Wetter Co2 Klimaerwärmung

[Skibbää]

Zitat von Konteradmiral

Und die haben in dieser Welt das Sagen!

Leider wahr!

[wolf b.]

Zitat von VirginWood

Zu meiner Zeit bei der Marine wurde immer 3 Tage vor Quartalsende VOLLGASS gefahren um für die nächsten 3 Monate wieder genügend Diesel zu bekommen. Das waren nur in meinem Geschwader 11 Schiffe mit zusammen ca 150000 PS, sinnlos 3 Tage AK im Kreis

Solche Mechanismen könnten nun wirklich schmerzfrei jeden verändert werden.
Kenne ich auch von den Beamten her. Am Ende des Jahres wird schnell noch alles mögliche sinnlos bestellt, nur damit der Etat verbraucht ist.

[TomM]

Zitat von Konteradmiral

@ hansenlöwe : nun, das Sprichwort geht ja eigentlich anders herum.
Aber egal. Ich denke Du hast verstanden, daß ich das ohnehin mit Humor genommen habe. Ein bißchen Spaß muß auch in CO² Trööts noch möglich sein!
...

Moin Hans,

auch auf die Gefahr hin nun als Haarspalter dargestellt zu werden.

CO² würde heißen CO zum Quadrat

CO2, da wird die zwei tiefgestellt was die Software leider nicht zulässt.

[hansenloewe]

Zitat von wolf b.

Solche Mechanismen könnten nun wirklich schmerzfrei jeden verändert werden.
Kenne ich auch von den Beamten her. Am Ende des Jahres wird schnell noch alles mögliche sinnlos bestellt, nur damit der Etat verbraucht ist.

Wolf, stimmt in vielen Fällen aber nicht mehr.
In meinem Tätigkeitsgebiet fließen nicht verbrauchte Mittel wieder zurück ins Staatsäckel. Nur die Mittel, welche aufgrund von Verpflichtungserklärungen für infrastrukturelle Maßnahmen fest eingeplant sind, müssen im Folgejahr auch verbraucht werden.
Grundsätzlich heißt die Devise in der öffentlicher Hand: Sparen! - Aber das es ja häufig nicht klappt, zeigt uns ja jedes Jahr das Schwarzbuch.

[rascala17fm]

Zitat von TomM

CO2, da wird die zwei tiefgestellt was die Software leider nicht zulässt.

CO2



Carsten

[hansenloewe]

Zitat von rascala17fm

CO2



Carsten

....

[wolf b.]

Zitat von hansenloewe

Wolf, stimmt in vielen Fällen aber nicht mehr.
In meinem Tätigkeitsgebiet fließen nicht verbrauchte Mittel wieder zurück ins Staatsäckel. Nur die Mittel, welche aufgrund von Verpflichtungserklärungen für infrastrukturelle Maßnahmen fest eingeplant sind, müssen im Folgejahr auch verbraucht werden.
Grundsätzlich heißt die Devise in der öffentlicher Hand: Sparen! - Aber das es ja häufig nicht klappt, zeigt uns ja jedes Jahr das Schwarzbuch.

Find ich gut. Ich hatte mal einen Schreib- und Bürobedarfsladen und da kam jeden Dezember der Leiter der Forstbehörde und kaufte die teuersten Holzschreibgeräte etc. Er meinte, wenn er das Geld jetzt nicht ausgibt gibt es nächstes Jahr weniger und die Sachen wären wenigstens hochwertig und aus Holz.

Gut dass die dazugelernt haben.

[Skibbää]

Zitat von wolf b.

Find ich gut. Ich hatte mal einen Schreib- und Bürobedarfsladen und da kam jeden Dezember der Leiter der Forstbehörde und kaufte die teuersten Holzschreibgeräte etc. Er meinte, wenn er das Geld jetzt nicht ausgibt gibt es nächstes Jahr weniger und die Sachen wären wenigstens hochwertig und aus Holz.

Gut dass die dazugelernt haben.

zumal sich das dann auch auf die Co2-Bilanz richtig positiv niederschlägt....(weniger Stifte aus Holz)
Hoffe allerdings, das Du deinen Laden nicht deshalb zugemacht hast, weil er nicht mehr gekommen ist

[wolf b.]

Zitat von Skibbää

Hoffe allerdings, das Du deinen Laden nicht deshalb zugemacht hast, weil er nicht mehr gekommen ist

Ich hab ihn nicht zugemacht, sondern verkauft.

[TageDieb]

Hihi, Wolf hat Subventionen bekommen!

Gruß
Mario

[wolf b.]

Zitat von TageDieb

Hihi, Wolf hat Subventionen bekommen!

