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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#251
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Zitat:
Wenn ich diese Wachhunde ihre Dauerkreise in den Zwingern laufen sehe, dann weiß ich warum "Privates" nicht mit allen Aufgaben (Hundehaltung bei Wachdiensten) beauftragt werden sollten. Aber zurück zur Beisskraft - hier steht etwas dazu: http://www.tierschuetzer.net/tiersch...kampfhund.html
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#252
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sehr guter Artikel und (für mich) absolut glaubwürdig
besonders gut fand dich diesen Satz: >Kräfte von ein, zwei oder mehr Tonnen gehören ins Reich der Märchen; ein Hund, der mit solcher Kraft zubisse, würde sich dabei den Kiefer brechen. Es ist davon auszugehen, dass die Beißkraft der vergleichbar großer Hunde entspricht. Übrigens ist für die Gefährlichkeit eines Hundes nicht erheblich, ob er mit einer Kraft von fünfhundert Kilogramm oder zwei Tonnen zubeißt, sondern ob er überhaupt zubeißt.<
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#253
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Der Schäferhund schafft z.B. 180 kp/cm2 (ein weisser Hai laut Wiki 3000 kp/cm2). Man kann sich also vorstellen, dass schon bei einem Schäfi die Zähne durchs Gewebe gehen wie durch Butter und der einzige Kiefer der bricht, ist der des Opfers...
Irgendwie riecht die Tierschutz-seite nach Realsatiere !
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#254
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Thorsten,
ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen und habe selbst ein sehr großes Mädchen (Schäferhundweibchen mit Stockmaß von 65 cm bei 39 kg) gehabt. Die Aussagen, das so ein Hund einen armdicken Knüppel mit einem Biss zerteilt, gehören einfach in's Genre <Märchenstunde>. Was bei einem Biss nie vergessen werden darf, ist das ein Hund sofort nach einem Zubiss an einer größeren "Beute" zu reißen anfängt. Das bewirkt natürlich, das die auftretenden Kräfte durch Gewicht und Beschleunigung des Hundekörpers sowie auftretende Hebelwirkungen ernorm verstärkt werden. Das dann an den hinteren Backenzähnen mit ihrem besonderen Schneidprofil kurzzeitig wesentlich höhere Kräfte auftreten können, bezweifele ich nicht. Aber alles über 200kp/cm², nur durch reine Muskelkraft der Kiefermuskel erzeugt, glaube ich nicht.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#255
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Karsten, ich schrieb 180 kp/cm2, Du 200 kp/cm2... was ist jetzt daran falsch ??
Schöner Hund übrigens. Ich traue aber sogar Hunden genügend Intelligenz zu, zwischen Beute und Feind zu unterscheiden und die Bisskraft sowie den Beissablauf entsprechend anzupassen. |
#256
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Zitat:
Was die Beißattacken betrifft, so kann ein Hund sicherlich zwischen Freund (Rudelmitglied), Feind (Nichtrudelmitglied) und Beute unterscheiden. Es liegt nur an uns Hundehaltern, dem Hund die Sicherheit zu geben, dass er zu nicht kontrollierbaren Aktionen neigt... ....und der Hund ist leider seit letztem Dezember im Hundehimmel..(12 Jahre alt und es ging nicht mehr).
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#257
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Zitat:
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Gruß,Matze |
#258
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DAS ist das kleinste Problem, dafür nutzt man sogenannte Druckmessdosen oder Messplatten. Braucht man nur noch nen leichtsinnigen Techniker, der einem wütenden Wauzi ne kalte Teflonplatte ins Maul schiebt... am besten, wir nehmen dafür einen Praktikanten !!! ;)
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#259
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@ Karsten
Ein hübsches Mädel hast Du da gehabt und das sie 12 geworden ist spricht für ein ausgewogenes und gutes zu Hause. Es ist immer sehr traurig wenn einen so ein Kumpel verläßt. Was Du allerdings über die privaten Wachdienste geschrieben hast würde ich so pauschal nicht unterschreiben, da auch dieses Beispiel zeigt das es am Menschen liegt wie er das Tier behandelt. Es ist nicht zwingend logisch das in behördlichen Wachfunktionen nur die "Guten" unterwegs sind und in den privaten nur die "Bösen". Einer der Hunde die ich " kurierte " ging an einen Mann der für einen Wachdienst tätig war und der auch da mit um konnte. Ich würde mir wünschen das alle Hunde es so gut hätten wie der Hund bei dem Mann.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#260
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Also mal ehrlich, die Diskussion ob nun 180 kp/cm2 oder ... ist doch ziemlich irrelevant. Ist nicht viel mehr entscheidenf wo er dich erwischt: ob am Unterarm oder im Schritt ??
