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Glückwunsch nachträglich, Walter.
Und viel Erfolg beim Weiterbau!
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Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse)
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#302
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na walter wie siehts aus...der kater müsste ja zu ende sein...
gibts was neues??
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Semper Fidelis |
#303
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Zitat:
Das hat nichts mit Kater zu tun. Mehr als -3- Glas Bier trinke ich ohnehin nicht an einem Abend! Ich sehe ein anderes Problem. Zunächst einmal: Das Spantengerüst ist aufgebaut und könnte beplankt werden. Ich habe damit eine ganze Halle mit 100 m² in Beschlag genommen, und dies nicht aus Langeweile. Als Wassersportler hatte ich die Idee, im Rahmen meiner Möglichkeiten und meines Wissens, basierend auch auf dem Wissen anderer, ein Boot zu konzipieren, was verbrauchstechnischen Ansprüchen genauso gerecht wird, wie dem Wunsch nach Geschwindigkeit. Es geht mir nicht darum, einfach ein Boot zu haben. Ich habe sogar zur Zeit -3- Boote (H22 mit 225 Ps, SeaRay SRV 220 mit 140 Ps und Vieser Scirrokko, bei dem ich für kleines Geld auch einen 60 oder 75 Ps 2-Takter anbringen könnte). Mein Problem ist folgendes: Du kannst Dir nicht vorstellen, wieviele Stunden ich um das Spantengerüst gelaufen bin und mir meine Gedanken gemacht habe. Ich habe hier den Rhein vor der Tür mit allen seinen Tücken. Ich habe es auch in Leverkusen mit meiner H22 schon erlebt, dass -10- Berufsschiffe gleichzeitig unterwegs waren. Manchmal fragte ich mich im Stehen gefahren, weil das Sitzen menschlich nicht auszuhalten war, ob ich denn gleich untergehen werde. Glücklicherweise war das nicht der Fall, sonst könnte ich hier nicht mehr schreiben. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich das Vieser in proportional vergrößerter Form baue, wobei ich auf eine Rumpflänge von 7,50 m mit Konsole komme, wird das Boot im Flachwasser (Mosel etc.) sicherlich hervorragend laufen, aber auf Grund der Trägheit der Masse und der verminderten Trimmfähigkeit bei dieser Länge möglicherweise bei den Bedingungen am Rhein, wie sie mir bekannt sind, nicht bestehen können. Ich will keine Welle unterschneiden und "absaufen". Das Boot was ich bauen will, sollte durchaus auch entsprechend dem avisierten Fahrtgebiet "den gewöhnlichen Gebrauch" zulassen. Aus diesem Grunde bin ich der Meinung, dass ich den Vieserrumpf nicht 1 zu 1 umsetzen kann, zumindest was das Revier vor meiner Tür anbelangt. Ich denke deshalb darüber nach, eine größere Freibordhöhe zu realisieren, damit ich auch auf dem Rhein zurecht komme, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, dass ich gegebenfalls untergehe. Ich habe als Händler schon Abbate-Rümpfe in vergleichbarer Größe verkauft und auf dem Rhein gefahren. Die hatten auch ein höheres Freibord. Sehe es so: Der ganze Spass kostet mich etwa 30.000 Euro an Material (Postivkern, Negativform und Positivteil. Ein verlängerter Trailer als Einzelanfertigung wäre auch noch kostenmäßig zu kalkulieren). Hinzu kommt, das ich wahrscheinlich noch 2 bis 3 Jahre in meinem 1.400 m² Gewerbeobjekt bin und mich dann wahrscheinlich in ein Einfamilienhaus mit üblichen Dimensionen zurückziehen werde. All das sind Gedanken, die mir durch den Kopf schwirren. Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, ob es denn nicht sinnvoller wäre, mit meiner bestehenden Form des H22 eine absolute Leichtbauweise zu realisieren, die z. B. mit 90 oder 100 Ps läuft. Ich bin also noch in der Findungsphase und bei aller Euphorie des Darstellens eines Neubaus bitte ich die Leser dieses Trööts um Verständnis, dass ich mir noch ein paar Gedanken um das Projekt mache. Es geht hier um viel Geld, wobei ich bemerken darf, dass es sich hier um ein Einzelprojekt handelt, welches nicht in Serie gehen wird, da ich keinen Bootsbauer kenne, der die Formen übernehmen würde, um mich selbst kostenneutral zu stellen. Also bitte noch etwas abzuwarten. Gruß Walter Ps.: Bitte reduziert mich hier nicht auf diesen einzelnen Trööt. Ich glaube, dass ich diesem Forum mit meinen sachdienlichen Hinweisen schon mehr geboten, respektive geliefert habe, als man es von einem durchschnittlichen Wassersportler erwarten kann. Geändert von Water (20.08.2009 um 00:19 Uhr) |
#304
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so lieber Walter .... wie gehts weiter .... ?
