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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
Umfrageergebnis anzeigen: Benötige ich ein Ersatzrad, ein Radlager, eine Bremsbackenfeder für meinen Trailer | |||
Ja, auf jedenfall | 5 | 5,68% | |
Nein, soetwas passiert zu selten | 21 | 23,86% | |
Ich habe ein Ersatzrad | 50 | 56,82% | |
Ich habe ein Ersatz-Radlager | 13 | 14,77% | |
Ich habe eine Ersatz-Bremsbackenfeder | 3 | 3,41% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 88. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#327
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Auf Wunsch des Threaderstellers die Umfrage geschlossen.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
#328
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Umfrage
Danke
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#329
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Zitat:
Das ist das ultimative Weihnachtsgeschenk: https://www.catphones.com/de-de/shop...60-smartphone/ Es ist ein Smartphone mit Wärmebildkamera und Tauchtiefe bis 5 m. Ich habe es heute bei Saturn für 599,- gesehen, etwas unhandlich, aber cool! |
#330
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Beim Verlassen der Bucht von Prvice, der Typ im schlauch boot tank wahrschin lich immer noch nach ..... man man
Los weiter jetz ;o)
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volle Fahrt vorraus |
#331
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Ne jetzt, oder?
Das ist jetzt nicht Dein Ernst. Gruß Sonja Gesendet von meinem SM-G9550 mit Tapatalk |
#332
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20 Antworten bei der Umfrage und 327 Beiträge.
Auch ich habe alles genau verfolgt und mir meine Meinung gebildet. Wir haben eine Urlaubserzählung in Etappen erfahren. Ich würde gerne wissen was der Nappo damit bezwecken will. ? Aufmerksamkeit ? Anstoß ? Erfahrungsaustausch ? Anteilnahme ? Impuls Ich kann es nicht sagen und bitte Nappo ehrlich bezüglich seiner Ambitionen Aufklärung zu geben.
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende |
#333
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"Hallo Gemeinde,
wie in jedem Jahr, habe ich wieder diverse Urlaubs-Bespaßungen gehabt, aber dieses mal mit Schutz- und Urlaubs und anderen Engel.... ...Fortsetzung folgt... SO WIE 17 SEITEN VORHER !! Fang doch noch mal von vorne an -gääähn!
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941)
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#334
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Was bisher geschah:
Noppos Urlaubsgeschichte: Hallo Gemeinde, wie in jedem Jahr, habe ich wieder diverse Urlaubs-Bespaßungen gehabt, aber dieses mal mit Schutz- und Urlaubs und anderen Engel. Mein Urlaub war alles andere als erholsam. Hier meine kleine, aber fast unglaubliche Geschichte. Folgende Mitwirkende/Beteiligte möchte ich hier aufzählen. 1. Schutzengel 2. Gelber Engel 3. Urlaubsengel 4. Gelber Engel 5. Gelber Engel 6. Gelber Engel 7. Reifendienst 8. Gelber Engel 9. Auto Werkstatt 10. Gelber Engel 11. Urlaubsengel 12. Ranko 13. Gelber Engel Ersatzteilservice 14. Auto Werkstatt Ende Unsere Urlaubsfahrt nach KRK fing so schön an. Am Samstag den 05.08 gegen 17:00 Uhr von Mönchengladbach bis zum Karawankentunnel in 13 Std, super, ohne Stau und ohne zäh fließenden Verkehr, einfach Spitze. Ich hatte zu meiner Frau gesagt, irgendetwas kommt noch, dass läuft zu gut! Wie gewohnt, jede 2 Rast, Kontrolle der Reifen. Im Karawankentunnel war ein merkwürdiges quietschen zu hören. Ich bin durch den Karawankentunnel durch und auf den nächsten Rastplatz, um die Aufhängung des Trailers zu überprüfen und eine kleine Pause einzulegen. Da kam wie aus heiterem Himmel mein Schutzengel. So im vorbeigehen meine ein polnischer Mann, ich sollte mal den Reifen des Trailers überprüfen, da wäre wohl etwas wenig Luft drin. Ich schaute den Mann hinterher. So schnell wie er aus heiterem Himmel kam, war er schon wieder verschwunden. Ich wollte nur noch meine Tasse Kaffee austrinken und dann weiterfahren. Bei genauerer Betrachtung war die Stahlfelge des Einachser-Trailers gebrochen und die Lippe des Reifens quillte durch die Felge. Luft war noch drin. Was für eine Scheiße!! Und ich Trottel habe keinen Ersatzreifen für meinen Trailer. Das war ein Schock. Den gelben Engel angerufen, Gott sei Dank bin ich + Mitglied. Bei Auslandsnotdienst kommt dann die Hilfe aus der Region, wo man sich gerade befindet. Nach Angabe des Problems habe ich die Maße und das Gewicht des Trailers angegeben müssen. Ich hatte mich schon gewundert, warum diese Angaben. Nach 1,5 Std kam dann ein großer Sattelschlepper und wollte meinen Trailer hochziehen, was ich dann dankend abgelehnt hatte, da ich eigentlich meinen Außenborder behalten wollte, der bei dieser Aktion abgebrochen wäre. Zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, dass gibt Stress. Ich bat den unter Stress und Eile wirkenden Mann, mir nur eine Felge mit Reifen zu beschaffen, damit ich weiterfahren kann. Gesagt getan, mein Trailer wurde aufgebockt, zwei dicke Holzklötze untergestellt und die defekte Felge abgebaut und mitgenommen. (5 ½ J x 14 H2 Standard in Deutschland). Nach 2, 5 Std. kam der Notdienst mit einer vergammelten 15“ Felge mit altem Reifen zurück und meinte, keine Felge zu finden, ist ja mal Sonntag und nicht so einfach. Na Mahlzeit!! Der Notdienst fing gerade an, die vergammelte Felge zu montieren, da kam mein zweiter Engel in Gestalt eines Urlaubs - Engel. Ein Bootfahrer Namens „Sergej aus Alfter-Witterschlick“ kam mit einem Sportboot direkt neben mir in die LKW-Bucht gefahren. Fröhlich in Urlaubslaune sprach er mich an und fragte, „Sportsfreund, wo geht es hin“? Ich erwiderte, „Eigentlich nach KRK, aber so wie es aussieht, ist hier erst einmal Schluss mit lustig.