Aber hier nochmal ne kleine Geschichte warum ich keine Kampfhunde mag. Freunde haben 2 American Pitbulls (13 und 5) - beide von klein auf. Sie leben auf ihrem 70 Jahre alten Fischkutter. Die junge Huendin war immer draussen am Bug angebunden und auch ich als Dauergast wurde darauf hingewiesen nicht alleine in ihre Reichweite zu gehen. Wir waren auf Pantelleria, nachts angekommen und hatten im Fischereihafen festgemacht (der Fischkutter direkt am Pier, ich mit meinem Segler laengsseits). War eine harte Ueberfahrt, entsprechend schlief ich tief und fest. Nachts um 3 kamen die Fischer zurueck und wollten sich dort hinlegen. Einer ist auf den Fischkutter der Freunde gestiegen und hat meine Leine losgeworfen - die Leine war direkt neben der Hundehuette befestigt. und der bloede Hund hat den Typen NICHT gebissen - Sauerei!!!! Ich wachte dann doch auf als mein Boot abtrieb und konnte alles nochmal retten (die Fischer waren uebrigens sehr nett und haben geholfen). Aber seitdem mag ich den Hund nicht mehr Und bevor nun jemand was zu American Pitbulls sagt, ich weiss, es sind auch nicht meine Lieblingshunde Dressi |
#261
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Hallo,
tut mir leid um Deinen Hund, hoffentlich wird er wieder. Zum Thema Kampfhund, ich habe einen, siehe Bild. Es ist ein Mastino. Da ich auch Jahrelang eine Hundeschule hatte kenne ich mich auch ein bisschen mit Hunden aus. Zuerst mal, es liegt am Besitzer ob ein Hund beißt und nicht am Hund, als Beispiel, mein Hund ist bisher 18 mal gebissen worden und hat noch nie zurück gebissen. Die Hunde die bissen waren, Schäferhund, Dobbermann, so ein Boomer Verschnitt, Belgiescher Schäferhund, Dackel, Pudel, Cocker, Wolfs Spitz, Jack Russel, Westie und noch Andere,aber kein Kampfhund, keiner dieser Hunde hätte eine Chance gehabt wenn meiner zurück Gebissen hätte, aber er hat nicht. Diese Beisshemmung muss man solch einem Hund schon im Alter von 8 Wochen beibringen, auch wenn es noch so schön ist mit ihm zu Spielen, am Seil oder andere Sachen die er im Maul hat rum zuzerren. Das muss man lassen, ich bringe solche Hunde nicht bei wie sie Beute machen können. Das Schlimme ist das Leute die keinen Verstand von solchen Hunden haben sich solche anschaffen. Die Hunde sind vom Wesen her ganz Lieb, aber die Halter machen die Fehler. Ich lasse meinen Hund nicht von der Leine, da ich weiß das manche Menschen ein ungutes Gefühl bei solchen Hunden haben. Da ich noch immer das Gelände der Hundeschule habe und wir uns noch immer mit verschiedenen Hunden, der früheren Hundeschule, dort treffen, kann mein Hund auch mit anderen Hunden spielen. Viele Grüße Hugo
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Auch wenn Enten auf dem Wasser stehen, heißt das nicht, du kannst hier gehen.
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#262
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@45Meilen:
Sicher hast Du recht, man (ich) soll das nicht pauschalisieren. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die privaten Wachdienste mehr Rambotypen beschäftigen, die ihre Hunde dem entsprechend behandeln.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#263
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Stimmt die Aussage eigentlich noch, dass die meisten Beißattacken vom deutschen Schäferhund ausgehen?
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Zitat:
Und wenn schon, was beweist das Es wäre auch nur eine Statistik die genauso unvollkommen ist wie die meisten.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
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Waren das nicht Pudel und andere Fußhupen?
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Gruß,Matze
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Unterschätze mal nicht die Sofakissen...einige davon tragen nicht zu Unrecht den Terrier im Namen.
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
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Ja,saubiestig manche!
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Gruß,Matze |
#268
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Hallo Hugo!
