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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #301  
Alt 11.01.2014, 00:43
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jannie jannie ist offline
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Moin,
so gibt es eben ganz unterschiedliche Lebensläufe. Ist halt nur wichtig, zu akzeptieren, das da jeder selbst suchen und wissen muss, was er will. Und bitte nie jemanden überzeugen wollen, das es nur einen Weg gibt.

Bei uns lief es ganz anders: tolles Elternhaus, tolle Kindheit gehabt,aber eher arm, mein alter Herr war Maurer. Viel Glück gehabt: die richtigen Gene geerbt, nie zu irgendwas gezwungen worden, keine Bundeswehr (Ersatzreserve 2), studiert und mit 23 als Dr. Ing fertig gewesen. Geld war bis dahin mehr als knapp, als Werkstudent wirste nicht reich.
Anschliessend wieder Glück gehabt, mein Beruf war grosse Klasse, hat mir sehr viel Spass gemacht und viel Geld gebracht. Ich brauchte da nie zu wechseln, bin mit Ausnahme der letzten zwei Jahre immer richtig gerne schaffen gegangen wollte mit 57 dann aber aufhören, weil wirklich genug Geld da war. Das kam dann noch etwas eher, weil ich mit knapp 55 erst zwei Angebote für die ganz grosse Karriere bekam, die ich nicht wollte aber das Frühpensionierungsangebot sofort akzeptiert habe (war auch bestens). Unser Boot hatten wir schon drei Jahre vorher bestellt, eine Woche nach Ende des Berufslebens sind wir dann losgefahren. Das war wieder wirklich gut. 2011 haben wir uns dann etwas traurig nach knapp 10 Jahren und 18 tsd Seemeilen vom Bootfahren getrennt und lebe jetzt wieder ganz fröhlich an Land. Und einschränken müssen wir uns auch weiterhin überhaupt nicht.

Weitere Einzelheiten müssen hier nicht unbedingt sein, als Privatier versuche ich heute nebenbei, Kindern, die daheim und in der Schule dicke Probleme haben, etwas zu helfen.
Wenn ich die anderen Beiträge so gelesen habe, komme ich mir fast als Ausnahme vor, das stimmt aber nicht wirklich, da kenne ich schon noch andere, ähnliche Lebensläufe haben.
gruesse
Hanse
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  #302  
Alt 11.01.2014, 11:40
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Danke Dir für den tollen, mit wenigen knackigen Worten, alles auf den Punkt bringenden, Beitrag. Hört sich an wie : Alles richtig gemacht!

Gern mehr solcher Beiträge!
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Hannover liegt zwar nicht am Meer, aber mit dem Boot kommst Du von hieraus trotzdem fast überall hin !
Es grüßt, Basti!
P.S. Falls ihr mal einen Tank braucht:
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  #303  
Alt 11.01.2014, 12:30
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So wie es Hanse beschreibt, stelle ich mir einen erfüllten Lebenslauf vor.
Das schöne daran ist, dass meiner ähnlich verlief.
Ich denke das unsere Generation es da schon einfacher hatte, als die heutige.
Ich habe nur zweimal meinen Arbeitgeber gewechselt und das auch nur weil ich mich dadurch verbessern konnte.
Da ich schon mit 14 Jahren zur Schifffahrt ging und danach immer ordentlich verdiente, hatte ich so mit 52 einen ausreichenden Rentenanspruch.
Früh geheiratet, dadurch auch Kosten für doppelten Haushalt gespart und vor allem zuerst einmal das Häuschen abgezahlt.
Viele rieten uns damals: gönnt euch doch mal was und steckt nicht alles in die Rückzahlung.
Als ich mit 52 vor der Entscheidung stand aufzuhören oder was ganz neues beruflich anzufangen, war ich froh schuldenfrei zu sein.
Es gehört halt immer etwas Glück dazu und vor allem muss das auch auf den Ehepartner zutreffen.
Ich betracht mein frühes ausscheiden aus dem Berufsleben nicht als aussteigen, sondern als Ernte für früheres Sparen und vernünftige Entscheidungen.
Glück gehört natürlich auch dazu!
Das Gefühl mit Mitte 50 am Morgen an einem Strand zu liegen, sich vorzustellen wie es jetzt im Büro wäre, aber trotzdem eine einigermaßen sichere Zukunft vor sich zu haben, ist unbeschreiblich.
Ich bin zufrieden so wie alles bisher gelaufen ist.
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Gruß Karl-Heinz