“ Er sagte, ich fahre auf RAB. Ich erzählte meine Geschichte und er fragte, welche Felge ich denn drauf habe. Er hatte zufälliger Weise meine Felgenmaße als Ersatzrad. Völlig selbstlos übergab er dem Notdienst seine Felge und sagte, draufmachen. Zu mir meinte er, wenn ich wieder alles in der Reihe habe, sollte ich die Felge mit dem Boot nach Rab bringen. Ich war so happy. Die Felge war schon älter und der Reifen war noch älter. Der Notdienst meinte, mit diesem Reifen kann und darf ich auf keinen Fall weiterfahren da er völlig blank ist. Ich fragte, ob der Notdienst Reifen wechseln könne, Sie beantworteten mit ja, in der Werkstatt in ca. 5 km. Da habe ich gesagt, o.k, dann fahren wir jetzt dahin und wechseln die Reifen von meiner geplatzten Felge auf die ausgeliehene Felge. So war es o.k. Bei ankommen in der Werkstatt wurde festgestellt, dass die Felge des Trailers bereits am glühen war. Erster Schock gerade überwunden, da kam der nächste Hammer. Bremse oder Radlager im Eimer. Hatte ich vergessen zu erwähnen, die Korrespondenz der slowenischen Monteure: alles In English, of Course Zudem kommt noch, man erwischt keinen gelben Engel aus Deutschland. Man wird mit einem Dienst im jeweiligen Land verbunden, aber die sprechen ausgezeichnet deutsch. Ein kurzes Wort zur dieser slowenischen Werkstatt, diese war, wie gerade gebaut, super modern eingerichtet alles neu und hatte zufälliger Weise auch ein kleines Hotel angebaut. Nun saß ich da, Familie mit Frau und zwei Kindern und ein großes Problem auf einem Sonntag. Ich muss sagen, bis zu diesem Zeitpunkt ist ja Gott sei Dank nichts weiter passiert. Es hätte auch anders aussehen können, z.B. Reifen geplatzt und dann ausgerechnet im Karawankentunnel. Mein Gespann hätte ich dann aus dem Tunnel herauskehren müssen. Oder ich wäre mit der geplatzten Felge weitergefahren. Hier noch einmal einen besonderen Dank an den polnischen Kollegen, der vorbei kam wie eine Erscheinung. So, der Monteur meinte, dass ich ein Problem mit dem Radlager oder Bremse hätte und dass ich sowieso nicht weiter fahren kann. Er wollte mich ins Hotel verfrachten und dazu hatte ich nach ca. 5-6 std. verlorener Zeit keine Lust zu. Er meine, bezahlt alles ACDC. In zwei bis drei Tagen sind Ersatzteile da. Ich dachte, du kannst mich mal. Ich sagte Ihm, egal, er soll die Reifen tauschen. Das hat er auch widerwillig getan. Guter Reifen meiner defekten Felge auf die ältere Felge meines Sponsors. Dann kam der nächste Schock, beim aufblasen des Reifens bekam dieser eine Beule wie ein kleiner Kürbis. Scheiße, Reifengewebe im Arsch. Für den Wechsel des Reifens durfte ich dann 100 Euronen abdocken, es sei ja schließlich Sonntag. Dann bin ich weitergefahren. Ich möchte noch einmal auf folgenden Punkt zurückkommen. „So, der Monteur meinte, dass ich ein Problem mit dem Radlager oder Bremse hätte und dass ich sowieso nicht weiter fahren kann. Er wollte mich ins Hotel verfrachten und dazu hatte ich nach ca. 5-6 std. verlorener Zeit keine Lust zu. Er meine, bezahlt alles ACDC. In zwei bis drei Tagen sind Ersatzteile da. Ich dachte, du kannst mich mal. Ich sagte Ihm, egal, er soll die Reifen tauschen.“ Vielleich habe ich hier nicht ausführlich genug geschrieben und etwas verkürzt. Als der Monteur die Felge abmontierte, wurde festgestellt, dass die Felge zu heiß ist. Der Monteur meinte, dass das unbedingt überprüft werden muss. Vermutlich Radlager oder Bremse, dennoch wechselte er den Reifen. Dann kam der nächste Schock, beim aufblasen des Reifens bekam dieser eine Beule wie ein kleiner Kürbis. Scheiße, Reifengewebe im Arsch. Ich bat den Monteur, die Trommel zu demontieren um zu schauen, wo das Problem ist. Er sagte, heute sei Sonntag und viel los auf der Straße, dafür hat er jetzt keine Zeit, er müsste zum nächsten Kunden. Ich könnte ja in der Familienpension einchecken und es mir bis zum nächsten Tag schon mal bequem machen, denn dann kommen seine Monteure. Die können dann die Bremse oder Radlager überprüfen. ACDC bezahlt und Ersatzteile kommen bestimmt in zwei bis drei Tagen. (oder aber 5 oder 6???) Jetzt kommt der Punkt, wo sich der ein oder andere aufgeregt hat. Ich dachte, du kannst mich mal. Da lass ich mir lieber was anderes einfallen. Urlaub mit Boot in den Bergen zu machen ist nicht mein Ding und auch nicht unbedingt spannend. Außerdem gebe ich ungerne die Kontrolle über gewisse Situationen ab. Ein Einquartieren in der Familienpension wäre in dieser Situation ein Kontrollverlust gewesen. Außerdem hatte ich sowas von die Schnautze voll. Ich hätte am liebsten in die Ecke gekotzt. Ich sagte Ihm, das ist nicht in meinem Interesse und bat darum, den Reifen zu montieren.