Wer "A" sagt, muß auch "schloch" sagen bau das Ding so ... und komme zur Havel. Wir haben hier nicht solche Wellen
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#305
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Hmmm Bastel das ist nicht die richtige Art / Umgang .
Walter wird schon weiterberichten wenn er so weit ist. Vermutlich wird der Winter wieder entlos lang und dann freue ich mich auf die Berichte und Bilder von Walter. Gruß Tomas
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Immer ein Hand breit Wasser unter dem Antrieb Gruß Tomas
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#306
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Huhu!
Gibt es hier eigentlich inzwischen was Neues zu berichten? Bin schon gespannt, wie es weitergeht... Gruß Torben
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Zitat:
Ihr wollt mich also aus der "Konserve" locken. Meine Antwort: Ich baue das Boot, aber nicht als 1:1 Replika mit größenmäßiger Veränderung zum Skirrocco. Ich habe da meine fahrtechnischen Bedenken, was "mein Revier vor meiner Tür" anbelangt. Sicherlich werden aber die positiven Aspekte des Vieser Skirrocco in den Bau einfließen. Es wird wohl ein Einzelstück werden und bleiben, aber aus meiner Sicht heraus interessant, was die von mir vorgegebenen Parameter anbelangt. Ich bitte noch um etwas Geduld. Im Frühjahr geht es mit dem Bericht weiter. Ich möchte nur andeutungsweise darauf hinweisen, dass andere Bootsbauer durchaus weitergesteckte Ziele propagieren, was den zeitlichen Rahmen des Ablaufs eines neuen Projekts anbelangt. Unter Berücksichtigung von Wunschdenken und Realität bin ich also durchaus noch im zeitlichen Rahmen. Lasst Euch überraschen. Gruß Walter |
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Also nichts Neues, s.#303. Schade.
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...auf wiedervorlage legen frühjar 2010
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Gr€€ts Stefan
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Immer das gleiche, Walter...
Keiner hier zwingt dich zu irgendetwas - weder zum Bau eines Bootes zur Teilnahme an Online-Foren. Auch wenn du noch zehn Meistertitel mehr hättest, es macht dich hier menschlich nicht wertvoller als andere. Du entscheidest ganz alleine, ob und was du hier schreibst. Das kannst du gerne machen, um anderen Einsicht in deine Fähigkeiten zu geben, das musst du aber nicht tun, wenn du meinst, du würdest das nur uns zum Gefallen tun. Beweisen musst du keinem von uns was. Und eines noch zum Schluss, was ich ohne dich angreifen zu wollen hier schreibe: dieses Forum lebt auch ohne "Experten", das zeigt sich immer wieder. Aber auch das solltest du zur Kenntnis nehmen, denn es lässt deine Drohungen, hier nicht mehr zu schreiben, leer erscheinen.
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Good Day To Be Alive, Sir Geändert von Ride The Lightning (31.12.2009 um 08:21 Uhr) Grund: Bootsbaumeister
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#312
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Da würde ich mir aber eher ein Schönes für kaufen...
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gregor Geändert von Dicke Lippe (31.12.2009 um 11:06 Uhr)
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das hab ich ja noch gar nicht gewußt
Zitat:
und warum drohst du ... mal wieder ich hatte mich wirklich auf eine Weiterführung gefreut ... oder sollte ich im paralleluniversum danach suchen ??
