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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#251
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Ich glaube, fast alle "Ausstiegsmodelle" funktionieren nur ohne Kinder (die ich um nichts in der Welt missen möchte!!!).
Monetär betrachtet ist das Aufziehen/Erziehen/Versorgen des Nachwuchses ein ziemlich harter Brocken, schränkt auch die Flexibilität sehr ein. Aber was wäre die Alternative? Auf Kinder verzichten und mit Mitte 50 Privatier werden (wäre finanziell sicherlich gegangen), dafür im Alter einsam sein.
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Gruß Stefan
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#252
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Wenn man bei seinen Mitmenschen einmal (in Gedanken) sämtliches Geld und sämtliche geldwerten Leistungen abzieht, die von Geburt bis zum Tod von dritter Stelle kamen, stellt man (öfter als man denkt...) erstaunt fest, dass das Gesamterreichte nur zu einem geringen Teil aus eigener Arbeit entstanden ist.
Wer beispielsweise zwischen 18 und 30 Miete zahlen und für sein späteres Eigenheim den doppelten Kaufpreis (Zinsen) zahlen muss (und ähnliche Scherze...) verfügt mit 40 über kein Vermögen, während der gleichaltrige Kumpel bei gleichem Einkommen schon ein 6-stelliges Vermögen aufgebaut hat, weil die Familie geholfen hat. In der heutigen Zeit können zwei Männer mit identischer Leistungsfähigkeit völlig unterschiedliche Wege zurück legen. Der eine hat mit 50 viel angehäuft, während der andere sein erarbeitetes Geld mehrheitlich zu Dritten tragen musste. Die stolze Siegerpose von Leuten, die gepusht wurden, entbehrt vielfach jeder Grundlage. Man kann das auch auf viele heutige Unternehmen und 1-Mann Gründer anwenden. Erfolg dank Subventionen. Siegerpose. Aber sobald die künstliche Beatmung wegfällt, gibt`s die Pleite. Wenn wir über beruflichen Erfolg sprechen, sollten wir das rein leistungsbezogen tun (also alles von außen Kommende weglassen.) Wären die finanziellen Ausgangs- und Rahmenbedingungen für alle Null und käme auch kein Geld von außen, wäre es in der heutigen Zeit kaum jemandem möglich, 20 Jahre später wegen Reichtums auszusteigen.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (07.01.2014 um 11:00 Uhr) |
#253
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Zitat:
Wenn man es verbockt, ist man nur für sich selbst verantwortlich. Allerdings werden nur die wenigsten zum Privatier während die Kinder noch abhängig sind. |
#254
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Hi,
der ein oder andere der davon träumt sollte sich nur mal einen kleinen Wohnwagen kaufen und mit der Frau 6 Wochen Urlaub am Stück verbringen. Hat das ohne Probleme funktioniert ist es an der Zeit sich Gedanken zu machen ob das auf einem "Schiff" auch klappen könnte Denn viele haben ja schon Probleme mit mit Ausstieg aus dem Berufsleben und dann auch noch auf engsten Raum mit der "Alten" leben zu müssen !! bekommen die wenigsten hin. Wir leben hier auf 12x4 Meter, im Winter ist hier weit und breit kein Mensch zu sehen , nur die Natur und wir. Meiner Frau gefällt das, aber ich kenne keine andere Frau die das so mitmachen wollte. Wir können auch auf engsten Raum 24 Stunden aufeinander hocken, wir mögen das, beide. Aber das bekommen nur die wenigsten hin und daher ist es nicht nur eine Frage des Geldes ob man aussteigen kann oder möchte. Aber Geld haben wir eh keins, vielleicht klappt das auch daher so gut bei uns Gruß Udo |
#255
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Ich finde hier wird viel über die Einnahmen geredet, aber von den Ausganben wird kaum gesprochen.
Karl-Heinz hatte in seinen Büchern ja mal die Unkosten seiner Reisen genau aufgeschlüsselt. Absolut preiswert so eine Seereise wie ich finde.