“ Er meinte nur, dass ich so nicht weiterfahren sollte, schraubte aber die Felge auf und fuhr mit seinem Schlepper direkt wieder los. Dann bin ich ins Büro, um ein paar Euro für den Reifenwechsel los zu werden, Jo, die ersten 100 Euronen waren hin. Da ich mit Sicherheit nicht verantwortungslos bin, alleine schon wegen meiner Familie, hatte ich einen Plan. Mir war bewusst, dass ich nicht allzu weit komme, wenn ein Problem mit Radlager oder Bremse besteht. Ich habe mir die Frage gestellt, wieso hat der Monteur beim Abbau der Felge auf der Raststätte nicht gesagt oder gemerkt und von da bin ich ja auch etliche Kilometer mit der alten Felge gefahren. Mein Plan war, den Ausgangspunkt „Raststätte Voklo 1“ direkt hinter dem Karawankentunnel, wieder aufzusuchen. Wir waren ja auch schließlich bis zu Werkstatt gekommen. Nach Absprache mit meiner Frau bin ich dann unter äußerster Vorsicht zurück zur Autobahn gefahren, immer wieder angehalten, um den Zustand des Reifens und der Felge zu überprüfen. Nach ca. 12 km waren wir dann wieder auf der Raststätte „Voklo 1“ in einer LKW-Bucht angekommen. Die erste Hürde geschafft, meinte meine Hausingenieurin, so können wir doch die nächsten 350 km nach KRK weiterfahren. Da hatte ich aber keine Muße zu, außerdem hätte ich dafür 2 Tage benötigt. Hier möchte ich noch einmal den Kreis der Beteiligten erweitern. Ich hatte noch ein paar vergessen. 1. Schutzengel 2. Gelber Engel 3. Urlaubsengel 4. Gelber Engel 5. LKW-Fahrer 5. Gelber Engel 6. Gelber Engel 7. Reifendienst 8. Gelber Engel 9. Auto Werkstatt 10. Gelber Engel 11. Urlaubsengel 12. Ranko 13. Gelber Engel Ersatzteilservice 14. Andreas 14. Auto Werkstatt Ende Um das Radlager oder Bremse zu überprüfen, sprach ich einen LKW-Fahrer an, mir doch freundlicher Weise Hilfe zu leisten. Ich dachte, dass LKW-Fahrer doch über ein bestimmtes Equipment zur Instandsetzung der Fahrzeuge verfügen. Zur Demontage der Bremstrommel war mein Werkzeug nicht ausreichen. Ich hoffe, es ist soweit noch spannend?? Einen LKW-Fahrer auf einer Raststätte am Tag zu erwischen, ist ein Problem, denn fast alle schlafen und die Kühlkompressoren der Klimaanlagen laufen unentwegt. Ich rannte wie ein gejagter Hund von LKW zu LKW. Ich stand kurz vor einem Heulkrampf. Ich hatte Glück, es war zwar kein LKW-Fahrer sondern ein Transporter Fahrer. Keine Ahnung wo dieser Mann herkam. Wir unterhielten uns in Englisch. Es stellte sich nach kurzer Zeit heraus, er hatte kein Bock mir zu helfen. Ich bat um einen Wagenheber, da ich mit meinem Fahrzeugwagenheber nicht weit kommen würde, um den Trailer samt Boot einseitig anzuheben. Dieser war viel zu schwach. Er hatte keinen und jagte mich fort (er bat mich, zu gehen). Ist das nicht gemein? Also ging ich zurück zur Familie und zum Auto. Ich wollte wissen, was mit der Bremse oder Radlager los ist. Ich nahm meinen Wagenheber und die Kurbel aus dem Auto, um meinen Trailer und Boot anzuheben. Der Wagenheber saß alles andere als gut am Trailer und die Kurbel machte auch schon die Biege. Das Rad lag fast frei, Da kam der Transporterfahrer, ein Schwergewicht an meine Seite. Er hatte doch ein schlechtes Gewissen bekommen. Ich hatte den Rest angehoben. Beim drehen des Rades konnte man schnell feststellen, dass tatsächlich eine Bremsen- oder Radlagerproblem besteht. Das Rad ließ sich nur schwer drehen. So eine Scheiße. Der LKW Fahrer ging weg und meinte nur: Problem, Problem und kam nicht wieder. Da kam ein Gespann mit Wohnwagen. Der Mann fragte, ob er helfen könnte. Oh, den Mann habe ich in meiner Aufzählung vergessen. Er meinte, dass es schon mal vorkomme, dass die Handbremse klemmt und die Backen festsitzen. Ich hatte wieder einen Hoffnungsschimmer. Nach einer halben Stunde hin und her schrauben, Bremszug sowie Gestänge lösen und wieder festziehen, ruckel und verzweifelt sein, hat er sich auch verabschiedet und mir viel Glück gewünscht. Das war der Zeitpunkt, wo ich dachte, scheiße, warum habe ich mich nicht in der Werkstattpension einquartiert? Jetzt stehe ich wieder so wie vor 6 Stunden oder mehr an der gleichen Stelle und schaue blöd aus der Wäsche. Plan A war gescheitert. Erst mal einen Kaffee trinken und Plan B überlegen. Da kam mir eine grandiose Idee. ACDC. Also, ACDC angerufen, wo der Hotline anscheinend direkt mein Fall 1 auf den Bildschirm flatterte. Der gute Mitarbeiter fragte, ob der Fall abgeschlossen sei. Ich sagte, Fall 1 ist abgeschlossen. Jetzt ist habe ich ein neues Problem. Fall 2. Bremse oder Radlager defekt. Ich habe nur gehofft, dass nicht der gleiche Abholdienst wie vorher aufschlägt, dass wäre doof. Ganz ehrlich, an dieser Stelle habe ich gedacht, so eine Scheiße braucht kein Mensch der in Urlaub will. Noch einmal auf den ACDC zurückzukommen. Ich glaube, dass ich dem ACDC lediglich nur mitgeteilt habe, dass meine Felge zu heiß ist und ich deshalb bedenken habe, weiterzufahren. Somit hatte ich noch die ein oder andere Option offen. Erster Fall war ja Felgenbruch, zweiter Fall war Felge zu heiß. Der nette Herr vom ACDC meinte nur, kein Problem, ein Notdienst-Fahrzeug kommt, aber das kann bis zu 2,5 Std dauern, da alle Fahrzeuge im Einsatz sind. Mir fiel die Kinnlade bis zu den Füßen. War aber eigentlich klar, da die Verkehrslage gegen Mittag angestiegen war. Die Temperaturen hatten mittlerweile 32°C erreicht und meine Lust, in Urlaub zu fahren, gleich null. Da alle Fahrzeuge im Einsatz waren, war zumindest die Chance gestiegen, nicht den ersten Notdienst aus Fall 1. zu erwischen. Dann wäre ein einquartieren in der Familien-Pension die letzte Hürde gewesen. