Begleithund und ist ganz stolz darauf alles richtig zu machen. Wenn Sie bei Fuß geht, dann ist der Abstand zwischen Knie und Schnauze 20cm, als wäre da eine Leine dazwischen. Abends waren wir dann nochmal raus zum See, und ich meinte zu Cindy, "trink mal Wasser", und zeig auf den See. Das war ein kleines Missverständnis, jedenfalls ist Cindy dann mit Anlauf in den See gesprungen, bei 3⁰C. Zuhause gabs dann erstmal ein Handtuch und einen Fön, weil eigentlich wollten wir nach dem Spaziergang ins Bett.

Morgen erstmal Bettwäsche waschen. Mit Hund ist das mindestens alle 3 Tage nötig.

ciao,Michael
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  #231  
Alt 22.01.2014, 01:07
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Michael

einen besseren Hundesitter kann man wohl nicht finden.
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  #232  
Alt 22.01.2014, 08:26
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Du liebst den Hund. Klasse!


Viele Grüße Gunter
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  #233  
Alt 13.02.2014, 12:34
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Fütterungs-Methode für verwöhnte Hunde.


http://www.youtube.com/watch?v=ub1Dc3NHZ3s
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  #234  
Alt 18.03.2014, 09:08
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Hi,

ich brauche mal Rat:

Wir wollen uns nach Jahren des Zögerns einen Hund anschaffen. Blöderweise haben wir aber ein Boot und der Hund muss dann zwangsläufig mit.
Nu stelle ich mir das ein bisschen blöd vor (für den Hund), wenn ich den Hund auf dem Kahn lassen muss, das ist ja nun doch etwas beengt.

Deswegen die Fragen an Euch Profis:

- Gibt es Hunde, die besonders für das Leben an Bord geeignet sind? Ich möchte nun keinen, der bei jeder Ente bellt, das könnte lästig werden
- Er soll aber trotzdem ein Wachhund sein (und zu Hause dieser Aufgabe auch nachkommen)
- Er soll keine Kinder fressen

Irgendwelche Vorschläge?

Thx im Voraus

Andreas
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  #235  
Alt 18.03.2014, 09:42
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Hallo Andreas,

Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Wir wollen uns nach Jahren des Zögerns einen Hund anschaffen. Blöderweise haben wir aber ein Boot und der Hund muss dann zwangsläufig mit.
Das ist prinzipiell - bei genügen Training - kein Problem.#

Die größte Frage aber ist: wie integriert ihr den Hund in den (sonstigen) Alltag?
Wie lange muss er am Stück alleine bleiben?
Habt ihr Zeit Euch mit ihm zu beschäftigen (nur Gassigehen und "er passt auf das Haus auf" reicht u.U. nicht aus - Stichwort: geistige Beschäftigung)
An welche Größe habt ihr gedacht?
Wie "stark" soll er Euer Haus bewachen? (siehe auch unten)

Zitat:
Nu stelle ich mir das ein bisschen blöd vor (für den Hund), wenn ich den Hund auf dem Kahn lassen muss, das ist ja nun doch etwas beengt.
auch ein Bernhardiner kann sich auf einem Boot wohlfühlen, wenn er eine (feste) Rückzugsmöglichkeit mit ausreichend Liegefläche hat.

Zitat:
Deswegen die Fragen an Euch Profis:
- Gibt es Hunde, die besonders für das Leben an Bord geeignet sind? Ich möchte nun keinen, der bei jeder Ente bellt, das könnte lästig werden
dann sollte er zum Beispiel keinen Jagdtrieb haben, bzw rassetypisch dazu neigen.

Zitat:
- Er soll aber trotzdem ein Wachhund sein (und zu Hause dieser Aufgabe auch nachkommen)
welche Umstände? Haus in Reihenhaussiedlung oder alleinstehendes Haus mit Abstand zum Nachbarn?