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Gruß Ingo
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#256
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Zitat:
Dass ich anders lebe als andere bedeutet nicht, dass ich verwahrlose. Zitat:
Ich war nicht einmal besonders jung, als ich Vater wurde. Du brauchst doch bloß zu rechnen: ab der Geburt des jüngsten Kindes ~ 20 Jahre, schon geht's. Wenn man sich allerdings mit 40 entschließt, (noch einmal) Vater zu werden, wird's knapp |
#257
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Zitat:
Zitat:
Aber es gibt keine Unternehmen im Bereich der KMU, die nur wegen Subventitionen leben. Sie leben ggf. nur etwas länger. Und bezüglich der Aussteiger kann ich nur sagen, dass ich Dir auf Anhieb 50 Personen in meinem beruflichen Umfeld nennen kann, bei denen "die Phase der Vermögensbildung bereits abgeschlossen ist". Was übrigens nicht heißt, dass die alle Privatiers sind. Das sind eher die Ausnahmen. |
#258
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Vielleicht ist dieser Begriff "Privatier" mit einem negativen Touch für manche verbunden. Privatier? Einer der Kohle ohne Ende hat, nix schaffen muss, reich eben. Ist das noch Inhalt dieses Trööts hier? Es geht doch mehr um die Frage des "Aufhörens", "Aussteigens" oder? Und damit logisch verbunden wie man das realisieren kann.
Und hier bleibe ich schon mal bei einem früheren post. Man muss zunächst unterscheiden ob jemand noch da ist, für den man Verantwortung trägt oder ob man alleine bzw. zu zweit ist. Und auch da stimme ich einem der Vorposter zu! Langzeitfahrt auf Dauer ist eher ein Thema für Kinderlose oder für welche mit nicht schulpflichtigen Kindern (so wie es früher oft in der Segelszene gemacht wurde). Wir haben keine Kinder und all das, was wir in jahrzehnte langer Arbeit zusammengetragen haben, ist damit auch uns und nicht den Merkel´s und Seehofer´s dieser Welt. Ergo? Wir haben uns zusmmengerechnet, was wir im Monat Minimum und Maximum benötigen und ich habe dazu wirklich eine Art Haushaltsbuch geführt. Diese beiden Jahressummen habe ich um 15% erhöht und mit dem Restalter bis zum Erreichen des Rentenalters multipliziert. Das ergab logischerweise wieder 2 Summen und die habe ich mit unserem Ersparten etc. verglichen. Und wenn dann bei einer Summe ein "reicht" herauskommt, dann gibt es nur einen einzig vernünftigen Grund nicht diesen Schritt zu wagen: keinen Mut! Aber wie gesagt: das geht sich nur aus, wenn keine Nachkommen mehr da sind. Sonst hinkt die Rechnung! Denn am Ende ist auch kaum noch was da - für wen auch!
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#259
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Jungs , mit den ganzen Steuerrecht kenne ich mich nicht aus , das macht alles der Steuerberater .