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich auf und ab gewandert bin und auf die Einfahrt zur Raststätte gestarrt habe. Nach ca. 1,5 Std. kam endlich ein gelbes Notdienst-Fahrzeug auf die Einfahrt gefahren. Meine Freude hielt sich in Grenzen. Ich ging dem Fahrzeug entgegen, aber dieses fuhr leider an mir vorbei, zu einem anderen Kunden. Was für eine Scheiße. Meine Frau sagte nur beiläufig, „da haben wir aber die richtige Arsch-Karte gezogen“. Ich sagt, nein, wir haben bis zur Schulter ins Scheißhaus gegriffen. Es war mittlerweile 15:00 Uhr glaube ich. Ich war am schwitzen wie eine Wildsau. Da kamen zwei Notdienst-Fahrzeuge und beide hielten bei mir. Gott sei Dank, nicht die ersten aus Fall 1. Erst dachte ich, was ist jetzt los, zwei Fahrzeuge? Aber die waren nur gemeinsam gekommen, da schon wieder ein Fall auf der Raststätte war. Ein junger Monteur, sehr freundlich, fragte, was los wäre. Ich sagte, dass das Rad heiß gelaufen war und sich nun schwer drehen würde. Da der Trailer noch aufgebockt war, konnte er das Rad drehen und überprüfte das Spiel des Lagers. Nach kurzer Zeit meinte er, ich repariere das heute! Ich hatte noch einmal zur Sicherheit nachgefragt „heute?“ Ja, super. Ich müsste ihn aber ca. 3-5 km folgen, bis zu seiner Werkstatt. Ich sagte zu meiner Frau, ich glaube, wir haben den richtigen Monteur erwischt und das Lager oder Bremse machen die paar Kilometer auch noch mit. Wir ließen den Trailer wieder runter und folgten dem Notdienst bis zur nächsten Ausfahr der Autobahn. Ab da ging es mal so richtig in die Karpaten. 3-5 km war glaube ich nur grob geschätzt. Sehr grob. Nach ca. XX km Fahrt, eher Schleichfahrt, sagte ich zu meiner Frau, da ist doch irgendetwas faul oder, jetzt sind wir schon über ½ Stunde unterwegs. Was ich an dieser Stelle unbedingt erwähnen möchte, unser Kumpel Andy samt Familie waren 2 Tage vor unserem Urlaubsantritt mit Boot nach KRK (Punat) gefahren. Wir hatten die ganze Zeit über Whats-App Kontakt. Über den Tag verteilt, bekam er immer eine Info über den Stand der Dinge. Er sagte immer wieder, „ beeil dich mal, heute Abend um 21:00 Uhr haben wir einen Tisch bei Big Mama in der Konoba Punat, Grillteller ist angesagt, außerdem ist dein Boot schon angemeldet.“ Na Super, die Texte konnte ich zu dem Zeitpunkt gebrauchen. Ganz ehrlich, wenn man so durch die Prärie fährt, geht einem alles durch den Kopf. Im Hinterkopf besonders immer die heiß laufende Felge. Ich dachte nur, wenn uns jetzt das Rad abfackelt, haben wir verloren. Ich sagte zu meiner Frau, „jetzt einen Grillteller bei Big Mama, ich würd drauf Kotzen“ Zudem kam noch, dass das Notdienst-Fahrzeug nicht langsam unterwegs war. Es sah so aus, als wenn der Monteur anscheinend Zeitnöte hatte. Nach einer ¾ Stunde Fahrt durch Dörfer, Schotterwegen, Prärie, kamen wir endlich an eine Werkstatt an. Wir sollten auf den Hof fahren, wo schon diverse Leute mit Ihren Fahrzeugen standen. Ich sagte noch zu meiner Frau, wenn wir da reinfahren, kommt da kein Schwein mehr raus. Das Notdienst-Fahrzeug blieb draußen. Ich hatte echt Probleme, meinen Trailer in die enge Einfahrt zu fahren. Ich war froh, dass ich nirgends angeeckt bin. Ich sagte zu meiner Frau, „ ich glaube, die sind auf Kundenfang "Arschkarte ist angesagt,". Nach Einfahren in den Werkstatthof stellte sich heraus, dass dieser einen Ausgang zur anderen Seite hatte. Da war ich schon mal beruhigt. Die Werkstatt war eigentlich gut eingerichtet. Der junge Monteur kam zu mir und sagte, ich sollte keinen Schock wegen der vielen Autos bekommen, der größte Teil gehört den Fahrern der Notdienst-Fahrzeuge. Er bat meiner Familie und mir etwas zu trinken an, auf Kosten des Hauses. Irgendwie wurde ich das scheiß feeling nicht los, dass hier etwas nicht stimmt. Er sagte mir, dass er nach zwei Fahrzeugen schauen müsse, damit diese Ihre Urlaubsfahrt wieder antreten können, danach bin ich dran. Ich kam mit einem deutschen Paar ins Gespräch. Der Mann erzählte mir, dass er es in der Werkstatt gut angetroffen hat. Die reparieren die defekten Fahrzeuge am Sonntag, er konnte einen Fall verfolgen und war beeindruckt. Er selber hatte ein Problem mit einem Stabilisator, dieser sollte geschweißt werden. Außerdem wären das noch echte Auto-Schrauber, ohne Diagnose-Gerät, die können Schrauben. (das war der Originaltext des deutschen Autofahrers, ich sagte, unsere Auto-Schrauber in Deutschland können auch was. Nur zur Info.) Die anderen Pannenhelfer stellen meistens die Fahrzeuge nur ab, und dann wäre warten angesagt, sagte der deutsche Mitstreiter. Ich dachte, hoffentlich geht das auch mit meinem Trailer gut aus. Warten war jetzt angesagt. In der Zwischenzeit machte ich einen kleinen Rundgang, um mir die Werkstatt etwas näher anzuschauen. Da kam der nächste Schock. Die Werkstatt hatte kein Reifen-Wechselequipment. Scheiße, mein Reifen hatte diese hässliche