Zitat:
- Er soll keine Kinder fressen
das kann man nicht pauschalisieren, da es primär auf die Prägung des Hundes ankommt.

auch noch eine Frage: Welpe oder Tierheim?
__________________
Viele Grüße vom RK406,2
Ingo
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  #236  
Alt 18.03.2014, 11:21
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Hi Ingo,

Zitat:
Zitat von ~Ingo~ Beitrag anzeigen
Die größte Frage aber ist: wie integriert ihr den Hund in den (sonstigen) Alltag?
Wie lange muss er am Stück alleine bleiben?
Habt ihr Zeit Euch mit ihm zu beschäftigen (nur Gassigehen und "er passt auf das Haus auf" reicht u.U. nicht aus - Stichwort: geistige Beschäftigung)
Tja, die Fragen sind natürlich nicht so leicht zu beantworten.
An vier Tagen bekommt er volle Aufmerksamkeit, an drei Tagen in der Woche muss er von morgens bis so 16 oder 18 Uhr alleine bleiben, deswegen würde ich eine Hundehütte bevorzugen. Sicher wird auch mal ein Nachbar mittags mit ihm gehen, aber da kann ich mich nicht drauf verlassen.
Bei der Hundehütte wäre er dann auf dem Grundstück alleine. Da weiß ich nicht so recht, ob man so etwas machen kann. Ich wollte keinen 2m hohen Zaun neu ziehen. Es ist eingezäumt, aber nicht unüberwindbar.

Zitat:
Zitat von ~Ingo~ Beitrag anzeigen
An welche Größe habt ihr gedacht?
Wie "stark" soll er Euer Haus bewachen? (siehe auch unten)
Hängt so ein bisschen von der Antwort auf die Bootsfrage ab. Es soll schon ein staatlicher Hund sein.

Zitat:
Zitat von ~Ingo~ Beitrag anzeigen
welche Umstände? Haus in Reihenhaussiedlung oder alleinstehendes Haus mit Abstand zum Nachbarn?
1200 qm, freistehend

Zitat:
Zitat von ~Ingo~ Beitrag anzeigen
auch noch eine Frage: Welpe oder Tierheim?
Das ist egal.

Vielen Dank soweit.
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  #237  
Alt 18.03.2014, 12:15
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Ich denke, es gibt nicht "den" richtigen Hund, der einem Besitzer in allen Vorstellungen entspricht.
Man kann so ziemlich aus jedem Hund was liebes oder was scharfes machen und selbst das Thema Jagdtrieb ist auf einem Boot nicht wirklich ein Problem.
Wir selber haben Kleine Münsterländer, die sehr wasserfreudig sind und dazu auch jagdlich ausgebildet und geführt sind.
Trotzdem werden sie nicht automatisch laut vor jeder Ente, die im Hafen vorbei schwimmt, weil ICH als sein Leittier ganau das frühzeitig unterbunde habe.

Für mich ist das einzig wirklich wichtige bei der Auswahl, das einem der Hund absolut zusagen muss ( Liebe auf den ersten Blick sozusagen ).
Nur dann kann man entspannt daran gehen, seinem neuen Kumpel alles abzugewöhnen, was man halt nicht will.
Den Rest weiß der und in der Regel eh von allein....

PS. vor 20 Stunden ist auch bei uns wieder Nachwuchs angekommen...
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  #238  
Alt 18.03.2014, 12:20
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@bonemann: ich bin mal gespannt, wie Du/Ihr das "Problem" löst. Denn genau so wie Du hier schreibst, haben wir vor einem Jahr auch gedanklich begonnen, uns nach einem Hund/Weggefährten umzusehen.

@gbeck: 100% Zustimmung! Nur wer die Geduld hat und das Wissen (oder Sensibilität), wird aus einem Hund den machen, den er am Ende als "mein treuer Freund" bezeichnet. Aber das ist halt das Problem. Das "Wie"
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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  #239  
Alt 18.03.2014, 12:50
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GunKraus GunKraus ist offline
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Standard Bordhund Erfahrungsaustausch

Hallo Andreas,
Du schreibst sinngemäß, dass der Hund die hälfte der Woche tagsüber sich selbst überlassen ist.
Das stelle ich mir mit einem Welpen echt schwierig vor.

Wenn ich meinen Kumpel nicht hätte mit auf Arbeit nehmen können, dann hätte ich es gelassen.
Es werden die Stunden alleine an der "Kette" sein, die Verhaltensauffälligkeiten prägen.