Was mir nur aufgefallen ist das jeder die Hand aufhält ob man will oder nicht , das gehört wohl dazu . Aber zurück zum Anfang , mein Ziel ist das ich mit max 60 J aufhören kann und den Laden meinen Partner vermache . Der soll mir dann pro Monat eine Summe X geben und mache dann nix mehr . So ist das grobe Ziel , ob das geht werden wir sehen . Geändert von Bodo 1 (07.01.2014 um 12:45 Uhr) |
#260
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Zitat:
Einen dauerhaften 12 St. Tag habe ich nicht immer , ich zähle keine Stunden mehr . Feierabend ist wenn alle Aufträge abgearbeitet sind am Tag , das kann mal um 14 Uhr sein oder auch mal 18 Uhr . Die Arbeit zur Haus zähle ich auch nicht , um mir sind dann meine Frau , der Hund und so macht mir die Arbeit Spass . Am meisten Spass macht mir Rechnung schreiben Im großen und ganzen Arbeite ich ca. 50% mehr wie früher und verdiene das vierfach . Das ist es mir wert , dazu kommt noch das mein eigner Herr bin . |
#261
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Ich würde bereits von dem Geld, das ich dem Vermieter des (nicht benötigten) Gewerbeobjektes, dem (nicht benötigten) Steuerberater und für (nicht benötigten) Annoncen in Zeitschriften jeden Monat überweise, gut leben können. Aufgrund dieser Überlegung dürfen sich die Herrschaften ab Sommer jemand anders suchen, der für sie Geld ranschafft.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (07.01.2014 um 13:58 Uhr) |
#262
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Was mir auch für später vorschwebt und was auch schon angeklungen ist:
Arbeit aufs Boot mitnehmen. Macht das einer von euch? Ich behaupte mal dank ständiger Erreichbarkeit sollte es für einen Dienstleister der eher geistig arbeitet (Informatiker, Architekt, Jurist, Steuerberater usw.) doch möglich sein die Arbeit mitzunehmen. Mittlerweile ist auch Datenroaming bezahlbar und Rufumleitungen sind auch kein Hexenwerk mehr. Dank diverser Cloud Dienste ist sogar eine gewisse Datensicherheit gegeben. Also machbar wäre ein Arbeiten auf dem Boot. Macht das jemand von euch so oder trennt ihr Boot und Beruf lieber strikt? @ die_Pauls: Kann man eure Geschichte irgendwo nachlesen? Wie habt ihr das mit eurem Sohn gemacht? Gruß Chris |
#263
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Ich habe das mal eine Zeitlang gemacht und mein Homeoffice aufs Boot verlegt. Aber nachdem ich laufend blöde wegen Hintergrundvögelgezwitscher, hupenden Schiffen oder lauten Rufen "nimmst Du noch ein Weizen" angemacht wurde (aha, sitzen Sie wieder auf Ihrem Kahn), bin ich wieder zurück nach Hause in feste Wände
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#264
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Zitat:
.....der war gut !!!
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#265
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Zitat:
Ich könnte, wenn ich wollte. Aber ich möchte nicht die "schlechten" Gedanken mit der Freizeitumgebung vermischen. Das würde mir die Magie des Ortes zerstören. Ich hatte mal einen Geschäftspartner, der hat auf seinem Boot in St.Tropez empfangen. Das würde ich auch noch machen. In der Sonne sitzen, den Bikinimädchen zuschauen und dusselig schwatzen. Aber ernsthaft & konzentriert arbeiten, nein. |
#266
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Ja! Aber nur an Brückentagen!
Mit Handy am Ohr und der Pinne in der Hand auf der Kante, ruft der Kollege an: "Was rauscht denn so bei Dir?" "Hatte schlechte Luft im Auto, mußte kurz das Fenster herunter kurbeln."
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Gruß Stefan
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#267
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Ich mache das. Wo ich arbeite ist völlig egal, so lange ich eine UMTS Verbindung habe. Allerdings muss ich zugeben, dass mir an Bord häufig die Motivation fehlt. Da sind zu viele Ausreden um sich nicht hinzusetzen und loszulegen. Am Boot ist immer eine Kleinigkeit zu tun die man schnell noch erledigen kann, der Nachbar braucht eine helfende Hand, irgend jemand komm auf ein Schwätzchen vorbei ... usw.