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  #304  
Alt 11.01.2014, 13:01
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Dem kann man nur beipflichten und ähnlich sehe ich das für mich / uns auch. Nur mit dem Unterschied, dass ich meinen angestammten Ang.-Beruf nach >20 Jahren beendet und mir mit meinem Laden hier ein Stückchen Freiheit geschaffen habe. Meine Frau ist noch glücklich mit ihrem Job, aber sie hört langsam immer besser auf mich. Nun dauert es hoffentlich wirklich nur noch bis 2016 und dann wollen wir mit 56 unserem Ersparten den Respekt erweisen, den es verdient

Wir freuen uns sehr darauf und in Momenten wie gestern Abend wird uns wieder bewusst, welches Glück wir bisher hatten. Folgende (verkürzte) Nachricht erhielten wir: "nun sitzen wir wieder in der Klinik und sind froh, wenigstens noch Silvester gehabt zu haben. An Ostern denken wir gar nicht mehr, nur noch jetzt und heute." Der Kollege ist knapp über 60 und verabschiedet sich jeden Tag ein bisschen mehr. Jeder Tag kann den Beginn seiner letzten Reise darstellen und dabei wollten sie beide so schöne und lange Touren machen - jetzt als Rentner!
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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  #305  
Alt 11.01.2014, 13:11
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Man hat ja nur wenige Möglichkeiten: malochen, sparen und aufs Alter hoffen oder jetzt leben.
Nach Todesfall im Bekanntenkreis (ist 47 jung?) diese Woche, nach mehreren Krebsfällen im Freundeskreis in den letzten 5 Jahren, ist vielleicht die 2te Variante + Lotto spielen die bessere?

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Gruß
Stefan
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  #306  
Alt 11.01.2014, 14:28
Zodiak Zodiak ist offline
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Es gibt hinsichtlich dieser Frage nicht nur Schwarz & Weiß.

Als ich mich damals selbständig machte, stand für mich im Vordergrund, einen möglichst ruhigen und angenehmen Arbeitstag zu haben, ohne Ärger und ohne Stress. Ich wollte mir nichts beweisen, nicht hoch hinaus, nicht der große Zampano sein und auch nicht reich werden. Es sollte Spaß machen und ich wollte mein eigener Herr sein, mit eigenem Grundstück, Halle drauf und Zaun drumrum, ein gebrauchter Kombi mit vollem Tank, ein paar Euros in der Tasche, vielleicht noch ein Oldtimer oder ein Segelboot. Viel mehr Wünsche waren da nicht. Das hat auch super funktioniert.

Lebensverkürzender Ärger ist nicht immer eine Frage von berufstätig ja/nein. Es gibt auch andere lebensverkürzende Umstände, aber die spreche ich lieber nicht an, weil es ja heisst, gebunden, bzw. verheiratet zu sein, verlängere das Leben von uns Männern und sei sowieso das Schönste. Ich kenn` einige, die wegen Dauerärger in diesem Bereich vor ihrer Zeit gealtert oder krank geworden sind.
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Viele Grüße, TOM