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
Geändert von Basstel-Bassti (31.12.2009 um 14:13 Uhr)
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Zitat:
Lass die Titel weg (hast Du doch garnicht nötig) und machs nicht immer ganz so lang. Rutsch gut rein.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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Ich habe mit viel Interesse Waters Ankündigungen und auch den Anfang der Bauvorbereitungen hier im verfolgt.
Aber das ganze wird mir langsam zu ........................ Ich bin aus diesem Tröt raus!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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Water............ Post gelöscht
Was ist mit dem Kerl bloß los? |
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Faszination Bootsbau
Buch: Motorkreuzer und schnelle Sportboote
(Juan Baader, Verlag: Delius Klasing) …………… Gedanken zwischen Bug- und Heckwelle Es gibt kaum was Faszinierenderes auf der Welt, als den Geheimnissen des fahrenden Schiffes nachzuspüren. Schiffsform und Baumaterial, Antrieb durch den Wind oder die Maschine, ruhige Binnengewässer oder die Weiten der Meere, Sportgerät oder Verkehrsmittel, alle prägen dem Schiff ihren Stempel auf. Jeder Anfang ist ein Bogen weißen Papiers, auf dem ein Traumschiff skizzenhaft, einem Embryo vergleichbar, entsteht. Danach wird die Form in einem sogenannten Linienriss herausgeschält, dessen stromlinienartigen Kurven man mit einer gehörigen Portion von Respekt, beinahe mit Ehrfurcht begegnet. Und doch steht das Geheimnis der Linien erst an zweiter Stelle. Wichtiger ist die Entscheidung über die zweckmäßigsten Proportionen, also die Verhältnisse zwischen Länge, Breite, Verdrängung, Schwerpunktlage und Antrieb. Seefähigkeit und flotte Fahrt werden zweifellos auch von sinnvoll durchkonstruierter Schiffsform begünstigt, entscheidend jedoch sind rational gewählte Proportionen. Ohne Scheu kann man versichern, dass neunundneunzig Prozent aller Motorboote und Motoryachten in irgendeinem Punkte verbesserungsfähig sind. Doch fünfzig Prozent sind verbesserungsbedürftig! Oft handelt es sich nur um scheinbar unbedeutende Änderungen: die Vergrößerung des Ruderausschlags zwecks besseren Manövrierens, eine Berichtigung der Auspuffanlage, um weniger Geräusch zu erzeugen, ein Auswechseln des Propellers, um mit geringer belastetem Motor eine verbesserte Fahrt zu erzielen. Jede Planung steckt voller Fragen. Welche Breite gibt die nötige Stabilität und die gewünschte Einrichtung, ohne die Fahrt durch u viel Widerstand zu hemmen? Welche Länge Verhindert plumpes Aussehen und schwerfällige Fahrt, ohne Kosten und Handhabung zu komplizieren? Welche Motorengröße ist angemessen in Leistung und Gewicht, in Drehzahl und Zuverlässigkeit? Marktforschung und Massenherstellung sind auch in diesem Gebiet eingedrungen, doch Keineswegs von Nachteil. Oft bieten sie dem Suchenden ein gutes Boot zu vorteilhaftem Preise. Doch auch hier wie überall bei der Planung eines Schiffes findet sich das Ringen Zwischen Traumschiff und wirtschaftlichen Möglichkeiten, zwischen Phantasie und Technik, zwischen Tradition und Fortschritt. Bootsbau ist Handwerk und Kunst, Technik und Wissenschaft in einem. Berechnung allein Schafft keine Vollendung in Form und Verhalten, selbst nicht mit Hilfe eines Elektronen- gehirns. Aber auch Kunstsinn für sich allein ist unzureichend, selbst wenn er einen bestech- enden Gesamteindruck schafft. Zum vollendeten Boot gehört beides, doch überwiegt der technische Anteil. Nur von der Technik hängen Festigkeit und Lebensdauer, Geschwindigkeit und Manövrieren, Stabilität und Seeverhalten ab. Yachten sind teuer, Werften verlangen heute hohe Preise. In wie vielen Köpfen spuckt dieser Irrglaube herum. Nicht Yachten sind teuer, sondern die gestellten Ansprüche und