Zu Hause schreibe ich fast nur Nachts, da habe ich Ruhe. Auf dem Boot wird Abends meisst gefeiert . Sind zu viele nette Leute bei uns im Hafen . Der Tagesablauf ist einfach ein anderer. Ich schaffe allerhöchstens halb so viel wie daheim. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#268
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Zitat:
Außerdem droht die Gefahr, dass einem beim Arbeiten auf dem Boot ( oder Zuhause) bewusst wird, wie wenig Leute heutzutage ihren Tag mit Erwerb verbringen. Meine Arbeitsmoral ist höher, wenn ich mir die Illusion früherer Zeiten herbeirede, als die Mehrheit der Leute noch Geld verdienen musste.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (07.01.2014 um 18:19 Uhr)
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#269
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Weit entfernt vom Privatier, aber Homeoffice auf dem Boot hab ich gern gemacht. Und dementsprechend benamst:
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
#270
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Da ich zeit meines Lebens, bedingt durch meinen Beruf als Forst und Landwirt, meist in der Natur verbracht habe und jetzt schon über 10 Jahre fast ausschließlich in der Wildnis, auf unserem Schiff wohne, entgeht mir eigentlich ein schmunzeln, wenn ich lese welche Alltagsprobleme einen so beschäftigen. Ich möchte keinen damit beleidigen, sondern ich lache über mich selber, weil ich solche Angelegenheiten nicht mehr kenne oder sie vergessen habe. Kurz unterbrechen will ich meinen Gedanken dahin gehend, dass man mit Kindern nicht sein Leben verändern kann. Mein Sohn war 10 und ich knapp 40 als wir uns für diesen Schritt entschieden haben. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als er sein Kinderzimmer aus geräumt hat und mich fragte wie groß denn das Neue sei. Ich antwortete, Du wirst keine Wände mehr haben, die dich beengen werden. Er schaute mich mit großen Augen an. Heute als 21 jähriger versteht er was ich meinte, denn er ist auch gerade wie alle anderen in dem Hamsterrad. Nun was ich damit sagen möchte ist, dass es jeder vollkommen selbst in der Hand hat welchen Lebensweg er einschlägt, mit oder ohne Pulver. Das größte Problem liegt nämlich an der eigenen meist anerzogenen Mentalität. Das Sicherheitsdenken. Wenn einer schon ausrechnet wie viel er wann wo braucht, mit den gewissen Prozenten als vermeintlichen Verlust im vor hinein kalkuliert, wir nie den Absprung schaffen. Der erste Schritt ist auf zu hören in die Zukunft zu schauen. Ein sehr schwieriger Schritt, den ich zwangsläufig mit dem Leben in der Natur erlernen musste. Will ich morgen mein Holz für den Ofen schlagen, mir aber ein Blizzard und -30° die Sicht vernebelt, bin ich gezwungen meinen Plan zu ändern. Deswegen leben wir in der Gegenwart, so wie alle Menschen außerhalb der Zivilisation. Mit anderen Worten wir reagieren und improvisieren auf das tatsächliche Geschehen. Man wird etwas gelassener und ist mit wesentlich weniger zufrieden und das ist der zweit wichtigste Punkt. Das materielle Denken. Uns reicht es, dass wir wissen, in unserer kleinen Gefriere ist noch einen Mahlzeit für morgen. Wenn nicht müsste ich schnell auf die Jagd gehen und das mit einem innerlichen Druck. Dadurch entsteht ein "muss", ich will aber beim "kann" bleiben. Anfangs ist es noch sehr schwierig den für sich gewählten Lebensstiel mit dem Zivilisationsstress zu vereinen. Mir gelang es nicht, deswegen leben wir im Einklang mit der Natur.
Gruß die Paul |
#271
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Hab ich ganz vorne schon geschrieben. Vollkommen machbar mittlerweile, aber ich mache das bewußt nicht.
Vorstellen könnte ich mir das, wenn ich zu Hause gar keine (familiären) Verpflichtungen mehr hätte und dadurch das Haus aufgeben könnte.
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#272
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"Boat-office" habe ich ne weile immer wieder gemacht, war nie ein problem.