Geschwulst. Damit kann ich nicht weiterfahren!! Letzteres war, dass ich mit dem Geschwulzreifen nicht weiterfahren kann. Ich dachte mir, mal schauen was da noch kommt. Es dauerte so ca. eine ¾ Stunde, da war ich an der Reihe. Der Monteur bockte meinen Trailer auf, und schraubte die Wellenmutter der Bremstrommel ab. Mit leichten schlägen entfernte er die Bremstrommel. Er stellt fest, dass die Feder der Bremse gebrochen war. Er hielt mir die zwei Stücke der Feder entgegen. Die Feder selbst war noch ganz nur der obere Hacken der Feder war unmittelbar an der ersten Windung abgebrochen. Die untere Bremsbacke hat somit permanent an der Trommel rumgeschliffen. Die Bremsbacken selber waren top, die sahen aus wie neu und hatten kaum einen Verschleiß zu verbuchen. Ich dachte, oh man, das mit der Feder ist gar nicht gut. Der Monteur meinte, es gibt zwei Optionen, um weiterzufahren. Die erste Option wäre die Reparatur der Feder zu versuchen. Eine weitere Option wäre das demontieren der gesamten Bremseinheit, um aus dem gebremsten Trailer einen ungebremsten Trailer zu machen. Das hätte ich dann höchsten in einem Flachland (ohne Gebirge) gewagt, denn dort hätte mein Zugfahrzeug (Santa Fee) die Bremsung des Gespanns übernommen. Aber die Kollegen, die schon mal über die Straßen von KRK gefahren sind, wissen, dass es da schön rauf und runter geht und das war mir zu gefährlich. Ich sagte, „ich bevorzuge die erste Variante, die zweite lassen wir lieber mal. Er lachte. Der slowenische Monteur hat die erste Windung genutzt , um diese gerade zu biegen und hat dann an den Enden jeweils einen Haken gebogen und so die gebrochene Feder wieder miteinander verbunden. Aber das verbinden der Feder war genial. Beim überprüfen des Radlagers wurde auch ein Defekt in Form von Geräuschen beim drehen und ein erhöhtes Radlagerspiel festgestellt. Er sagte, auch das bekommen wir hin. Er reinigte das gesamte Lager und fettete dieses ein. Er hat mindestens 4-5 man die Trommel ausgebaut, um das Lager und die Bremse in diesem Zustand gut einzustellen. Er meine nur, dass ich damit erst mal bis zum Urlaubsort komm und sollte beide Probleme, Bremse sowie Radlager, dann auch unverzüglich instandsetzen lassen, öffters mal anhalten und überprüfen. Nun zum Reifen. Der Monteur sagte, mit diesem Reifen könnte ich gar nicht weiterfahren, was mir natürlich den ganzen Spaß an der vorangegangenen Reparatur (Feder, Radlager) genommen hat. Er rannte mit seinem Telefon auf und ab und war mindestens 15 min am telefonieren. Er kam zu mir, ob ich mit einem anderen gebrauchten Reifen, passend zur Felge, weiterfahren wolle und meinte, kostet aber 80€uro (gebrauchtes Rad, ausgewuchtet). Ich sagte nur (nein, ich wollte hier übernachten) Suuppper. Er ließ einen anderen Monteur losfahren, der nach ca. 1 Std. mit meiner geliehenen Felge und einen älteren, aber augenscheinlich guten Reifen ankam. Ich dachte nur, wo hat er jetzt die Pelle aufgetan. Ich sagte zu meiner Frau, gleich wird es teuer. Er meinte nur, dass er diese Reparatur nicht in dem ACDC Bericht angeben kann und ich über die Maßnahme auch keine Rechnung erhalte. Ihr glaubt es kaum aber das war mir sowas von scheißegal. Ich dachte, jetzt werde ich mal so richtig über den Leisten gezogen. Was soll ich sagen, der ganze Spaß (Reifen und die Reparatur) hat mich 150€ gekosten und da war ich sowas von zufrieden mit. Aber, top Leistung, Top Preis, netter Mensch und das an einem Sonntag. Alles gut, Ich konnte meine Reise fortsetzen. Wir sind wieeeder im Rennen!! Hoffentlich hält der Reifen. Nun waren wir losgefahren und in den Karpaten streikte mein Navi komplett. Ich hatte öfters zu meiner Frau gesagt, wo ist die beschxxxxxx Autobahn. Das hat auch etliche Nerven und Gehirnzellen gekostet. Die letzte Hürde Stand an (350 km. Ca.) Es war mittlerweile 17:00 oder 17:30 Uhr, ich weiß es nicht mehr. Mein Krantermin in Punat war schon lange hin. Aber die Engel ließen mich nicht im Stich, ich war wieder voll im Rennen. Eine kleine Entspannung war bei allen zu verspüren. Ich sagte zu meiner Frau, jetzt Vollgas, vielleicht schaffen wir es noch bis zur Big Mama und meinem Grillteller, das wäre echt eine geile Sache. Während der Fahrt hatte ich immer das Gefühl, am Trailer stimmt etwas nicht. Er zog beim Bremsen immer stark zu einer Seite. Die Felge fühlte sich zwar nicht so heiß an wie am Anfang, aber sie war wesentlich wärmer als die andere Felge. Ich glaube, dass ich in Slowenien und Richtung KRK jetzt jeden Park- oder Rastplatz kenne. So oft habe ich mein Gespann noch nie überprüft. Alles im Eilverfahren. Wir kamen irgendwann am Grenzübergang an. Die slowenischen Grenzbeamten winkten uns durch. Ich sagte noch so zu meiner Frau, alles gut. Am Grenzübergang HR habe ich so in die Beamten-Bude gestarrt, aber niemanden gesehen, ich war auch richtig kaputt von der Fahrerei, da bin ich einfach durchgefahren. Ein lautes Geschrei aus der Bude und dann ein voll aufgescheuchter Beamter in Kampfstellung. Da macht der nette Herr direkt ein Riesenfass auf, was ich zu diesem Zeitpunkt gut gebrauchen konnte. Zwei Beamte kamen zur Hilfe und wanderten so um unser Fahrzeug rum und schauten sich alles genau an. Ich dachte noch, hoffentlich schauen die sich nicht meinen