Gruß
Mario

und ich werd nicht mal

[wolf b.]

Schön, daß wir nach so einer Diskussion noch rumalbern können.

Aber zurück zum ERnst des Lebens.
Was haltet ihr denn von dem Vorschlag von Gabriel, die 7 ältesten Atommeiler abzuschalten und dafür die Restlaufzeit der moderneren zu verlängern?
Gelesen hier: http://www.spiegel.de/politik/deutsc...503294,00.html

[hansenloewe]

Zitat von wolf b.

Schön, daß wir nach so einer Diskussion noch rumalbern können.

Aber zurück zum ERnst des Lebens.
Was haltet ihr denn von dem Vorschlag von Gabriel, die 7 ältesten Atommeiler abzuschalten und dafür die Restlaufzeit der moderneren zu verlängern?
Gelesen hier: http://www.spiegel.de/politik/deutsc...503294,00.html

Eigentlich finde ich den Vorschlag gut, aber bei der Alternative "Atomkraftwerk" zu konventioneller Energiegewinnung bin ich immer hin und her gerissen.
Ich weiß einfach nicht genug über diese Technologie und die tatsächliche Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen, um das Risiko objektiv zu bewerten.

Das was seit 30 Jahren von den verschiedenen Interessengruppen propagandiert wird; ist mir zu sehr, von der jeweiligen Ansicht her bestimmt.

Ich habe vor 5 Jahren Krümmel besichtigt und fand die gesamte Anlage recht betagt, da hatte ich schon das Gefühl, das die Leittechnik nicht mehr dem Stand der Technik entsprach (alte Siemens SPS- Controller....).

[Skibbää]

Morgen Allezusammen

...denke auch, das man das nicht pauschalisieren sollte....die 7 ältesten zu erst etc. nur weil sie alt sind heißt das ja nicht zwangsläufig das sie schlecht sein müssen. Ferner meine ich auch immernoch, das der Bau von neuen AKWs nicht grundsätzlich verboten werden sollte. Eine faire Bewertung unter Berücksichtigung aller Variablen sollte dann ausschlaggebend für den jeweiligen Kraftwerkstyp sein. Und die Entscheidung welcher Typ Sinn macht - hauptsächlich kostentechnisch - wird so oder so die Industrie treffen. ---Subventionen können hier natürlich genauso Einfluß nehemen, wie Bauauflagen, etc.
Aber eine Technik von vorneherein zu verteufeln, nur weil der Umgang mit Ihr für die Bevölkerung größere Gefahren birgt als andere andere halte ich nicht für klug. Größere Gefahren bedürfen eines größern Schutzes.....im übrigen -auch wenn ich bekanntlicher Weise ja nicht dieser Meinung bin - stellen KKWs ja für die Bevölkerung eine ungleich größere Gefahr dar als AKWs

[Skibbää]

Habe heute im Focus einen Artikel gelesen,bei dem ich wieder einmal was neues erfahren haben
Der neueste Versuch unser Klima zu retten ist jetzt anscheinend der, Kohlkraftwerke zu bauen, das freigesetzte Co2 zu separieren und unter hohem Druck in flüssigen Zustand zu bringen. anschließend wollen sie es dann in ca. 3000m Tiefe ins dortige Gestein, wo der vorherrschende natürliche Druck wohl ausreichend ist, das sich das CO2 nicht wieder gasförmig wird, pressen.
nicht das es mich stört, was in 3000m Tiefe ist, aber ob das der Stein der Weißen ist

[TomM]

Zitat von Skibbää

Habe heute im Focus einen Artikel gelesen,bei dem ich wieder einmal was neues erfahren haben
Der neueste Versuch unser Klima zu retten ist jetzt anscheinend der, Kohlkraftwerke zu bauen, das freigesetzte Co2 zu separieren und unter hohem Druck in flüssigen Zustand zu bringen. anschließend wollen sie es dann in ca. 3000m Tiefe ins dortige Gestein, wo der vorherrschende natürliche Druck wohl ausreichend ist, das sich das CO2 nicht wieder gasförmig wird, pressen.
nicht das es mich stört, was in 3000m Tiefe ist, aber ob das der Stein der Weißen ist

Moin,

das ist nicht neu sondern wird schon seit Jahren erforscht. Vielleicht ist es neu für den Focus .

[TageDieb]

Mal sehen, wo jetzt die ganzen Leute bleiben, die vor der Endlagerung warnen. Das geht mit Gas sicher ganz toll!

Gruß
Mario

[TomM]

Zitat von TageDieb

Mal sehen, wo jetzt die ganzen Leute bleiben, die vor der Endlagerung warnen. Das geht mit Gas sicher ganz toll!