Geändert von Zodiak (11.01.2014 um 15:33 Uhr)
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  #307  
Alt 11.01.2014, 19:39
die Pauls die Pauls ist offline
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Aus den letzten Beiträgen erkennt man unweigerlich, dass das Geld absolut eine Priorität in unserer Gesellschaft ist. Das man mit ausreichendem Polster, einigen Glücksfällen und einem gesetzteren Alter so etwas machen kann, steht außer Frage.
Solche "Aussteiger" findet man, wie erwähnt öfters.
Für uns war es wichtig möglichst bald den Umstieg, genau genommen ab 39 Jahren zu machen, damit man noch einiges unternehmen kann, auch wenn die Bedingungen etwas härter werden.
Dem Wort Abenteuer noch etwas abringen können.
Vielleicht ist auch das Wort "einschränken" in der heutigen Zivilisation ein Fremdwort geworden und wird gleichbedeutend mit Armut ec. verglichen.
Ich kann nur sagen, dass das was wir bis jetzt erlebt haben, sicher mit keinem Geld der Welt auf zu wiegen ist.
Im laufe unserer Reisezeit, hatten wir natürlich interessante Begegnungen, von sehr jungen Paaren, die gereist sind und gleichzeitig etwas gearbeitet haben.
Wir alle hatten das gleiche Ziel in jungen Jahren etwas zu unternehmen und nicht erst wenn man ........
Gruß die Pauls
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  #308  
Alt 11.01.2014, 19:44
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Zitat:
Zitat von die Pauls Beitrag anzeigen
Aus den letzten Beiträgen erkennt man unweigerlich, dass das Geld absolut eine Priorität in unserer Gesellschaft ist.
...............
Vielleicht ist auch das Wort "einschränken" in der heutigen Zivilisation ein Fremdwort geworden .......
Wenn du Verpflichtungen hast, wie z.B. Unterhalt für Kinder zahlen, hilft die kein Einschränken der Welt.
Entweder du entziehst dich deinen Verpflichtungen oder du bringst das Geld auf.
Da sind wir wieder an dem Punkt, den wir schon mal hatten. Das geht nur ohne Kinder.
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  #309  
Alt 11.01.2014, 22:05
die Pauls die Pauls ist offline
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Nur ohne Kinder ist eine Auslegung, die vielleicht eine Ausrede ist. Wir haben auch mit unserem Sohn die Sache durchgezogen.
Kinder sind doch etwas erfreuliches und keine Bremse für das Dasein, wo immer es statt findet.
Wir haben viele Paare getroffen die auch Kinder hatten.
Ein Paar war so gar dabei, die eine Geburt beim Überwintern an der Ostseite Spitzbergens hatte.
Muss man vielleicht nicht gerade nachahmen, aber immer hin.
Ich verstehe die Besorgnis für die Unterhaltszahlungen und das es auch richtig ist sich dieser nicht zu entziehen.
Dennoch sollte man überlegen können, ob es sich nicht hier auch ein Weg findet, sein Leben so zu gestallten, wie man es gerne haben möchte.
Ferner möchte ich auch nochmals die "Aussteiger" von den Umsteigern trennen.
Finanzielle Absicherung, Haus im Hinterhalt, gute Rente oder Pension, reichlich Glück, ist alles richtig.
Doch der Reiz der Herausforderung, sein Leben wirklich in die Hand zunehmen, selber planen, improvisieren, sich mit den Gegebenheiten auseinander setzen, dass bringt am Ende das Gefühl, dass man es geschafft hat.
Außerdem darf nicht unterschätz werden, dass Erlebtes in verschiedenen Ländern unter unterschiedlichsten Bedingungen einem unheimlich den Horizont für den Willen etwas Neues zu erreichen öffnet.
Vielleicht ist hier im Forum etwas der Wurm drin. Alle schreiben immer über die Gründe warum sie es nicht machen. Bis jetzt ist mir noch kein Grund genannt worden, wie es geht.
Die Frage war doch Privatier werden und andere Ideen. Mehr Zeit für das Boot haben.
Der Privatier hat ein finanzielles Auskommen und dadurch Zeit für das Hobby Boot.
Ist oft mit dem gesetzteren Alter gekoppelt.
Andere Ideen. Wenig Geld in der Tasche, nach einer Möglichkeit suchen, auch mehr Zeit für das Hobby Boot zu haben.
Eine Möglichkeit, die ich gemacht habe. Mit dem Boot Geld zu verdienen, dadurch ist man ständig seinem Hobby nahe.
Es müssen nicht Expeditionen sein.
Das Chartergeschäft läuft in der Segelbranche gerade in den südlichen Breitengraden hervorragend.
Fischkutter, Tauchschiff, Taxi, usw.
Es gibt noch tausend andere Möglichkeiten.
Auf dem Schiff leben und trotzdem seiner Arbeit am Land nach gehen.
Ich habe einen jungen Arzt kennen gelernt, wo immer er auch mit seinem Boot war Menschen versorgt hat.
Niemand hatte eine Ausrede.
Sie waren sich alle in einer Meinung einig.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Gruß die Pauls
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  #310  
Alt 11.01.2014, 22:20
die Pauls die Pauls ist offline
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Mir fällt noch etwas zu den Kindern ein.
Wir haben durch unsere Verbindung zur Berufsschifffahrt, auch etliche Kontakte zu kinderreichen Familien.
Eine ist vielleicht nennenswert.
Das Ehepaar hatt 11 Kinder, 16 Hasen und eine Katze an Bord eines Binnenschiffes.
Ich habe in meinem Leben noch nie so einen ruhigen Mann gesehen wie diesen. Die Kinder sind den Kutter aus der Schleuse gefahren, ohne das der Vater nur den Verdacht der Unsicherheit in sich hatte.
Mein Sohn fuhr als 12 Kind einige Schleusen mit. Es war für ihn ein Erlebnis, von dem er heute noch erzählt.
Es sind eben die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen.
Gruß die Pauls
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  #311  
Alt 11.01.2014, 22:37
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Wenn es darum geht auf dem Boot/Schiff zu leben und trotzdem seinen Lebensunterhalt zu verdienen, habe ich ja die ersten 22 Jahre nach der Schule alles richtig gemacht.
So gesehen bin ich ja ein doppelter Umsteiger/Aussteiger.
Erst vom Leben an Bord zum Landleben gewechselt und nach ca. 15 Jahren wieder zurück an Bord.(zumindest für die Sommerzeit)
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  #312  
Alt 12.01.2014, 00:04
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Moin,