Reifen an. Die Beamten hatten ein wenig diskutiert, natürlich auch gefragt, warum ich durchgefahren bin. Alles kein Problem. Nach 5 Minuten konnte ich dann endlich weiterfahren. So ca. um 21:00 Uhr sind wir auf die Insel gefahren. Direkt hinter der Brücke zu KRK auf den Parkplatz. Wir haben uns noch den Sonnenuntergang anschauen können. Ich sag euch, ich war fix und alle, ich hätte heulen können, aber auch Glücklich zugleich. So um 21:30 Uhr konnten wir endlich in die Marina Punat einfahren. Unser Kumpel Andy war schon am Start und sagte, „gib mal Gas, ich hab den Tisch bei Mama auf 22:00 Uhr verlegt, außerdem habe ich Kohldampf“, Ich sagte nur, komisch, ich bin schon bedient und satt!! Aber was soll ich sagen, um ca. 23:00 Uhr stand mein Grillteller bereit. Urlaub kann beginnen. (dachte ich) Vor meinem Grillteller habe ich natürlich erst noch unsere Vermieterin kontaktiert und Ihr mittgeteilt, dass wir den ganzen Tag noch nichts vernünftiges gegessen haben und erst einmal zum Restaurant gehen. Da gab es keine Probleme, Schlüsselübergabe und ab zu Big Mama in Konoba Punat (Grillteller). Anschließend die Koffer aus dem Auto und einfach nur ins Bett, (ich hatte vergessen, mir die Zähne zu putzen). Man hätte auf mich schießen können, dass hätte ich nicht gemerkt, so fix und alle war ich, ich hätte zwei Tage pennen können. Am nächsten Morgen in der Früh, so gegen 12:00 Uhr, gut gefrühstückt, zur Marina Punat, den gebuchten Liegeplatz klarmachen und das Boot mit dem Stapler ins Wasser lassen, dass war jetzt unser sehnlichster Wunsch, Urlaub starten. Ich hatte den Liegeplatz schon in Deutschland gebucht, mit einem langen E-Mail Verkehr. Unser Urlaub war für 3 Wochen gebucht und ich hatte einen Monats-Liegeplatz geordert. Dieser war billiger als Einzeltage. Für mein Boot meine ich, 541€ abzudocken, da war ACDC Rabatt 10% drin (muss noch mal nachschauen, aber ich meine, dass die Summe stimmt, dazu kam noch der Kranservice auch mit ACDC Rabatt). Friede, Freude eierkuchenmäßig in die blaue Bude (Liegeplatz und Kranservice der Marina). Die junge Dame hinter Ihrem Monitor recht freundlich, fragte, „was geht ab, Alter“ Ich sagte, ich möchte gerne meinen Liegeplatz und den Kranservice anmelden. Diesen habe wir in Deutschland gebucht. Die nette Dame ganz freundlich, bitte Ihren Name und die Registriernummer des Bootes. Sie lächelte ganz freundlich und meinte, alle Plätze belegt. In diesem Moment vielen mir die Augen auf die Theke. Ich meinte, Moment mal, wir haben einen Liegeplatz gebucht. Sie meinte nur ganz fröhlich, Ja, hatten Sie, Gestern und Heute ist nicht Gestern. Sie sind nicht rechtzeitig angereist.“ Meine Frau stand kurz vor einem Herzinfarkt, ich war schon zwischenzeitlich gestorben. Ich sagte der Dame wörtlich: „Ok, noch einmal ganz von vorne, wir möchten unseren gebuchten Liegeplatz“. Sie sagte, „wir reservieren nur für den Tag, und heute Morgen haben wir wieder Plätze vermietet. Ich kann Ihnen leider keine weitere Möglichkeit anbieten“. Ich sagte, Sie wollen mir jetzt erzählen, dass in der gesamten Marine nicht noch ein Plätzchen für ein 6,2m langes Boot zur Verfügung steht? Sie sagte: „Wir haben Hochsaison und in diesem Jahr ist es besonders voll“. Ich sagte, bitte klären Sie das mal mit dem Hafenmeister, der plant ja schließlich die Plätze in der Marina. Die junge Dame telefonierte anscheinend mit dem Hafenmeister oder mit dem Frisör. Sie sprach in Kroatisch. Während des Gespräches lächelte Sie und schmunzelte und schaute mich dabei immer an. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass das Gespräch in folgender Form geführt wurde. „Hi Hafenfuzzi, hör mal, hier ist so ein dummes Arschloch, der meint, er könnte noch einen Liegeplatz abstauben“. Was meinst du, sollen wir den Affen draußen am Wellenbrecher festnageln? Ja, gute Idee, mal schauen wie die dumme Nuss reagiert.“ Sie legte auf und sagte, wir haben noch einen Platz gefunden, draußen am Wellenbrecher, außerhalb der Marina. Meine Frau schaute mich vorwurfsvoll an und sagte, was nun? Ich sagte, wir gehen jetzt erst einmal das gemütliche Plätzchen am Wellenbrecher bewundern. Ich sagte zur der netten Dame, die gerade dabei war, Pac-Man zu spielen, „reservieren Sie uns bitte den Platz für ½ Stunde“. (Jo, Alter, kein Problem) und ich sah es an Ihrem Ausdruck „Alter, den Liege-Platz nimmst du sowieso“ Wir gingen so über den Steg zwischen Zone B und C, hinaus aufs Meer, vorbei an den Schönen und Reichen, (ich meinte noch so zu meiner Frau, schön sind wir doch auch oder, haben aber leider nicht die Kohle, um diesen Zustand dauerhaft zu gewährleisten. (war nur ein Scherz). Ok, Spaß beiseite, Der Ausblick auf die Klosterinsel war nicht schlecht. „“Ich muss an dieser Stelle noch einmal zurück, vor Urlaubsstart. Mit Buchung der Ferienwohnung hatten wir auch bei unserer Vermieterin einen Platz im Gemeindehafen geordert und auch für die Zeit zugesagt bekommen. Einen Platz im Gemeindehafen hatten wir seit 2010. Dieser wäre in allem 200€ billiger gewesen. Aber wir hatten gedacht, diesmal gönnen wir uns ein wenig Luxus . Immer schön durch den Hafen wandern, helfen lassen beim anlegen, ohne großen Stress bei Wind und Wetter, die absolute Entspannung!