Ich habe aber festgestellt das orte an denen ich arbeite emotional kontaminiert sind. Auf dem wasser will ich ruhe und entspannung finden deshalb bleibt der elektronische krimskrams inzwischen eher abgeschaltet. Geplant habe ich fuer 2014 die 4 tage woche und deutlich mehr urlaub, auch und grade mit boot. Ob ich das durchhalte bloss 40h/woche zu arbeiten ohne mich zu langweilen steht auf nem ganz anderen blatt. (Ich tauge vermutlich nicht zum "echten privatier". Irgendwas geht immer. )
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#273
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Zu der Zeit als ich merkte, dass das Leben links über der Überholspur
an meinem Körper zu viele Spuren hinterlassen hat, habe ich entschleunigungs Möglichkeiten gesucht. Camping ( mit Kindern optimal ) begann meine Lebenseinstellung zu ändern. Boot gefahren bin ich schon seit meinem 6. Lebensjahr, als der Vater meines Freundes (Berufsschiffer) mich anfixte als er mich auf seinem Tankschiff auf der Elbe ans Ruder ließ und anfing mir die Grundlagen der Elbe zu erklären. Vom Schlauchi über Kanu und Segler kam ich irgendwann zum Motorboot. Die Kids, damals noch klein, waren begeistert wenn wir über die Weser preschten. Ruhe und Zufriedenheit, incl. Erholung habe ich aber erst erlebt, als ich mir ein Kajütboot mit AB und Gleitfaktor gekauft habe. der Aufenthalt auf dem Boot verlängerte sich halt. Aber der Innenraum und der Komfort war sehr spartanisch. Die Stahleimer die ich daraf erwarb, wurden immer größer, bis ich irgendwann Schlafzimmer, Bad mit allem Schikimiki, Salon, Vorderkajüte mit goßer Küche und genügend Schlafmöglichkeiten, incl. aller erdenkbaren elektronischen Annehmlichkeiten besaß. ..und dann ging meine Gesundheit den Bach runter. Das große Boot war für meine zukünftige Pensionärszeit gedacht. Aber mein Gesundheitszustand lie0 es nicht zu, selber alle erforderlichen Arbeiten am Boot zu erledigen. Meine Finanziellen Möglichkeiten waren nicht darauf ausge4legt solche Arbeiten von Firmen erledigen zu lassen. So habe ich schweren Herzens das Boot verkauft. Ich habe versucht mit einem Womo die gleiche Ruhe und Zufriedenheit wie auf dem Wasser zu erleben. Hat nicht geklappt. So wurde das neue WoMo wieder verkauft, ein gebrauchtes älteres Model gekauft, Meine Frau wollte nicht mehr aufs WoMo verzichten. Ich aber nicht aufs Boot. So wurde noch ein trailerbares Kajütboot angeschafft, bei dem ich gerade versuche alle Annehmlichkeiten des großen Bootes in klein zu verbauen. Bis zur Pension muss es fertig sein, obwohl ich zwischendurch auch mit dem halbfertigen Boot unterwegs bin. Ich bin bestimmt kein Aussteiger. aber in knapp 1 1/4 Jahr bin ich nicht mehr bereit für das mir zustehende Geld zu arbeiten. Wenn meine Gesundheit es zulässt werde ich dann mit einigen kurzen Unterbrechungen sicherlich von April bis Oktober auf meinem 20 Fuss-Boot den Rest meines Lebens verbringen (wollen). Als Aussteigen würde ich das nicht bezeichnen, sondern als sinnvolles Verbringen meiner neu gewonnenen Freizeit. Ich habe noch so viel vor, um es mit dem Boot zu erfahren, das meine verbleibende Zeit wohl nicht ausreicht. Aber ich gebe mir jede erdenkliche Mühe, um dennoch so viel wie Möglich zu erreichen. Da die finanzielle Möglichkeit der Beamten nicht besser ist als vergleichbare Renten, werde ich wohl einige Kompensatzionsmaßnahmen anwenden müssen. Das bedeutet nicht, das ich jetzt verarme, sondern das ich mehr haushalten muss. Aber eins werde ich mit Sicherheit tun. Auf meinen Visitenkarte wird dann Privatier stehen ...und nicht HBM a.D
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#274
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Zitat:
Das klingt ja wirklich interessant. Wie muss ich mir das vorstellen? Ankert ihr in einem einsamen Fjord oder lasst ihr euch einfrieren? Wie versorgt ihr euch mit Trinkwasser und Strom und Nahrung? Gibt es eine Website von Euch ? Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#275
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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