Na ja, da habe ich eben ein anderes Weltbild, als das der Pauls. Auch wenn ich verstehe, das es sicher auch andereWege gibt, die aber eben nicht meine sind.

Geld war bei uns Mittel zum Zweck. Und ganz sicher, mit unseren Kindern hätte ich, nur zur Befriedigung meiner eigenen Wünsche, die Unsicherheit eines Lebens ausserhalb der geregelten Welt nicht angefangen. Nachdem die beiden erfolgreich ihre eigenen Wege gingen, hatte ich die Mittel, unser Leben nach dem Ende des Berufs in Angriff zu nehmen. Nur, wie schon gesagt, ich hatte einen Beruf, mit dem ich mehr als zufrieden war, da kenne ich nicht viele, die das über so eine lange Zeit so geniessen konnten. Ich war also auch vorher schon zufrieden, das Geld spielte dabei eine untergeordnete Rolle. Und wir haben bis zum Start des Bootfahrens schon sehr viel andere Aktivitäten gehabt, die schön waren.

Und heute kann ich feststellen, das sowohl unsere Bootszeit, als auch das "Leben danach" durchaus richtig angenehm ist, wenn man sich ohne viel Nachdenken die Annehmlichkeiten gönnen kann, die man möchte. Ich bin eben nicht der Mensch, der Einschránkungen sucht, zumal ich das Leben nur von selbst erworbenem bestreite und sicher reichlich für die Nachkommen überbleibt.
Trotzdem haben wir auf Reisen, auch ohne Boot, ziemlich viel andere Menschen und Schiksale getroffen und sicher viel mehr gesehen, als der all inclusive Tourist so findet. Zum Verständnis steht hier für die, die das noch nicht gesehen haben, ein wenig: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=138754

Und wenn ich morgen früh (was nicht geplant ist) die letzte Reise antrete, habe ich nur wenig zu bereuen. Das wünsche ich Euch auch.
gruesse
Hanse