““ Ich dachte, ½ Stunde Zeit. Ich sagte zu meiner Frau, wir rennen jetzt schnell zum Gemeindehafen, vielleicht haben die ja noch unseren gebuchten Platz aus Juni, oder noch einen anderen Platz frei, wir tuen einfach so, als hätten wir nie abgesagt. Wir gaben so richtig Gas, ab zum Gemeinde-Hafen. Als wir so durch den Hafen gerannt sind, ich immer mit 10 m Vorsprung zu meiner Frau, habe ich gar nicht bemerkt, dass der Durchgang zur Stadt bereits geschlossen wurde. In den letzten Jahren konnte man immer zur Stadt durchgehen. Es gab jetzt mittlerweile einen Fußgängerweg, der um die Marina herum führte. Scheiße, im Schweinsgalopp zurück, ich war da auch schon wieder fix und alle. Wir sind dann nach einer kurzen Laufstrecke im Gemeindehafen angekommen und haben auch direkt den Hafenmeister angetroffen. Nach kurzer Ansprache und freundlich wie ich bin, „ wir haben einen Platz gebucht“ ließ der Korb auch nicht lange auf sich warten. "Sie haben den Liegeplatz durch Ihre Vermieterin stornieren lassen". Stand so im Terminkalender. Ich, „Dass kann doch nicht sein“. Eine Frage zu einem anderen Liegeplatz, ne, alle Plätze belegt, sogar die Bojen waren belegt. Der Hafenmeister sagte nur, dass tut mir aber leid! Keine Chance. Also, wir wieder im Schweinsgalopp zurück zu Marina, schnell den letzten, geilen Platz am Wellenbrecher festmachen, bevor uns da jemand zuvor kommt. Ich sagte zu meiner Frau, ich renne kurz zum Auto, und hole schnell noch die komplette E-Mail Korrespondenz die ich mit der Marina getätigt hatte. Die hatte ich, wie immer, komplett ausgedruckt, sowie den Buchungsschriftverkehr mit unserer Vermieterin sowie die Reisepapiere des AxAx. Unterwegs kamen uns unsere Bekannten entgegen (Andy mit Familie) Die waren auch etwas spät unterwegs. Ich erzählte die Story. Er war auch der Meinung, dass mit dem zu spät anreisen, würde er so auch nicht akzeptieren und sind dann gemeinsam in die Bude rein. Ich sagte zu der netten Dame am PC, „Also, wir hatten uns gerade den Liegeplatz am Wellenbrecher angeschaut und auch lange diskutiert. Der Platz kommt für uns nicht in Frage, ich habe kein „50 feet“ Boot. Bitte verraten Sie mir mal, wie ich in meinem Boot ein, bzw. aussteigen soll.“ Der Steg lag locker 2,5m hoch und hatte an dieser Platznummer keine Leiter oder ähnliches. Den gelangweilten Blick der Dame konnte wir dann endlich etwas auflockern, als ich meine E-Mail Korrespondenz auspackte. Ich hätte gerne mal Herrn XXX gesprochen. (mit dem guten Mann, hatte ich fast den gesamten Schriftverkehr getätigt) Urplötzlich und wie aufgezogen, bewegte sich etwas. Sie meinte, ich frage noch einmal beim Hafenmeister an. Während des Gespräches lächelte Sie und schmunzelte und schaute mich dabei immer an, genau wie beim ersten Mal. Ich hatte so eine Ahnung, dass das Gespräch wieder in folgender Form geführt wurde. „Hi Hafenfuzzi, hör mal, hier ist der nette Herr von vorhin wieder, er will den beschissenen Liegeplatz am Wellenbrecher nicht nehmen, dafür will er aber den Chef sprechen.“. Was meinst du, sollen wir uns einen Einlauf einfangen oder nicht, wir haben doch noch den Premium XXL Liegeplatz frei.“ Also, Spaß beiseite, das Mädel war eigentlich ganz nett und ich hatte Ihr auch einen Blumenstrauß versprochen Und was soll ich sagen? Ab jetzt, nur für interessierte. Beachtet bitte nicht die Satzzeichen. Wichtig, nichts ist erfunden, nur zur Info. So, Urlaub konnte beginnen. Wohnung bezogen, Liegeplatz Top, Boot im Wasser, alles gut. Den Trailer konnten wir bei unserer Vermieterin unterbringen. Erst einmal ein wenig erholen. Stress war gestern. Drei Tage schön Urlaub gemacht. Oh sorry, da gab es einen bösen Zwischenfall. Wir sind morgens los, zur Tanke nach KRK. Ich habe immer die Tanke in der Ecke des Hafens benutzt, die war meistens leer, oder etwas wenigiger los außerdem war es da auch viel billiger, 16 Lipa oder so (Extra-Info für diejenigen, die keinen Spaß verstehen und zum Lachen in den Keller wandern) Anschließend mit zwei Booten nach Privic. Der ein oder andere wird die schöne kleine Bucht kennen, dort wo die Bienenstöcke aufgestellt sind. Den ganzen Tag über war es diesig, und aus Westen kommend, auch schon ein leichtes, dunkles Wolkenband. Das Wasser wurde ganz ruhig, keine Wellen, optimal zu Wasserski-Fahren. Es war eher eine Totenstille zu verspüren. Andy meinte, schau mal den Mist da im Wasser, lass uns abhauen, hier stimmt was nicht. Ein leichter weißer Film war auf dem Wasser zu sehen, außerdem ein wenig Seegras. Das Wasser sah nicht mehr so prickelnd aus, wie vor zwei Stunden. Wir rödelten die Anker und fuhren aus der Bucht in Richtung KRK. Als wir so die Ecke KRK passierten, sah ich ein kleines Zwei-Mann Schlauchboot ca. 500m vom Ufer. Ein Mann mit seinem kleinen Sohn war irgendwie an seinem Motor am fummeln. Ich fuhr langsam rüber und fragte, ob er Hilfe benötigen würde. Er meinte „ich muss nur nachtanken“. Er war dabei, mit einem Kanister den Tank zu füllen. Ich fragte nochmal nach, sonst aber alles in Ordnung oder? Er sagte ja, alles O.k. und wir fuhren weiter. Wir fuhren nicht einmal 5 Minuten weiter, da fing die Scheiße mal so richtig an. So Noppo, jetzt mal weiter... Für die Richtigkeit der zusammenkopierten Beiträge wird keine Haftung übernommen...
