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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#251
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aber wirkt anders. Ein Schutzansttrich am Eisen kann geringste mengen Wasser ranlassen. Solange Sauerstoff nicht rankommt. wird kein Rost entstehen.
Eine Osmoseschutzanstrich muss verhindern, dass Wasser ans GFK kommt und ins GFK eindringen kann. Dann entsteht osmose.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#252
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Osmoseschutz erforderlich
So kann man sich den Sachverhalt auch hinreden.
Was ist denn ein "Feuchtemolekül"? Woraus besteht denn ein "Feuchtemolekül"? Ist klar, aus "Feuchte". Sollte das "Feuchtemolekül" ( eine grässliche Wortschöpfung) welches so gern das Gelcoat durchdringen möchte, noch eine andere Zusammensetzung haben, als das "Feuchtemolekül", das zu einer metallischen Oberfläche durchdringt? Durchdringen möchte? Das "Feuchtemolekül" ist ganz schnöder Wasserdampf. Und woraus der besteht, wissen wir wohl alle. Bevor sich die Diskussion verzettelt: Ich weiss, Härter führt eigenen Sauerstoff mit, braucht also die Zufuhr von aussen , zumindest theoretisch, nicht. Das bedeutet aber noch lange nicht das dieser, als Bestandteil des "Feuchtemoleküls" nicht dennoch kommt. Grüße. |
#253
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Zitat:
da du dich aber mit Osmose so gut auskennst lass ich das jetzt mit dir zu diskutieren.
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#254
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Wie oft wollen wir diese Diskussion noch führen?
1. Gelcoat ist keine Dampfsperre, da auf Polyesterbasis 2. Epoxit ist eine Dampfsperre Somit ist Epoxit, woraus z.B. auch VCTar2 ist, ein Osmoseschutz- und auch ein Korrosionsschutzanstrich.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#255
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Zitat:
30 µ expandiertes Polystyrol 200-300 µ Epoxide 300-400 µ Polyester 1500-2000 µ Vinylesterharze 100000 µ Metalle Gelcoat ist im Bootsbau üblicherweise ein Vinylestherharz; VCTar o.ä wäre ein Epoxid. Es ist ja auch nicht wirklich überraschend, dass Werften ein taugliches Material nehmen. VCTar oder andere Epoxide verbessern die Schlagfestigkeit, nicht die Feuchtedichtigkeit. Wenn bei ihrem Aufbringen das Gelcoat angeschliffen wird oder Spannungsrisse im Gelcoat entstehen, verschlechtern sie sogar die Feuchtedichtigkeit.
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Beste Grüße John
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#256
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Zitat:
Hast du es gelernt/studiert oder doch nur aus Wikipedia
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Gruß Daniel "Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See. Mach´s dir selbst ..." |
#257
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Zitat:
es geht doch darum etwaige Microrisse oder sonstige Beschädigungen im Gelcoat zu reparieren und vor weiteren Beschädigungen zu schützen und noch eine Dampfsperre vorzulagern. Und die Boot die wir fahren sind nunmal nicht dafür gedacht das ganze Jahr im Wasser zusein. Ein Anschleifen eine intakten Gelcoatschicht würde mir auch in der Seele wehtun. Wenn man die Fläche vernünftig reinigt und sicher ist dass das Material wirklich trocken ist, würde ich das Zeug so drauf machen. Hab ich schon getestet, das hält wie Hubatz
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#258
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Osmoseschutz erforderlich
Spielt es überhaupt eine Rolle, woher man sein Wissen bezieht?
Ob aus vermitteltem Wissen, angelesenem Wissen oder aus Erfahrung, als einem Teilbereich des Wissens? Oder vielleicht aus allem zusammen? Wo also ist das Problem? Es ist von mir nie behauptet worden , das zur Osmose Sauerstoff erforderlich wäre, sondern das die, im Laminat vorhandenen, osmotische Vorgänge auslösenden, Stoffe Sauerstoff enthalten. Nichts weiter. Also bitteschön nichts rein interpretieren oder erfinden, was da nicht steht und vielleicht mal auf meine Fragen antworten. Über diese Thematik lässt sich sehr wohl diskutieren, ganz einfach, weil wohl jeder eine eigene Meinung zur Wirklichkeit hat, die Wirklichkeit sich aber nicht um die Meinung schert. Die Realität ist, das die Maßnahmen und Ziele im Stahl/ Wasser/ Schiffbau und im Bootsbau die gleichen sind, nämlich sich dem sog. "Feuchtemolekül" standhaft entgegen zu stemmen. Grüße. |
#259
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Vor allem die Trennwachse, die noch vom Entnehmen aus der Form drauf sind, müssen runter; also mit Aceton ran.
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Beste Grüße John |
#260
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Also, ich fasse jetzt mal zusammen, was ich aus der kontroversen Diskussion jetzt so mitgenommen habe:
1) 5 x Epoxi bzw. VCtar2 = Osmoseschutz (ob nun sinnvoll oder nicht siehe Seiten 1-12) 2) Wenn möglich den Rumpf nicht schleifen sondern mit Aceton von den Trennwachsen befreien. Stellt sich mir jetzt noch folgende Frage: Das Angebot lautet auf 5 x Epoxi 2 x Antifouling Muss ich das Antifouling auftragen lassen? Oder könnte ich auch nur das Epoxi auftragen lassen?
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Gruß, Frank |
#261
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Zitat:
Antifouling ist Bewuchsschutz, den man gewässerabhängig braucht. Es schützt das Gelcoat vor Verletzungen durch Bewuchs/Bewuchsentfernung.