Wünsche! Es gibt der Welt kaum ein komplizierteres Bauwerk als eine moderne Motoryacht, wo auf engstem Raum eine fast unvorstellbare Anhäufung von Elementen, wohnlichen, mechanischen und elektrischen Einrichtungen samt ihren Instrumenten untergebracht werden müssen. Selbst zum bedeutendsten Fahrgastschiff der jüngsten Zeit erklärte die kundige Werftleitung: es galt allgemein die Auffassung, dass der Bau eines solchen komplizierten Schiffes ohne erhebliche finanzielle Zubuße der Werft und ohne Terminverzögerung nicht möglich sei. In meinem Falle hatte ich das Glück, dass rund die Hälfte aller Aufträge Gebrauchsfahrzeuge umfasste, vom motorisierten Rettungsboot bis zum 21-m-Tanikschiff zur Benzinversorgung von Wasserflugzeugen. So konnte ich es mir leisten, auch dem großen Hobby meines Lebens nachzugehen, dem Bau von Yachten. Dabei kam es gar nicht so selten vor, dass sogar ein bescheidender Verdienst erzielt wurde. Angesichts der wirtschaftlichen Enge darf man sich nicht wundern, wenn Werften kaum die Zeit finden, um an ihren Neubauten sorgfältige Messungen durchzuführen. Teils sind sie nicht genügend daran interessiert, um die beträchtlichen Kosten u tragen, häufiger noch werden sie einfach vom Termindruck daran gehindert. Aus diesen Gründen ist die Mehrzahl der Werftmessungen unvollständig, viele davon außerdem ungenau. Weiter: Was ist teuer, Wind und Segel oder Brennstoff und Motor? Geht man den Dingen auf dem Grund, so ist segeln weit davon entfernt, einen kostenlosen Antrieb zu liefern. Fahrt unter Motor wird allein deshalb kostspieliger, weil niemand sich mit den geringen Geschwindigkeiten des Segelns begnügt. Doch darüber hinaus bestehen keine Gegensätze zwischen beiden Sportarten. Beide benötigen der gleichen, lückenlosen Seemannschaft, beide verbindet die gleiche Liebe zum Wasser, zur See. Wie viel wird nicht bereits vor Baubeginn bei der Wahl der Abmessungen, der Motorleistung, der einzubauenden Gewichte gesündigt. Oft schleichen sich Fehlentscheidungen aus missverständlichen Gründen der Ersparnis oder der Handhabung ins Projektstadium ein. Welche Vorteile bietet die V- Spantform gegenüber dem Rundspant? Wie verhält sie sich im Seegang? Warum vertrimmen einige Boote in Fahrt so stark, dass der bedauernswerte Mann am Steuer keine ausreichende Sicht mehr hat? Warum erzeugen die Boote dabei eine so lästige und Kraft verzehrende Heckwelle?....... Oder dieses störende Motorengeräusch, diese Vibrationen: wie viel davon ließe sich durch gut geplanten Einbau, durch elastische Lagerung, durch Isolierung vermeiden? Mit vorliegender Arbeit wurde versucht, diesen stets erneut auftretenden Problemen nachzugehen und eindeutige Antworten zu bieten, außerdem einen Überblick in einer Form zu geben, die auch dem Leser ohne technische Vorbildung, ohne größere mathematische Kenntnisse zugänglich ist. Ob es das ideale Schiff gibt? Ich glaube ja! Wenn man seine Wünsche den praktischen und technischen Möglichkeiten anpasst, Erfindungen gegenüber zurückhaltend ist, aber der schrittweisen Entwicklung mit offenem Blick begegnet. Mancher Beitrag dazu sollte im geschriebenen Wort, in den Plänen und Abbildungen dieses Werkes gefunden werden. Oft träumte ich davon, eines Tages auch den idealen Auftraggeber zu finden, für den ich das ideale Schiff entwerfen und erbauen könnte. Er hatte nichts weiter zu tun, als Größe, Eigenschaften und Einrichtungen in gemeinsamer Besprechung festzulegen und dann den Auftrag zu erteilen, ohne nach dem Preis zu fragen……. Herrliche Schiffe könnte man bauen! Auf ihn, den idealen Auftraggeber, warte ich noch heute. Im Yacht Club Argentino, Darsena Norte, Buenos Aires, März 1970 Juan Baader ………………. |
#318
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Walter, es ist nichts gegen dich persönlich gefallen und du spielst wieder mit Sandschaufeln...