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Gruß Daniel " We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975 > Glastron Carlson CV23 < >Roger Clark Glastron SSV 174< >Glastron V153 Futura<
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#335
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Klasse, der TO hat selber keinen Überblick mehr, aber Leute die vor 250 Beiträgen schon gesagt haben das es unübersichtlich wird, wurden angemeckert, genial
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Gruß Ralf
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#336
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Kindergarten.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#337
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Urlaubserfahrung
Hallo Roman,
ich habe den Moderator aufgefordert, meine aktuelle Umfrage zu löschen, um diese noch einmal neu zu starten. (finde ich besser) Ich möchte meine Erfahrung mit der Felgen- Reifen- Radlagergeschichte natürlich hier fortsetzen. Nur in einer einzigen verkürzten Variante. Ich denke, dass die Momentaufnahmen am Anfang meiner Geschichte reichen. Zwischengeschichten erspare ich mir. Ist da so in Ordnung? Danke und Gruß |
#338
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Ich wusste gar nicht, dass ich so viel geschrieben habe.
OK. ich verstehe jetzt was ihr meint. Aber nur zur Info, heute gibt es nichts mehr, Wochenende. Gruß |
#339
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Soll ich weiter schreiben ?: motz::mo tz::motz :
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volle Fahrt vorraus |
#340
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Liebe Moderatoren
bitte bitte Beendet das hier Gruß
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#341
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NEIN ! Denn die Mehrheit möchte das nicht
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht |
#342
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Zitat:
Schreibe deine Geschichte fertig und poste alles auf einmal - ich gehe davon aus, dass du ehrliche Antworten erwatest. Ich denke der thread ist so zu retten. Wenn du weiterhin Stück-für-Stück berichtest wird das unglaubwürdig. Springe über deine Schatten und Berichte ein letztes Mal.
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende
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#343
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Leute...! Ihr bettelt hier herum wie ein Rüde der nicht an die läufige Hündin darf.
Der Typ hatte ne‘ Panne auf dem Weg in Urlaub, mehr nicht...!
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so long, der Thomas...
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#344
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Hallo Noppo,
zu Deiner Frage bezüglich der Gossensprache, ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht, den ganzen Thread durchzulesen und eine kleine Liste von Zitaten aus Deinen Beiträgen zu erstellen: Zitat:
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#345
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#346
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Zitat:
das iss doch kacknormale und beschissener Umgangsscheiß. Jetzt pinkel mal nicht ins Höschen
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#347
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nicht nur eine
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volle Fahrt vorraus |
#348
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Hallo liebe Bootler,
habe mich heute mal wieder eingeloogt, und diesen Thread "als Aussenstehender" quergelesen. Wow !!! Soviel "große Bühne" für nix Inhalt. Respekt !!! Klassiches "Boote -Herbstlochproblem" ? Irgendwie habe ich wohl den Sinn und Zweck des Boote-Forums die letzten zehn Jahre falsch verstanden. Mal ganz im Ernst, wie öfter geschrieben, das ganze auf einmal zusammenfassen, dann in die Törnberichte schieben (obwohl es selbst da grenzwertig ist) und gut. Und wir können alle entspannt "Schlage den Hensler" gucken und keiner muss sich mehr aufregen. Viele Grüße Thomas |
#349
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Zitat:
Da sich dein Post möglicherweise auf meine Aussage - die Geschichte in einem Stück fertig zu schreiben - bezieht, stelle ich folgendes klar. Ob diese Geschichte weitergeht und wie sie endet (sofern diese ein Ende hat), ist mir fällig egal. Meine Motivation war Noppo Auf Augenhöhe zu begegnen, ihn über seine hinterstehende Ambition zu befragen und dann einen gut gemeinten Ratschlag zu geben. Was Noppo daraus macht ist seine Sache. Wünsche allseits einen schönen Sonntag.
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende |
#350
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Zitat:
Wenn die Geschichte stimmt, dann ist das ganze wirklich eine Aneinanderreihung von Fehlern, Unzulänglichkeiten und Verantwortungslosigkeiten Das habe ich auch mehrfach geschrieben und wurde von manchen Leuten angemault die wohl geil auf die Fortsetzungen der Geschichte waren/sind Dem Threadstarter geht es wohl weniger um das Berichten von seiner Urlaubsfahrt, sondern mehr ums Geschichten erzählen selber. Durch die ewigen Fortsetzungen giert er nach Aufmerksamkeit, was Ihm auch gut gelungen ist Vielleicht hat er auch nur ein AHDS (Aufmerksamkeitsdefizit) und sollte hier mal nachlesen. http://www.adhs-deutschland.de/Home/...enenalter.aspx Uwe
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