Dann such Dir lieber etwas "Fertiges" im Tierheim. Hier kannst Du bestimmt auch mal ein Probewochenende auf dem Boot vereinbaren.

Viele Grüße
Gunter
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  #240  
Alt 18.03.2014, 13:04
baggergert-oh baggergert-oh ist offline
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Moin
Nach 5jähriger Familienzugehörigkeit übt Susi den Wachdienst mit 100%
24 Std. erfolgreich und lautstark aus. Egal wer sich Frauchen nähert. Enten und Fische bewundert sie, denn die können ja schwimmen.
MvG Gert
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  #241  
Alt 18.03.2014, 14:35
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Zitat:
Zitat von baggergert-oh Beitrag anzeigen
Moin
Nach 5jähriger Familienzugehörigkeit übt Susi den Wachdienst mit 100%
24 Std. erfolgreich und lautstark aus.
Egal wer sich Frauchen nähert. Enten und Fische bewundert sie, denn die können ja schwimmen.
MvG Gert
Das kann aber dann auch schon mal nervig werden, oder.....
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Gruß - Georg
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  #242  
Alt 18.03.2014, 19:10
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Hallo Andreas,

den Hund auf de Grundstück allein zu lassen ist schwierig, weil selbst die ruhigsten Hunde Schlüsselreize haben, dann finden die einen Weg raus.

Oftmals ist es der Reiz des anderen Geschlechts, aber auch Feinbilder sind möglich.

Da würde ich lieber einen ruhigen Hund im Haus lassen, das macht im auch nicht unbedingt was aus. Einem sehr jungem Hund durchaus schon, oder er legt etwas in Schutt und Asche.

Bei der Größe des Hundes sollte man bedenken, das man den Hund auch mal wieder zurück ins Boot bekommen muss. Ein nasser großer Hund ist dabei fast nicht mehr zu bergen.
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  #243  
Alt 18.03.2014, 19:42
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Nimm so einen





passt auf wie ein Schloßhund,

giftig wie ne Kröte,

nimmt nicht viel Platz an Bord weg,

kannst mit einer Hand leicht aus dem Wasser heben

und in ner Tasche kannst den überall mit hinnehmen,

dann muß er auch nicht alleine zu Hause bleiben.
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Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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  #244  
Alt 19.03.2014, 23:50
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kraehe kraehe ist offline
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Moin Andreas,

Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Wir wollen uns nach Jahren des Zögerns einen Hund anschaffen. Blöderweise haben wir aber ein Boot und der Hund muss dann zwangsläufig mit.
Nu stelle ich mir das ein bisschen blöd vor (für den Hund), wenn ich den Hund auf dem Kahn lassen muss, das ist ja nun doch etwas beengt.
Allgemein: Katzen sind Haustiere, Hunde sind Unterwegstiere. Für eine Katze sollte die Wohnung groß genug und Zugang zum Garten nach hinten vorhanden sein. Für einen Hund ist es egal wie kleine Deine Hütte ist, Hauptsache es gibt einen Platz vorm oder im Bett, und der Hund kommt überall mit. Und wenn ein Hund die Wahl hat, bleib zuhause oder lerne segeln, dann lernt ein Hund das segeln.

Zitat:
- Gibt es Hunde, die besonders für das Leben an Bord geeignet sind? Ich möchte nun keinen, der bei jeder Ente bellt, das könnte lästig werden
Klassisch werden an Bord gute Rattenfänger gebraucht, d.h. recht kleine Hunde. Ich würde aber dennoch immer eine Rasse nehmen, bei der ich mit dem Finger die Schulter berühren kann ohne mich zu bücken, weil damit zum einen Die Erziehung ohne Leine einfacher ist, weil große Hunde ruhiger sind, und große Hunde keine Profilneurosen gegenüber anderen Hunden entwickeln.

Zitat:
- Er soll aber trotzdem ein Wachhund sein (und zu Hause dieser Aufgabe auch nachkommen)
- Er soll keine Kinder fressen
Fast alle Hunde schlagen an. Ich finde aber Rassen mit denen eine nonverbale Kommunikation möglich ist, d.h. Vorsteherhunde besser wenn Du die Zeit für die Ausbildung hast, oder ruhige Rassen z.b. Howavard praktischer wenn Du keine Zeit hast, Dich in der Körpersprache des Hundes ausbilden zu lassen.