Geändert von jannie (12.01.2014 um 00:12 Uhr)
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  #313  
Alt 12.01.2014, 02:19
die Pauls die Pauls ist offline
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Geregelte Welt.
Ist schon ein Schlagwort welches seines gleichen sucht. Leben den die Leute, die nicht pünktlich auf stehen, ihrer geregelten Arbeitszeit nachgehen, brav die Steuern bezahlen, außerhalb einer geregelten Welt?
Ist es den ein zwingendes Resultat, dass ein Kind ungeregelter Aufwächst, nur weil es nicht in vier Betonwänden wohnt?
Das Geld nur Mittel zum Zweck ist, dafür wurde es schließlich erfunden.
Dennoch gibt es andere Wege, etwas zu bekommen oder zu geben ohne das der Zaster durch die Finger gleitet.
Nicht das ich keinem seinen schwerverdienten Sold gönne, doch darf der geringverdienende nicht auch seinen Spaß am Boot haben, auch wenn er dadurch einige Einschränkungen hat?
Vielleicht muss ich mal das schwere Wort Einschränkungen etwas klarer definieren.
Wenn man auf einem Boot ständig wohnt und das ohne Hafenversorgung, sind eben Frischwasser, Diesel, Petroleum nicht unbegrenzt vorhanden.
Genau so wie der Proviant, es gibt nicht Schokolade oder Kuchen im Überfluss.
Keine Badewanne, Sauna, Disco, ec.
Sind denn solche Einschränkungen so unentbehrlich, dass dadurch ein geregeltes Leben in Mitleidenschaft gezogen wird?
Muss man den in der heutigen Zeit immer am oberen Level leben?
Das sind nur einige Fragen, die man sich stellen kann, wenn man die Absicht hat länger auf einem Schiff zu wohnen und möglichst nicht nur im Hafen liegen will, sondern auch etwas durch die Welt schippert.
Viele Weltumsegler leben mehrere Jahre auf Schiffen, unterrichten selbst ihre Kinder,
die dann sogar im Anschluss der Segelzeit studieren und ihre Titel holen.
Sie haben alle ein ungeregeltes Leben hinter sich.
Werden sie dadurch nicht mehr in der Gemeinschaft der Landlebenden aufgenommen?
Was ist mit allen Berufsschiffern?
Nehmen wir mal die Binnenschifffahrt. Hier sind die Kinder bis zum Schulalter meist mit auf dem Schiff.
Später bleibt entweder Frau zu Hause und kümmert sich um die Kinder, oder die Kinder sind in speziellen Schifferheimen untergebracht.
Könnte der Verdacht aufkommen, dass diese Kinder nie mehr ein Schiff betreten wollen.
Die, die wir getroffen haben, waren vollkommen gelassen und hatten Interesse am Beruf der Eltern.
Einige größere Kinder waren schon auf der Patentschule.
Wir konnten da keine ungeregelten Lebensweisen feststellen.
Wie dem auch sei, richtig ist auf jeden Fall, dass jeder seine eigene Einstellung zum Leben hat.
Die einen vom Land aus, die anderen von der Wasserseite.
Dadurch sollten sich aber nicht zwei Menschengruppen bilden.
Die geregelten und die anderen.
Gruß die Pauls
Zum Schluss die Frage an Herrn Karl Heinz, würde er denn die ungeregelte Lebensweise, die er durchlebt hat missen wollen?
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  #314  
Alt 12.01.2014, 07:59
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Vierzigplus Vierzigplus ist offline
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Wird hier immer mehr eine Lebenskünstler-Diskussion, hat aber mit Privatier werden nichts zu tun.
Die Menschen, die Privatier werden könnten, wissen es selbst.
Bei den anderen reicht ein Blick aufs Bankkonto.

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Gruß
Stefan
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  #315  
Alt 12.01.2014, 08:42
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Pitje Pitje ist offline
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Mich würde noch etwas mehr der soziale Aspekt des Privatiers bzw. des Aussteigens interessieren. Neben der bereits geführten Diskussion um Finanzierbarkeit, Lebensumstände an Bord / Land etc. stelle ich mir den vorzeitigen Ausstieg auch sozial d.h. vom Aspekt Freundeskreis etc. her recht schwierg vor.