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Beste Grüße John |
#262
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ich würde unter das Antifouling immer einen Osmoseschutz machen.
also 5 schichten Vctar 2 und dannach ANtifouling. ohne ANtifouling bietet der osmoseschutzanstrich mehr anbindefläche für bewuchs als der glatte Gelcoat. somit würde das boot schneller bewachsen sein als das unbehandelte Boot. Wenn dauerwasserlieger also Osmoseschutz und Antifouling. Dein Preis finde ich ok. für meinen 2455 hab ich mir ein angebot 2008 machen lassen. Abstrahlen und komplettaufbau mit Osmoseschutz und Antfouling 3500€ ich hab dann nur das Abstrahlen machen lassen musste dann aber meine Exfrau bezahlen.
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#263
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Also wenn das VCTar2 vernünftig aufgetragen wird ist das so glatt, das da so schnell nichts dran haftet. Es ist sogar so glatt das Sika und Panthera ihren Dienst versagen und einfach abfallen.
Hätte ich keinen Wasserlieger würde ich mit reinem VCTar2 fahren.
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#264
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...aber nicht an der Nordsee......da geht nix ohne AF
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Gruß Klaus
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#265
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So weit ich weiß und auch bei mir gemacht habe ist ein Primer/Haftvermittler notwändig bevor VCtar geschrichen wird. Ich habe bei meinen Booten Primer und 2 X VCtar und beim ersten mal 2 X Antifouing dann jedes Jahr nur einmal erneuern . Habe aber Offshore drauf. Bin super zufrieden mit demZeugs altes Boot 19 Jahre neues nun shcon 7 Jahre Sommerlieger ca 5 mon. Nordmeer mit ordentlichem Algenwachstum.
Aber es haftet nichts am Rumpf.
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Gruß und Ahoi Martin
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#266
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unter VCTar 2 kommt kein Primer, das Zeug geht direkt auf Gelcoat, Stahl, Alu oder Blei drauf.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#267
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@Leuchtturm
VCTar 2 ist ein Epoxy-Primer oder altdeutsch eine Epoxy-Grundierung. Der halt neben seinen Primer-Grundierungs-Haftvermittlereigenschaften auch geeignet sein soll als Dampfsperre auf GFK zu dienen. War evtl. ein anders Produkt beteiligt? Ansonsten hätte man einen Primer mit einem Primer grundiert, was naturgemäß überflüssig ist.
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Gruß Kai
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#268
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Wurde bei meinem Ersten Boot so gemacht ist aber nun runde 25 Jahre her. Kann mich daran gut erinnern. Aber das neuere ist auch nur 2 mal mit VCtar behandelt worden und 2 X AF drauf hält bis heute ( 7 Jahre) sehr gut.
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Gruß und Ahoi Martin |
#269
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Wenn das Boot wirklich ein halbes Jahr im Wasser liegt, würde ich immer ein Antifouling streichen. Ich habe es schon gehabt (Lübecker Bucht), dass das Boot nach der Hälfte der Saison mehr Haare hatte als ich... Osmoseschutz habe ich dagegen noch nie verwendet...
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Viele Grüße Olli
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#270
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Naja, mein Boot hat nach 3 Wochen schon mehr Haare als ich.... ich sprech von den Haaren auf dem Kopf.... in Nase und Ohren hab ich schon noch mehr
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Gruß, Frank |
#271
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Zitat:
fällt unter Körperpflege.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#272
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Moin,
ich habe mir mal den ganzen Thread reingezogen und bin jetzt doch etwas verunsichert. Ich habe am Samstag mein fabrikneues Boot (Jeanneau Merry Fisher) bei Peter Wrede abgegeben, um einen Osmoseschutz und anschließend ein Antifouling aufbringen zu lassen. Wie gesagt, das Boot hat noch nie Wasser gesehen. Durch einen kürzlich entdeckten Osmosefall bei dem Boot eines Bekannten bin ich darauf gekommen und Peter Wrede wurde mir mehrmals als Spezialist empfohlen. Ist es nun ein Fehler den Osmoseschutz präventiv aufbringen zu lassen? Das Boot wird regelmäßig für mehrere Monate im Wasser liegen. Hauptsächlig in der Ostsee aber regelmäßig auch am Mittelmeer. Hat jemand Erfahrungen mit der Osmoseprävention von Peter Wrede? Ich dachte eigentlich, meinem Boot damit einen gefallen zu tun? Grüße! |
#273
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Hallo Marius,
wenn Du alles gelesen hast, solltest Du gemerkt haben, dass es zwei gegensätzliche Meinungen gibt und ein Konsens nicht erzielt wurde. Alles noch einmal zu wiederholen wird keine neuen Erkenntnisse bringen.
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#274
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Ich würde mal sagen solange das Gelcoat nicht angeschliffen wird soll er den Osmoseschutz, nach dem Motto, Schaden wirds nicht, anbringen.
Ich habe übrigens mein Boot jetzt mit einem Vinylprimer zweimal gestrichen. Angeblich soll der noch wasserundurchlässiger als Epoxidharz sein. Haftet auch auf allem. Darauf dann das Antifouling. Gruß Chris |
#275
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Möchte diesen Tröt auch mal missbrauchen. Ich hab mich kürzlich vergrößert von meiner kleinen Hille auf ein Cremo Crescent 535 .Das AF sieht nicht mehr toll aus und färbt im trockenen Zustand leicht ab.Meine Frage nun :ich nutz die Crescent als Trailerboot , sie liegt max eine Woche am Stück im Süßwasser .Was kann oder muss ich nun überhaupt machen?Einfach fahren und nach dem Einsatz ab kärchern? Vorher altes AF runter und so lassen ? Ich weiss es echt nicht.
Wär es neu hätte ich bei einm Trailerboot bei max einer Woche liegen im Wasser am Stück gar nix aufgebracht . Danke schon mal für eure Vorschläge .
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Gruß Marco |
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