Die ersten vier Fragen die Du Dir stellen solltest:
- Habe ich die nächsten 6 Monate 24 Stunden am Tag Zeit?
- Kann ich danach den Hund überall hin mitnehmen? (Arbeit, Restaurant, Freunde, ...)
- Kann ich Freunde und Restaurants die keine Hunde mögen Verzichten?
- Gibt es jemanden der sich um den Hund kümmert, wenn ich mal krank werde, oder den Hund sogar erben würde?

Dann erst kommt die Frage ob und welche Rasse:
- Bei Rassehunden lässt sich Größe und Verhalten des erwachsenen Hundes leichter einschätzen. Mischlinge gelten landläufig als robuster.
- Welpen kannste selber von Anfang an erziehen, dafür scheißen sie Dir die Bude voll, werden Dir mindestens ein Paar Schuhe zerfetzen, und am Anfang noch vom Tisch klauen. Gebrauchthunde haben beim Vorbesitzer meist Pech gehabt, aber eigentlich will jeder Hund perfekt sein. Wenn Du ihm die Móglichkeit gibt, kann auch ein alter Hund noch was lernen. Zu vermeiden ist die Südeuropa-Mitleid-Hunde-Import-Mafia. Auch in Deutschen Tierheimen gibts genug Hunde.
- Kleine Hunde brauchen weniger Futter, sind aber hektischer, brauchen mehr Beschäftigung, und entwickeln meist Profilneurosen gegenüber anderen Hunden.
- Flauschiges Fell braucht mehr Pflege als ein Drahthaar oder Kurzhaar. Pudel haaren nicht, brauchen aber ständig ne Bürste und alle 1/4tel Jahr nen Friseur. Alle andern Hunde haaren ständig, und zwei mal im Jahr extrem. Nur bei Kurzhaar siehste die Haare nicht.
- Eine Familienweisheit sagt, dass ein Mann Hündinnen haben sollte, eine Frau Rüden. Aber Hündinnen werden zwei mal das Jahr läufig. Rüden haben sofort beim kennenlernen Streit mit anderen Rüden. Dann wird kurz lautstark geklärt ist wer das sagen hat, aber diese Rauferei ist meist nicht weiter schlimm. Hündinnen müssen sich erst über Monate hassen lernen, bevor es Streit gibt, und dann bleibt auch meist eine danach liegen und braucht nen Tierarzt.

ciao,Michael

PS: Mark liegt seit Freitag auf der Intensivstation. Daher habe ich mal wider Cindy von der Linde bei mir zuhause.

Geändert von kraehe (19.03.2014 um 23:55 Uhr)
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Alt 20.03.2014, 01:42
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Ich stimme Micha in seinen Ausführungen 100 % ig zu.
Auch was die ideale Größe betrifft. Da es aber ein Hund werden soll, der immer mit an Bord ist würde ich eher zur kleinsten Rasse tendieren, die mir gerade noch so nicht peinlich ist .
Ich hatte einen Stafford, altes Heimkind aus Spanesien. reichlich 40 Kilo, mein bester Kumpel. Von einem verständnisvollen Tierarzt zum "Mischling" umgetypt. Der Knallkopp hätte jeden Einbrecher freundlich begrüßt und, wenn er gekonnt hätte, noch beim Raustragen der Beute geholfen, der bööse bööse Kampfhund.

Wie ich den Brocken an Bord befördert hätte ... keine Ahnung. Günter wurde fast 16, heute habe ich keinen Hund mehr, weil ich ein Boot habe. Wenn mir aber irgend was im Handtaschenformat zulaufen sollte .... ....