Wenn du den so großen Wunsch verspürst, etwas besonderes sein zu wollen, dann mach dein eigenes BootsbauDiplomStudienJuraKarosserieKFZMeister-Forum auf. Vielleicht wirst du glücklich. Trotzdem: Guten Rutsch!
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Good Day To Be Alive, Sir
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Zitat:
Ich möchte Deinen letzten Beitrag mich betreffend so nicht als gegeben von anderen verstanden wissen. Deshalb erlaube ich mir folgende Anmerkung: Nachdem zuerst ca. 400 Beiträge von mir weg und dann etwa wieder 250 da waren möchte ich Folgendes erklären: Ich möchte nichts Besonderes im Forum sein oder als etwas Besonderes gelten. Warum auch? Ich bin hier als Privatperson und habe keine gewerblichen Interessen. Bevor ich hier etwas verkaufe, spende ich es lieber für die Forumskasse, falls dies Deiner gefälligen Kenntnisnahme entgangen sein sollte. Ich will auch kein eigenes "Dingsbums-Forum" aufmachen. Das liegt mir fern. Ich fühle mich sehr wohl in diesem Forum, weil ich nämlich mit ca. 99,999 Prozent der Leute hier im Forum sehr gut zurecht komme. Was Deine Anspielung auf meine Qualifikationen anbelangt: Ist es eine Schande in diesem Lande viel gelernt und viele Prüfungen erfolgreich abgelegt zu haben? Das kann doch sicherlich nicht Dein Ernst sein. Was Deinen Hinweis anbelangt, dass das Forum sehr gut auch ohne Experten leben kann, mag das Deine Meinung sein, die ich aber nicht unbedingt teile, der ich aber nicht widersprechen kann, weil mir ein solcher Widerspruch nicht zusteht in einem fremden Haus. Ich bitte Dich aber freundlicherweise zu berücksichtigen, dass Du mich zu einem Beitrag quasi herausgefordert hast, den ich zwecks vermeidbarer Schärfen wieder gelöscht habe. Ausschlaggebend für diesen Disput war, dass Du den Begriff "Bootsbaumeister" zum "Unwort des Jahres 2009" vorgeschlagen hast. Das hat mir nicht gefallen, weil ich mich als Adressat dieses Beitrags sah. Ich persönlich bin der Meinung, dass der zum "Unwort des Jahres 2009" praktisch angeprangerte - der Qualifikation wegen - Berufsstand durchaus seine Berechtigung in einem solchen Forum haben sollte, welches sich mit boots- und schiffahrtsrechtlichen Problemen beschäftigt, die Andere, wie zum Beispiel meine Spezies in den Griff bekommen sollen, um Euch möglichst gefahrlos ein Hobby zu ermöglichen, dem Ihr nachgeht, respektive wir in der Gesamtheit des Forums nachgehen. Ich weiß selbst, oder habe es mittlerweile zur Kenntnis nehmen müssen, dass ich bisweilen etwas "dünnhäutig" bin. Es gibt leider immer wieder Mitglieder, denen es wohl ein innerer "Vorbeimarsch" ist, nachweislich sachkundige Mitglieder in die Defensive zu drängen. Ich entschuldige mich hiermit für meine persönlichen Verfehlungen (Beiträge), die aber im Wesentlichen "reaktiver Art" waren auf aus meiner Sicht unberechtigte Angriffe meine Person betreffend. Ich bitte nur darum zur Kenntnis zu nehmen, dass ich leider auch nur ein Mensch bin mit Gefühlen/Empfindungen, die Reaktionen auslösen können, die man anschließend möglicherweise bedauert. Ich würde es begrüßen, wenn Du, Lars, auch Deine Bedenken meine Person betreffend zurückstellen könntest. Wir haben hier alle das gleiche Interesse im Forum. Wir wollen uns austauschen und unserem gemeinsamen Hobby nachkommen und dies in gegenseitiger Ergänzung der Erfahrungen. Das Leben ist eigentlich zu kurz, um sich mit Nebensächlichkeiten zu beschäftigen, die inhaltlich entbehrlich sind. Ich habe Dir per PN selbstverständlich zum angemessenen Zeitpunkt auch schon einen