Angenommen jemand hatt es vom finanziellen her wie auch immer geschafft und es wäre ihm möglich mit seinem Ersparten bzw. laufender Einnahmen ein nach seiner Definition auskömmliches Leben ohne Arbeit führen zu können. Ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Beruf wäre im Alter von sagen wir ca. 50 Jahren möglich.

Seht ihr da nicht auch die Schwierigkeit das man sich durch einen Ausstieg in diesem Alter sozial in´s Abseits stellt da ja die meisten des Freundeskreises noch weiterarbeiten müssen ? Allzuviele "Gleichgesinnte" werden sich auch nicht finden lassen um neue Freundschaften schließen zu können. Ich stell´s mir auf jeden Fall schwierig vor.
Und noch was: Ich denke der Umgang mit der dann ja vorhandenen vielen Zeit will auch erst mal gelernt sein. Das Leben in der Gelassenheit und Ruhe eines Privatiers(so schön sie auch sein mag) hat sicher deutlich weniger Herausforderungen und weniger (evtl.positiven ?) Stress.
Doch: Brauchen wir nich alle ein wenig Stress und Adrenalin um zufrieden zu sein ?

So ganz weis ich´s eben auch nicht .......

Pitje
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  #316  
Alt 12.01.2014, 08:58
Wolli45 Wolli45 ist offline
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Wenn ein bestimmter Teil der mehr gewonnen Zeit auf dem Boot auch nur zum kleinsten persönlichen Problem führt, dann ist das glaube nicht die Intention die erstrebenswert ist.

Es ging dem Thema ja darum mehr Zeit auf dem Boot verbringen zu können, also dem Hobby mehr Raum geben zu können. Und wer das zeitlich und finanziell kann, der kann ganz spontan auch ganz was anderes machen, wozu er gerade Lust hat. Es geht um die gewonnene Freiheit bei finanzieller Unabhängigkeit und nicht sich dem Boot "auszuliefern" .

Das geht aber nicht im Zusammenhang mit Pauls Wahl der Lebensführung, die doch eine ganz andere Philosophie verfolgt und alleine deshalb schon respektabel ist, weil sie so gewählt wurde.

Geändert von Wolli45 (12.01.2014 um 09:06 Uhr)
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  #317  
Alt 12.01.2014, 09:04
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Hi,
mich wundert etwas das hier ständig über Arbeit geschrieben wird.
Wenn ich Privatier bin lebe ich auf meinem Boot , eben dann wann ich Lust dazu habe, ohne mich um meine Finanzen, geschweige denn um Arbeit kümmern zu müssen.
Wenn ich keine Lust mehr aufs Boot habe setze ich mich in den Flieger und lebe einige Wochen oder Monate in meinem 2. oder 3. Wohnsitz.

Alles andere ist nur schöngeredet und hat nichts mit Privatier zu tun, das ist eben nur eine etwas andere Lebensweise.

Gruß Udo
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  #318  
Alt 12.01.2014, 09:05
Zodiak Zodiak ist offline
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Die Menschen sind nicht alle gleich.

Viele sind nur glücklich, wenn z.B. das Telefon regelmässig klingelt oder regelmässig jemand da ist oder regelmäßig jemand vorbeikommt. Sie müssen auch ständig etwas zu tun haben. Keine Kontakte, keine Kontaktaufnahmen, kein Austausch mit anderen, keine Aufgaben etc. führt bei ihnen zu Unglücksgefühlen. Das gilt für alle, die so drauf sind. Egal ob reich oder arm.

Es gibt aber auch Menschen, die ganz anders drauf sind. Sie lieben und geniessen die Momente, in denen Ruhe einkehrt. Denn nur in der Ruhe ist intensiver Genuß möglich. Selbstverständlichkeiten, wie z.B. die Tatsache, gesund zu sein, können einen großen Genuß bieten. Auch ein banaler Gang zum Bäcker kann zum Genuß werden, wenn man ihn intensiv erlebt. Das gilt für alle, die so drauf sind. Egal ob reich oder arm.