Die Ecke tut mir hier echt weh. Deviniere mir doch bitte mal was ein Kampfhund ist! Ich würde mich freuen! Liebe Grüße an alle die überhaupt etwas von Hunden verstehen und nicht bloß mutmaßen! MFG, Frank
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#269
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Eigendlich gibt es keine Kampfhunde. Das was der Gesetzgeber als Kampfhunde bezeichnet, sind Hunde die Rassebedingt über eine höhere Beisskraft verfügen, z.b. die Molosser, ob wohl zu den Molossern auch der Bernersenne und der Bernhardiner gehört, auch diese Hunde sind vom Gesetzgeber her Kampfhunde, das beste Beispiel des Unverstand ist der Tosa Inu, es ist der Einzige Richtige Kampfhund den es gibt, der Tosa Inu wird in Japan zu Hundekämpfe eingesetzt, jedoch was kaum einer weiß, diese Hunde beissen nicht, sie kämpfen mit ihrem Körper, ohne ihren Gegner zu töten, wer unter liegt ist der Verlierer. Der Mastino ist bei den Römern als Kriegshund eingesetzt worden, er ist auch kein Kampfhund. Es wird auch immer erzählt, daß Hunde die kupiert sind Kampfhunde seien, stimmt auch nicht, es wurde gemacht, damit die Hunde bei der jagt im Wald sich nicht verletzen.
Aber noch mal, der Hund der beisst wird von einem Menschen dazu gemacht, ob bewusst oder unbewusst. Der Hund an sich ist ein harmloses Geschöpf. Gruß Hugo
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Auch wenn Enten auf dem Wasser stehen, heißt das nicht, du kannst hier gehen.
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#270
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Ich hatte bisher 2 Kampfhunde. Niemals hat auch nur einer von den beiden einen anderen Hund, geschweige denn einen Menschen gebissen.
Allerdings hat "Josef" eine Polstergarnitur inkl. Holzgestell völlig zerstört und "Senta" einen Autoreifen zerfetzt !!! Josef der Bernhardiner und Senta der Bernersenne sind aber beide schon im Hundehimmel...aus Altersgründen
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten. |
#271
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Eine Sache die mich stört ist das niemand etwas über Hütehunde sagt, dies sind Hunde die eine Gefahr in sich bergen, ich rede nicht über Border Collie oder Schäferhund, sondern über eigenständige Hunde wie der Kangale ein Türkischer Hütehund, habe nur einmal einen in der Hundeschule gehabt, er wird in der Türkei benutzt um Rinder zu schützen gegen Bären und andere Raubtiere, diese Hunde sind nicht zu kontrollieren, ich habe die Halterin überreden können den Hund wieder nach der Türkei zu bringen. Dieser Hund hatte eine Größe von 95cm und ein Gewicht von 80kg. Bereits 5 Wochen später kam die Frau mit einem neuen Hund, es war ein Spanish Mastiff, ich bekam im ersten Moment einen Schock, aber ich habe bis Heute keinen ruhigeren, liebevolleren, freundlicheren und aufmerksameren Hund gesehen, was für ein Hund, er wiegt 60kg und hat eine größe von 75cm, er zählt natürlich bei der Behörde zu den "Kampfhunden", obwohl dieser Hund zur Zeit als Rettungshund arbeitet, er hat die Ausbildung als Bester bestanden. Ich bin der Meinung, das die Behörden nicht den Hund bewerten müssen, sondern die Halter. Es gibt zum führen des Autos, Boot und soweiter einen Führerschein, warum nicht für Hunde. Warum wird bei einigen Personen nicht kontrolliert ob sie für das halten der Hunde geeignet sind. Nein, es werden Kosten erhoben für solche Hunde,Steuern für Kampfhunde, die gewisse Personen aus der Portokasse zahlen.
Grüße Hugo
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Auch wenn Enten auf dem Wasser stehen, heißt das nicht, du kannst hier gehen. |
#272
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Diese Sorte Viecher trifft man eher selten im Stadtpark, mit einem menschlichen Problemfall am anderen Ende der Leine, sondern in den rumänischen Bergen.
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#273
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Die Bestie ist immer am oberen Ende der Leine, kein Tier ist von Natur aus bösartig, außer vielleicht es ist krank, aber dann ist es auch nicht seine Natur.
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Grüße Michael
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#274
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...ich habe mich die ganze Zeit nicht getraut, einen Hundeführerschein bzw. die Hundeführerscheinpflicht nahezulegen...Es sollte eigentlich reichen, den Theorieteil der BH zu prüfen. Das Ganze auf freiwilliger Basis mit späteren Vergünstigungen bei Steuer und Haftpflicht.
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
#275
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Meinst Du, das hilft bei den Problemfällen am oberen Leinenende?
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