Gruß Hubert
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Alt 20.03.2014, 10:08
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The The ist offline
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Hallo,

das hier ist mir zu einseitig:
Zitat:
Zitat von kraehe Beitrag anzeigen
Die ersten vier Fragen die Du Dir stellen solltest:
- Habe ich die nächsten 6 Monate 24 Stunden am Tag Zeit?
- Kann ich danach den Hund überall hin mitnehmen? (Arbeit, Restaurant, Freunde, ...)
- Kann ich Freunde und Restaurants die keine Hunde mögen Verzichten?
- Gibt es jemanden der sich um den Hund kümmert, wenn ich mal krank werde, oder den Hund sogar erben würde?
Derartige Maximalforderungen würden bedeuten, dass fast niemand vor dem Rentenalter einen Hund halten darf.

Dem hier kann ich dagegen weitgehend zustimmen:
Zitat:
Zitat von kraehe Beitrag anzeigen
Dann erst kommt die Frage ob und welche Rasse:
- Bei Rassehunden lässt sich Größe und Verhalten des erwachsenen Hundes leichter einschätzen. Mischlinge gelten landläufig als robuster.
- Welpen kannste selber von Anfang an erziehen, dafür scheißen sie Dir die Bude voll, werden Dir mindestens ein Paar Schuhe zerfetzen, und am Anfang noch vom Tisch klauen. Gebrauchthunde haben beim Vorbesitzer meist Pech gehabt, aber eigentlich will jeder Hund perfekt sein. Wenn Du ihm die Móglichkeit gibt, kann auch ein alter Hund noch was lernen. Zu vermeiden ist die Südeuropa-Mitleid-Hunde-Import-Mafia. Auch in Deutschen Tierheimen gibts genug Hunde.
außer dass inzwischen auch unsere Tierheime schon teilweise von Südeuropa-Hunden voll sind.

Das hier stimmt nicht:
Zitat:
Zitat von kraehe Beitrag anzeigen
- Kleine Hunde brauchen weniger Futter, sind aber hektischer, brauchen mehr Beschäftigung, und entwickeln meist Profilneurosen gegenüber anderen Hunden.
Es gibt auch bei den kleinen recht unterschiedliche Rassen, darunter auch ruhige, vor allem aber sind Hunde - ganz gleich welcher Rasse - sehr individuell. Ich persönlich könnte einen nervösen, ständig kläffenden, hyperaktiven Hund nicht lange ertragen. Unser Rauhaarteckel ist vom Wesen her z.B. eher ruhig, freundlich zu allen anderen Hunden, ob groß, ob klein, ob Rüde oder Hündin spielt kaum eine Rolle.

Hunde sind Rudeltiere, deren Bedürfnissen man möglichst entsprechen sollte, sie brauchen Familienanschluss und sollten dabei sein, wo immer es geht.
Immer geht es jedoch nicht und dann wird ein gut sozialisierter und nicht ängstlicher Hund auch mal allein bleiben können.

Grüße von Thea
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Alt 20.03.2014, 20:31
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Moin Thea,

Zitat:
Zitat von The Beitrag anzeigen
das hier ist mir zu einseitig: Derartige Maximalforderungen würden bedeuten, dass fast niemand vor dem Rentenalter einen Hund halten darf.
das hat mit Rentenalter nix zu tun. Mark ist jetzt gerade mal 33, und ich hab Cindy das vierte mal, weil Mark ins Krankenhaus musste. Die Fragen wie "was mach ich mit dem Hund wenn ich krank werde", oder "kann ich auf meinen Englandurlaub verzichten", sollte sich jeder vorher stellen. Bei der Frage der Zeit für die Grundausbildung (Tisch und Stuhlmanieren, Straßenverkehr, und zur Rasse passendes Training) im ersten halben Jahr spricht ja eher für Rentner. Auch die klassische Hausfrau mit Kindern hat Zeit für die Hundeerziehung, insbesondere wenn sie diese als Aufgabe an die Kinder deligiert. Als Programmierer habe ich den Luxus im Homeoffice mit internationalen Teams zu arbeiten. Auch da würde die Zeit für eine Hundeausbildung passen.