Die unterschiedlichen Menschentypen werden in einem Gespräch auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, aber es ist möglich, andere Philosophien zu verstehen und zu respektieren. Menschen, die die Ruhe suchen, weil sie nur auf diese Weise das Leben intensiv erleben können, haben es in unserer heutigen Gesellschaft nicht leicht. Denn alle Welt definiert sich über die Anzahl der Freunde, die Wichtigkeit der eigenen Aufgaben, die Höhe der eigenen Verantwortung, das Erreichte usw. Sobald in diesen Bereichen etwas schief geht (Scheidung, Trennung, Kontaktabbruch, Pleite etc.), fallen die Leute in ein tiefes Loch, weil sonst nichts vorhanden ist.
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Viele Grüße, TOM

Geändert von Zodiak (12.01.2014 um 09:23 Uhr)
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  #319  
Alt 12.01.2014, 11:01
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Wie bei allem ist es hier, dass jeder nur seine Eigene Situation beurteilen kann.
Ich sehe mich als Mischung zwischen Hanse und den Pauls.
Bin also eher der Teilzeitaussteiger mit etwas Sicherheit im Hintergrund und Rentenanspruch.
Missen möchte ich keine Zeit meines bisherigen Lebens.
Mit zunehmendem Alter sehe ich aber vieles genauer.
Hätte ich vor 30 Jahren noch uneingeschränkt den Pauls zugestimmt, stehe ich jetzt eher auf der Seite von Hanse.
Mal ein paar Monate Abenteuer, aber dann freue ich mich auch auf das gemütliche Heim.
Für mich ist das trotzdem das Leben eines Privatiers.
Ich nehme keine staatlichen Leistungen in Anspruch und lebe von meinem erarbeiteten.
Habe zwar statt einem Anwesen mit Villa, einer Yacht und von Vermögen nur ein Häuschen mit Boot und etwas Erspartes, aber die Freiheit zu Leben ist dieselbe.
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Gruß Karl-Heinz

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  #320  
Alt 12.01.2014, 11:24
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Jetzt ist ein Aspekt des TOs, wie man mehr Zeit fürs Boot aufbringen kann.

Eine Möglichkeit hatte ich hier bisher nicht gelesen (oder übersehen):

Manche Jobs bieten die Möglichkeit, Überstunden anzusammeln und dann gezielt abzufeiern. In mir bekannten Fällen reicht es dann für 10 Tage Ostern, 6 Wochen Sommer und 14 Tage Herbst. Und wenn man nicht zu weit vom Boot weg wohnt, kommen so noch 20 Tage an (langen) Wochenenden hinzu - macht rund 85 Tage auf dem Boot!

Wir kommen immerhin auf rund 75 Tage.

Letzten Sommer saßen wir beim Grillen mit einer jungen Familie zusammen; die kamen gerade von 3 Monaten Elternzeit (mit Yacht überwiegend in den schwedischen Schären) zurück.
__________________
Gruß
Stefan
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  #321  
Alt 12.01.2014, 11:52
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Nicht das ich keinem seinen schwerverdienten Sold gönne, doch darf der geringverdienende nicht auch seinen Spaß am Boot haben, auch wenn er dadurch einige Einschränkungen hat?
Das, wie der Geringverdiener mit Kindern zu einem Boot kommt auf dem sie leben können, mußt du mir mal genauer erklären.

Weiter oben schreibst du es wären Ausreden, daß das mit Kindern nicht klappt, man könne die einfach mitnehmen.
Ich schrieb von Unterhaltszahlungen für Kinder. Die wollen also nicht mit oder deren Mutter nicht und du hast dazu beizutragen, daß sie eine vernünftige Ausbildung bekommen.
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Alt 12.01.2014, 11:55
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Zitat:
Zitat von Vierzigplus Beitrag anzeigen
Manche Jobs bieten die Möglichkeit, Überstunden anzusammeln und dann gezielt abzufeiern. In mir bekannten Fällen reicht es dann für 10 Tage Ostern, 6 Wochen Sommer und 14 Tage Herbst. Und wenn man nicht zu weit vom Boot weg wohnt, kommen so noch 20 Tage an (langen) Wochenenden hinzu - macht rund 85 Tage auf dem Boot!
Genau so hab ich die 3 Monate für den Törn Nürnberg-Istanbul und 2012 die 2 Monate Donau-Theiß gemacht.
Wenn es arbeitsmäßig ausgeht kann man dann sogar noch z.B. ein Monat unbezahlt ranhängen.
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Alt 12.01.2014, 12:12
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Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Das, wie der Geringverdiener mit Kindern zu einem Boot kommt auf dem sie leben können, mußt du mir mal genauer erklären.