guten Rutsch ins neue Jahr gewünscht und hatte Dich eigentlich gebeten, eine bestimmten Beitrag rauszunehmen, was tasächlich geschah im Zusammenhang mit ca. 400 Beiträgen. Der missverständliche bzw. erklärungsbedürftige Beitrag Deinerseits, dem meine Antwort fehlte, wurde ab wieder eingestellt. Ich würde mich nur freuen, wenn wir das diesbezügliche Problem lösen könnten und auch hier die Chemie zwischen uns wieder stimmen würde. In Erwartung Deiner geschätzten Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen. Ps.: Was den Neubau anbelangt, lass Dich überraschen. Ich baue etwas Neues. Und wenn, in dieser oder einer geänderten Art. Zumindest fand ich schon einmal auch "das Gerede" im Sinnen von sachkundigen Beiträge "drumherum" durchaus erbaulich und der Sache eines solchen Forums dienlich, weil die Beiträge zeigen, wie sich Wassersportler mit einem wassersportlichen Problem an sich beschäftigen, was hier sicherlich hinreichend erörtert wurde im Zusammenhang mit der Problemstellung überhapt. Diese Erörterung hat dem technischen Sachverstand dieses Forums aus meiner bescheidenen Sicht zumindest nicht geschadet, egal ob dieses Projekt realisiert wird oder nicht. Walter Geändert von Water (11.01.2010 um 01:28 Uhr) Grund: Redaktionelle Änderung vorgenommen. |
#320
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Ich hatte mich im Eifer der Diskussion vertan. Nehme eine "Null" weg, dann stimmt es wieder.
Was den Aufwand der Durchführung eines solchen Projekts anbelangt, kannst Du aber davon ausgehen, das man unter realistischem Ansatz der kapitalisierten Personalkosten eine finanzielle Größenordung bei dem zu realisierenden Objekt erreicht, von dem sich Andere eher eine Eigentumswohnung oder ein Haus kaufen, bevor sie sich in ein solch mit Risiken behaftetes Unterfangen begeben. Gruß Walter |
#321
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Hallo Walter,
hat sich in Deiner Planung schon etwas neues ergeben?? Vielleicht mit Foto´s
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#322
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Der fährt jetzt bestimmt lieber Moped....
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gregor |
#323
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Zitat:
Du weißt doch: Gut Ding will Weile halben. So einen Rumpf baut man ja auch nicht jeden Tag. Den ursprünglich geplanten Rumpf werde ich etwas verändern, damit sich eine höhere Freibordhöhe ergibt. Die Gründe hatte ich schon genannt. Die Gründe ergeben sich im wesentlichen aus dem Revier, was ich hauptsächlich nutze. Ich will da jetzt aber nicht zuviel darüber sagen. Den Trööt werde ich fortführen - wenn gewünscht - wenn ich etwas vorzuweisen habe. Sonst gibt das nur wieder Stunk, wenn es zu langatmig wird. Das muss nicht sein. Jetzt am Wochenende baue ich mir gerade eine neue Cockpitpersennige für meine H22. Wenn Interesse an dem Bau einer Cockpitpersennige besteht, kann ich diesen Bau über das Wochenende einstellen. Eine Persennige braucht man für jedes Boot. Die, die die ich momentan baue, kann man des Materials wegen mit jeder Haushaltsnähmaschine nähen. Das kann jeder, wenn er weiß, worauf er achten muss. Gruß Walter |
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Hallo Gregor!
Das Mopped bleibt über das Wochenende in der Garage, weil ich die neue Cockpitpersennige bauen muss. Gruß Walter |
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Hau rein Kapelle!
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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