Zitat:
Das hier stimmt nicht: Es gibt auch bei den kleinen recht unterschiedliche Rassen, darunter auch ruhige, vor allem aber sind Hunde - ganz gleich welcher Rasse - sehr individuell. Ich persönlich könnte einen nervösen, ständig kläffenden, hyperaktiven Hund nicht lange ertragen. Unser Rauhaarteckel ist vom Wesen her z.B. eher ruhig, freundlich zu allen anderen Hunden, ob groß, ob klein, ob Rüde oder Hündin spielt kaum eine Rolle.
Dabei gelten gerade Rauhhaardackel in Hessen als Kampfhunde

Zitat:
Hunde sind Rudeltiere, deren Bedürfnissen man möglichst entsprechen sollte, sie brauchen Familienanschluss und sollten dabei sein, wo immer es geht.
Immer geht es jedoch nicht und dann wird ein gut sozialisierter und nicht ängstlicher Hund auch mal allein bleiben können.
Im Prinzip sind wir uns einig: "sie brauchen Familienanschluss" (was auch bei der Frage was mach ich wenn ich mal Krank werde mit dem Hund), "sollten dabei sein, wo immer es geht", und als Ausnahme "auch mal allein bleiben". Aber wer jeden Tag 8 Stunden arbeiten muss, der sollte sich lieber ein Haustier wie einen Aquarium oder eine Katze zulegen, weil der Hund ein Unterwegstier ist. Ein Hund will immer mit.

ciao,Michael
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Alt 20.03.2014, 20:47
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Moin,
ich hatte in meinem Bootsleben 2 Retriever an Bord. Die Entscheidung für diese Rasse hatte nix mit dem Boot, sondern mit meinen Lebensumständen und Gewohnheiten zu tun. Deshalb die Entscheidung zu dieser Rasse. Wenn die erste Hündin kein Boot gemocht hätte, wäre ich ohne Boot geblieben. Boot war für mich Freizeit, Hund freizeit und verpflichtung, die ich gerne angenommen habe. Die 2. Hündin war auch ein retriever, weil das vom Verhalten einfach passte. Die habe ich an das Boot gewöhnt und sie hat mich immer begleitet, später auch auf anderen Booten. Es ist die Beziehung Mensch/ Hund, die es ausmacht. Unter den Aspekten des TO muss das Wesen des Menschen mit dem des Hundes passen, sonst wird das alles nix! Der Hund ist Menschbezogen und macht alles mit, der Mensch muss darauf achten, das nicht auszureizen.

Gruß Ulli, z.zT. ohne Hund
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Alt 01.04.2014, 22:06
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Moin Ulli,

Zitat:
Zitat von Sunnyxxl Beitrag anzeigen
ich hatte in meinem Bootsleben 2 Retriever an Bord.
Golden Retriever sind glaub ich gut als Bordhund geeignet, weil früher mal ein ruhiges Verhalten (steadyness) an Bord von kleinen Paddel und Ruderbooten ein Zuchtkriterium war. Heute wahrscheinlich nicht mehr, weil bei den Massen an Retrievern müsste man die Züchter mit ihrem Hund sonst auf jedem Fluss und jedem Teich finden.

Zitat:
z.zT. ohne Hund
Ich hab schon wieder Cindy. Die Abstände werden immer kürzer. Diesmal war Mark gerade mal 12 Tage aus dem Krankenhaus raus. Heute haben Cindy und ich mal wieder auf den Krankenwagen gewartet.

ciao,Michael
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Alt 07.05.2014, 14:13
ferenc ferenc ist offline
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Gestern überschlugen sich die Ereignisse und man fragte uns, ob wir für einen Hund der 2007 bei uns geboren wurde, kein neues zu Hause wüssten.

Ich hatte den kleinen in der Zwischenzeit mal gesehen und wurde freudig begrüßt und so viel uns die Entscheidung nicht schwer sofort zu probieren, ob er sich mit den anderen zwei Flohschleudern vertragen würde.

Dabei war abzuwarten, wie es ihm gefällt auf einmal wieder im Haus zu leben.

Um es vorne weg zu nehmen, alles prima.

Er ist als wäre er nie weg gewesen, allerdings ist es schon ganz schön irritierend, da seine Mutter vor einem Jahr verstorben ist und beide sich aus gewissen Perspektiven sehr ähnlich sehen.

Geändert von ferenc (11.12.2016 um 00:40 Uhr)
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