Weiter oben schreibst du es wären Ausreden, daß das mit Kindern nicht klappt, man könne die einfach mitnehmen. ...
Wie gesagt, Lebenskünstler! Alles nicht so in sich konsistent!

Ich kenne niemanden, dem es gelingt, mit 39 Jahren auf ausreichend langem Kiel auszusteigen.
Ohne Kapital im Rücken ist ein solches Abenteuer spätestens bei der ersten größeren Reparatur zuende!

Und wenn es ein paar Jahre gut geht und im Alter die Knochen nicht mehr mitspielen, greift man gerne auf unser Sozialsystem zurück.

Halt, einige Fälle kenne ich doch:
- Von Papa mit einem bezahlten größeren Mehrfamilien-Mietshaus ausgestattet, kann der Filius ganzjährig als Skipper/Bootsmann einer 80-Fuß-Yacht auf große Fahrt gehen.
- Im anderen Fall bekommt der Filius seine monatliche Apanage, damit er sich aus dem Familienbetrieb heraushält (reicht für ein tolles Leben und auch für die Spritkosten vom MoBo von rund € 1.000/Wochenende).

Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Genau so hab ich die 3 Monate für den Törn Nürnberg-Istanbul und 2012 die 2 Monate Donau-Theiß gemacht.
Wenn es arbeitsmäßig ausgeht kann man dann sogar noch z.B. ein Monat unbezahlt ranhängen.
Das hat auch Hand und Fuß!
__________________
Gruß
Stefan
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Alt 12.01.2014, 12:35
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Ich find's schade das sich Gerd Fehlbaum http://www.boote-forum.de/member.php?u=46189 hier noch nicht zu Wort gemeldet hat.

Hm, schade? Oder vielleicht besser so?
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Geändert von Christo Cologne (12.01.2014 um 13:46 Uhr)
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Alt 12.01.2014, 14:18
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Zitat von Vierzigplus Beitrag anzeigen

Eine Möglichkeit hatte ich hier bisher nicht gelesen (oder übersehen):

Manche Jobs bieten die Möglichkeit, Überstunden anzusammeln und dann gezielt abzufeiern. In mir bekannten Fällen reicht es dann für 10 Tage Ostern, 6 Wochen Sommer und 14 Tage Herbst. Und wenn man nicht zu weit vom Boot weg wohnt, kommen so noch 20 Tage an (langen) Wochenenden hinzu - macht rund 85 Tage auf dem Boot!

Wir kommen immerhin auf rund 75 Tage.

Letzten Sommer saßen wir beim Grillen mit einer jungen Familie zusammen; die kamen gerade von 3 Monaten Elternzeit (mit Yacht überwiegend in den schwedischen Schären) zurück.
Um die Kombination "Gut bezahlt vollerwerbstätig, aber trotzdem oft frei haben" leben zu können, muss man eine Tätigkeit ausüben, bei der man problemlos ersetzbar ist und bei der es niemanden kümmert, wieviel Tage im Jahr ein gut bezahlter Mitarbeiter im Endeffekt tatsächlich an seinem Arbeitsplatz ist. Man schafft in so einem Fall einfach mehr Stellen und die Sache ist erledigt. Es ist ja nicht das eigene Geld.

Klar gibt es solche Jobs, aber warum nennen wir sie nicht beim Namen ?
__________________
Viele Grüße, TOM

Geändert von Zodiak (12.01.2014 um 14:32 Uhr)
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