Gruß
Mario

Moin,

genau das die Frage mit der sich die, die das erforschen beschäftigen. Da ist viele ungeklärt, bleibt es unten, wird es vielleicht sogar gelöst, was geschieht bei "plötzlichem Druckabfall. Nur sicher macht CO2 eines nicht - die Umwelt unbewohnbar wie es bei einem Störfall in einem atomaren Endlager der Fall wäre.

[Skibbää]

Zitat von TageDieb

Mal sehen, wo jetzt die ganzen Leute bleiben, die vor der Endlagerung warnen. Das geht mit Gas sicher ganz toll!

Gruß
Mario

unter den dort vorherschenden Druckverhältnissen solls aber wohl in flüssiger form bleiben...so sagt man zumindest...

[buti]

Zitat von TomM

Nur sicher macht CO2 eines nicht - die Umwelt unbewohnbar

so sieht es dann aus, wenn mal CO² in großer Menge austritt.

Am 21. August 1986 gegen 21:30 Uhr setzte der Nyos-See schlagartig rund 1,6 Millionen Tonnen CO2 frei. Das Gas strömte in nördliche Richtung in zwei naheliegende Täler und tötete Menschen und Tiere in bis zu 27 km Entfernung vom See. Etwa 1800 Menschen und Tausende von Tieren verloren ihr Leben.

nun ja, wenns dann verweht ist kann man aber sofort wieder dahin ziehen

Gruß
Jörg

[Skibbää]

Zitat von TomM

Moin,

genau das die Frage mit der sich die, die das erforschen beschäftigen. Da ist viele ungeklärt, bleibt es unten, wird es vielleicht sogar gelöst, was geschieht bei "plötzlichem Druckabfall. Nur sicher macht CO2 eines nicht - die Umwelt unbewohnbar wie es bei einem Störfall in einem atomaren Endlager der Fall wäre.

Die Idee ist ja garnicht schlecht! Wenns parktikabel ist.Meintwegen gerne.
Aber ob die jetzt in 3000m Tiefe ein Atommülllager (mit atommüll drin) bauen oder Co2 einlagern ist mir persönlich egal. das das Verbringen des a-Mülls für uns Menschen im fall der Fälle gefährlicher ist ist klar. aber in 1000m Tiefe? Was wollen wir denn da unten? da ist es doch völlig egal was da unten ist... Uran liegt ja auch im Boden. ist wohl nicht so angereichert, aber lebensfeindlich ist ein Uranbergwerksstollen wohl auch.

[Skibbää]

Zitat von buti

so sieht es dann aus, wenn mal CO² in großer Menge austritt.



Gruß
Jörg

So eine Umwelt-Sau! wer war denn das? achso.... Mama Natur...die darf das! Das dabei Menschen umgekommen sind ist natürlich nicht lustig! Aber im Ernst.... Die Dosis macht das Gift...das ist leider ein "schönes" Beispiel dafür!

[TomM]

Sinnlos

[TageDieb]

Zitat von TomM

...die Umwelt unbewohnbar wie es bei einem Störfall in einem atomaren Endlager der Fall wäre.

Das schlimmste, was passieren könnte, ist der Zutritt von Wasser zum Endlager. Folge: Radioaktive Materialien gehen in Lösung und "wandern". Da die Metalle (nix anderes ist "Atommüll" nämlich - Schwermetalle) in einer Glasmatrix gebunden sind, lösen sie sich nur sehr schwer. WENN sie die Biosphäre erreichen, dann nur in winziger Konzentration und weit verteilt - also kaum ein Gesundheitsrisiko.

Das Problem der Endlagerung könnte elegant gelöst werden. Schau Dir mal die rechte Grafik an. Die fiesen Bestandteile sind Plutonium, Americium und Curium. Mittels geeigneter Wiederaufarbeitungsverfahren (die im Labormaßstab bereits funktionieren) könnte man sie abtrennen und verheizen. Sie lassen sich erneut zur Energiegewinnung einsetzen.
Man sieht, dass dann schon nach ca. 500 Jahren Schicht mit Atommüll wäre...

Dieses Verfahren steckt noch in den Kinderschuhen, aber die Franzosen arbeiten mWn daran.

Die linke Grafik zeigt die Verglasung der Abfälle. Wurde übrigens in Karlsruhe entwickelt, aber wir haben das jahrelang in La Hague und Sellafield machen lassen. Das hat sich sicher gelohnt.

Gruß
Mario

[KaiB]

http://www.n24.de/wissen_technik/art...easerId=154977

Interessant in dem Zusammenhang ist der Querverweis auf die Hoffnungen des Transport- und Energierohstoffgewerbes bezüglich einer möglichen Nutzung des Phänomens.